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Freundin lesbisch? Suche nach Ausweg ...

Zitat von *******d_86:
Und was den Egotrip und die Psyche angeht: wie lange macht sie schon eine Therapie und nimmt sie Medikamente? Denn das ist das A und O damit man wieder auf die Füße kommt. Und dann kann man nur hoffen, das sie irgendwann wieder fit ist und ihr reden könnt und euch gemeinsam oder einzeln mal bewusst Zeit nehmen könnt.

Sie war von Januar bis Juli 2016 in stationärer Behandlung. Dann suchte ich ihr ne Therapeutin, die sie immer noch betreut. Medikamente nimmt sie ebenfalls noch.

Psychisch krank heißt nicht zwangsläufig, das man einen Egotrip fährt!

absolut richtig. Aber - und dafür werde ich nun bestimmt gesteinigt - ist es eine einwandfreie Exit- Strategie ...

Die Drohung "Mach mal weiter so, dann spring ich vor den nächsten Bus" fiel nicht nur einmal ...
Sowas erstickt natürlich alles. Und das weiß sie. Und da unterstell ich dann einfach mal Berechnung ...

Suche zuerst eine Rechtsberatung auf (wegen der Kinder) und leite die Trennung ein. Dies ist weder für dich noch für deine Kinder ein gesundes Umfeld - lasse dich nicht zum Opfer machen und nehme dein Leben (und die eurer Kinder) in die Hand! Alles Gute für euch!
*****ode Mann
96 Beiträge
Welch ein Quatsch
Woher willst du das wissen @*****ode ? Nur weil viele das nicht könnten , können und machen würden heißt das nicht das er es nicht kann und nicht will.

Wenn er schreibt das sie nun zusammen in die Therapie gehen, ist das schon ein weiterer Schritt für die Familie.

Babys lernen nicht von heute auf morgen laufen. Und so ist es in psrtbescjsften auch . Man muss schauen wo man ansetzen muss. Wenn die Psyche mit spielt muss man schauen, welche Medikamente passen und welche nicht.

Klar könnte er gehen. Es würde ihm VIELLEICHT besser gehen. Vielleicht auch nicht. Es kann genau so gut sein das sich das alles irgendwann einpendelt und sie ihren Weg finden gemeinsam glücklich zu sein. Es kann aber trotz Therapie und Unterstützung nie klappen.

Eine Ehe ist ebenso keine Garantie für ein immer und ewig.... Das gibt es nie! Dass aber gibt sind Menschen, denen der Partner, die Familie wichtiger ist als den einfachen Weg zu wählen und abzuhauen um den Problemen aus dem Weg zu gehen um glücklich zu werden.

Zudem hat alles seine vor und Nachteile! Wenn er geht ist er zwar frei, hat aber nun andere Verpflichtungen und Aufgaben als wenn er mir ihr zusammen bleibt. Vielleicht muss er alleine für die Kinder Sorgen weil sie es nicht mehr kann. Vielleicht macht sie Terror und sie haben einen langen Weg bei Anwälten und Gerichten vor sich.

Einfach zu gehen ist also nicht immer das Gold was glänzt![/qu

Er geht zu ihrer Therapeutin und erfährt dort daß sie auch da mit gezinkten Karten spielt. Er soll weiterhin mit zur Therapie gehen, um auch noch kirre im Kopf zu werden? Das ist doch Humbug wenn sie wirklich lesbisch ist. Da kann man nur noch freundschaftlich verbunden bleiben.
Bi. Nicht lesbisch! Aber nun gut. Ich hab ein bisschen mehr Erfahrung mit bi sein und Therapeuten . Das ist alles was ich dazu sage.
*******elle Frau
35.649 Beiträge
Und wenn sie nur ihrer eigenen Wahrnehmung her der Therapeutin berichtet hat?

Das kann der TE ja nun berichtigen und zusammen sehen, ob und wie es weiter gehen kann / soll.

Nach 10 Jahren Beziehung und zwei gemeinsamen Kinder, wird man ihm wohl diesen Schritt einräumen und gönnen können?

Schmeißt ihr einfach sofort einen geliebten Menschen raus, jagt ihn zum Teufel , weil er Probleme mit sich und der Welt hat?

Diesen Rettungsversuch würde ich , schon mal allein der Kinder wegen, auch versuchen wollen.

Gehen kann er dann immer noch.
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Zitat von *******elle:
Es sind auch ihre Kinder, und die Frau ist krank.
Depressionen, wenn vor allem auch schon Klinikaufenthalte nötig sind, sind eine lebensbedrohende Krankheit.

Der TE hat nichts von Depressionen geschrieben. Im Gegenzug hat er deutlich geschrieben dass seine Frau vollständig in der Lage ist, die Kinder gut zu versorgen. An manchen Tagen muss er halt die Kinder allein versorgen und ihm gefällt da nicht die Art wie sie es macht oder er bemängelt eine fehlende Rücksprache. Deswegen kann man der Frau aber nichts andichten von dem nicht die Rede war ...
*******elle Frau
35.649 Beiträge
@*****de2
Seit einem längeren psychiatrischen Klinikaufenthalt meiner Freundin, erwacht dieses Interesse wieder. Oder um es besser zu sagen: überstrahlt scheinbar alles.
Das Ganze zieht sich seit 3 Jahren.
Steht gleich im EP.
03.07.2019
Zitat von Pegasos_X:


Schön für dich ... kommt unweigerlich die Frage bei mir hoch, warum der längere Klinkaufenthalt verschrieben/angeordnet wurde (privat bezahlen kann den ja kaum jemand)

Dieser wurde angeordnet (und komplett von der Krankenkasse bezahlt).

Die Gründe für den Aufenthalt sind anderer Natur und haben, wenn denn überhaupt, erst in 5. oder 6. Linie ihre Daseinsberechtigung.

Außerdem werde ich mich hüten, ihre Beweggründe oder Vorgeschichte hier nieder zuschreiben.
und zum Dritten:
Und was den Egotrip und die Psyche angeht: wie lange macht sie schon eine Therapie und nimmt sie Medikamente? Denn das ist das A und O damit man wieder auf die Füße kommt. Und dann kann man nur hoffen, das sie irgendwann wieder fit ist und ihr reden könnt und euch gemeinsam oder einzeln mal bewusst Zeit nehmen könnt.

Sie war von Januar bis Juli 2016 in stationärer Behandlung. Dann suchte ich ihr ne Therapeutin, die sie immer noch betreut. Medikamente nimmt sie ebenfalls noch.

Daraus habe ich die Depressionen abgeleitet, zumal sie seit längerem eine Therapeutin besucht.
Selbst, wenn es keine Depressionen sind, quält sie doch etwas, eine Einschränkung/Krankheit.

Und ich wollte damit zum Ausdruck bringen, dass wenn Depressionen/ Krankheit vorliegen , die Frau keine Schuld an ihrem Zustand hat.

Als Antwort auf all diejenigen die dem TE raten:
Schmeiß sie raus !

Aber , wenn dir der Rat: verlass sie, nimm die Kinder und renne was Du kannst, besser gefällt bitte.
Mir nicht, ich sehe ein Problem auf ihrer Seite, wofür sie so nicht's kann.
Also es ist richtig, dass sie an Depressionen leidet.
Aber auch sonst muss ne Menge von vor langer langer Zeit aufgearbeitet werden.

Ich hab dafür auch vollstes Verständnis und unterstütze das, wo es nur geht.
Und die Zeiten, in denen es ihr diesbezüglich schlecht geht, sie zur Therapie geht, oder es eben einfach mal wieder ein Tag ist, an dem sie es nicht mal schafft das Bett zu verlassen, bin ich zu 100% da. Das halte ich ihr auch nicht vor. Das ist auch total normal.

Es geht nur darum, dass sie sich an guten Tagen, mit voller Hingabe sich selbst, anderen Menschen, oder anderen Dingen deutlich mehr Interesse zeigt, als an den alltäglichen Belangen, die man so bearbeiten müsste ...

Liebe und Beziehung braucht Pflege. Den Spruch mit der Arbeit hasse ich wie die Pest, das klingt so negativ. Aber Pflege ist definitiv nötig. Und wenn die nötige Pflege nicht erfolgt, sondern der Pflegeaufwand woanders hinein gesteckt wird, dann gibt's halt Gesprächsbedarf. Wenn der nicht gedeckt wird, kommt Unmut auf - und die Abwärtsspirale beginnt ...

Das ist es, was mich ärgert. Darum meinte ich eingangs auch, dass ihre Krankheit nicht Hauptbestandteil des Problems ist.
Nur wurde ihr eben bei diesem Klinikaufenthalt "der Kopf gewaschen", und sie hat sich nen Kurschatten mitgebracht. So nahmen die Dinge ihren Lauf ...
Wäre das nicht der Fall gewesen, hätte ich den Aufenthalt überhaupt gar nicht erwähnt.

Aber bevor wild gemutmaßt wird, oder Streit ausbricht, lüfte ich das Geheimnis lieber ...
*******elle Frau
35.649 Beiträge
Du musst gar nicht so sehr ins Detail gehen.
Jeder, der schon mit Depressionen zu tun hatte, versteht dich blind.
Die anderen werden es nie verstehen.
So ist das leider.
Mir ist das ,sehr oft so
begegnet.

Wir habe das besiegt, ich konnte die Familie zusammen halten, den Kindern Rückhalt geben, den Ausfall meines Mannes auffangen.
Nun ist wieder alles im Lot.

Geh deinen Weg, lass dich auf die Therapeutin ein, und sehe dann weiter.
Viel Glück *vielglueck*
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Es geht nicht um 'Geheimnisse' die gelüftet werden sollten, es geht darum dass du die Ratschläge in eine völlig falsche Richtung lenkst. So wie es auch schon passiert ist.
@*******elle hatte da den richtigen Riecher (sorry für meinen post, ich habe mich an das gehalten was der TE erzählt hat) - aber nun erzählst du selber etwas was deinen bisherigen Aussagen komplett widerspricht. Vorher hast du ausdrücklich geschrieben dass deine Frau problemlos in der Lage sei, die Kinder und sich selbst zu versorgen. Wenn du jetzt schreibst dass sie Tage hat an denen sie nicht aus dem Bett kommt ist das das genaue Gegenteil davon.

Zu erwarten dass deine Frau zwar einerseits so eingeschränkt ist dass sie es nicht aus dem Bett schafft aber wenn sie es schafft alles so zu laufen hätte wie bisher ist ziemlich unrealistisch. Diese vorherige Zeit hat letzten Endes auch zu der Entwicklung ihrer Depression beigetragen, auch wenn sie sie nicht notwendigerweise verursacht hat.

Ich glaube nicht dass dir in so einer Lage und ohne die Mitwirkung deiner Frau hier wirklich jemand guten Gewissens Rat geben kann - außer den, sich an Fachleute zu wenden die euch beide in dieser Situation begleiten und euch helfen, die Dinge zu ordnen. Die aber eben auch da sind wenn die Entwicklung einen kritischen Verlauf nimmt und Hilfe notwendig ist.
*******elle Frau
35.649 Beiträge
Für mich "schrie" alles nach Depression .
Erfahrungen prägen halt doch.

Denn ,wenn jemand droht, sich vor einen Bus zu schmeissen ist es 5 vor 12!
Und auch das schrieb der TE im Verlauf.
Bei mir klingeln dann halt alle Alarmglocken.
@*******elle

Ich muss ihr einfach Recht geben....

Ich fand das Muster auch so....

Kann jeden passieren, gibt viele Umstände die dahin führen.

Freundin von mir, ihre Schwester ist auch in die Klinik eingewiesen worden.
Stark depressiv durch familiäre Umstände.....

Bei mir gingen auch direkt die Alarmglocken an.
Da hilft nur HILFE VON AUSSEN.
****ody Mann
13.088 Beiträge
Wenn sie nicht mit Dir über das "Wie" der Kinderbetreuung redet und auch nicht über das "Wohin" der Beziehung, obwohl sie therapeutische Hilfe hat, solltest Du Dich trotz der angekündigten Gespräche mit ihrer Therapeutin auf drastischere Maßnahmen zu Deinem Wohl und dem Wohle der Kinder einrichten. Ich spreche aus Erfahrung. Selbst die Beteiligung des Jugendamtes (es geht um Kindeswohl) kann eine starke Hilfe sein, wie es auch nicht schaden kann, wenn Du Dir Sitzungen bei einem Therapeuten verschreiben lässt, die letztlich die Form einer Unterstützung in einer familiären Krisensituation darstellen.

Ansonsten sehe ich die Gefahr, dass Du selbst krank wirst. Es ist eine immense Belastung und Du weißt nicht, wie sie für sich entscheidet und dann ist plötzlich sie ausgezogen, falls sie eine weibliche oder männliche "Ausstiegshilfe" gefunden hat, das Familienkonto leergeräumt, das Auto verschwunden (falls ihr eines habt), aber die Kinder sind weiter bei Dir.
******ins Frau
23.177 Beiträge
JOY-Team 
Hallo ihr Lieben,

der Fokus des Austauschs verschiebt sich gerade sehr auf die Diagnostik und Bewertung der psychischen Vorerkrankung der Partnerin des Themenerstellers. Etwas das wir hier nicht leisten können.

Auch wenn eine solche natürlich auch Auswirkungen auf das Beziehungsleben haben kann, steht hier @*******d_86 und sein Wunsch nach unterstützenden Tipps und Erfahrungen mit der Suche seiner Partnerin auf Dating-Apps und der ständigen Präsenz ihrer Bi-Sexualität in der Paarbeziehung im Mittelpunkt.

Bitte richtet deshalb euer Augenmerk auf seine Bitte an euch:

Ich würde mich freuen wenn sich Leute melden würden, die vllt Ähnliches erlebt haben ...
Wann war für euch der Zeitpunkt gekommen, um die Reißleine zu ziehen ?
Oder wir habt ihr euch damit arrangiert ?
Hat es funktioniert ?

Ich zweifle mittlerweile so weit an mir selbst, dass ich in Betracht ziehe, selber einen Großteil des Problems zu sein... Einfach deshalb, weil ich enormen Redebedarf zu dem Thema habe, und sehr gern einen festen Rahmen abstecken wollen würde, bevor es zu irgendwelchen Handlungen kommt.

Ich konnte es ihr früher zugestehen, und vermute, dass ein Ausleben ihrer Bi Neigung auch weiterhin durchaus mögliche wäre...
aber ich dringe nicht zu ihr durch, um das verständlich zu machen ...

*danke*

Liebe Grüße,
SevenSins
JOY-Team
Wenn man alleine ist, ist es einfacher etwas für sich zu tun wenn man mal gut drauf ist. Mit Anhang ist das schwer.
Dann kommt es zusätzlich darauf an wie der Status der Krankheit ist.

Es geht immer mehr in die Richtung Spekulationen.

Man kann sich zusätzlich beraten lassen für eine Haushaltshilfe etc. Es gibt genügend Anlaufstellen für Familien mit solchen Problemen.

Meine Familienhelferin zb hat auch eine psychologische Ausbildung und berät mich entsprechend manchmal wie und was man tun kann.

Bezüglich der bi Seite vielleicht aktiv unterstützen, wenn man zusammen daran arbeitet, hilft das evtl auch der Partnerschaft.
*******elle Frau
35.649 Beiträge
Ich sehe allerdings einen anderen Handlungsbedarf, wenn jemand Probleme hat, als wenn die Frau nur einfach ihr Ding, wie sie es will , durch ziehen würde.

Da ist dann eben auch Rücksichtsnahme zu bedenken, Schritte kleiner zu machen, damit sie folgen kann. In Ihrem Tempo.
****ody Mann
13.088 Beiträge
@*******elle "Da ist dann eben auch Rücksichtsnahme zu bedenken, Schritte kleiner zu machen, damit sie folgen kann. In Ihrem Tempo."

Aber welche Schritte macht er denn? So wie ich das sehe, handelt sie, ist dabei intransparent und er ist in der Defensive, versucht irgendwie den Laden zusammen zu halten. Meines Erachtens braucht er dringend das Gespräch mit ihr, was sie aber nicht hinbekommt und wofür es bisher keine Erklärung gibt. Ohne einen Plan, der auch ohne ihre Mitwirkung funktioniert, kann das ziemliches Chaos geben, zum Leidwesen der Kinder.

Und um auf die eine Frage des TE zu antworten, ja, das habe ich auch erlebt. Und während ich noch Maßnahmen der Deeskalation ersonn, um ihr den vermeintlichen Druck zu nehmen, größere Wohnung, getrennte Räume für sie und mich, war mein Nachfolger längst eingearbeitet und das neue Nest für sie einzugsbereit fertiggestellt. Sie hatte niemals einen Redebedarf.
*******elle Frau
35.649 Beiträge
Er geht zusammen mit ihr zum Therapeuten. Dort werden doch beide zu Wort kommen.
Also wird es auch in irgendeine Richtung weiter gehen.
****ody Mann
13.088 Beiträge
Aber Du schriebst von Schritten, die er kleiner machen solle. Tut er doch gar nicht. Sie ist doch die, die irgendwohin voran schreitet.
********lack Frau
19.314 Beiträge
@****ody

Ich denke sie sollte kleinere Schritte machen....und dabei eben nicht vergessen, das sie nicht alleine ist.
Sie hat ja jetzt einiges in Arbeit, kommt mir aber so vor als ob sie alles auf einmal haben will und damit immer irgendwer und irgenswas zu kurz kommt.
Es wäre schon besser wenn wenigstens klar gestellt werden könnte wie es die nächsten Monate weitergehen soll. Einfach um 1 Jahr Auszeit bitten kann nicht für alles gelten, den Verpflichtungen ist sie damit eingegangen als sie Kinder geboren hat.

@*******elle

Das könnte etwas bringen, wenn sie da offen und ehrlich ist. Aber das sie das bisher nicht war (das habe ich zumindest heraus gelesen) wußte die Therapeutin gar nichts von den Schweirigkeiten, die da sind weil sie meint einfach machen zu können oder eben nicht.
Kann genauso gut sein, das sie dicht macht, wenn ihr klar wird, das sie nicht die Wahrheit gesagt hat und das nun bekannt ist.
Ich habe eh das Gefühl, das sie selbst nicht weiß was gerade los ist. Aber sie muß sich im Klaren sein, das sie nicht einerseits sagen kann ihr Partner wäre nicht mehr der Richtige und gleichzeitig alle Veranwortung an den ab geben. Sie sollte erst zusammen mit ihm die Vorgaben regeln und sich dann auch dran halten, um dann heraus zu finden, wo sie sexuell steht, das ist ja in erster Linie ihr Problem.

WiB
*******elle Frau
35.649 Beiträge
Und weil er bis jetzt still stand, darf er keine Schritte unternehmen?
Merkwürdige Logik.

1.Schritt, laut hier darüber "reden",
Andere Meinungen von aussen hören, zulassen und bedenken.
Hat er gemacht.

2. Schritt, Therapeutin kontaktiert,
Har er auch gemacht

3. Schritt , mit Therapeutin reden,
Wird er machen...

Das sind kleine Schritte...
Ein grösser wäre gewesen Nägel mit Köpfen zu machen und auszuziehen.
********lack Frau
19.314 Beiträge
@*******elle

Eben, was er tun konnte, hat er getan und ist eben nicht einfach ab gehauen...
WiB
*********rlin Frau
854 Beiträge
Wäre der familiäre und beziehungstechnische Rahmen gegeben, wäre ich gar in der Lage die Beziehung zu öffnen, damit sie ihrer Bi- Neigung nachgehen kann.
Aber dass sie nun in das „Extrem“ verfällt und nur noch an Frauen Interesse hat, ist - wie bereits erwähnt - höchst verletzend.


Sie verfällt da aber in kein "Extrem", sondern sie scheint nicht bi-sexuell zu sein, sondern homosexuell. Dass das traurig für dich ist, versteh ich.
Und ganz wichtig: Es geht um mehr, um viel mehr als nur auch mal ab und an mit einer Frau ins Bett zu gehen. Sie will eine emotionale Beziehung zu einer Frau.

Ich kenne mehrere Leute, Frauen wie Männer, die heterosexuelle Beziehungen hatten, einge auch mit Kindern, und später rein homosexuell gelebt und geliebt haben. Und bei allen waren die Empfindungen, die sie für ihre heterosexuellen Partnern empfunden hatten sehr wohl echt gewesen. DAss die Liebe echt gewesen ist, braucht man zum Glück nicht in fRage stellen. Trotzdem hat sich aber das Begehren gewandelt.

Ich weiß nicht, wie du dich entscheiden wirst.
Aber ich könnte den Prozess des Danebensitzens und Abwartens nicht aushalten. Ich würde kucken, wie man in Zukunft eine gute Freundschaft führen kann und den Kindern weiterhin gute Eltern und man sich die Sorge um die Kinder teilt.
*********rlin Frau
854 Beiträge
Notfalls würde ich danach eine Zeit lang zu meinen Eltern gehen. Ich weiß zwar noch nicht wie ich das erklären soll, aber willkommen bin ich dort jederzeit.
Da ist dann auch Abstand & Abschalten angesagt ...

Erklären?
Sag ihnen die Wahrheit. Du musst ja nicht ins Detail gehen, aber sag ihnen, dass es zwischen euch nicht so gut läuft und ihr etwas Abstand voneinander braucht.

2. Abstand und Abschalten ist da trotzdem nicht angesagt, sondenr du musst dich natürlich weiter um eure Kinder kümmern. Sonst machen die die Erfahrung, dass sie sich weder auf Mama - wegen Krankheit - noch auf Papa - wegen Überlastung - verlassen können.



Ich bin nicht beratungsresistent. War ich noch nie.
Aber ich habe mich bewusst für ne Familie entschieden & versuche das auch bis zum Hara Kiri zu bewahren.

Bitte, eine Familie hat man auch dann noch, wenn die Eltern sich trennen. Das ist trotzdem eine Familie. Ihr bleibt Eltern und die Kinder eure gemeinsamen Kinder.

Und 2. warte bitte auf gar keinen Fall bis zum "Hara-Kiri", was ja "Selbstmord", "absolutes Ende" bedeutet, sondern suche unbedingt vorher nach einer anderen Lösung!
*******elle Frau
35.649 Beiträge
Damit
hat der TE schon begonnen, indem er einen gemeinsamen Termin bei ihrer Therapeutin ausgemacht hat.
Zitat von *********rlin:
Wäre der familiäre und beziehungstechnische Rahmen gegeben, wäre ich gar in der Lage die Beziehung zu öffnen, damit sie ihrer Bi- Neigung nachgehen kann.
Aber dass sie nun in das „Extrem“ verfällt und nur noch an Frauen Interesse hat, ist - wie bereits erwähnt - höchst verletzend.


Sie verfällt da aber in kein "Extrem", sondern sie scheint nicht bi-sexuell zu sein, sondern homosexuell. Dass das traurig für dich ist, versteh ich.
Und ganz wichtig: Es geht um mehr, um viel mehr als nur auch mal ab und an mit einer Frau ins Bett zu gehen. Sie will eine emotionale Beziehung zu einer Frau.

Ich kenne mehrere Leute, Frauen wie Männer, die heterosexuelle Beziehungen hatten, einge auch mit Kindern, und später rein homosexuell gelebt und geliebt haben. Und bei allen waren die Empfindungen, die sie für ihre heterosexuellen Partnern empfunden hatten sehr wohl echt gewesen. DAss die Liebe echt gewesen ist, braucht man zum Glück nicht in fRage stellen. Trotzdem hat sich aber das Begehren gewandelt.

Hallo !

Damit hast Du natürlich recht. Ich habe sogar in meiner eigenen Familie 2 solcher Fälle. Also ist mir das nicht fremd.

Und auch wenn ihr Begehren sich gewandelt hat, muss ich das akzeptieren.
Ich sagte lediglich, dass ich ihr den Umgang einräumen könnte, sofern wir das “Wie” festsetzen. Um ihr allein den Weg dorthin zu ebnen.

Momentan möchte sie es nämlich so, das ich sie dabei unterstütze, in dem ich alle ihre Ausflüge, Schreibereien, Malereien & Co unkommentiert lasse und weiterhin der liebevolle und fürsorgliche Partner an ihrer Seite bin.
Bis sie sich eben entscheidet, lesbisch zu sein, oder alles so zu lassen, wie es ist.
Also entweder sie gewinnt, oder sie gewinnt. *g*

Entscheiden is in dem Zusammenhang ein blödes Wort, ich weiß, aber sie spricht selbst so davon und mir fällt auch kein anderes dafür ein ...
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