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Ich habe keinen Fetisch - ist das normal???

Natürlich, ich denke auch, dass ein gewisser Informationsfluss vorhanden sein sollte, besonders wenn ich aussergewöhnliche Vorlieben habe, denn die sind ja nun mal nicht jedermanns Sache...
****Su Frau
1.291 Beiträge
Eben
und wenn du jemanden kennenlernst, ist so etwas schon wichtig, d.h. ja nicht, dass ihr euch dann nicht trotzdem entdecken könnt, wenn es paßt!
Aber zuviel des Guten vorab, sollte es natürlich aus besagten Gründen auch nicht sein und so war es auch nicht von mir gemeint. *g*
Aber entwickeln sich Vorlieben nicht erst im Laufe der Partnerschaft?

Ich gehe doch nicht in eine Beziehung mit allen sexuellen Vorlieben.

So war es zumindest bei mir.


*oma* Dat Erdnuckel
Aber gewisse Dinge bevorzuge ich doch, zB Lack und Leder, diese Vorliebe besitze ich doch in jeder Beziehung, oder etwa nicht?
Ja, schon. Aber solche Vorlieben würde ich nicht direkt ins "Schaufenster" stellen. Du definierst Dich ja nicht über Lack und Leder, oder? Es ist ja eigentlich eher ein leckeres Sahnehäubchen.
Wenn du es magst, natürlich.


*oma* Dat Erdnuckel
Ich persönlich mag es nicht, ich bin ja die ohne Fetische *lol*
****Su Frau
1.291 Beiträge
Na da haben wir es doch!
Und nun stelle man sich einen Mann dazu vor, der damit nicht umgehen kann und sich verschreckt zurück zieht, weil er völlig falsche Schlüsse daraus zieht!
Ich finde so etwas schon wichtig anzusprechen und Glück für diejenigen, die es erst in der Partnerschaft feststellen, dass sie mit ihren Leidenschaften hervorragend zusammen passen!
In mir weckt es grundsätzlich Argwohn, wenn jemand mit einer checklist daherkommt, um Übereinstimmungen und "no-go's" abzuhaken.

So eine Art des Umgangs mit dem Thema Sex ist nach meiner Auffassung ziemlich ungeeignet, um ein erstes Band der Sympathie herzustellen.

Aber das ist jetzt nur meine Auffassung. Jeder hat da andere Präferenzen.
*******_he Mann
1.293 Beiträge
Na ja, aber wir begegnen uns hier ja nicht Aug in Aug...hier regiert das Wort und das was wir zwischen den Zeilen zu lesen vermögen. Dazu bedarf es nicht zwingend einer Checkliste, aber wohl einer Präsentation, die einem etwas erahnen und spüren lässt. Die einen berührt, auch in seinen Wünschen und Begierden. Und dies tut auch die TE eben gerade, sagt mir mein Gefühl...In ihr schlummert glaube ich so einiges und dies vermag sie nicht, nur so aus sich selbst heraus zum Leben zu erwecken, wie es denn immer so ist...Sie möchte erforscht, entdeckt...vielleicht auch geführt... und zum Leben erweckt werden. Auch zu ihren noch namenlosen Wünschen und Sehnsüchten...So einfach abfragen, kann man dies natürlich nicht und macht auch keinen Spass...
Wir
denken auch das es eher ungewöhnlich ist wenn man einen speziellen Fetisch hat, keinen zu haben ist wohl eher der Normalfall als andersherum... wir haben auch keinen speziellen...
du
brauchst keinen und bist es sicherlich selbst für andere
*******kad Frau
279 Beiträge
Sorry -konnte mir dein Pseudonym nicht merken.
Kein Problem *g*

Nur soviel! Du bist 19 J.alt - lass dich mal zu gar nichts drängen.
Jup, so ähnlich seh ich das auch, allerdings muss ich Tiggermieze zustimmen, wenn sie sagt

Wenn ich danach gefragt werde und sage dass ich eigentlich keine [Phantasien] habe, ausser vielleicht eben das ganz "normale" Kopfkino, bekommt man eben sehr oft eigenartige Reaktionen, die einem das Gefühl geben, man sei langweilig im sexuellen Sinne.
Okay, sie bezieht es mehr auf Phantasien, aber man kann das ja ebensogut auf Fetische beziehen. Und bei mir ist es bei beidem so, dass einige (und von denen, mit denen ich bisher Kontakt hatte, waren das eher viele) einem den Eindruck vermitteln, langweilig und nur an Blümchensex interessiert zu sein, sobald "rauskommt", dass man keinen Fetisch und nur wenige oder keine Vorlieben oder Phantasien hat.

RaffaelaFrancis sagen allerdings ganz richtig, ich bin jung und bei mir kann noch viel passieren und sich entwickeln.
Aber warum wird einem dann dennoch dieses Gefühl vermittelt, sodass man sich teilweise fast schond dazu gedrängt fühlt, sich irgendwelche Sachen krampfhaft zu überlegen? [Nicht, dass ich das mache, aber manchmal hat man das Gefühl, das wäre die bessere Idee als "zuzugeben", dass man eben normal ist <.<]

Liebe und irritiert-verwirrte Grüße vom Kid
das ist ganz normal.....denn wer hat den schon so ein ding.......lache

es laufen zwar auch gerade im jc die unterschiedlichsten typen rum aber sowas ist selten.......
D (T)igger hatten nur das gold...*ggg*
*******_he Mann
1.293 Beiträge
normal ist, was wenigstens zweien gefällt und gut tut...und dazu braucht es auch keine weitergehenden Fantasien. Das mag sich andern, oder auch nicht...einzig was zählt ist, dass Du dich wohl fühlst und nicht die zweifehaften Kommentare anderer...

Auch wenn ich selbst vor langer Zeit, keine weitergehenden Fantasien hatte und es heute ein wenig anders ausschaut...so ist dies meine Geschichte.

Und auch wenn ich dies schon öfters von anderen gehört habe und sich dies dann doch ganz anders darstellte...so ist dies deren Geschichte...

Genieße den Augenblick @**d...was kümmern Dich die anderen, von denen es sicherlich, vielen nicht so gut geht wie Dir...
********eRun Mann
18 Beiträge
@Tiggermieze
Wenn ich danach gefragt werde und sage dass ich eigentlich keine habe, ausser vielleicht eben das ganz "normale" Kopfkino, bekommt man eben sehr oft eigenartige Reaktionen, die einem das Gefühl geben, man sei langweilig im sexuellen Sinne.

Du könntest ja auch antworten, du hast einen Flosculus-Fututio Fetisch und Factitatus-Concubium Fantasien. Da traut sich doch niemand mehr zu sagen du seist langweilig...
ach tigermieze
ein fetisch ist es schon wenn man strapse an sich mag oder ein unbehaartes geschlechtsteil bei ihm, ein gewisser fetisch steckt doch in jeden von uns, nur erkennen wir ihn zu selten, liebe grüsse
Wenn ich danach gefragt werde und sage dass ich eigentlich keine habe, ausser vielleicht eben das ganz "normale" Kopfkino, bekommt man eben sehr oft eigenartige Reaktionen, die einem das Gefühl geben, man sei langweilig im sexuellen Sinne.
Ja was willst Du denn dann noch von diesen Menschen,
die es nicht auf Dich sondern auf (D)einen Fetisch abgesehen haben???
Weg damit!

Wo ist denn die altbewährte Form des Erforschens abgeblieben?
Mal abgesehen davon, dass mich die Frage nach meinen Vorlieben eh nervt, denn meines Erachtens nach geht das nur meine Geschlechtspartner etwas an, warum "erforscht" man es denn nicht wenn es zum Akt kommt?
Ist doch richtig!
Das ist Deine Einstellung, eine vernünftige Sichtweise,
darum lass Dich doch net von irgendwelchen geilen Deppen verunsichern!!!

Muss man immer alles sofort offenlegen, wird einem da nicht jeglicher Reiz genommen?
Teilweise ja! Da wird einem jeglicher Reiz genommen!!!
Scheinen viele nicht mehr so zu sehen, heutzutage muss man ja über alles reden bzw alles erzählen, um es dem anderen so leicht wie möglich zu machen!
Kommt darauf an, WONACH Du suchst!
Geht es rein um Sex, stehen die sexuellen Wünsche,
Bedürfnisse und Vorlieben natürlich schon gewissermaßen im Vordergrund.
Geht es um ernsthaftes Interesse an einer Person,
vielleicht auch eine feste Beziehung,
hat jeder für sich seine Erfahrungen gemacht,
eventuell auch Vorlieben entwickelt,
aber man muss und wird einen gemeinsamen Nenner finden.
Und gerade das kann doch auch sehr schön und "spannend" sein!
Man kann sich gegenseitig inspirieren, ausprobieren
und letztlich gemeinsam weiterentwickeln!

Wie auch schon gesagt wurde...
Erdnuckel
Aber entwickeln sich Vorlieben nicht erst im Laufe der Partnerschaft?
von weiß ich nicht mehr
Ich gehe doch nicht in eine Beziehung mit allen sexuellen Vorlieben.
So war es zumindest bei mir.

Natürlich, ich denke auch, dass ein gewisser Informationsfluss vorhanden sein sollte, besonders wenn ich aussergewöhnliche Vorlieben habe, denn die sind ja nun mal nicht jedermanns Sache...
Richtig. Wie schon erwähnt,
kann ein sehr spezieller Fetisch auch zum "Problem" werden.



Aber gewisse Dinge bevorzuge ich doch, zB Lack und Leder, diese Vorliebe besitze ich doch in jeder Beziehung, oder etwa nicht?
Und was willst Du nun mehr?
Ist das nicht vielleicht Dein "Fetisch", den Du so unbedingt haben möchtest?
Jeder erlebt seine sexualität zum glück anders. Und was für dich völlig normal ist sehen andere vielleicht schon als Fetisch an. Die Übergänge sind da so fließend.
Und man muss ja auch nicht allem einen Namen geben oder in eine Schublade stecken. Davon halten wir überhaupt nichts *motz*
liebesehepaar37
ach tigermieze
ein fetisch ist es schon wenn man strapse an sich mag oder ein unbehaartes geschlechtsteil bei ihm, ein gewisser fetisch steckt doch in jeden von uns, nur erkennen wir ihn zu selten, liebe grüsse
Hä? Bin ich jetzt völlig bekloppt?
Wenn ich das männliche Geschlechtsteil lieber unbehaart mag,
ist das ein Fetisch???
Ich trage auch manchmal gern halterlose Strümpfe oder Strapsen,
aber ein Fetisch ist das sicher nicht,
würde ich jedenfalls nicht als solches bezeichnen...

Denn die Lust auf den (Sex) Partner ist davon nicht abhängig.
Vielleicht fühlt man sich attraktiver in reizvoller Aufmachung,
aber das ist doch bei jedem so,

wenn das ein Fetisch wäre, hätte jeder Mensch einen,
und das zerstört denke ich , die Bedeutung von "Fetischismus".
*****ree Frau
13.377 Beiträge
Es ist keine Schande KEINEN Fetisch zu haben, weil nach Definiton ein Fetisch wie folgt beurteilt wird:

Sexueller Fetischismus ist als Teil des Formenkreises der Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen als Störung der Sexualpräferenz in der "Internationalen statistischen Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme" (ICD) unter der Schlüsselnummer F65.0 gelistet.

Oft sagen viele Personen sie haben diesen oder jenen Fetisch, aber ein richtig echter Fetisch ist nicht einfach die Vorliebe für ein Körperteil oder Material... Ein waschechter Fetisch ist etwas was für die Sexualität von höchster Wichtigkeit ist, da ein Fetischist OHNE sein Fetischobjekt zu keiner sexuellen Befriedigung kommen kann.

Erst wenn der Betroffene die Unfähigkeit besitzt ohne das Objekt seiner Begierde zu sexuelle Befriedung zu kommen spricht man von Fetisch. Psychologen sagen sogar, dass sich der Fetischismus in der Kindheit manifestiert.

Der kleine Junge der seine Mutter liebt, aber keine Liebesbeziehung im Partnerschaftlichen- sexuellen Sinn betreiben kann, sucht sich Ersatzobjekte die ihn an Mutter erinnern. Beliebterweise getragene Strümpfe/ Unterwäsche/ Kleidung etc die nach ihr riecht, bzw die ihn an seine Mutter erinnert.

Dieses Verlangen nach der Mutter wird also durch das Ersatzobjekt befriedigt. Der richtige Fetischist wird sein Fetischobjekt immer mit der sexuellen Begierde zu seiner Mutter assozieren. Soll heißen, wenn der Fetischist seine Freundin in Strapse zwängt und mit ihr Sex hat, dann besteht der Kick nicht darin, dass die Freundin Strapse trägt, sondern darin dass er an seine Mutter erinnert wird und so sexuelle Befriedigung erfährt.

Ich wäre also sehr vorsichtig mit der Betitlung "Fetisch". Man kann total auf Latex abfahren oder extremst auf Strapse geil sein, aber ein Fetisch ist eine Störung der Sexualität und nix worauf man stolz sein muss.

LG, Nys. (Die keinen Fetisch hat, nur ausgeprägte Vorlieben...)
Füße
Ich hatte mal einen "Fuß-Fetischist"...
In der Kneipe kennengelernt,
dann zu mir. Ich wollte ohnehin meine Fußnägel wieder nachlackieren,
sind meistens dunkelrot...
Er hat dann dabei zugeschaut, und später, als trocken, hat er mir im Bett die ganze Zeit an den Zehen rumgelutscht...
Wenn es nicht all zu sabberig war, war das okay, aber wirklich geil fand ich das auch nicht.
Und "danach" hat er die ganze Zeit meine Füße zwischen seine Beine geklemmt...
@ Nys
...Dein Wort in Tiggermieze's Ohr und woanders auch *zwinker*
*****ree Frau
13.377 Beiträge
nachhaltig stellen wir fest, mutter hatte sehr anziehende füße...
Möglicherweise ja.
Sowas nennt man dann aber nicht mehr nur unbedingt Fetisch,
das geht doch schon in Richtung Ödipus-Komplex...

Vielleicht habe ich deshalb auch vorwiegend mit älteren Männern zu tun gehabt,
um (m)ein Defizit an väterlicher Liebe auszugleichen. Ersatzobjekt...?

Aber wer die richtige Ödipus-Geschichte/ -Lektüre kennt, weiß dass es nicht um ein sexuelles Verlangen nach der Mutter ging, sondern dass es vom Schicksal so bestimmt und somit unumgänglich war.
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