ich bin an für sich immer glücklich.
Jeder ist für sein Glück selbst verantwortlich, nur die meisten machen es einfach viel zu sehr abhängig von anderen Menschen, bestimmten Umständen, materiellen Werten.
Wer immerzu nur auf sein Glück wartet, wird im Sterben feststellen, was er alles verpaßt hat.
Manchmal muss man es beim Schopfe packen und auch festhalten.
Das bedeutet, auch mal Zustände zuzulassen, die uns in der jeweiligen Situation eher unzufrieden und unglücklich machen.
Aber wie soll man sich denn glücklich fühlen, wenn man nur die eine Seite der Medaille kennt? Es ist wie mit so vielen Dingen im Leben.
Besonders glücklich machen mich verrückte Gespräche mit meinem Männe, das Rumalbern mit ihm, durchtanzte Nächte und wilde Sporteinheiten mit meinem besten Freund, schöne Stunden mit meiner Familie oder meinem Freundeskreis, die Nähe zu den Menschen, die mir wichtig sind und die den Großteil meines Glücks ausmachen, aber auch still in der Sonne im Wald zu sitzen, meine Lieblingsmusik im Ohr oder lachend, springend, laufend, hopsend durch die Welt zu hüpfen, meinen Körper einfach in Bewegung spüren.
Glück bedeutet für mich auch, dieses zu teilen und anderen in Zeiten, in denen es ihnen nicht gut geht, meine Kraft mit ihnen zu teilen und für sie da zu sein.