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Nachdem der erste Teil https://www. joyclub. de/forum/t2106681.
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Kindheitserinnerungen

*******en67 Frau
2.620 Beiträge
Die Weihnachtserien vermisse ich
*******schi Frau
14.591 Beiträge
Wer erinnert sich noch an diesen sex-berater
Ich habe den Namen vergessen...

Helga hieß der Film

Da würde zum 1. mal eine Geburt live im Kino gezeigt...
**st
Oswald Kolle
*******schi Frau
14.591 Beiträge
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Blendax Zahnpasta die mit Blendi dem Biber.
*******schi Frau
14.591 Beiträge
Und wenn wir schon dabei sind

Flower Power freie Liebe Menschen in größeren Gruppen Kommune hieß das damals
Ich war so 13 oder 14...

Warum zum teufel waren die Moralisten mal wieder stärker?

Allles wieder verschwunden...back to monogame 2erkisten...
Kommune 1, mit Rainer Langhans und 3 Frauen.
Der lebte in der Nachbarschaft und ich sah sie oft beim Kaffeetrinken, im Biergarten oder im Park beim Spazierengehen.
**st
Solchen Schweinkram gab es bei uns im Dorf nicht. *lol*
**C Mann
12.761 Beiträge
Zitat von *******ell:
Warum zum teufel waren die Moralisten mal wieder stärker?

Allles wieder verschwunden...back to monogame 2erkisten...

...ich denke, es waren nicht die Moralisten, die haben sich selbst ins Aus geschossen, als sie ihre Ideen und Lebensstil angefangen haben zu kommerzialisieren....
Selbst gebastelte Drachen steigen lassen, und wehe einer hatte einen schöneren, da musste nachgearbeitet werden.
Zelten im Ferienlager. Ich war fast 11, also gaaanz groß, und so liefen die Tränchen nur Nachts.
Dann Würstchen braten am Lagerfeuer, das war toll, und der Junge mit der Gitarre, Chris hieß er.
Und er spielte Lieder für mich und hielt mein Händchen als ich Fieber hatte. Halbe Nacht, und die Betreuer haben nichts gemerkt *grins*
Leider haben wir uns nie wieder gesehen, obwohl wir nur paar Strassen auseinander gewohnt hatten.
****r56 Frau
2.578 Beiträge
Zitat von *******ell:
Wer erinnert sich noch an diesen sex-berater
Ich habe den Namen vergessen...

Helga hieß der Film
Du meinst sicher Oswald Kolle *zwinker*
Mit dem Film Helga hatte der aber gerade mal gar nix zu tun. *ggg*

Ich war zu jung, um den sehen zu dürfen, aber meine Eltern waren drin. Mein Vater sei nicht der einzige gewesen, dem dabei schlecht wurde - als Vater von 5 Kindern!


Ich erinnere mich an Päckchen für die vielen Verwandten in der Zone, wie es bei uns in der Familie noch lange hieß. Boar, was wurde da alles reingepackt, sogar Süßigkeiten, die wir zu Hause nicht bekamen, weil zu ungesund, zu teuer etc.

Wir Kinder hatten einen "Holländer", das war ein Gefährt auf 4 Rädern, die Vorderachse wurde mit den Füßen gelenkt und die Hinterachse wurde es durch eine Feder angetrieben, die mit dem Gurt gespannt wurde, an dem man ziehen musste. Körperliche Ertüchtigung war Teil der Erziehung. *mrgreen*
Ich lerne gerade beim Googeln, dass das Ding heute row cart heißt: http://www.rowcart.de/

Nutella gab es bei uns nicht, wohl aber bei meiner Freundin, und noch heute zeige ich auf einem Rundgang durch unsere Stadt das Treppenhausfenster, an dem ich saß, als ich das erste Nutellabrot gegessen habe.

Was erinnere ich noch?

Märchenschallplatten, Märchenfilme (schwarz-weiß) auf Normal 8 Schmalfilm.

Im Wohnzimmer stand noch lange ein Röhrenradio, das erst ca. eine Minute nach dem Anschalten Töne von sich gab, dafür hatte es eine tolle Skala für Sender aus aller Welt.
An Heilig Abend beim Kaffee vor der Bescherung hörten wir die Grüße an die Seeleute über Radio Norddeich.

Irgendwann bekamen wir ein Radio, an das man ein Tonband anschließen konnte. Mal Sondocks Hitparade im WDR2 mit dem Finger am Drehschalter von Vaters altem Grundig-Tonband mit magischem Auge. Aber auch Dienstags vormittags saß ich gern vorm Radio, wenn Swing und Dixieland auf dem WDR2 Programm standen. Noch heute frage ich mich, warum meine Mutter mir meine gespielte Übelkeit just am Dienstag so oft hat durchgehen lassen... Ach, und Schulfunk - was habe ich den geliebt "Neues aus Stadthagen"!


Ein Fernseher kam erst ins Haus, als ich 10 war, und der auch nur leihweise, eine Werbeaktion des örtlichen Händlers zur Fußball-WM in England. Mein Vater hat das Gerät tatsächlich wieder zurückgegeben und erst zu den Olympischen Spielen in Mexico 1968 kam dann dauerhaft einer ins Haus.

Vor mir war keine Schaukel, kein Baum, kein Klettergerüst sicher. Egal, wie der Untergrund aussah. Weichmatten, weil das Kind ja stürzen könnte, kannte man nicht. Wie oft bin ich mit blutenden Knien nach Hause gekommen!

Wir waren viel mit dem Fahrrad unterwegs, durften aber höchstens bis zum Wasserwerk fahren. Folgerichtig war die Gegend dahinter viel interessanter ... *floet*

Wo wir steckten, wussten die Eltern meistens nicht so genau, wichtig war nur, pünktlich zum Abendbrot zu Hause zu sein. Irgendwie schafften wir das auch, wobei man bei uns von fast überall aus die Kirchturmuhr sehen konnte.

Streng verboten war, zu nahe an der Eisenbahn zu spielen, vor allem wegen der Rußschwaden. Dabei machte es so einen Spaß, in die Wolke reinzulaufen. *ggg* Nur wenn mein Opa, der Dampflokführer, angerufen hatte, dass er vertretungsweise mal auf "unserer" Linie unterwegs war, dann ging meine Mutter mit uns an die Böschung, damit wir dem Opa zuwinken konnten.

Telefon
Alle eingehenden Anfrufe mussten während der Dienstzeit vom Büro aus in die Wohnung verbunden werden. Wir durften tagsüber nur im äußersten Notfall irgendwo anrufen, und eingehende Anrufe waren in kürzester Zeit abzufertigen, um die Leitung nicht zu lange zu blockieren. Noftfalls wurde einem da auch schon mal mitten im Satz der Hörer aus der Hand genommen und aufgelegt, wenn man die Fuchtelei der Mutter nicht beachtete. Verabredungen waren beim Frühstück mit der Mutter abzusprechen und während der Schulzeit zu treffen, aber nicht vor 15 Uhr, denn vorher mussten die Hausaufgaben gemacht werden.

Elterntaxi kannten wir gar nicht. Alle Wege wurden mit dem Rad oder per Bus erledigt.

Jetzt ist die Zeit um, die ich gerade hatte, um mich zu erinnern, aber wie immer bin ich noch lange nicht fertig. *ggg*
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Manchen täte es gut, einen Blick in meine Kindheitserinnerungen werfen zu können, um eine bessere Relation zum Heute zu finden. Ich habe über einige Nachkriegsjahre die zerstörte Mannheimer Innenstadt erlebt, andere erlebten Dresden, Hamburg, Berlin, usw. Es dauerte lange, bis die Trümmer verschwanden. Wenn meine Mutter es nicht mehr aushielt, schnappte sie mich und wir fuhren in das von den Amerikanern bewusst verschont gebliebene Heidelberg. Allerdings mussten wir zu Konfirmationen im Güterwagen fahren.

Ich bin unendlich dankbar, dass ich diese Friedenszeit erleben kann, weil ich weiß, wie das hässliche Gesicht der Not und desKrieges aussieht.
**C Mann
12.761 Beiträge
....meime Eltern waren Geschäftsleute und die Ferienzeit fiel immer in die Hauptsaison. Daher
wurden meine Schwester und ich in ein Ferienheim verbracht. Wir beide haben es gehasst, denn
es war eher eine Zuchtanstalt mit einzuhaltender Mittagsruhe usw. Meiner Schwester wurden trotz ihres
heftigen Widerstand Zöpfe geflochten, die sie während der ganzen Zeit tragen musst. Wir waren
froh, als die Ferien wieder vorbei waren....
*****_nw Paar
554 Beiträge
Zitat von *****lnd:
Manchen täte es gut, einen Blick in meine Kindheitserinnerungen werfen zu können, um eine bessere Relation zum Heute zu finden. Ich habe über einige Nachkriegsjahre die zerstörte Mannheimer Innenstadt erlebt, andere erlebten Dresden, Hamburg, Berlin, usw. Es dauerte lange, bis die Trümmer verschwanden. Wenn meine Mutter es nicht mehr aushielt, schnappte sie mich und wir fuhren in das von den Amerikanern bewusst verschont gebliebene Heidelberg. Allerdings mussten wir zu Konfirmationen im Güterwagen fahren.

Ich bin unendlich dankbar, dass ich diese Friedenszeit erleben kann, weil ich weiß, wie das hässliche Gesicht der Not und desKrieges aussieht.
*herz* *danke*
Zöpfe?
Hätte ich gern gehabt, aber bis zu meinem 9. Lebensjahr trug ich aus praktischen Gründen einen Kurzhaarschnitt und sah aus wie ein Junge.
Als ich die Haare endlich schulterlang hatte, wurde ich mit 11 Jahren zu einer Dauerwellfrisur "verdonnert", da ich aalglatte Haare hatte. Am Sonntag Vormittag war dann immer Haarewaschen und Lockenwickler angesagt. Die Zeit unter der Trockenhaube habe ich gehasst.
Mit Beginn der Pubertät fingen die Haare an, sehr stark zu fetten und ich musste sie mind. 2 mal die Woche waschen. Dann war es zum Glück auch aus mit Dauerwelle und Trockenhaube.
Meine Mutter trug zu diesem Zeitpunkt "modische" Pudellöckchen, natürch gefärbt.
*******chen Frau
1.511 Beiträge
Früher gab es im Tante Emma Laden diese kleinen Kirschlutscher für 2 Pfennig
Negerkussbrötchen (*schimpf* Diskriminierung!)
brauner Bär (gibt es den noch?)
Liebesperlen
Leckmuschel *sabber*

Beim Flaschendrehen konnte sehr peinlich werden, da ich ja noch glaubte von Küssen schwanger werden zu können *rotwerd*
Dann doch lieber Sackhüpfen und Eierlaufen.
Ist das nicht nur für Männer? *grins*
**st
"Immer wieder sonntags, kam die Erinnerung, ibbedibbedibbdibb .." (war das Cindy & Bert?)
Diesen Schlager-Dudel verbinde ich mit meinem ersten Flaschendrehen.
Die erste Samstagnachmittag-Party (14-18 Uhr). Im Partykeller einer Nachbarin, Pappdeckel überm Fenster, damit die 3-fache Lichtorgel (1x Rot, 1x Gelb, 1x Grün) besser zur Geltung kam.
Wir waren 2 Jungs und 6 Mädchen! War das anstrengend! *lol*
**C Mann
12.761 Beiträge
@Tatjana
... wenn ich Deine Beiträge hier so lese, hattest Du doch eine schöne Kindheit und Jugend...
Was ist denn bloß später bei Dir schiefgelaufen... ? *lol*
brauner Bär gibt es wieder, aber schmeckt längst nicht so lecker wie früher....oder trügen die Erinnerungen?
**********luete Frau
637 Beiträge
Montags und Mittwochs gab es im Radio immer Schlagerralley, bzw. Mel Sandocks Hitparade von 20:05 bis 21 Uhr. Da hab ich meine Musik aufgenommen. 1986 war Mel Sandock bei uns in der Stadt. Das Event fand in einem leergrpumpten Schwimmbecken statt.
*****608 Mann
3.311 Beiträge
Auch das gab es in der Kinder bzw Jungenderinnerung bei mir.. Das erste mal! Neiiiin, nicht was ihr wieder denkt... Ich meine das erste mal einen im Kahn haben, zu tief ins Glas geguckt oder enfach besoffen.
Im zarten alter von 15 Jahren kam ich beim Lagerfeuer mit dem in Norddeutschland bekannten Kräuterschnaps "Bullenschluck" in Berührung (Wobei Schnaps ist das garnicht, gibts in Bassum, Diepholz zumindest in der Gegend da in der Apotheke). Nunja, der große Augenbilck kam, einmal am Schnapsglas riechen und dann Kopp in den Nacken und rein mit der Medizin. Boooh, ich dachte meine Speiseröhre verätzte, gut das es nicht nur mir so ging. Nachdem das Glas die Runde gemacht hatte, gabs dann getreu dem Motto "auf einen Bein kann man nicht stehen", noch einen. Man will ja irgendwie Mann sein und würgte den zweiten Bullenschluck runter und so machte das Glas die zweite Runde, mehr Runden waren auch nicht mehr nötig fand ich, irgendwie wurde mir so komisch im Kopf und ich fing an zu lallen. Ich stand auf um Holz fürs Feuer zu holen, nur, ich stolperte und viel in den Holzstapel....Flimriss!

Am anderen Tag hatte ich solche Kopfschmerzen und mir war so schlecht und meine Eltern waren nur am grinsen....
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Viele Geschmackserlebnisse waren früher deutlich anders, wurden durch alle möglichen Mittelchen nivelliert. Wir hatten nicht annähernd so viele Brotsorten wie heute zu kaufen sind, aber jede Sorte unterschied sich deutlich von der nächsten.

Kassler schmeckt heute völlig anders als früher, Wiener und Frankfurter waren unterscheidbar....

Das ließe sich schier endlos forttsetzen, aber ich lasse eine Kommilitonin zu Wort kommen:


Wir haben als Kinder immer Käfer gezählt, wenn wir mit unseren Eltern große Strecken gefahren sind. Oder haben den Autofahrern hinter uns gewunken. Das habe ich schon ewig nicht mehr gesehen.
*******987 Frau
9.091 Beiträge
Oh ja, der Alkohol. Wobei, bei mir ist das anders gelaufen:
Irgendwann, als ich im Teenageralter war, war Karneval und einer meiner älteren Cousins hatte Bier. Ich hatte das vorher nie probiert, kein Interesse gehabt. Er so: "hier, trink mal nen Schluck." ich wollte eigentlich nicht, aber da Neugier mein zweiter Vorname ist, habe ich dann tatsächlich auch mal probiert. Baaaahhh. *wuerg2* Mochte ich überhaupt nicht, was dazu geführt hat, dass es tatsächlich dann noch ein paar Jahre gedauert hatte, bis ich dann mal mehr als ein Glas Alkohol getrunken habe. Filmriss hatte ich aber noch nie und übergeben habe ich mich auch nie vom Alkohol.
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