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Kindheitserinnerungen

*****le8 Paar
1.738 Beiträge
Er vom Paar
Zitat von *******_63:
Die Straßen von San Francisco... 1972-1977

Und wir schauten immer sehr gerne die amerikanische Sendung Petrocelli, der Anwalt im Wohnmobil weil dessen Haus nie fertig wurde!!
Kennt Petrocelli noch wer?
******016 Frau
468 Beiträge
Mohrenkopf-Brötchen gab es auf meinem Schulweg auch 😁
Und die Kugel Eis kostete zwischen 10 und 20 Pfennig.
Auch ich hatte den Starschnitt von Adam Ant. Es gab nur einen einzigen Fernseher im Haus und jeden Samstag hatte mein Vater mit seinem beiden Töchtern die gleiche Diskussion. Darf er die Sportschau gucken oder wir irgendwas. Irgendwann hat er dann entnervt jeder von uns einen Fernseher geschenkt 😉
Gespielt haben wir hauptsächlich draußen und Handys hätten wir nie gebraucht. Ich frage mich, wie wir es früher bloß geschafft haben, uns untereinander zu verabreden 🤔
*********erker Mann
11.923 Beiträge
Klar kenn ich Petrocelli… und Rockford, Anruf genügt! *top*
**st
Zitat von *****608:
Da geht man in den. ' 80 ins Kino und was sieht man im Vorspann


Als ob es gestern gewesen wäre! *ggg*

Würde man heute so eine Werbung bringen, wäre das Geschrei wegen Sexismus riesig! *lol*
Wollstrumpfhosen, die grundsätzlich 5 cm zu tief hingen
Selbstgestrickte Wollhandschuhe, an denen der Schnee in Klumpen hing
Wachsmalstifte, gerne auch an Tapeten getestet *smile*
Vor Schulbeginn schnell noch Blümchen pflücken für die Lieblingslehrerin
Nie verpasst: Otto, Loriot, Heinz Ehrhardt
Jeden Sonntag gabs den "Internationalen Frühschoppen" mit Werner Höfer
"Wer bin ich" mit Robert Lemke
Am Bahnhof konnte man im Sommer die Holzschwellen riechen. Heute sind sie aus Beton oder so *snief*
Züge mit dicken, roten Polstern und nette Schaffner - nicht diese provisionsgeilen Kontrollettis von heute
Das Rauschen der Pappeln, wenn wir Mädels darunter mit unseren Puppen "Picknick" gemacht haben
Das HB-Männchen aus der Zigarettenwerbung
Zerkratze Arme und Beine vom Brombeeren pflücken
*****608 Mann
3.311 Beiträge
Wir haben Holzzäune noch mit dem lindanhaltigen Caboleum gestrichen und den Geruch habe ich die Tage immer mal wieder in der Nase gehabt. Hab ich gerne gerochen
****ir Frau
689 Beiträge
Kinos mit kleinem Tisch, Lämpchen und Klingelknopf für den Service....das war coool
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Ja toll, war das, daran bin ich fast krepiert, weil mein Vermieter vor dem Einzug Holzwände und Decken mit lindanhaltiger Lasur gestrichen hatte.
*******987 Frau
9.084 Beiträge
Wachsmalstifte, gerne auch an Tapeten getestet *smile*
Oh, das erinnert mich an eins wenigen Male wo ich Ärger hatte. Ich habe meine Stifte nämlich nicht an der Tapete in meinem Zimmer genutzt, wie meine Schwester, sondern in den Fugen zwischen den Fliesen in der Küche. Das fand Mama nicht so prickelnd. *lach*

Zum Thema Himbeeren: Ein netter Mensch auf dem Schulweg hat einige Sträucher direkt an den Zaun gepflanzt. Da konnte man sich dann gut stärken, entweder für den Schultag oder den Heimweg.
Damals gab es noch Kohleöfen.
Ich war ungefähr 8 Jahre alt und wollte unbedingt bei Oma übernachten.

Meine Eltern haben einen Heidenaufstand gemacht. Nach langem Hin und Her durfte ich dann aber doch.

Wir haben zusammen ferngesehen. Belfigore, das Gespenst vom Louvre, ein echter Gassenhauer.

Irgendwann merkte ich dann, dass ich ziemlich müde wurde.

Habe mich auf‘s Sofa gelegt. Da wurde mir dann kotzübel.

Ich bin dann aufgestanden und direkt neben dem Tisch zusammen gebrochen. Hab mir den Schädel geprellt und lag da.

Da ich zu der Zeit das Ohnmächtig werden fast in Perfektion beherrschte hat Omi erst gedacht, ich mache Witze, bis sie den Ernst der Lage erkannte und mich auf den Balkon geschleift hat.

Nachdem ich mich übergeben hatte, kam der Arzt, der schließlich eine Kohlenmonoxidvergiftung feststellte.

So hatte meine Hartnäckigkeit meiner Oma das Leben gerettet.

Einige Tage zuvor waren zwei ältere Damen genau daran gestorben.

Ich war heilfroh, dass ich meine Omi behalten konnte.
****ot2 Mann
10.764 Beiträge
Ich hatte den Star-Schnitt von Slade...., Noddy Holders Stimme war einzigartig....
Außerdem von 1968-1974 alle Bravo-Hitparaden gesammelt, teilweise geschnort, da ich mir die ganze Zeitschrift nicht leisten konnte. Und natürlich die besten Songs ab 1971 auf einem damals sündhaft teuren (300 DM) Cassettenrekorder aufgenommen..., begann mit "Coz I love you" von Slade:

Der Hit "Eloise" von Barry Ryan (1968) war meine musikalische "Erweckung", finde ich auch noch heute grandios...

*****nne Frau
3.419 Beiträge
JOY-Angels 
Als Kind und junge Erwachsene trugen wir Kittelschürzen. Im Sommer sehr praktisch, nur Schlüppis drunter und drüber die Schürze - sehr luftig und leicht. *lach*
Bei Kälte und Wind wurden Kopftücher getragen. *ja*

Im Winter glitzerten die Wände im Schlafzimmer und die Bettdecke war manchmal durch den Atem und die eisige Kälte gefroren. Wir gingen mit warmer Decke und Bettwärmer ins Bett, weil nicht in jedem Raum geheizt werden konnte. Das Plumpsklo war im Hof. Daran erinnere ich mich nicht so gern, da haben wir es heute doch viel bequemer.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Man sagt ja die 50er Jahre Tänze seien in den wartenden Schlangen vor den Klos entstanden. Manchmal gabs auch ein Feuerwerk im Herzchenhaus, wenn einer ein Strichholz hinter sich warf.



*******enna Frau
200 Beiträge
Ich muss ca 4 gewesen sein, als meine Großmutter meinte: Warum verabredest du dich nicht einmal mit der Nachbarstochter? Ich gehe also rüber- klingele. Die Großmutter öffnet. Ich sage: Ich möchte mich mit der xy verabreden zum spielen. Sie schaut mich an und meint- xy ist da. Warum kommst du nicht rein?
War der Beginn einer wunderbaren Freundschaft, zu der ich trotz Entfernung noch Kontakt habe.

Meine Großmutter hatte einen Fernseher. Aber geheizt wurde in der Stube, in der der Fernseher stand, nicht. Ich durfte bei ihr Lassie sehen- und wurde dick in Decken gepackt. Wenn es spannend wurde versteckte ich mich unter den Decken- nicht ohne den Kommentar meiner Großmutter- wenn du ohnehin nicht schaust, können wir ja abschalten. Was sie nie getan hat.

Der Zigarrenduft meines Großvaters. Freitags durfte er eine Zigarre rauchen. Aber im Freien. Beim Spaziergang mit meiner Großmutter. Die Zigarre wurde aber immer im Treppenhaus angezündet.

Orangen, geschnitten mit Puderzucker. Und die Schale war in einem Stern geschnitten, und wurde auf dem Ofen getrocknet.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Trauen würde ich mich das heute nicht mehr. Mein Lieblingsnachtisch war getrenttes Ei, also Dotter und Eiweiß getrennt und geschlagen (ob ich deshalb BDSM mag?), jeweils Zucker rein. Meine Mutter machte mir "Reiterlein", Brot mit Butter beschmiert und gezuckert in etwa 2cm -Quadrate geschnitten.

Noch immer kann ich der Versuchung nicht widerstehen, echte Buttercreme für den Frankfurter Kranz zu schlagen, einfach Zucker mit Butter verrühren . Zum Geburtstag gabs Kartäuserklöße, in Milch eingeweichte Wecken in süßem Semmelmehl gewälzt, in Öl gebacken, darüber Vanille-oder Weinsauce.

Einige Geburtstagsspiele habe ich später in erotische Form bei Treffen gebracht, zum Beispiel das mit der Schokolade. Wer damals 6 würfelte, löste den Vorgänger ab, nahm Hut Handschuhe, Messer und Gabel und versuchte die mehrfach umwickelte Schokolade zu knacken und möglichst viel zu erhaschen, bevor der Nächste eine Sechs hatte.
*****nne Frau
3.419 Beiträge
JOY-Angels 
Früher gab es oft "Kalten Hund" und meine Oma, die wir eigentlich nur Ostern besucht haben, hat immer leckeren Schoko- und Zuckerkuchen gebacken.
*****fUs Paar
1.231 Beiträge
Kassetten, Kassetten, Kassetten!
Die Hexe Schrumpeldei, Hui Buh, das Schlossgespenst, Benjamin Blümchen - Der Weihnachtsabend ( wird heute noch jedes Jahr beim Plätzchen backen angehört) uvm.

Spielen im Wald, die Bande verkleidet als die Vampire von Schlotterstein

Die Stadtbibliothek

Schwimmen im Naturbad Styrum ( die Schaumkussbrötchen immer dabei)

Wassereis von der Bude

DER Campingplatz

Zwieback in Milch
****_ix Mann
21 Beiträge
Samstagabend war Fernsehabend.
Wenn ich Glück hatte, durfte ich bis nach Mitternacht auf bleiben und gucken.
Nach der Samstagabend-Show mit Peter Frankenfeld, Hans-Joachim Kulenkampff, Wim Thoelke, Rudi Carrell
usw. gabs die Lottozahlen, Nachrichten und "Das Wort zum Sonntag".. *g*
Und wenn ich dann Glück hatte, gab es noch einen Western mit John Wayne... *guerilla*
Das war's ja was ich den ganzen Abend wollte.. *zwinker*
*******en67 Frau
2.614 Beiträge
Ferien bei Oma, der Duft der Linden, das Kakeln der Hühner, baden im See
Drei Dinge davon habe ich jetzt noch, wenn auch an einem anderen Ort
TKKG + 5Freunde auf Kassette

Wackelpudding "grün ,durch die Zahnlücken saugen.

In Heu springen ,auf Schweinen reiten,Hühner fangen,Sauerampfer +Bucheckern knabbern,Kartoffeln aus Glut fischen und *mjam*,durch's Maisfeld sausen ,seelig einschlafen.
Hausschlachtung bei den Nachbarn gekochte Innereien..........

Mit der Oma auf dem Bulldog ins nächste Dorf fahren zum Einkaufen

Samstag Hausputz und alle mussten helfen Badetag und am Sonntag früh ab in die Kirche

Badekappenpflicht in allen Bädern , oh Gott.....was waren die Dinger hässlich

Prilblumen Aufkleber
Besuche bei meiner emanzipierten Oma.

In der Küche hang eine Kaffeemühle, da machte sie den Kaffee immer frisch gemahlen fertig. Die Mühle habe ich geerbt.

Ein Zimmer war nur immer beheizt, das Wohnzimmer. Hab es mir da oft gemütlich gemacht und ihre Geschichten gelauscht.

Auf Klo bin ich nicht gern gegangen. Plumpsklo. Ich hatte immer Angst reinzufallen.
*****608 Mann
3.311 Beiträge
Mein Vater erzählt mir immer wieder die Geschichte, dass ich als 5 jähriger Junge, meinen Onkel zur Sau gemacht habe und ihn Mörder genannt habe. Er hatte den Auftrag ein Kaninchen aus dem Stall meines Vaters zu schlachten. Seit diesem Tag hat er nie wieder Tiere geschlachtet. Ich kann mich zwar noch an diesen hässlich grünen Kaninchenstall erinnern, das ist aber auch alles.
Als Kind hatte ich auch ein Meerschweinchen namens Mucki. Mucke war im laufe der Jahre soweit dressiert, dass dieses Tier ohne Leine mit mir spazieren ging. Wenn ich morgens zur Schule ging, ließ ich Mucki aus dem Stall und abends wenn die Kirchenglocken läuteten kam Mucki wieder, ging in den Stall und schlief.
Eines Tages bekamen wir eine Katze und Mucki kam irgendwann danach nicht wieder.. ob Katze oder Altersschwäche oder was auch immer, ich habe Mucki nie wieder gesehen.
********Herz Frau
37.599 Beiträge
Hier werden immer wieder TV-Sendungen genannt. Ich bin Jahrgang 1959, also gab es drei TV-Programme. Da wir an der Grenze zu Bayern wohnten, mit dem bayrischen Regionalsender je nach Wohnlage 4.

Meine Eltern hatten, bevor sie selbst bauten, ein Haus gemietet. Die Vermieterin erlaubte keine TV-Antenne auf dem Dach - es gab eine Zimmerantenne UNTER dem Dach. Mit dieser konnten wir in diesen 5 Jahren kein ZDF empfangen.

Ich habe die eine oder andere TV-Sendung sehr gerne geschaut (ich erinnere mich an Salto Mortale mit den schönen Jungs in Zirkuskostümen *g*) - aber der einzige TV stand im Wohnzimmer, und wenn meine Eltern Besuch bekamen, was gerade am Vorabend gerne und häufig passierte, ging ohne Diskussion die Kiste aus! *gr*
**st
Einen Fernseher bekamen wir erst, als ich schon 12 war. Das erste Mal Fernsehgucken war beim Nachbarsjungen, die hatten einen Fernseher, der so alt war, dass er nur einen Knopf für's erste Programm hatte. Die erste Fernsehsendung die ich sah, war Flipper. Kurz darauf bekam meine Tante, die über uns wohnte einen Fernseher. Dort durften wir immer die Kinderstunde gucken. Bei uns in der Nähe gab es ein Radio-Fernsehgeschäft. Da liefen immer Fernseher im Schaufenster und wir standen davor und guckten. Ton hatten wir zwar keinen, aber es machte trotzdem Spaß. Dort im Schaufenster sah ich auch zum ersten Mal einen Farbfernseher.

Einige Geburtstagsspiele habe ich später in erotische Form bei Treffen gebracht, zum Beispiel das mit der Schokolade. Wer damals 6 würfelte, löste den Vorgänger ab, nahm Hut Handschuhe, Messer und Gabel und versuchte die mehrfach umwickelte Schokolade zu knacken und möglichst viel zu erhaschen, bevor der Nächste eine Sechs hatte.

Dieses Spiel gab es zuerst bei meinem älteren Bruder auf den Geburtstagsfeiern, ich habe es für meine Feiern dann übernommen. (Aber ohne Erotik *lol*)

Mein Lieblingsnachtisch war getrenttes Ei, also Dotter und Eiweiß getrennt und geschlagen (ob ich deshalb BDSM mag?), jeweils Zucker rein.

Da wir viel Obst (auch Beerenobst) im Garten hatten, gab es bei uns in der Obstzeit immer Nachtisch. Im Winter machte meine Mutter nur ab und zu einen Vanillepudding.
Da ich mich mal beschwerte, weil es keinen Nachtisch gab, machte mir meine Mutter einen. Ein Eigelb in eine Teetasse, Zitrone drauf träufeln und einen Löffel Zucker drauf. Das habe ich dann schön schaumig gerührt und gegessen. Das schmeckte so gut, dass ich diesen Spezial-Nachtisch jahrelang immer wieder verlangte.
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