Man nennt das auch Offen gegenüber neuem bis hin zum Nervenkitzel oder bewusstem method-learning.
Ersteres ist allenfalls interessant bis spannend, mal sehen wie es ist, aufhören kann man ja immer noch.
Weiters sucht man bewusst den Nervenkitzel, den Thrill. Das geht schon in Richtung Metakonsens und der ihm innewohnenden Ambivalenz, etwas zu tun, was man nicht tun will.
Das Dritte kennt man aus der Schauspielerei, zwar soll hier keine überzeugende darstellerische Leistung erbracht werden, sondern ganz bewusst die Erfahrung- ohne wenn und aber!
Je nachdem mit welcher Motivation/Ambition man es hier zu tun hat, ändert sich auch die Vorgehensweise.
So kann es sein, dass Sub sich alsbald nach Beginn vergeblich wehrt, jammert und wimmert und regelrecht um Erlösung fleht! Dumm nur, wenn man dem nachkommt- der Absturz der dann kommt, ist schon heftig, inkl. Vertrauensverlust. Sprich- Sub flehte eigentlich darum, endlich über den Punkt zu kommen, wo Sie es für sich annehmen kann, befindet sich gerade also in einer heftigen inneren Ambivalenz. Ein denkbar schlechter Zeitpunkt hier abzubrechen (siehe Safeword!). Wenn sich das nicht auflösen kann, bleibt hier nur ein sehr negativer Eindruck zurück. Das muss man aber wissen und diese Erfahrung mal gemacht haben um zu wissen, wie man damit umgeht.
Bei der method-learning-experience geht es sich darum, zu erfahren wie etwas tatsächlich ist, ohne da für sich eine sex. Konnotation, Thrill, Kink oder sonst was drin zu sehen. Und ähnlich wie beim Schauspiel braucht es auch hier einen Regisseur, der die Handlung zu lenken weiß und erkennt, wann nichts mehr heraus zu holen ist. Nicht Sub ruft hier das Safeword, sondern Dom sagt "cut"- das wars!
In beiden Fällen muss sich Sub maximal darauf verlassen können, dass Sie immer und stets alles geben kann, darf und soll und es ok ist, wenns nicht wie gedacht läuft. Hier sind anschließend vornehmlich Versagensängste u.ä. aufzufangen. Es ist hier äusserst wichtig, Sub alle Freiheiten in ihrem Ausdruck zu geben, anders kann Sie sich ja nicht entfalten! Wer diese Ambivalenz nicht kennt, versteht oder zu deuten weiß, macht hier nichts besser, geht nachher sogar noch mit Schuldgefühlen heraus.
Neben der Kommunikation ist es am wichtigsten, ein Gespür für die Partnerin/Sub zu bekommen, schließlich muss ich letztendlich in der Lage sein, all das auch mitgehen zu können, zu spüren, wenn was wirklich aus dem Ruder läuft. Schließlich breche ich das ganze ab- oder ziehs eben durch. Natürlich hab auch ich hier meine Grenzen und es sind auch meine die ich dabei auslote. Das liegt dann in meiner Hand. Es ist nicht nur die Mit-Verantwortung die ich trage, sondern auch mein Wohl dabei. Gehören ja immer zwei dazu, also sollen auch beide wieder heil aus der Nummer raus kommen!
Je nachdem was angedacht ist umzusetzen, kann ein behutsames rantasten kaum bis gar nicht möglich sein. Hier gilt es, die Motivation/Ambition zu hinterfragen und zu verstehen um zu entscheiden, ob und wie man das mitgehen gestalten kann. Quasi Casting/Drehbuch, um beim Filmsprech zu bleiben. Dann muss das Set hergerichtet werden, für alle Eventualitäten muss vorgesorgt sein. Da sollte man nichts dem Zufall überlassen, denn unvorhersehbares kann und wird sich mitunter entwickeln und zeigen. Hier glaube ich einfach an gute Vorbereitung und wenn es soweit ist und die Tagesform & Co. nicht dagegen spricht- dann seis drum! Ähnlich einem Tunnelspiel, kann/sollte man Vorgänge nicht mehr ohne triftigen Grund abzubrechen versuchen, da gibts einen Punkt of no return, sonst macht all das gar keinen Sinn. Dann ist es wie es ist. Es gilt vorher auszuloten, ob jemand dazu überhaupt bereit ist! Gilt natürlich auch für Dom/Sad...
Die Krönung ist, wenn Sub hinterher sagen kann: Sh!t, f*ck, HORROR! Nie, NIE, NIEMALS wieder!!! Aber geil wars...!
Ersteres ist allenfalls interessant bis spannend, mal sehen wie es ist, aufhören kann man ja immer noch.
Weiters sucht man bewusst den Nervenkitzel, den Thrill. Das geht schon in Richtung Metakonsens und der ihm innewohnenden Ambivalenz, etwas zu tun, was man nicht tun will.
Das Dritte kennt man aus der Schauspielerei, zwar soll hier keine überzeugende darstellerische Leistung erbracht werden, sondern ganz bewusst die Erfahrung- ohne wenn und aber!
Je nachdem mit welcher Motivation/Ambition man es hier zu tun hat, ändert sich auch die Vorgehensweise.
So kann es sein, dass Sub sich alsbald nach Beginn vergeblich wehrt, jammert und wimmert und regelrecht um Erlösung fleht! Dumm nur, wenn man dem nachkommt- der Absturz der dann kommt, ist schon heftig, inkl. Vertrauensverlust. Sprich- Sub flehte eigentlich darum, endlich über den Punkt zu kommen, wo Sie es für sich annehmen kann, befindet sich gerade also in einer heftigen inneren Ambivalenz. Ein denkbar schlechter Zeitpunkt hier abzubrechen (siehe Safeword!). Wenn sich das nicht auflösen kann, bleibt hier nur ein sehr negativer Eindruck zurück. Das muss man aber wissen und diese Erfahrung mal gemacht haben um zu wissen, wie man damit umgeht.
Bei der method-learning-experience geht es sich darum, zu erfahren wie etwas tatsächlich ist, ohne da für sich eine sex. Konnotation, Thrill, Kink oder sonst was drin zu sehen. Und ähnlich wie beim Schauspiel braucht es auch hier einen Regisseur, der die Handlung zu lenken weiß und erkennt, wann nichts mehr heraus zu holen ist. Nicht Sub ruft hier das Safeword, sondern Dom sagt "cut"- das wars!
In beiden Fällen muss sich Sub maximal darauf verlassen können, dass Sie immer und stets alles geben kann, darf und soll und es ok ist, wenns nicht wie gedacht läuft. Hier sind anschließend vornehmlich Versagensängste u.ä. aufzufangen. Es ist hier äusserst wichtig, Sub alle Freiheiten in ihrem Ausdruck zu geben, anders kann Sie sich ja nicht entfalten! Wer diese Ambivalenz nicht kennt, versteht oder zu deuten weiß, macht hier nichts besser, geht nachher sogar noch mit Schuldgefühlen heraus.
Neben der Kommunikation ist es am wichtigsten, ein Gespür für die Partnerin/Sub zu bekommen, schließlich muss ich letztendlich in der Lage sein, all das auch mitgehen zu können, zu spüren, wenn was wirklich aus dem Ruder läuft. Schließlich breche ich das ganze ab- oder ziehs eben durch. Natürlich hab auch ich hier meine Grenzen und es sind auch meine die ich dabei auslote. Das liegt dann in meiner Hand. Es ist nicht nur die Mit-Verantwortung die ich trage, sondern auch mein Wohl dabei. Gehören ja immer zwei dazu, also sollen auch beide wieder heil aus der Nummer raus kommen!
Je nachdem was angedacht ist umzusetzen, kann ein behutsames rantasten kaum bis gar nicht möglich sein. Hier gilt es, die Motivation/Ambition zu hinterfragen und zu verstehen um zu entscheiden, ob und wie man das mitgehen gestalten kann. Quasi Casting/Drehbuch, um beim Filmsprech zu bleiben. Dann muss das Set hergerichtet werden, für alle Eventualitäten muss vorgesorgt sein. Da sollte man nichts dem Zufall überlassen, denn unvorhersehbares kann und wird sich mitunter entwickeln und zeigen. Hier glaube ich einfach an gute Vorbereitung und wenn es soweit ist und die Tagesform & Co. nicht dagegen spricht- dann seis drum! Ähnlich einem Tunnelspiel, kann/sollte man Vorgänge nicht mehr ohne triftigen Grund abzubrechen versuchen, da gibts einen Punkt of no return, sonst macht all das gar keinen Sinn. Dann ist es wie es ist. Es gilt vorher auszuloten, ob jemand dazu überhaupt bereit ist! Gilt natürlich auch für Dom/Sad...
Die Krönung ist, wenn Sub hinterher sagen kann: Sh!t, f*ck, HORROR! Nie, NIE, NIEMALS wieder!!! Aber geil wars...!