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Können Kopfmenschen gut als Sub dienen?

********rubi Frau
789 Beiträge
@*****sei

Dienen kann im D/s wie im Vanilla sein, dass ist nichts was BDSM spezifisch ist.
Weißt du wieviel Frauen ihren Männern das Wasser nachtragen,
oder im Bett jahrelang nur die Befriedigung der Männer läuft ?
Auch vanilla Männer können kontrollieren oder sogar Kontrollzwänge haben oder
der Herrscher in der Familie sein. Siehe Patriarchat, oder den Haustyrann, 1950 Household.
Oder das Gegenstück FLR.
Jetzt sind wir wieder zu dem Punkt angekommen, was ist BDSM und was nicht … .

Jemanden dazu zu bringen, sich zu überwinden, bedarf es weder einem "Brechen", noch einem "Knacken".

Oft reicht es aus, ihm die "Angst" wegzunehmen und/oder seine Neugier anzustacheln. Es erfordert zwar Geduld und Einfühlungsvermögen, aber es funktioniert hervorragend und bei Kopfmenschen umso besser.
Zitat von ********rubi:
@*****sei

Dienen kann im D/s wie im Vanilla sein, dass ist nichts was BDSM spezifisch ist.
Weißt du wieviel Frauen ihren Männern das Wasser nachtragen,
oder im Bett jahrelang nur die Befriedigung der Männer läuft ?
Auch vanilla Männer können kontrollieren oder sogar Kontrollzwänge haben oder
der Herrscher in der Familie sein. Siehe Patriarchat, oder den Haustyrann, 1950 Household.
Oder das Gegenstück FLR.

Ich verstehe wie Du es meinst. Aber darauf einzugehen führt hier zu weit.
********rubi Frau
789 Beiträge
@***61

Ist Überwindung überhaupt das Thema, also wenn ich das auf Ekel, Moral oder Furcht beziehe.
Jemand der KV geil findet, wird sich gar nicht überwinden müssen.
Jemand der KV nicht geil findet, wird sich überwinden, ohne es geil zu finden oder sich fallen zu lassen.
Wozu auch ?
Im Zweifelsfall ist es einfach Gehorsam, also wieder ein Dienen, hier im BDSM Kontext.

Vgl. Vanilla Sachen wie Schlucken oder DeepThroat, dass muss die Frau auch nicht mögen und macht es dennoch für ihren Mann.
Zitat von ********rubi:
Im Zweifelsfall ist es einfach Gehorsam, also wieder ein Dienen, hier im BDSM Kontext.

Vgl. Vanilla Sachen wie Schlucken oder DeepThroat, dass muss die Frau auch nicht mögen und macht es dennoch für ihren Mann.

Die Antwort darauf ist, weswegen sie es doch tut.

Etwas erzwingen zu können/dürfen, ist doch kein Zeichen von Dominanz; Es zu müssen schon gar nicht.
********rubi Frau
789 Beiträge
@***61

Dienen ist auch kein dominantes Verhalten, insofern Dominanz überhaupt etwas mit dem Thema zu tun hat, Sadismus sollte hier besser passen, was du aber selbst mit dem Zwang ins Spiel bringst.
Zitat von ********rubi:
@***61

Dienen ist auch kein dominantes Verhalten, insofern Dominanz überhaupt etwas mit dem Thema zu tun hat, Sadismus sollte hier besser passen, was du aber selbst mit dem Zwang ins Spiel bringst.

In der Tat … *smile* und ja, Dominanz hat mit dem Thema zu tun

Ich bin ein Kopfmensch. Ist das ein Problem für einen männlichen Sub, der einer weiblichen Dom gut dienen will?

Nein, habe ich nicht getan

Zitat von ********rubi:
2. Das Knacken, was ich auch rein im SM Kontext verortet sehe.

********rubi Frau
789 Beiträge
@***61

...Dominanz hat mit dem Thema zu tun

Was ?

Nein, habe ich nicht getan

Lese doch einfach, was du schreibst.

Etwas erzwingen zu können/dürfen, ist doch kein Zeichen von Dominanz;
Ich brauche doch nicht nachzulesen, was ich selbst geschrieben habe … .

Meinst Du ernsthaft, Dich mit solchen Beiträgen herausreden zu können?
********rubi Frau
789 Beiträge
@***61

Nur weil du dich heraus redest, oder nicht begründen kannst was du von dir gibst,
trifft das nicht für mich zu *zwinker*

Den Unterschied zwischen "nein" und "ja" wirst du noch kennen, oder ?
Wie ich schon sagte, Neugier funktioniert bei Kopfmenschen hervorragend *smile*
******ins Frau
23.233 Beiträge
JOY-Team 
@***61 @********rubi *zaunpfahl* Bitte klärt doch eure persönlichen Necklichkeiten *neck* zu eurer jeweiligen Diskussionskultur per Clubmail weiter.

Zur Erinnerung die Fragestellung:

Können Kopfmenschen gut als Sub dienen?
Ich bin ein Kopfmensch. Ist das ein Problem für einen männlichen Sub, der einer weiblichen Dom gut dienen will?

@****oms out there- wie habt Ihr männliche Kopfmenschen „geknackt“!

Bitte lasst uns wieder zu einem gemeinsamen Gespräch zu diesen Fragen zurückfinden und so den Raum für an diesem Austausch interessierte Mitglieder wieder erweitern. *danke*

Liebe Grüße,
SevenSins
JOY-Team
******lia Frau
454 Beiträge
Ich versteh nicht ganz worum es hier in der Diskussion inzwischen geht.

Also nochmal zur Klarstellung:
die Frage vom TE war doch
Können Kopfmenschen gut als Sub dienen?
Ich bin ein Kopfmensch. Ist das ein Problem für einen männlichen Sub, der einer weiblichen Dom gut dienen will?

Bei der Fragestellung geht es explizit ums Thema Dienen im D/S-Kontext (da als Sub).

Der Wille zum Dienen und die damit verbundene Hingabe an den/die Dom ist für viele ein wichtiges Thema im BDSM und kann auch völlig ohne SM gelebt werden.

Ob man auch ohne D/S-Kontext dienen kann ist doch unerheblich. Man kann auch ohne SM-Kontext schlagen, dann nennt man es Gewalt. Trotzdem kann "Dienen" und "Züchtigung" ein Aspekt von BDSM sein, auch eigenständig und unabhängig voneinander.


BDSM ist ein Sammelsurium von verschiedenen Vorlieben und Praktiken.



Das "Knacken" kann ein Aspekt sein, aber BDSM ist nicht = geknackt werden.

Diesem hier:
sklavin_rubi
Ich denke eher das eine Diskussion zwischen nicht BDSM (dienen wollen) und BDSM (geknackt werden) nicht in einen Konsens zu bringen ist.
muss ich widersprechen.

Es spiegelt wohl Dein Verständnis für DEINE Art des BDSM wieder, aber die Welt des BDSM ist bunt und vielfältig. Ich verstehe den Reiz Deines Ansatzes. Aber andere leben ihr BDSM halt anders aus und nichts ist besser/schlechter oder richtiger/falscher.

Wenn wir zur Fragestellung des TE zurück kommen:
Ja, ein Kopfmensch kann gut dienen. Es bleibt bei dem individuellen Bedürfnissen eben jedes einzelnen Dom-Sub Gespann was als "gut dienen" bewertet wird.
********reau Frau
279 Beiträge
Zitat von *********ann78:
Femdoms out there- wie habt Ihr männliche Kopfmenschen „geknackt“!

Gar nicht. Einen Menschen zu »knacken«, reizt mich nicht. Ich möchte niemanden zu etwas überreden und bin auch keine Therapeutin. Wenn ein Mann zu verkopft ist und das seiner Hingabe im Weg steht, muss er sich dieses Problems selbst annehmen.
*******ress Frau
1.172 Beiträge
Ich empfinde es als ausgesprochen reizvoll, mich mit Kopfmenschen zu beschäftigen.
Sie haben Fantasie, sind leicht errgegbar, nicht stumpf, unterfordern mich nicht intellektuell und sind auch oft sehr wiss- und lernbegierig.
Persönlich sehe ich keinen Nachteil in der von dir beschriebenen Konstellation.

Commandress
**********er_68 Mann
111 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******ress:
Ich empfinde es als ausgesprochen reizvoll, mich mit Kopfmenschen zu beschäftigen.
Sie haben Fantasie, sind leicht errgegbar, nicht stumpf, unterfordern mich nicht intellektuell und sind auch oft sehr wiss- und lernbegierig.
Persönlich sehe ich keinen Nachteil in der von dir beschriebenen Konstellation.

Commandress

Sie sind leicht erregbar? Ist das nicht unlogisch? Und ja, bin als Sub sehr lernbegierig
Zitat von *********ann78:
Sie sind leicht erregbar? Ist das nicht unlogisch?

Ja, ist es; aber gerade deswegen selbstverständlich.
*******ress Frau
1.172 Beiträge
Inwiefern ist das denn unlogisch? Erregung findet zu einem nicht unbeträchtlichen Teil doch auch im Kopf statt. Und selbst wenn sich ein "Kopfmensch" eventuell schwer damit tun kann, sich fallenzulassen - eben weil seine Gedanken ihm ihm Wege stehen können - so ist er deswegen doch nicht minder erregt.
Gib einem Denker eine gute Phantasie und es wird so richtig spannend.
*******fnm Mann
74 Beiträge
Zitat von *******ress:
Ich empfinde es als ausgesprochen reizvoll, mich mit Kopfmenschen zu beschäftigen.
Sie haben Fantasie, sind leicht errgegbar, nicht stumpf, unterfordern mich nicht intellektuell und sind auch oft sehr wiss- und lernbegierig.
Persönlich sehe ich keinen Nachteil in der von dir beschriebenen Konstellation.

Commandress

Ich würde mich selbst auch eher als Kopfmensch bezeichnen und habe mit dieser Eigenschaft auch schon negative Erfahrungen im D/s-Kontext gemacht, die allerdings wegen des hohen Verantwortungsbewusstseins der führenden Frau nur relativ glimpfliche Auswirkungen hatten.
Die Lady stellte im Austausch und der Reflektion unserer D/s-Beziehung fest, dass ich zu stark auf Gesten oder Körpersprache von ihr reagiert habe. Sie hatte oft mit den Gesten gar keine Wertung meines Verhaltens ausdrücken wollen. Aber als verkopfter Sub, wollte ich es natürlich so gut wie möglich machen und habe über alle von mir beobachteten Gesten der Lady nachgedacht und interpretiert, was von mir erwartet wird. Darüber hinaus geht meine Kopflastigkeit auch noch mit einer ausgesprochen hohen Sensitivität und Sensibilität einher. So kam es ab und an vor, dass ich teilweise schon kleinere Gesten als negative Wertung meines Verhaltens interpretiert habe und mich nicht wohlfühlen (respektive gehen lassen) konnte.
Glücklicherweise hat die entsprechende Lady das erkannt (trotz ihrer relativen Unerfahrenheit als Top) und mir erklärt, dass sie mit der Verantwortung, die sie für mich übernimmt nicht angemessen umgehen kann.

Um zum eigentlichen Thema zurück zu führen: Für diese Entscheidung zolle ich ihr nach wie vor höchsten Respekt und bin mir dadurch noch mehr bewusst geworden, wie schwierig ich als Kopfmensch mit HSP-Anteilen (HSP = hochsensible Persönlichkeit) in meinem Wunsch nach Subordination zu führen sein kann. Andererseits bestätige ich gerne den von mir zitierten Beitrag der @*******ress , dass ich auf Basis der Reflektion ein intellektuell fordernder Sub mit hoher Wiss-/Lernbegierigkeit bin.
Wenn diese Eigenschaft auf die richtige Frau trifft kann das sehr befruchtend sein. Wie hier aber auch schon mehrfach erwähnt wurde, kommt es aus meiner Sicht eben am meisten darauf an, dass D und s zueinander passen, das gleiche suchen und in Vorbereitung und Rückschau viel und offen kommunizieren.
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