Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Parkplatztreffs
14175 Mitglieder
zur Gruppe
Spaß in der Sauna
3200 Mitglieder
zum Thema
Ist Liebe vergänglich?454
Wir haben uns gestern Abend über die Liebe und Beziehungen…
zum Thema
Liebe, Zeit, Pflege - Polyamorie?333
Ich beschäftige mich momentan immer mal wieder mit dem polyamoren…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Wie werden gesunde Menschen zu Sexverweigerern?

****el Paar
76 Beiträge
Sie schreibt.
Meine erste Ehe hat 8,5 Jahre gedauert, nach 4 Jahren war die Lust weg. Das lag an mangleder Kommunikation, mein Ex wollte seine Ruhe haben, wir haben nebeneinander und nicht miteinander gelebt.
Das ist in unserer Ehe jetzt anders, wir reden viel, lachen viel und haben auch nach über 25 Jahren immer noch 2bis 3 mal die Woche Sex.
Probleme werden auf den Tisch gebracht und ernst genommen, die Beziehung entwickelt sich weiter, statt erst zu stagnieren und dann zu zerfallen.
Ich denke, dass die Lust auf den Partner steht und fällt mit der Qualität der Beziehung.
LG Sonja
*********acht Frau
8.062 Beiträge
Zitat von *********kend:
In meiner Ehe rutschte der Sex in genau - na, 6 Minuten von Alles prima auf Nichtmehrvorhanden: Als durch die letzten beiden Presswehen unser erstes Kind auf die Welt kam.

Das hört sich ja fast wie eine Art posttraumatische Belastungsstörung an. Es gibt sicher Männer die sind im Kreissaal überfordert.

G/w

Nee, das nicht. Er hatte schon zwei Kinder aus erster Ehe und war da auch dabei gewesen, und hätte auch wegbleiben können.
Seine Mutter war eine 120% Vollzeitmutter, ohne jeden erotischen Anflug, wahrscheinlich kams daher.

Nur bin ich halt nicht so (gewesen) wie sie, in keiner Hinsicht.
*********acht Frau
8.062 Beiträge
Zitat von ******ter:

Muß sicher nicht ganz der Ofen aus sein, aber das hab ich schon zig mal gehört und auch selber so erlebt.

Nun, bei.mir war der Ofen nicht aus. Ich habe etwa 1 Jahr nach der Geburt (Gewicht/Figur haben es zugelassen) ein erotisches Fotoshooting gemacht (dazu hat mich eine Freundin überredet), und ihm die Bilderserie zum Geburtstag geschenkt. Um ihn daran zu erinnern, dass ich nicht nur eine Art Mum-Bot bin, sondern eine Frau. Er hat das wohl als persönliche Beleidigung aufgefasst, ist jedenfalls total ausgetickt und ich hab die Fotos heulend in kleine Stücke gerissen und das Klo runtergespült. Die Fotografin, stolz auf unser Werk, wollte später wissen, wie sie ankamen, und hatte so eine Reaktion wohl noch nie erlebt.

Also weder Gleichgültigkeit noch Einfallslosigkeit muss ich mir vorwerfen, und irgendwann darf man auch mal aufgeben.
Auch zwei Paartherapeuten sind an seiner verweigerten Mitarbeit gescheitert. Dann ist das halt so und ich habe irgendwann die Reißleine gezogen. Seitdem bin ich endgültig die Blöde Kuh, na, damit lebt sichs ganz gut. *freu*
Oh man, das hört sich ja furchtbar an.
Solch krasse Sachen habe ich mit keinem meiner Partner erlebt, was es alles gibt. *schock*
****el Paar
76 Beiträge
Sie schreibt
Mein Ex fand mich nach zwei Geburten auch nicht mehr erotisch, ich war 18 als wir geheiratet haben mit 20 das erste Kind, eigentlich wollte ich noch warten, er hat seine Biologische Uhr ticken hören, als sein Wunschkind dann da war, hat er auf genau dieses Kind eine Eifersucht entwickelt die man einfach nur krank nennen kann, ich habe abgestillt weil er es EGELHAFT fand, er hat das Kind abgelehnt, er fand meinen Körper hässlich und war irgendwann fest der Überzeugung, dass mich sowieso kein anderer Mann mehr will, genau das war der Punkt an dem ich so gekränkt war, dass ich mich umgeschaut habe.
Ich habe dann meinen zweiten Mann kennengelernt und er fand mich toll, er findet mich immer noch toll, meinen Körper sieht man zwar an, dass ich Kinder habe, aber nicht, dass es 6 Stück sind, für eine Frau mit über 50 bin ich auch noch sehr attraktiv.
*********ce96 Mann
95 Beiträge
1. Problematisch finde ich, dass der Partner leidet... es sei denn, beide wollen keinen Sex

2. Mit "Gesund" meine ich hier im Sinne von Sexverweigerung nicht aus Krankheitsgründen

3. ob eine Beziehung mit einem Sexverweigerer gesund ist oder nicht, kann ich nicht beurteilen, mir begegnen nur oft Menschen in Konfliktsituationen, die nach Lösungen suchen, ohne den Partner zu verletzen
1. Das sehe ich etwas problematisch, da umgekehrt genau so viele, wenn nicht sogar mehr, Menschen Sex haben und es eigentlich gar nicht wollen und etwas gegen seinen eigenen Willen zu tun, ist weit aus "schmerzhafter", als auf Sex (eine Zeit lang) zu verzichten
2. Ich sehe darin kein all zu großes Problem, wenn man Sex aus anderen Gründen als Krankheit verweigert. Es hängt natürlich vom Kontext ab aber wenn es eine willentliche Entschidung ist, zum Beispiel als eine Selbstfindungsphase, dann ist das kein Problem.
3. Bei "Gesunde Beziehung" habe ich mich nicht auf Sexverweigerung, sondern auf Beziehungen allgemein bezogen. So wie ich dieses Thema verstanden habe, geht es ja in erster Linie um den Verlust der Libido in einer langläufigen Beziehung. In einer "ungesunden Beziehung" ist es für mich recht einfach verständlich, warum man die Libido irgendwann verliert, vor allem, wenn die Beziehung gar toxisch ist.

Mir würde sich dann auch noch die Frage stellen, genau denn jetzt ein Sexverweigerer ist.
Ich gehe jetzt mal von 3 Anstazpunkten aus:
1. willentliche Entscheidung, wie oben beschrieben, als Selbstfindung, o.ä.
2. Libido Verlust wegen Depression, Ängsten oder anderem
3. "Ich will nicht mehr mit DIR ficken."
In den ersten beiden Fällen wird die Libido, sofern man denn in einer "gesunden Beziehung" nicht "verloren" sein. Als Partner heißt es in diesen Fällen "unterstützen" und darüber kommunizieren.
Letzterer Fall heißt für mich, dass in dem Moment, bzw. schon lange die Beziehung gescheitert ist.

Ich weiß leider gar nicht so recht, wie ich meine Gedanken zusammenfassen soll... Ich versuch es aber mal:
Monogame Beziehungen sind ein mordernes (frühestens erst seit der Romantik, wobei es zu der Zeit noch immer zu einem großen Teil "wirtschaftlich-monogame Beziehungen waren), gesellschaftliches Konstrukt, das in strakem Kontrast zu unserer Evolution/unserem Instinkt steht. Ganz egal wie gut eine Beziehung ist, auch wenn man der Meinung ist "die eine Person" gefunden zu haben, man wird anderen Menschen "hinterher schmachten", da wir einfach nicht dazu "programmiert" wurden, in einer Beziehung zu bleiben, uns im Schnitt 1-3 mal fortzupflanzen und gut ist. Dann kommt noch "Survival of the Fittest" dazu aber darauf will ich jetzt nicht weiter eingehen. Darum gehen auch so viele Menschen fremd, bzw. denken darüber nach fremd zu gehen.
Ein weiteres Problem ist häufig der Verlauf von Beziehungen. Viele von ihnen entstehen aus "falschen" Gründen. Mal "verliebt" man sich in einen Menschen, da man sich einsam fühlt und der Gegenüber einem dieses Gefühl nimmt. Vielleicht verliebt man sich auch aus Ängsten, Erwartungen oder Bestätigung. Oder man verliebt sich in die, auf einen Menschen bezogenen Gefühle. Einige dieser Gründe sind solche, die bereits das Scheitern einer Beziehung bedeuten, sofern man nicht mit ihnen umgeht. Wenn man sich ernsthaft in eine Person verliebt hat, ist das Problem, dass dieses Gefühl irgendwann weg ist (das Gefühl von "verliebt sein" ist das Ausschütten von Hormonen, damit wir uns vortpflanzen. Natürlich sind die irgendwann weg) und wenn man dann einen Menschen nicht "lieben gelernt hat", wird eine Beziehung scheitern.
Dann kommen noch andere Reize hinzu, die gar nichts mit Sex zu tun habe müssen: Streit mit einem gute Freund, man wurde gefeuert oder der Gleichen. Das kann gerne dazu führen, dass man negativ gestimmt ist, bzw. gar in einer Depression ist.
Aucg kann es innerhalb der Beziehung Probleme geben, die in Kombination mit Depression oder Ähnlichem sehr problematisch werden können und nur schwer gelöst werden können.

Ich finde es etwas kritisch, wenn Sex ein große Rolle in einer Beziehung spielt. Eine funktionierende Beziehung entsteht meines Erachtens dadruch, dass sie im Kern eine Freundschaft ist, bei dem Sex nur eine schöne Ergänzende Rolle spielt.
Wenn aber eine Beziehung dazu neigt, Sex in den Vordergrund zu legen, wird meiner Meinung nach die Libido im Extremfall irgendwann, in Bezug auf den Partner, komplett weg sein, da sie "überreizt" wird.
Wenn man dann nen neuen Menschen findet, klar steigt die Libido dann wieder. Wie oben beschrieben, werden dann wegen Verliebtheit Hormone ausgeschüttet um die Fortpflanzung anzuregen.
*********emme Frau
733 Beiträge
😍
Was für ein geiler Beitrag!
@*********ce96

Ich habe keine mehr, aber *danke*
Wie werden gesunde Menschen zu Sexverweigerern???

Wieso wurde ich in den letzten Jahren unserer Beziehung dazu???
Ganz einfach....weil ich nicht repektvoll behandelt wurde, ich war "die"Frau...nie "seine"...ich war die Ernährerin,die Hausfrau,Mutter,Gärtnerin....Und sollte auch noch die Partnerin und Geliebte sein. Wenn ich über meinen Unmut und die Unzufriedenheit reden wollte...dann kamen Sprüche wie "hast du wieder mal schlechte Laune, willst du nicht noch ne Schicht machen?"
Ich habe es ihm mit Sexverweigerung heimgezahlt....für mich was leichtes, da ich Sex mit ihm nicht mochte.
Und dann kam endlich meine Zeit....Kind halbwegs groß, neuer Job ausserhalb des Schichtsystems, er schwer krank....da wurde ich stark und er musste gehen.
Heute würde ich es nie wieder so weit kommen lassen....dafür habe ich den Spaß am Sex wiedergefunden und mein verlorengegangenes Selbstwertgefühl.
Aber damals war es mein einziges Mittel zu rebellieren.
Was mich immer wundert, ist dass jeder denkt sexuelle Handlungen seien ein Liebesbeweis und Zeichen einer intakten Beziehung.
Das stimmt nicht, keiner redet über das Küssen oder das Kuscheln, dabei fände ich eher eine Beziehung problematisch in der das fehlt, also Nähe als Gesamtes.

Dazu habe ich auch hier ein interessantes Interview gefunden:

https://www.zeit.de/zeit-mag … /sexlosigkeit-no-sex-low-sex
Waren meine Beziehungen gut, gab es Sex, der Ausdruck von meiner Liebe zu meinem Partner war.

Kränkelt die Beziehung, gab es mehr oder weniger mechanischen Sex. Oder gar keinen mehr.

Beziehung, Liebe und Sex gehören für mich dazu.

Um mit jemandem wie Bruder und Schwester zu leben, brauche ich keine Beziehung. Da kann ich einecWG gründen.

Um Sex ohne Liebe zu haben, brauche ich auch keine Beziehung.

Liebessex geht für mich nur in einer Liebesbeziehung. Und eine Liebesbeziehung geht für mich nicht platonisch.

Und mit Sex meine ich nicht nur Penetration.
****ot2 Mann
10.755 Beiträge
Danke für den Link!
https://www.zeit.de/zeit-mag … /sexlosigkeit-no-sex-low-sex
Lesenswert..... thumbsup
*******elle Frau
35.870 Beiträge
@********Soul

Für die einen stimmt es, für andere nicht.
Wenn es jemand als Tiefe Verbundenheit erlebt, mit dem geliebten Partner auch körperlich verbunden zu sein, ist das doch sehr schön.
Mir fehlte das Jahre lang, und ich vermisste es sehr.
Fühlte sich so, ohne ,nicht komplett, nicht richtig an.
Aber die Liebe war so stark, dass ich das lange, viele Jahre aussitzen konnte.
Es fehlte mir aber schon und immer mehr.
******tor Paar
1.899 Beiträge
Er schreibt:
Woran kann das Verweigern liegen:
Nach mittlerweile 17 Jahren Beziehung, davon 15 in Ehe, hatten wir auch Zeiten, in denen der Sex nicht gut war, Schema F, oder auch über längere Zeit nicht existent.
Woran lag das:
Nach längerem gemeinsamen Reflektieren kamen wir auf verschiedene Gründe:
-Man sieht seinen Fokus im Job, will dort erfolgreich sein, kommt abends vollends erschöpft nach Hause und sieht das mehr an Zweisamkeit als Verlängerung der Arbeitszeit. Das kann man angehen, indem man seine Position im Leben überdenkt, was einem wichtig ist und wer da ist, wenn man jemandem braucht. Kollegen stehen nicht wirklich am Krankenbett und werden einem im Altersheim besuchen. Das machen Partner und Kind. Damit sollte man ihnen auch dem Raum/Zeit in seinem Leben geben.
-Männer verstehen Sachen anders, als Frauen sie sagen. Nach dem Gespräch: Frau denkt: ich hab doch mit ihm drüber geredet, seine Reaktion zeigt das es ihm egal ist. Mann denkt: Frau wollte was besprechen und sieht den Subtext dahinter nicht, sieht nicht, was Frau eigentlich sagen wollte. Oder Frau sieht Subtext, wo Mann gar keinen einbauen wolle und ist wegen Annahmen dann angefressen.
Ergebnis: Frust baut sich auf.
-Es ist verdammt schwer, besonders nach langer Beziehung und "das wird er schon merken", seine Bedürfnisse mitzuteilen. Woher soll Er wissen, was sie gut findet, wenn sie es nicht sagt. Wenn der Sex schlecht war sollte das auch gesagt werden. Signale lesen setzt voraus, dass beide die selbe Sprache sprechen. Siehe letzter Absatz. Macht es euch nicht so schwer und sprecht Sachen klar an, und was es in euch bewirkt. Das setzt natürlich voraus, das man auch mal über sein Leben nachdenkt. Ein "Der Sex war schlecht" ist kein Vorwurf sondern eine Wunschbekundung, "Das können wir doch besser" *g*
-Mann und Frau haben unterschiedlich Lust. Wenn man das versteht und drüber redet und akzeptiert, wird die momentane Unlust nicht als Vorwurf gesehen, der dann wieder Frust aufbaut.
-Menschen und Bedürfnisse ändern sich, und das ist gut so, sonst würden wir immer noch in Höhlen leben. Nur wenn man das neue nicht anspricht, woher soll der Partner das wissen? Gehirnscanner Technik ist noch nicht so weit. Ohne Kommunikation baut sich da Frust auf.
Man glaubt den Partner zu kennen, kennt aber nur das, was man die letzten Monate/ Jahre mitbekommen hat. Wie der Partner jetzt denkt und fühlt, das muss man sich erarbeiten.
Wir leben damit nach 17 Jahren Beziehung immer noch glücklich und haben schon länger wieder guten Appetit auf einander.
Wenn es anfängt zu krieseln (und Kreativität/Häufigkeit beim Sex ist ein Symptom), reden, reden, reden.
Es lohnt sich!

Edit:
Wenn man akzeptiert, das die Bedürfnisse unterschiedlich sein können, auch man manche Praktiken nicht mag, kann es auch helfen, kontrolliert/gemeinsam die Beziehung zu öffnen.
Uns macht es an, wenn jemand anderes dem Partner geil macht, auch wenn das was getan wird nicht unbedingt anmacht. Man erfreut sich an der Lust des Partners. Uns hat das noch weiter zusammen geschweißt.
Ich finde halt die Erwartung, dass man den einen Menschen für immer geil finden muss, total überhöht! Diese Erwartung habe ich einfach nicht. Diesem Druck möchte ich mich nicht aussetzen und meinem Partner möchte ich das auch nicht antun. Ich weiß, dass andere ihr Leben so gestalten, können sie ja auch. Dass man grundsätzlich Sex braucht, verstehe ich ja aber muss es immer dieser eine Mensch sein, der für meine sexuelle Befriedigung verantwortlich ist? Ich finde, dass er es nicht muss.
Sex in einer Beziehung ist für mich mehr als Geilheit...viel mehr...etwas dass ich nur mit ihm leben kann.
*******elle Frau
35.870 Beiträge
Monogame Menschen wechseln nicht einfach mal den Menschen mit dem sie Sex haben, und wechseln dann wieder zurück.

Da wäre es schon perfekt , wenn der eine Partner immer für alles passen würde.
Oder zumindest für eine bestimmte Zeit. *nixweiss*
Zitat von *******elle:
Monogame Menschen wechseln nicht einfach mal den Menschen mit dem sie Sex haben, und wechseln dann wieder zurück.

Da wäre es schon perfekt , wenn der eine Partner immer für alles passen würde.
Oder zumindest für eine bestimmte Zeit. *nixweiss*
Dafür muss man über Jahre immer zur gleichen Zeit das gleiche wollen und oft auch sich selbst unterdrücken.
*******elle Frau
35.870 Beiträge
Dann ist das in deinen Augen unmöglich?
In meinem nicht.
Denn der Mensch kann auch in einer monogamen Beziehung sprechen , miteinander reden ,Wünsche äussern, Ideen ansprechen und verwirklichen, Träume neu benennen.

Wieso sollte das nur mit abwechslungsreichen Partnern gehen?
Zitat von *******elle:
Dann ist das in deinen Augen unmöglich?
In meinem nicht.
Denn der Mensch kann auch in einer monogamen Beziehung sprechen , miteinander reden ,Wünsche äussern, Ideen ansprechen und verwirklichen, Träume neu benennen.

Wieso sollte das nur mit abwechslungsreichen Partnern gehen?
Und wenn die Wünsche und Neigungen unterschiedlich sind? Was dann?
@********Soul

Was ist so schlimm daran, nicht vereinbar zu sein?
*******elle Frau
35.870 Beiträge
Dann prüft man wohlwollend , ob man dem Partner entgegen kommen kann, Wünsche erfüllen kann oder nicht.
Geht etwas nicht, verzichtet der andere aus Liebe, wenn das Zusammensein und Bleiben wichtiger ist.
Zitat von *********_love:
@********Soul

Was ist so schlimm daran, nicht vereinbar zu sein?
Es geht doch darum, dass einer den Sex "verweigert" also als eine Art Täter gesehen wird und der andere leidet also "das Opfer ist" und um die Gründe und die Lösung. Für mich ist die Ursache die zu hohe Erwartung an den Partner, glücklicherweise lebe ich in einer offenen Beziehung. Alle meine monogamen Beziehungen sind gescheitert, auf Grund des Drucks oft Sex haben zu müssen.
Zitat von *******elle:
Dann prüft man wohlwollend , ob man dem Partner entgegen kommen kann, Wünsche erfüllen kann oder nicht.
Geht etwas nicht, verzichtet der andere aus Liebe, wenn das Zusammensein und Bleiben wichtiger ist.
Man sollte Neigungen nicht aus Liebe aufgeben, das ist Selbstunterdrückung.
Ich würde meine Bi-Neigung nicht unterdrücken für den Partner!
Obwohl dann kann der Partner ja auch aus Liebe auf Sex verzichten! *zwinker*
*******elle Frau
35.870 Beiträge
Wer sagt, dass es nur darum geht?
Es gibt doch auch Situationen, dann will man und kann nicht...
Ich sehe da kein Opfer oder Schuldigen.

Die Situation ist dann so.
Zum Beispiel Hänger, oder zu enge Muschis.
Da hat Niemand Schuld. *nono*

Entweder arrangiere ich mich, weil ich den Menschen trotzdem liebe, suche gemeinsam nach Wegen, Lösungen, halt fedt zusammen, oder ich müsste mich trennen, wenn mir der Sex , die Praktiken in dieser Form wichtiger ist, als mein geliebter Partner.
Dann kann die Liebe ja nicht Sooo wahnsinnig gross sein?
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.