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Wie würdest du dich entscheiden?

Wenn du die Wahl hättest, zwischen einem Leben ohne Sex oder einem Leben ohne Liebe? Wie würdest du dich entscheiden?

Dauerhafte Umfrage
*******ter Frau
5.097 Beiträge
@Geniesserpaar
Hat einer der Partner/ in kein Befürfnis danach geht der Partner/ in irgendwann fremd weil er/sie das vermisst . Da kann die liebe noch so groß sein.

Wenn das passiert, ist es keine Liebe sondern etwas das dafür gehalten wurde!
********oice Mann
358 Beiträge
@*******ter
Wunderschöne Aussage.
*****nne Frau
3.411 Beiträge
JOY-Angels 
Ich will mich nicht entscheiden.
Liebe ist vielfältig, fast 40 Jahre habe ich mit einem Mann gelebt, in dem Glauben, wir lieben uns. Vielleicht war es eine Liebe, aber nicht so, wie man sie als Paar leben sollte. In der ganzen Zeit gab es wenig, wenig guten bis gar keinen Sex. Ich weiß, dass es da draußen Menschen gibt, die mich lieben, jeder auf seine eigene Art (z.B. meine Familie und Freunde).
Deshalb wünsche ich mir in Zukunft ein Leben mit viel gutem Sex, da reicht Zuneigung und Sympathie. Ob man sich dann wirklich verliebt, kann eh niemand wissen.
Zitat von **********itekt:
Wie würdest du dich entscheiden?
Wenn du die Wahl hättest, zwischen einem Leben ohne Sex oder einem Leben ohne Liebe?

  • Wie würde deine Entscheidung ausfallen?
Vielen Dank für deinen Beitrag.

Ich habe deine Frage so genommen wie sie dort stand und ebenfalls abgestimmt. Ich fand es für mich spannend, so zu antworten, als gäbe es die Möglichkeit der Nicht-Entscheidung nicht.
Auch wenn es für die meisten unverständlich ist, ich könnte mir eher ein Leben ohne Liebe als ohne Sex vorstellen.
*******schi Frau
14.591 Beiträge
ich würde mal behaupten,
dass ich eine leben "ohne liebe" führe
d.h. die einzige, die mich liebt, bin ich selbst...
aber
nicht ohne sex...
*******us79 Paar
78 Beiträge
Ich habe mich für den Sex entschieden. War spontan. Da weiß ich was ich habe.

Bei der Liebe bin ich mir, ob der Definition nicht immer so sicher. *zwinker*

Die Antwort mit dem "auf keines von Beiden" finde ich doof. Es geht hier ja um eine Entscheidung, und nicht um die Vermeidung dieser Entscheidung.
Nabend,
Auf ein Leben ohne Sex.
Der Tag hat 24Stunden und ich bin leider auch nur ein Mensch.
Sex trainiert zwar erschöpft aber, so schön es in dem Moment auch ist, die Kontrolle abzugeben...
Die Liebe aber, sprengt Grenzen, alles wird einfacher und man knickt irgendwie kaum ein und wenn dann mit einem grinsen...
Es lebt sich einfach leichter.

Das was mich Satt macht, ist liebe.
Das was mich himmelt und zu boden ringt, ist Sex.

Das optimale ist natürlich beides für mich, Grenzenlos bis der Sex einen runter bringt und man sich erschöpft kaputtfreut.

Mfg Rosti
*****ess Frau
18.518 Beiträge
Da ich eh schon seit Jahren sexlos lebe, fällt die Entscheidung nicht schwer.
Was ich vermisse, ist die Liebe.
Der Sex fehlt mir nicht unbedingt.
Ich habe die Frage ganz einfach so verstanden wie sie gestellt wurde. Und so geantwortet.
Liebe.
Sex ist wenn es nur um diesen als solchen geht etwas flüchtiges. Er befriedigt für den Moment. Manchmal reicht das auch.
Liebe ändert für mich auch den Sex.
Da kann ich meine Erfüllung in vielem finden. Das Gefühl für den anderen und sein Gefühl für mich, das gegenseitige ERkennen, macht die Leidenschaft aus.
Da gibt Küssen schon mehr als ein Akt bei dem es an Tiefe, an Gefühl fehlt. Ein Blick wird zu Berührung wo es ohne Liebe nicht mal die Berührung schafft mich wirklich zu erreichen.
Gibt es also nur die Wahl Sex oder Liebe - dann Liebe.
**2 Mann
6.231 Beiträge
Auf ein Leben ohne Sex - Liebe ist durch nichts, aber auch gar nichts zu ersetzen, kompensiern, substituieren...whatever...

Zudem: als männlichem Vertreter der Spezies kommt es naturgegeben ohnehin zum Status "game-over-fuck'n'Co." und da ich mich ohnehin im letzten Lebenstertial, wird mich dies wohl früher als später heimsuchen...

Unabhängig von der biologischen Komponente, galt Satz eins immer schon bei mir.
****avo Mann
54 Beiträge
Ich würde auf Sex verzichten. Langfristig gesehen ist es die bessere Wahl. Denn ohne Liebe bzw. geliebt zu werden, ist Sex auf Dauer nicht wirklich erfüllend. Umgekehrt kann die Liebe auch ohne Sex Bestand haben bzw. wachsen.
*******ant Frau
31.233 Beiträge
Update:
Ich hatte hier schon einmal kommentiert.
Da ich aber mal wieder eine dieser komplett asexuellen Phasen habe, muß ich korrigieren:
Ich kann sehr gut auf beides verzichten.
"Alles gut", wie es immer heißt.
Es ging bei der Eingangsfrage ja nicht um "lebenslänglich", oder?
Der Hormoncocktail "Liebe" zwischen zwei erwachsenen Menschen ist nur temporär.
Die Liebe zu meinen Kindern ist absolut, genauso wie der lebenslange Prozess der Selbstliebe.
Ich entscheide mich gegen die romantische Liebe und für den Sex.
Die innige Beziehung zu den Kurzen und die wirkliche Zufriedenheit mit mir selbst sättigen mich genug.
*****969 Mann
4.889 Beiträge
@****sh
schön für dich,
da hast du ja alle Bereiche gut abgedeckt...…. *grins*
Ohne Sex möchte ich NICHT leben. Sympathie und Zuneigung ist auf jeden Fall dabei.

Aber LIEBE kann sich entwickeln und wäre dann ein großes Geschenk, ich kann Liebe aber nicht voraussetzen oder erwarten.
*****969 Mann
4.889 Beiträge
@*****una
das ist wie die luft zum atmen
*******nic Mann
387 Beiträge
Spannende Frage! (Wenn auch ohne wirkliche praktische Relevanz - Alternativlosigkeit gibt es wohl in den wenigsten Situationen)

Ich lese die Frage so, daß man theoretisch beides in seinem Leben hat und sich jetzt entscheiden müßte, worauf man verzichten könnte, wenn man es müßte.

Wohl wissend, daß beides irgendwie wohl immer zusammengehört: Für mich steckt hinter Sex ein Stückchen mehr das Suchen (nach Lustbefriedigung, nach Triebstillen, whatever ...) und damit eine innere Unruhe, ein Getriebensein, während hinter Liebe eher das Finden und also eine fast absolute Ruhe steckt.

Und natürlich ist es keine Totenruhe, sondern vielmehr unerschöpfliche Energiequelle für Aufbrüche aller Art.

Spannend! Danke für den Impuls,
Thomas
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