Wie wichtig ist Euch die Fitness des anderen?

Ich bin eine von denen, die mehrmals die Woche ins Studio rennt. Auch eine von denen, die auf ihre Ernährung achtet. Wieso? Weil es für mich ein Zeichen von Selbstwert ist, dass ich meinem Körper nicht nur Ungesundes zumute. Über den Grad der Ausprägung kann man sicher diskutieren, aber mein Gegenüber sollte mindestens ähnlich ticken. Und wenn er das tut, wird er auch entsprechend aussehen.

Das ist mir leider mittlerweile enorm wichtig. War früher überhaupt nicht, aber Erfahrungen machen uns wohl doch etwas anspruchsvoller, was nicht immer gut ist.

Mir ist meine eigene Fitness und die meiner Frau schon wichtig, aber nur solange alles im vertraglichen Rahmen passiert. Ich betreibe selbst recht ambitioniert Triathlon. Ich könnte dabei gewiss auch viel erfolgreicher sein wenn ich mehr und vorallem nach Plan trainieren würde. Aber dann wird es mit Familie/Job und Freunden schnell kompliziert.
Daher mach ich nur das nötigste um anzukommen und meist auch nur wenn ich Lust habe. Mir muss das Training und der Wettkampf Spaß machen

Und so bin ich, wenn auch nicht mit Topzeit, durch einen Ironman 70.3 gekommen😜😜😜😜

Ps: ich komme zb sehr gut auch mit unsportlichen Leuten zurecht, nur welche die auf sportlich machen aber immer ne Ausrede haben wenn es losgehen soll ärgern mich🙁🙁🙁

Gesunder Geist in gesunden Körper? Naja, ein bisschen ist es auch wohl eine Haltung und Einstellungssache in einem selbst. Das zum einen. Bei mir färbt sich das jetzt aber nicht auf die Wichtigkeit bei meinem potentiellen Partner ab. Wenn eine Frau sich bewusst fit hält ohne dies als Lebensinhalt zu erachten ist das gut und schön. Man teilt da unter anderem vielleicht eine Gemeinsamkeit oder das Verständnis für das Wie und warum. Wenn nicht ist das auch ok, solange sie sich nicht zu sehr gehen lässt, was sich auch gesundheitlich auswirken kann. Ich denke das ist so im Groben zusammengefasst meine Einstellung dazu.

Ja, für mich ist es wichtig, dass mein Partner eine gewisse Grundfitness mitbringt.

Wenn der Partner an meiner Seite selber Sport macht, brauche ich nicht ständig zu erklären, warum ich manchmal das Bedürfnis habe, mir mein Fahrrad zu schnappen und ein paar Stunden einfach mal weg zu sein, um mich auszupowern.

Ich mag auch einfach nicht das Gefühl, wenn ein Bauch im Weg ist, wenn man sich näher kommt. Aber da sind die Geschmäcker zum Glück verschieden.

Ich lege durchaus Wert auf eine Körper, dem man ansieht, dass das Leben nicht ausschliesslich auf der Couch stattfindet.
Dabei 7 Tage die Woche ins Fitness zu gehen, ist sicher nicht zwingend notwendig, und letztlich auch kontraproduktiv (Regeneration und so), genauso, wie sich 24/7 gedanklich damit zu beschäftigen.
Dass meine Partnerin die gleichen Sportarten toll findet, wie ich, kann, muss aber nicht sein.

Bei mir ist das anders. Ich muss relativ viel Sport treiben, um nicht fett zu werden.
Eine Partnerin, die da nicht mit zieht, die hätte bei mir auf Dauer recht schlechte Chancen.

Im Laufe des Lebens gibt man vieles mal billiger. Fitness beim Partner/in?
Völlig egal, Hauptsache leben!
Sie darf und kann Krankheitsbedingt nicht und er kann Unfallbedingt nimmer echt fit sein! Aber egal, gibt wirklich schlimmeres.

Mittlerweile finde körperliche Fitness recht wichtig
Ich selbst bin eher gut bepackt, war aber immer mehr oder weniger aktiv mit Sport dabei und darauf bedacht, auf mich zu achten.
Neben weiteren Veränderungen, hab ich nach zig Jahren die passenden Sportarten gefunden, die mir mittlerweile auch Spaß machen. Ich mach das nicht um Anderen zu gefallen, oder einem Körpertrend nachzueifern, sondern um schlicht gesünder zu leben und meinen Körper zu definieren.
Die meisten Männer in meinem Leben waren sportlich und auch mein Partner reiht sich hier ein. Was ich wichtig finde ist, keinem Druck von außen ausgeliefert zu sein...den brauche ich definitiv nicht.
Ich werde von ihm unterstützt und motiviert, wenn ich das brauche.... darf genauso mal auf den Arm, wenn ich verzweifle ....und wir teilen uns die Torte, wenn uns danach ist
Wie immer also, kommt's auf die Kompatibilität an.

IdS

„ein gesunder Geist in einem gesunden Körper“
Ich mag Sport und habe festgestellt das Er mit gut tut.
Ohne Sport bin ich nicht Fit und das versuche ich zu vermeiden.

Dennoch reichen mit 2 bis 3 Mal Sport und wenn mal ne Woche ausfällt ist es auch kein beinbruch.

Ich mag Menschen die Fit sind, da ich denke das diese oft ausgeglichener sind .
Manche benötigen dafür Sport und andere bekommen es mit schlafen hin ...

In der Partnerschaft finde ich es wichtig das beide Fit durch Sport bevorzugen.
Den ein Couchpotato und ich passen langfristig nicht gut zusammen .

Für mich selbst muss ich da unterscheiden.

Fitness und Sport sind für mich Hobbies, die ich auch gerne betreibe mit einem gewissen Zeiteinsatz.
Hilft mir nicht nur körperlich, sondern auch um Stress abzubauen und dadurch ausgeglichener zu sein.

In der Beziehung sollte dafür dann auch entsprechendes Verständnis und Unterstützung vorhanden sein. Da ist es dann auch schön, wenn man dieses Hobby mit seiner Partnerin teilt.

D.h. nicht, das die Partnerin in der selben Intensität das Hobby ausüben muss, aber zumindestens in Grundzügen.

Bei einem reinen Sexdate ist das für mich nebensächlich. Da spielen andere Faktoren mit.

Ich habe bei mir den Eindruck, dass es in einer Partnerschaft nicht so sehr um die letztendliche Fitness, sondern viel mehr um den Lebensstil geht.
Also ist es mir letztlich egal, dass ich viel mehr Klimmzüge kann als meine Freundin und die aber viel gelenkiger ist als ich. Mir ist es wichiger, dass der Lebensstil, also Ernährung, Tagesablauf und Hobbies so einigermaßen zusammenpassen, denn sonst wird es schwierig in einer Partnerschaft.
Denn es gibt ja durchaus Menschen, die fit aussehen, aber total unregelmäßig schlafen, ungesund essen, den ganzen Tag rauchen und ständig nächtelang feiern. Und die passen nunmal nicht zusammen mit Menschen, die einen ganz geregelten Tagesablauf haben, auf ihre Ernährung achten und straight edge sind. Da liegen meiner Erfahrung nach viel stärkere Gründe, warum es nicht passt.

Ein gewisses Maß an Grundfitness ist mir schon wichtig... obwohl ich mich noch nie für Leistungsport interessiert habe.

Schwimmen, Wandern, Tanzen & Bauchtanz liebe ich... und habe einen sehr persönlichen Fitnesstrainer der jeden Tag für mehrere Stunden Auslauf sorgt.
Ohne Auto bewege ich mich außerdem ziemlich viel.

Trotzdem muss ich manchmal schmunzeln, wenn ich Menschen sehe, die völlig verbissen durch den Wald laufen, sich nicht bewusst machen, wo sie sind... und sozusagen um ihr Leben rennen.

Von einem Partner erwarte ich Fitness insofern, dass er nicht beim Sex zusammenbricht... und mich auch mal beim Schwimmen, Tanzen oder Wandern begleiten kann, ohne dass der Notartz kommen muss.

Vor allem ist mir beim potentiellen Partner die mentale Fitness wichtiger als die Muskeln

In meinem Profil habe ich "sportliche Menschen " in meinen likes stehen. Und ich habe auch direkt eine Ergänzung dazu geschrieben.
Mir ist es nicht wichtig, dass ein Mann perfekt durchtrainiert ist.
Ich bin es selbst auch nicht und habe mittlerweile gelernt zu akzeptieren, dass ich das gar nicht sein muss, um mich wohl zu fühlen.
Es geht also nicht um das Idealgewicht und nicht um die Muskeln, es geht darum, dass Bewegung eine wohltuende Wirkung auf die Seele hat und mir ist es wichtig, dieses Bewusstsein für mich selbst zu erhalten.
Ein Partner, der das ganz grundsätzlich verstehen und unterstützen kann, passt daher sicherlich besser zu mir, als einer, der nach 3 Stockwerken aus dem letzten Loch pfeift.
(Aber ich habe auch meine faulen Phasen und weiß es zu schätzen, wenn ich auch dafür Verständnis bekommen kann )

@*********ysium : ich möchte zu bedenken geben, dass ich beim joggen möglicherweise auch manchmal verbissen aussehe, aber ich trotzdem sehr wohl dabei genieße, wie der Wald und die waldluft auf mich wirken.

Ich selbst mache, wenn es möglich ist, jeden Tag Sport, deswegen ist mir die Fitness meiner Partnerin SEHR wichtig. Bei einem ONS spielt es nur eine geringe Rolle (solange sie schlank ist) aber schon bei einer Affäre sollte die Frau sportlich sein und bei einer Beziehung ist eine schlappe Partnerin ein NoGo, egal wie gut sie sonst aussieht. Das ist halt auch eine Charakterfrage - ich mag Frauen die Sport lieben und sich trauen mich herauszufordern. Das ist dann das, was ich unter "Beziehung auf Augenhöhe" verstehe.

Oh , ich gehe mittlerweile im Schnitt 2 x die Woche laufen und ich sehe IMMER aus wie Sterben mit Anlauf, obwohl ich für mich jeden Lauf genieße.
Von außen können viele Dinge anders aussehen, als sie manches mal sind

@****na da gehe bzw. laufe ich mit dir d'accord. Bin auch erst seit ca. 3/4 wieder regelmäßig am Laufen. Ich glaub am Anfang sah es auch anders als jetzt. Liegen aber auch etwas über 10 Kilo dazwischen.

Ich denke es ist einfach eine individuelle Einstellung von jedem. Verbissenheit sehe ich aber nie in meinen sportlichen Fitnessübungen oder dem Laufen. Ich bewahre mir auch Regeneration vor, weil ich hab nur den einen Körper. Manche vergessen das in ihrem "falschen" Ehrgeiz. Wichtig ist einfach machen und Kontinuität wahren und nicht gleich etwas verlangen was sehr viel Zeit braucht. Ich denke dann würden viele auch etwas mehr in körperlicher Ertüchtigung sehen als das es nur anstrengend ist.

Bei einer Partnerschaft zählen für mich die inneren Werte mehr, als das Äußere. Klar, das optische muss einen schon ansprechen, aber ob jetzt 10 kg mehr, oder weniger auf den Rippen sind, oder er Sport treibt, ist für mich uninteressant, solange er mir schwere Einkäufe hochtragen kann.
Man muss einfach glücklich miteinander sein und es muss passen.

Missverständnis: Natürlich sieht nicht jeder Jogger verbissen aus... ich habe auch gar nichts gegen Joggen... im Gegenteil...treffe oft sehr nette Menschen im Wald

Aber vereinzelten steht oft eine Art Verzweiflung im Gesicht, dass ich mich dann frage, ob es Sinn macht?

Mir ist MEINE Fitness wichtig.
Für meine Optik und für meine Gesundheit. Ich habe einen Bürojob und ehrlich gesagt keine Lust auf Rückenschmerzen. Deshalb versuche ich, dem möglichst vorzubeugen.
Und generell finde ich es im Alltag auch einfach viel angenehmer, mich gut bewegen zu können, längere Strecken ohne Probleme gehen oder laufen zu können usw.

Bei meinem Partner ist mir wichtig, dass er mir gefällt. Durchtrainiert muss er dafür aber nicht sein. Dennoch ist mir natürlich auch bei meinem Partner wichtig, dass er auf sich achtet und sich nicht gehen lässt.


Das könnte ich sein.
Wenn ich laufe, dann laufe ich. Wenn ich Sport mache, mache ich Sport. Dann will ich nicht die Umgebung genießen oder nebenbei noch mit wem tratschen oder..., sondern mich ganz darauf konzentrieren. Dabei sehe ich sicherlich verbissen aus, da ich mich dann auch wirklich auspowere. Aber genau das tut mir gut und hilft mir, den Kopf frei zu bekommen (obwohl ich so auch gerne im Wald unterwegs bin und das dann durchaus bewusst wahrnehme).

Liebe Grüße,
Jessica

Er schreibt:

Mir ist die Fitness meiner Partnerin egal, schön finde ich es, wenn man gemeinsam bergwandern gehen kann. Haben auch unterschiedliche Arten Sport zu machen. Ich bin froh, dass sie meine sporteinheiten akzeptiert, damit ich das tun kann was mir Spaß macht.

Hallo,
über diese Frage hatte ich mir nie Gedanken gemacht, bis ich den ersten Mann kennen lernte, der extrem sportlich und trainiert war. Daraufhin stellte ich mir die Frage, wie wichtig ihm meine Fitness ist?! Zum Glück passte es auch als normal sterbliche Frau
Komischerweise hatte ich in der Zeit vor meiner Ehe wenn dann große trainierte Männer, den Tollsten habe ich geheiratet Von daher muss ich leider zugeben, dass es mich schon sehr anspricht, wenn sich Muskeln abzeichnen und der Mann eine gewisse körperliche Stärke mitbringt...passt auch zu meinen sexuellen Vorlieben.
Aber eine Voraussetzung wäre es nicht für mich, da ich mich auch schon in andere Männertypen verliebt habe und selbst eben nicht Mrs. Sporty bin.
Grüße
A.

Mir ist es wichtig, dass meine Partnerin bei alltäglichen Dingen mit mir mithalten kann. Sprich - gehen wir zu Fuß zum Bahnhof, will ich nicht 15 Minuten extra planen müssen, weil sie andauernd Pausen braucht. Sind wir knapp dran, und man muss laufen/sprinten, will ich mir keine Sorgen machen müssen, sie unterwegs zu verlieren. Und müssen wir einkaufen und tun wir da zu zweit, will ich bei einem Supermarkt in Fußreichweite nicht mit dem Auto fahren müssen, weil sie die Strecke zu Fuß nicht schafft.

Darüber hinaus - und das klingt härter als es ist, wenn man bedenkt, dass meine eigene Fitness in den letzten Jahren doch etwas gelitten hat - ist mir alles relativ egal, solange sie sich in ihrem Körper wohl fühlt.

Im Übrigen: "nicht fit" und "dick" gleichzusetzen, wie das hier im Thread häufig gemacht wurde, ist meines Erachtens ein grober Fehler - man kann schon durchaus "a bissal besser beinand" sein und trotzdem eine gute Grundkondition und Ausdauer haben. Klar, für Höchstleistungen braucht man einen entsprechend passend gebauten Körper aber... es gibt durchaus rundliche Menschen die bei einem Dauerlauf manch schlanken oder sogar sportlichen Typ hinter sich lassen. Daher: ob man dicke Menschen ästhetisch findet oder nicht, hat mit der Frage nach der Fitness absolut gar nichts zu tun.
Daher: aus rein optischen Gesichtspunkten ist bei mir irgendwann schon "zu viel". Aber wie gesagt, absolut unabhängig von der Fitness. Und gegen "kräftig gebaut" hab ich nicht pauschal was - kommt eben ganz konkret darauf an, wie das dann aussieht.