durch belegte geschlechterklischees, an die sich wohl alle irgendwie anpassen, gehe ich mit frauen ins theater, auf jazzkonzerte, ins ballett und brunchen. dinge, die ich auch alleine mache. die verabschieden sich wieder wenn ich dann mal das stück bzw die bühne aussuche, denn das ist theater mit schwierigen, verstörenden themen, freejazz, punk ballett inkl gore, und mein brunch ist aufm flohmarkt.
wenn ich bei meinen männlichen kumpels frage ob sie mit in ein stück kommen, belächeln sie mich, bis sie im handyvideo das kunstblut sehen. meine weiblichen kumpel kommen schon gar nicht mehr mit, das ist denen dann doch etwas zuviel kultur, weil es eben nix populäres ist und ihr bild vom kulturellen erleben durch das tv geprägt wurde.
am ende treffe ich auf den bühnen, den kellern, den verliesen und den bunkern dann doch immer wieder auf die selben leute, die den selben geschmack haben wie ich. wenn ich dort hin gehe bin ich dann eben mit denen da, denn vorher und nacher tauscht man sich ja auch aus.
es ist wirklich einfach frauen für kultur zu begeistern, sie hängen sich dann gerne mit dran. dann auf einmal ist es aber doch zuviel kultur, zu schräg, sie verstehen es nicht, sind verstört, und halten mich für einen komischen vogel, während sie gar nicht bemerkt haben daß ich ihnen wilfried schulz vorgestellt habe, und darüber reden daß sie sich jetzt was normales im schauspielhaus angucken gehen.
wenn ich bei meinen männlichen kumpels frage ob sie mit in ein stück kommen, belächeln sie mich, bis sie im handyvideo das kunstblut sehen. meine weiblichen kumpel kommen schon gar nicht mehr mit, das ist denen dann doch etwas zuviel kultur, weil es eben nix populäres ist und ihr bild vom kulturellen erleben durch das tv geprägt wurde.
am ende treffe ich auf den bühnen, den kellern, den verliesen und den bunkern dann doch immer wieder auf die selben leute, die den selben geschmack haben wie ich. wenn ich dort hin gehe bin ich dann eben mit denen da, denn vorher und nacher tauscht man sich ja auch aus.
es ist wirklich einfach frauen für kultur zu begeistern, sie hängen sich dann gerne mit dran. dann auf einmal ist es aber doch zuviel kultur, zu schräg, sie verstehen es nicht, sind verstört, und halten mich für einen komischen vogel, während sie gar nicht bemerkt haben daß ich ihnen wilfried schulz vorgestellt habe, und darüber reden daß sie sich jetzt was normales im schauspielhaus angucken gehen.