Das finde ich gar nicht so unverständlich.
Ein devotes Verhalten widerspricht der nach wie vor mehrheitlich herrschenden Idee, dass ein Mann in Beziehungen derjenige ist, der die Entscheidungen trifft und sagt, wo es lang geht.
Vielleicht bist du das in deinem Beruf ja sogar.
Ich denke aber, dass du durchaus in diesem Männerbild erzogen und geprägt worden bist.
Die Gesellschaft hat eine Norm und diese wird, oft unbewusst, an jeder Stelle vermittelt -
allein durch die Medien, aber auch durch die Umfelder, in denen wir uns bewegen.
Was man dagegen tun kann?
da habe ich leider nicht den ultimativen Rat, außer,
gönne und gestatte dir die Zweifel,
frage vielleicht mal dich selber, woher diese kommen könnten
und versuche dir dann einfach für dich selber
-> positiv mit dir selber zu sein
-> dich selber mit deinen "gesellschaftlich unkonformen" Neigungen und Bedürfnissen anzunehmen.
Es ist immer ein langer Weg von dem Wissen, dass mir etwas fehlt bis zum freisein von anerzogenen und äußeren Ideen, wie mensch zu sein hat.