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Sind wir Sklaven unseres Schubladendenkens?

@*********_Ares
Ich glaube das war etwas zu schnell geurteilt.
Wir tun alle mal was aus Liebe, ich z.B. Besuche meine Schwiegereltern und habe darauf keinen wirklichen Bock. 2x im Jahr muss halt sein.

Andere tun Dinge in Sachen Erotik, anfangs ist alles toll, weil neu, spannend etc....und dann findet man sich selbst vielleicht nicht mehr 100%tig....nur noch zu 90%.
Die Veränderung führt zu Irritation.
******t73 Paar
1.349 Beiträge
@******ATA
Entscheiden ist doch wie du fühlst und du deine Sexuallität auslebst.
Ob andere in ihrer Schublade stecken oder nicht kann dir doch egal sein.
Wenn wir in ein SC gehen wissen wir vorher nicht ob es zum Sex kommt oder nicht.
Wenn wir bock auf Flirten haben dann flirten wir , wenn wir bock auf Sex haben dann kommt es zum Sex .Wenn irgendwie trifft man jemanden der genau auf das anspringt.
Wir machen uns wenig Gedanken darüber wie andere so sind.
Wenn es passt dann passt es ,wenn nicht dann nicht.
Rush-Hour
Zitat von *******ell:
ich kann die menschen in einem club zb. nur so nehmen, wie sie sind...
mein eindruck ist, dass sich die wenigsten wirklich noch zeit nehmen - füreinander
ich flirte gern - ich unterhalte mich gerne - ich küsse gern
mir geht es gerade nicht um "fremde" haut, sondern die fremdheit zu überbrücken
dafür habe ich dann im club NUR die stunden - dennoch ist es durchaus möglich...

die einen müssen spätestens um 00 uhr zu hause sein, weil verheiratet und heimlich im club
die anderen wollen mehr als eine, also möglichst mit vielen frauen sex

ich kann da einfach nicht mithalten, lasse mich deshalb nicht in diese schublade pressen
überlege mir aber genau, ob sich ein clubbesuch für mich überhaupt lohnt
wenn der aufwand in keiner relation zum gewinn steht...

Ich danke Dir, daß Du das so früh in der Diskussion gebracht hast. Das ist mir nämlich auch sofort als aller Erstes durch den Kopf.

Die heute Gesellschaft ist doch permanent nur noch in der Rush-Hour. Fastfood und ein ROI (return of investment) muss innerhalb (meist unmöglicher) kürzester Zeit erfolgen.

In den 80er Jahren arbeitete ich für Bosch. Eine Investition wurde dann genehmigt, wenn sie nach 24 Monaten amortisiert war. Zum Schluss arbeitete ich für ein Unternehmen mit australischen/amerikanischen Investoren unter Arabischer-Führung, die in USA lebte. Dort war die Vorgabe 6 Monate (was natürlich nie erreicht wurde).

Und ich habe den Verdacht, daß die Plattformen, Sozialen Medien usw. genau so ein Verhalten nicht nur unterstützen, sondern mit der Zeit zum Standard werden ließen. Schnell Profil erstellen, schnell sachlich filtern, schnell aussortieren und schnell ficken - oder aussortiert werden. Der Mensch dahinter wird nur noch nebensächlich.
Wie hat mal ein Vorgesetzter gemeint: das Produkt taugt nix, muss man ja nicht sagen. Aber Hauptsache die Story stimmt und wir bekommen die Provision!

Wie bedauerlich!

Zur Rolle.
Sicherlich haben wir einiges per Erziehung und sozialem Umfeld in die Wiege gelegt bekommen. Aber was wir draus machen, liegt doch an uns.

Und ich bin schon öfters (auch mit meiner Partnerin) in einem Club gewesen und hatte dort eine wirklich tolle Zeit - ohne auch nur einmal auf der Matte gewesen zu sein. Eben um zu flirten, Spaß haben und die Augen-Blicke zu genießen.
Aber der Finanzcontroller sagt dann: "na das hätt'ste billiger haben können, wenn'ste schon auch nicht ficken tust!"
Der CEO und Vertriebsleiter fordern "Abschüsse und Abschlüsse" - sonst bist Du ja nicht erfolgreich ... ein Versager!

Ist es nicht so?
Wurde dieses zielorientierte Verhalten nicht schon lange ins Privatleben übernommen?
Und schön, wenn es Vorlagen a la Fifty Shades gibt, wo man nur noch copy-paste machen muss ohne Lizenzgebühren zu zahlen und vor allem das eigene Hirn nicht mehr benutzen muss. Ohne eigene Entwicklung.

Ja, da komme ich auch nicht mehr mit. Ich will es aber auch gar nicht.
Zitat von ****a7:
Ich kann Stolzsei nur beipflichten. Mit Verlaub, vorab: ich bin keine Autistin.
Es wurde ja gesagt, "zu mir umgedreht", Kuß auf die Wange und ins Ohr geflüstert.
Finde ich auch sehr unklar als Kommunikation.

Ich vergesse auch regelmäßig, zu lächeln, wenn ich in der U-Bahn jemanden "bitte", doch wenigstens Kopfhörer zu benutzen.
Antwort regelmäßig: "Das kann man auch freundlicher sagen!"
Ups- wieder das Lächeln vergessen, tja.
Aber: Warum sollte ich das freundlicher sagen als in neutralem Ton? Und dabei noch meine Mundwinkel gen Norden hieven? Damit derjenige, der mich und meistens andere auch genervt hat, gut und gebauchpinselt aus der Situation kommt? Obwohl er Signale wie böse Blicke etc durch Mitfahrer ignoriert hat?
Nö- da bin ich nicht zuständig.

Oder wie Blue Velvet schrieb: nicht flirten, um keine Körbe verteilen zu müssen?
Ich flirte wie gesagt nicht- aber Angst davor, jemandem zu sagen, daß es nicht paßt, habe ich nicht.
Ich würde mich da niemals emotional oder körpersprachlich verrenken.

Überhaupt: noch ein kleiner Kalauer zum Thema "Körpersprache":
Warum sitzen Frauen oft mit übereinandergeschlagenen Beinen da?
Richtig: so sehen die Oberschenkel einfach schlanker aus. *goofy*

Naaaaaja. Hier scheiden sich dann wohl die Geister.

Zur U-bahn Sache: oft erreicht man Menschen mit einem freundlichen lächeln viel eher als mit: Ey, mach gefälligst die Musik leiser. Der ton macht die Musik... und auch ein lächeln ist ein "ton" und gehört zur Kommunikation.

Jetzt zu:
Es wurde ja gesagt, "zu mir umgedreht", Kuß auf die Wange und ins Ohr geflüstert.
Finde ich auch sehr unklar als Kommunikation.

Das ist - je nachdem wie man das macht - keine unklare Kommunikation, sondern der Versuch einem Menschen den man durchaus sympathisch findet zu sagen, das Man(n) nicht mehr möchte, ihn aber durchaus Wertschätzt, allerdings kein sexuelles Interesse hat.

Klare Sprache überdeckt jegliche non-verbale Kommunikation (wenn man der Sprache mächtig ist). Wenn ich lächelnd jemanden ins Gesicht sage: "Du bist ein Arschloch!", dann kommt meistens trotzdem die Beleidigung an. Ok.... zugegeben... ja nach situation sage ich sowas sogar lächelnd zu meiner Freundin, und sie versteht das je nach Situation sogar und wir lachen uns beide schlapp. Kann passieren.

ABER: wenn ich im Club mit einer netten Frau ein tolles Gespräch hatte und dabei auch geflirtet wurde (ja vielleicht sogar geknutscht wurde), die Frau mich dann auf die Matte zerren will, ich aber keine Lust habe, dann sage ich ihr das respektvoll/liebevoll - wenn ich diese Person mag. Verbal klipp und klar: "Ich möchte keinen Sex mit Dir". Ob das dann geflüstert ist oder nicht... die Botschaft ist unmissverständlich.

Mir scheint es so als würde hier wieder eine Schublade aufgemacht. Denn Frauen sind es nicht gewohnt von einem Mann "abgelehnt" zu werden. Denn viele Frauen glauben scheinbar: Jeder Mann will ficken! Immer und Jede und überall... also auch mich. Wenn er dann auch noch nett zu der Frau ist, muss das ja ein eindeutiges Signal sein: "Ja er will mich Ficken". Dieses denken vieler Frauen scheint so tief in deren Köpfen verankert zu sein, dass dann eine klare verbale Botschaft, die genau dies verneint, gar nicht mehr in den Gehirnwindungen ankommt.

Ich bin auch im SC nett zu jeder Frau und lasse mich gerne auf Gespräche ein. Sobald ich merke, dass sie sich mehr erhofft, ich aber nicht MEHR möchte, sage ich das verbal - deutlich im Klartext!
Ja, das irritiert viele Frauen! Is mir aber scheiß egal! Denn das Mantra: "Nein heißt Nein!" ist nicht nur den Frauen vorbehalten!
*******mlos Frau
2.514 Beiträge
wie Du kommst gegangen, so wirst Du auch empfangen ....

wenn ich mich einem von anderen gespiegeltem Rollen - Verhalten nicht anpasse,
was geschieht mir dann ?

Ich habe erfahren wenn ich auf andere zugehe entfernen sich manche,
andere kommen mir nahe und gemeinsam gehen wir dann weiter .

Ich richte mich nicht nach der Oberflächlichkeit anderer.
Da ich meine sexuellen Rollen selbst definiere, selbst entscheide was da rein gehört, habe ich die Probleme nicht. Ich hätte auch nicht die Erwartung, das z.B. mein Sub nach einem Drehbuch funktioniert.

Zuerst sind wir Menschen, dann unsere Rollen.
*******schi Frau
14.591 Beiträge
Zuerst sind wir Menschen, dann unsere Rollen.

ich bin mensch und spiele eine rolle!
(kommt da der begriff "rollen-spiel her? *lol* )
allerdings
spiele ich z.b. an meinem arbeitsplatz sicher eine andere rolle als in einem club

schon die kleider-vorgaben im club machen es deutlich

ich - die frau: (möglichst) sexy und verführerisch
Du - der mann: naja irgendwie egal - hauptsache schuhe (wegen der verletzungs-gefahr)

ich weiss nicht, wie Ihr Euch für einen club-besuch anzieht?!

ich jedenfalls spiele "meine" rolle sehr gerne
genau deshalb bin ich (unter anderem) in einem club...
*******schi Frau
14.591 Beiträge
und...
zu den schubladen
da verstehe ich auch nicht so genau, warum die so "negativ" behaftet sind?!

ich habe mir selbst einen imaginären schrank mit ganz vielen schubladen geschaffen
jede einzelne ist eine sexuelle inter-aktion
manche sind geschlossen
weil ich etwas nicht mag
weil ich etwas noch nicht ausprobiert habe
andere sind und bleiben geöffnet
weil ich dieses oder jenes einfach geil finde...

ich habe "erst" vor 1.5 jahren angefangen, in clubs zu gehen (leider!)
und habe das gefühl, da gibt es noch viel zu experimentieren und auszuprobieren
nicht nur das buffet... *lol*
@*****_84 :
Da hast du mich aber gründlich missverstanden. Ich schrieb nichts von "Ey, kannst du mal..." oder dergleichen, sondern von neutralem Ton. Und ja, ich bin der Sprache ausreichend mächtig.

Aufforderungen zum Lächeln höre ich seit dem Kindergarten. Mit langwierigen Folgen für meine Psyche. Aber das führt zu weit.

Persönlich würde ich nie auf die Idee kommen, mit jemandem zu knutschen, mit dem ich nicht auch mehr möchte.
Bzw. wenn ich nicht mehr möchte, weil derjenige schlecht küsst, diesen auch nicht nochmal küssen/knutschen.

Von Männern abgelehnt zu werden, bin ich durchaus gewohnt. Da bin ich wohl nicht "wir Frauen". (Wie war das nochmal mit der Schublade? *zwinker* )

Und nochmal: zu lächeln, wenn man jemanden "Arschloch" nennt, kommt mir reichlich schizophren vor.
Meine Meinung halt.
Zitat von ******ATA:


Das man seine Rolle dann wenn es passt mal wieder annimmt, klar. Aber geht es Euch manchmal so, .....hin und hergerissen zu sein?

Nein, das kenne ich in dem Zusammenhang tatsächlich nicht.
Ich winde mich aus den Erwartungshaltungen anderer an mich heraus wie ein Aal.
(Das nicht immer zu meinem Vorteil, rückblickend. Schulische Laufbahn und so).
@****a7

Persönlich würde ich nie auf die Idee kommen, mit jemandem zu knutschen, mit dem ich nicht auch mehr möchte. 
Bzw. wenn ich nicht mehr möchte, weil derjenige schlecht küsst, diesen auch nicht nochmal küssen/knutschen.

Das ist ok. Ich mache das auch nicht anders. Ich Küsse (Knutschen/Runlecken) nur Frauen mit denen ich mir prinzipiell mehr vorstellen kann. Der erste Kuss kann dann evtl auch ein Ausschlusskriterium sein. Wenn das Küssen nicht klappt/harmoniert, hab ich auf alles weitere kein Bock mehr. Es kommt also nicht zum Sex!
Also sage ich der Frau ins Ohr, dass ich sie nicht ficken will. Trotzdem kann ich ihr danach noch ein küsschen auf die Wange geben... oder einen Schmatzer auf den Mund, aber die fronten sind geklärt. Ich darf die Frau trotzdem herzlich zur Begrüßung oder Verabschiedung umarmen (so wie man das teilweise sogar mit Freunden oder Arbeitskollegen macht - ok... Arbeitskollegen küsst man selten auf den Mund... aber eben die bussis an die wange).
Da ist gar nicht dabei wenn man sich gegenseitig mag.

Un unserem Stammclub kennen wir so viele andere Stammgäste und auch das Personal. Ja sogar Tauscht meine Frau mit manchen Männern des Personals einen Kuss *kuss* auf den Mund zur Begrüßung oder Verabschiedung aus. Weil man sich mag... aber trotzdem 100% geklärt ist, das es für Sex nicht reicht/nicht passt. Mit anderen Stammgästen mit denen mal auch mal aktiv war, begrüßen wir uns auch mal mit einem Kuss auf den Mund... obwohl wir alle aus Erfahrung wissen, dass es auf der Matte nicht so ganz gepasst hat und es kein weiteres mal geben wird. Trotzdem kann man sich mögen und eine gute Zeit haben.... auch ohne Sex.

Und wenn die Fronten geklärt sind, gibt es da auch keine Doppelbotschaft.
Aber Kommunikation ist eine hohe Wissenschaft, welche nicht jeder Studiert haben kann!
Es tut mir wirklich leid, liebe @*****_84 :
Aber könntest du bitte damit aufhören so zu tun, als gäbe es nur die eine, richtige Art der Kommunikation mit dir als ihrer Hohepriesterin?
Kommunikation hat auch was mit Rezeption zu tun.
Sie dich doch mal um auf der Welt.
Sorry, aber ich bin langsam etwas überdrüssig. Ich nehm das "Sorry" weg, dann ist es klarer kommuniziert.
Ich kann ja, weil es für dich so wichtig ist, mal lächeln.

Nö- doch nicht:
Hier gibts nur happy, grinsen, lachen als Emoji.
@****a7

Warum so bissig? Wir tauschen doch hier nur Meinungen aus!?

Getroffene Hunde bellen!? Oder wie soll ich das interpretieren?

Dabei war es nichtmal meine Absicht Dich zu treffen!!!!!!

Der Dialog entstand ja nur, weil ursprünglich ein paar Schreiber der Meinung waren, dass es doppeldeutig und unfair sei, jemanden nett zu sagen, dass man kein sexuelles Interesse hat. Ja, sogar ins ohr flüstern sei schon eine sexuelle Offerte - obwohl die verbale Botschaft lautet: "ICH MÖCHTE KEINEN SEX MIT DIR!".

Das ist doch nicht in keiner weise zweideutig oder unfair!? Darauf wollte ich hinaus.

Dazu sei noch gesagt: Ich rede vom Flirten an der Bar, dem Pool oder sonst wo ... nicht von annonymer Action auf den Matten. Vielleicht gab es auch deshalb Missverständnisse?

Aber genug des ganzen... ich überlasse das Feld jetzt anderen Schreibern *zwinker*
Ähm, ein Rollenverständnis ist, bei solchen Threads, auf seine Meinung zu bestehen und diese zu verteidigen.
Wenn wir da raus kommen und Ansichten darstellen, eine Meinung auch mal eine Meinung sein lassen, fände ich das gut.

Ich habe großes Interesse an die verschiedenen Blickwinkel, konnte mein Handeln teilweise hinterfragen, konnte Einblicke gewinnen warum eben manchmal auch eine Rolle nötig ist, und es sehr persönlich ist von dieser abzuweichen.

Klar ist das emotional. Aber, bitte seid lieb zueinander.
Ok. Ich reagierte so, weil ich andere Sachen geschrieben hatte, als dann reininterpretiert wurde. Ein Kommunikationsproblem halt...

Jedenfalls eher der Versuch meinerseits, immer deutlicher zu erklären/zu werden als der, anderen meine Meinung aufzudrücken.
Letzteres ist niemals meine Intention; ersteres oft.
Teilweise war meine "Bissigkeit" auch dem Umgang mit einer anderen Andersdenkenden hier geschuldet.

Ps: die Mißverständnisse gab es ganz sicher NICHT über Bar oder Matte als "Flirtort". ;-). Nicht von meiner Seite aus jedenfalls.

So, und "Haken dran" nur, wenn ICH das sage!
*lach*
In dem Sinne:
Haken dran.
Wenn man nicht in ne Schublade gesteckt werden will und in ne Rolle gepresst werden will, darf man aus der Rolle fallen. Irgendwas ungewöhnliches und überraschendes machen. Dann wird aus ner Rolle ein Rollenspiel...so in etwa.
Zitat von ******ter:
Wenn man nicht in ne Schublade gesteckt werden will und in ne Rolle gepresst werden will, darf man aus der Rolle fallen........

Fällt man dann aus seiner "alltäglichen Rolle" und nimmt eine andere an, und ist dann Sklave der neuen?

Wenn ein Dom sich auch mal nach seine devoten Seite sehnt, es aber nichtzulässt?
Oder
Ein Swinger im Club einfach auch danach kuscheln will?
Oder...oder...
Zitat von ******ATA:
Zitat von ******ter:
Wenn man nicht in ne Schublade gesteckt werden will und in ne Rolle gepresst werden will, darf man aus der Rolle fallen........

Fällt man dann aus seiner "alltäglichen Rolle" und nimmt eine andere an, und ist dann Sklave der neuen?

Wenn ein Dom sich auch mal nach seine devoten Seite sehnt, es aber nichtzulässt?
Oder
Ein Swinger im Club einfach auch danach kuscheln will?
Oder...oder...

Ich lasse alles zu was mir gut tut. Wenn sich jemand im Club findet, kuschel ich. Und ich kann dominant sowie devot sein.

Ich bin nicht so starr festgelegt. Wahrscheinlich ist das die ADHSlerin in mir, die ständig Neues sucht.
Zitat von ******ATA:
Zitat von ******ter:
Wenn man nicht in ne Schublade gesteckt werden will und in ne Rolle gepresst werden will, darf man aus der Rolle fallen........

Fällt man dann aus seiner "alltäglichen Rolle" und nimmt eine andere an, und ist dann Sklave der neuen?

Wenn ein Dom sich auch mal nach seine devoten Seite sehnt, es aber nichtzulässt?
Oder
Ein Swinger im Club einfach auch danach kuscheln will?
Oder...oder...


Keine Ahnung, wie das im Swingerclub ist.
Schätz mal, daß es da relativ feste Verhaltensregeln und Rollen gibt. Sklave ist man immer, wenn man keine Eigeninitiative aufbringen kann oder will und sich an vermeintliche Regeln hält..egal ob man selbst oder andere diese aufgestellt haben. Frei ist man, wenn man mal was neues initieert und neue Rollen ausprobiert. Aber muß man auch nicht. Man kann auch innerhalb der Regeln Erfahrungen erneuern und vertiefen . Auf subtile Weise. Geschmackssache und ne Frage der Neugierde und der Persönlichkeit. Bedürfnisse ändern sich und sind nicht jeden Tag gleich und kann man auch nicht immer zulassen. Im Swingerclub hat vielleicht auch jeder andere Bedürfnisse.
Immer Dom oder Sub oder sowas hört sich für mich jedenfalls ziemlich einseitig an.

Wenn das erwartet werden würde, hätte ich darauf keinen Bock und käm ich mir auch versklavt vor. *nixweiss*

Viele Menschen, viele Regeln und viele Rollen.
Pärchenclub in der Woche ab 12 Uhr

Entspannt ankommen.
Gemütlich an der Bar sitzen, flirten, miteinander reden.
Nach ca. 45 min zu den Räumen gehen.
Zuschauen, Matte legen oder mitmachen.
Kunterbuntes Treiben.
Nach einiger längere Zeit, runter gehen, frisch machen, duschen, Bar.
Schnacken, lachen, Gespräche.
Wieder eine Runde, wieder andere Spiele 😎
Ohhhhh.... 6 Stunden sind schnell vorbei.

Verabschiedung, Bedanken für den tollen Tag, bis bald.
Okay ... Es ist wie so oft - 08/15, Schublade, Fastfood, Routine ...
Das Besondere braucht dagegen Kreativität, Originalität und das ist für gewöhnlich mit mehr Aufwand, einem höheren EnergieLevel, Intelligenz und Eloquenz verbunden wie so oft im Leben. Es konntest etwas mehr und ist keine Aktion für Schnäppchenjäger.
Entweder sorgt man dann selbst dafür, lässt es ganz bleiben oder schickt sich drein.

Rituale übrigens gehören in zu den Schubladen und dienen einer konzentrierten Struktur, die für Sicherheit, aber nicht für Müdigkeit, sorgt. Sollte man für Events oder Situationen unterscheiden ... Um nicht das Falsche aufzuräumen.
Ich erlebte schon viele besondere Augenblicke...durch Zufall und ohne etwas dafür tun zu müssen.

Solche Augenblicke sind Geschenke.
... Korrektur ... Es kostet etwas mehr ...
*********acht Frau
8.062 Beiträge
Is ja auch ein Unterschied, ob man sich selbst in eine Schublade steckt oder ob andere aus ihrem Schubladendenken heraus handeln.
Schubladen gibts auch 'nur situationsbezogen'.
Schubladenverhalten sorgt halt auch für Berechenbarkeit und reibungslosen Ablauf.
Schubladen (eigene oder fremde) kann zu Irritationen führen, was wiederum zu Komplikationen oder aber zu Auflockerung oder aber zu Umdenken führen kann.

Nur so Gedanken...

Als (nicht 24/7) Domse und Sadistin bin ich für viele, die mich in dieser Rolle erleben/sehen, in einer festen Schublade. Aha, Femdom. Man hat an eine Femdom nunmal relativ feste Erwartungen, was den Verhaltenskodex angeht - und während des Spiels wird der ja auch weitgehend bedient.
Dass man sein Opferchen nach der session in den Arm nimmt und hält, passt für viele schon nicht mehr so richtig. Wie - die war doch grad noch so böse?
Nee, Femdoms.sind nicht böse, das sollten sie jedenfalls nicht sein. Aber es soll so aussehen. 😁
Ich bin die Schublade!
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