Kopfmensch ist vielleicht der Part, der BDSM ablehnt. Sich versucht, immer wieder bewusst zu machen was für erbärmliche Sachen ich als Sub mache(n will). Und da ist die Dom, die sich meinen Körper willfährig macht und ihn dazu bringt, die Kontrolle dem Kopf zu entreißen...
Das ist nicht meine Definition von Kopfmensch, ich verstehe Kopfmensch eher so wie Kaylin.
Ich sehe kein besser oder schlechter für BDSM, wenn man ein Kopfmensch ist. Eine Ablehnung, wie Du sie beschreibst, steht für mich nicht im Zusammenhang mit dem Begriff Kopfmensch. Das ist je nach Persönlichkeit und Erfahrung etc. eher BDSM spezifisch, eine Auseinandersetzung, ein Zwiespalt mit dem, was man innerhalb von BDSM als Sub (Dom) erlebt/erleben möchte und wie dazu die unterbewussten Vorgaben von "gut/richtig/gesund/gesellschaftskonform usw." wirken.
Gerade das klassische "ssc **" betont "die Vernunft, die Gesundheit", was dann nun vernünftig und gesund ist sollte jeder für sich selbst entscheiden.
Was die Abgabe von Kontrolle angeht, da braucht vielleicht ein Kopfmensch länger um sich auf einen anderen Menschen einzulassen, muss aber auch nicht so sein...
Das ist für mich typisch Kopfmensch
Ich zum Beispiel gebrauche eher meinen Verstand, als mich von unmittelbaren Gefühlen leiten zu lassen. Entscheidungen versuche ich möglichst rational zu treffen, ich denke viel nach
**die anderen Konzepte mal außen vor gelassen