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Wie offensiv darf man als Frau sein?

*********kend Paar
14.121 Beiträge
Ich glaube sagen zu können, dass es für uns Männer kaum eine größere Bestätigung und Egostreichelei in einer Kennenlernsituation gibt, dass wenn eine Frau auf uns zukommt und den "ersten Schritt" macht.
Nicht negativ gemeint, im Gegenteil!

Erster Schritt ist hier nicht gemeint. Es geht darum wie intensiv offensiv dieser erste Schritt denn sein darf ohne das die Frau dafür als Flittchen bezeichnet wird.

G/w
*********acht Frau
8.062 Beiträge
Ich persönlich bewundere offensive Männer nicht.
Noch dazu ist sie hier vollkommen anonymisiert, und das mit der Dorfmatratze stammt aus dem Dorf selbst, nicht von mir. Von besagten (verheirateten) Männern übrigens, die sich den heißen Aldi-Tipp unter sich weiter gaben. Nicht von den anderen Frauen. Ich glaube, abgesehen von mir wusste das keine andere Frau, und ich habs für mich behalten.
Aber ihr wisst es natürlich besser.
Wahrscheinlich bin ich nur neidisch. (Kam der Einwand schon?) *zwinker*
Es gibt in der Gesellschaft immer noch etliche Männer und Frauen für die eine Frau, die offen ihre Sexualität auslebt ein NoGo ist. Das wird sich leider nicht so schnell ändern.
Die abwertenden Sprüche von manchen Männern über die Frauen, mit denen sie locker nebenbei Sex hatten gibt es zudem ebenfalls noch.
Doppelmoral und Heuchelei gehört leider auch zur Gesellschaft.
*********acht Frau
8.062 Beiträge
Zitat von ***ka:
@*******017 beim besten willen, der Grund warum jemand sich durch die Singels eines Dorfes Vögelt, ist doch völlig unerheblich, ob es Frustabbau oder Selbstbestätigung sie macht es nun mal und das ist ganz alleine ihr Problem, das Dorf welches sie verurteilt ist Moralisch nicht ganz auf einem guten Weg, denn dieses abwerten ist ein totales nogo, aber so sind die menschen sie werten zu sehr und zu gerne, damit muss sie leben,

Wo sprach ich von Singles? Es war ihr vollkommen wumpe, dass die Männer verheiratet waren.
Den Männern offenbar ja auch.
Mir ist das erstmal wurscht, was andere Leute treiben - als Kompensationsstrategie halte ich wahlloses Anbaggern allerdings für nicht besonders tauglich.
*********kend Paar
14.121 Beiträge
Hmm was ist denn nun eigentlich das Thema hier? Ist es wie promisk eine Frau leben darf oder ist es wie offensiv darf Frau bei der Beuteeroberung vorgehen?

G/w
Beuteeroberung gefällt mir gar nicht. Ich sehe mich nicht als Jägerin, nur weil ein Mann attraktiv auf mich wirkt. Gehe ich offensiv in Kontakt, jage ich nicht.
*****l12 Mann
1.780 Beiträge
Und geht es darum, wie offensiv sie sein kann, um das zu bekommen, was sie möchte oder darum wie das Umfeld das dann bewertet (so es dies überhaupt mitbekommt)?

Da gibts auch gewaltige Unterschiede *zwinker*
Der TE geht es auch um die Bewertung.
*********kend Paar
14.121 Beiträge
Und geht es darum, wie offensiv sie sein kann, um das zu bekommen, was sie möchte oder darum wie das Umfeld das dann bewertet (so es dies überhaupt mitbekommt)?

Das Thema dreht sich aber immer mehr um die Frage wieviele Männer es denn sein dürfen bis sie verurteilt wird. Das ist doch eine völlig andere Baustelle oder?

G/w
*********acht Frau
8.062 Beiträge
Für mich ist auch wichtig, warum jemand tut, was er tut.
**st
Zitat von *******017:
Für mich ist auch wichtig, warum jemand tut, was er tut.

Warum man selbst etwas tut, ist schon nicht unwichtig.
Warum andere etwas tun, ist deren Sache. So lange ich nicht dadurch geschädigt werde, geht es mich nichts an, warum jemand etwas tut.
*******966 Mann
1.678 Beiträge
Wir haben da zwei Ebenen. Frau und Mann haben grundsätzlich die gleichen Möglichkeiten, Rechte, Pflichten - theoretisch. Denn da ist die andere Ebene: Sozial wird männliches Verhalten im allgemeinen anders bewertet als weibliches, wenn es um die Partnersuche geht. Ja, manche setzen sich mit einer individuellen Entscheidung darüber hinweg. Aber generell wird initiatives und offensives Flirtverhalten einer Frau zumindest als ungewöhnlich betrachtet. Meist kommt dieser „leicht zu haben“-Eindruck hinzu als müsse es besonders schwer sein, es einem anderen Menschen zu ermöglichen, sich der Frau nähern zu können.

Es scheint dafür kulturelle Gründe zu geben. Ich denke, ein Grund ist eigentlich das (männliche oder auch menschliche?) Dominanz- und Besitzanspruchsdenken. Ausgehend von der männlichen Idee „die Frau gehört mir“ hat sich über die Jahrhunderte zumindest in unserem Kulturkreis ein formelles und informelles Regelwerk gebildet, das das Ausleben von Sexualität stark reglementiert und im Prinzip nur in Form der Ehe zwischen Mann und Frau in monogamer Dauerbeziehung erlaubt. Die Ehe als solche ist religiös gestützt und auch staatlich als gewollte „Keimzelle“, die besonderen Status genießt. Alle anderen Formen eines Zusammenlebens und des Auslebens von Sexualität werden höchstens toleriert.

In Deutschland hat das traditionell zu einer Schlechterstellung von Frauen geführt (Wahlrecht, freie Berufswahl, Zugang zu Bildung usw.) und auch zu einer Verächtlichmachung, vielleicht auch Unterdrückung weiblicher Sexualität.

Ich denke, das führte durchaus dazu, dass sich dieses kollektive Denke verfestigt hat und dass man als Frau nicht einfach auf jemanden zugehen konnte (und kann) und mitteilen kann: „Du gefällst mir und eigentlich möchte ich gerne mit dir schlafen“ (ja, einige wenige können und tun das, oft aber unter Akzeptanz möglicher sozialer negativer Reaktionen, siehe Dortmatratze). Kulturelle Codes „verbieten“ das.
Schau her!
****mie Mann
806 Beiträge
Junge Dame, du darfst machen was du willst. Und wenn du es willst, fuktioniert es auch.
**********Humor Mann
1.059 Beiträge
@redraven
Genau DAS meinte ich weiter oben mit "Frauen wiegen anders ab, weil sie für Offensivität einen Preis zahlen"

Deshalb bewundere ich es umso mehr, wenn sie es tun, finde es aber unmöglich, das Du damit leider recht hast. Wie war das nochmal mit der Gleichbehandlung?
*********kend Paar
14.121 Beiträge
Wäre ich ein Mann würde ich es als niveauvoll offensiv befinden wenn sie mir einen handgeschriebenen persönichen Brief zuschiebt in dem sie mir gesteht wie toll sie mich findet und sich noch sehr viel mehr vorstellen könnte.

Billig würde sie wirken wenn das ein massenhaft angefertigter Flyer wäre. Weil dann könnte ich mich als Mann oder auch Frau nicht mehr als Eroberung betrachten sondern als Massenware.

G/w
**********elzer Mann
963 Beiträge
Ja...
Zitat von *********kend:
Wäre ich ein Mann würde ich es als niveauvoll offensiv befinden wenn sie mir einen handgeschriebenen persönichen Brief zuschiebt in dem sie mir gesteht wie toll sie mich findet und sich noch sehr viel mehr vorstellen könnte.

Billig würde sie wirken wenn das ein massenhaft angefertigter Flyer wäre. Weil dann könnte ich mich als Mann oder auch Frau nicht mehr als Eroberung betrachten sondern als Massenware.

G/w


Genau...aber da es wohl genug Personen zu geben scheint, denen das ziemlich egal zu sein scheint , wird auch fas zum erfolg führen können... Hauptsache, sich des saftes entledigen...
Nichts für mich, da stellen sich mir die Nackenhaare auf
Das alles zeigt wie heftig wir noch in alten Geschlechtervorstellungen verwurzelt sind, trotz unserer ach so modernen Gesellschaft. Und nur beide Geschlechter zusammen im Austausch können etwas ändern, das für beide Seiten zu etwas Schönerem führt.

Das es dabei Fehler gibt, Feinjustierungen vorgenommen werden müssen ... ist doch eigentlich klar.

Die Tendenz der Männer ist: Frauen, macht doch einfach. Ich würde es begrüßen.

Und die Tendenz der Frauen ist doch größtenteils auch so, dass sie machen.

Also, laßt es uns genießen *gg*
*****l12 Mann
1.780 Beiträge
Zitat von *******966:
„Du gefällst mir und eigentlich möchte ich gerne mit dir schlafen“

Können und konnten das Männer?

Zitat von *******966:
und auch zu einer Verächtlichmachung, vielleicht auch Unterdrückung weiblicher Sexualität.

Seh ich etwas ambivalenter. Auf der einen Seite wird das promiske Ausleben zwar verächtlich gesehen auf der anderen Seite wird weibliche Sexualität auch als das bessere, höhere und wertvollere gesehen.

Was bedeutet denn "Sie gibt sich billig her", wenn man sich das mal genauer anschaut?
Sie hat Sex mit einem Mann, der ihr gefällt und sie Lust drauf hat. Der Mann hat Sex, weil sie ihm gefällt und er Lust hat.

Wen oder was bewertet die Gesellschaft dann wertvoller, wenn es heißt das sei "billig"?
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Zitat von ****lio:
Die Tendenz der Männer ist: Frauen, macht doch einfach. Ich würde es begrüßen.

Wenn das mal so einfach wäre ... Gleichdenkend hat da einen wichtigen Punkt angesprochen, denke ich. Die narzisstische Kränkung. Und die lese ich in ganz vielen 'mach doch'-Beiträgen von Männern im Hintergrund lauern. Wer sich persönlich gemeint und aufgewertet fühlt durch solche Avancen läuft immer auch ein großes Risiko, eine Kränkung zu empfinden wenn die weitere Auswahl der Dame dann Zweifel an der Besonderheit der Wahl zulässt (natürlich gilt das für Frauen nicht minder). Oder eben auch besonders gekränkt zu sein wenn eine Frau die augenscheinlich 'nichts anbrennen' lässt einen überhaupt nicht in Betracht zieht ...

Das Ego, wenn es auf diesem Wege gefüttert wird, kann einem da ganz üble Streiche spielen die einen erheblichen Unterschied zwischen 'machs doch - mit mir!' und 'machs doch wie du willst' ausmachen.
**st
Genau...aber da es wohl genug Personen zu geben scheint, denen das ziemlich egal zu sein scheint , wird auch fas zum erfolg führen können... Hauptsache, sich des saftes entledigen...

Und wenn das Jemand so machen möchte, dann ist es auch seine Sache und geht niemanden etwas an. Und wenn derjenige, der sich seines Saftes entledigen möchte, eine Person findet, die ihm freiwillig beim Entsaften hilft, dann ist es deren Sache und geht auch niemanden etwas an.

Das sind nämlich genau diese moralischen Bewertungen (ach was sind wir doch alle so niveauvoll), die viele Menschen daran hindern, ein wirklich freies Leben zu führen.

denen das ziemlich egal zu sein scheint

Und das hat dir egal zu sein, ob es anderen egal ist.
Aber wenn man sich natürlich dadurch erhöhen muss, wenn man andere abwertet...
*********Pink Mann
146 Beiträge
jeder mensch hat das recht, von dir als rueckstaendig oder verklemmt befundene meinungen zu hegen. ein mensch darf zwar nicht hingehen und einen anderen menschen als schlampe bezeichnen. er darf sich aber jederzeit leise bei sich denken: wat ne schlampe. und im gegenzug darfst du dir leise denken: wat nen idiot. das ist auch freiheit.
*****l12 Mann
1.780 Beiträge
Zitat von *********Pink:
jeder mensch hat das recht, von dir als rueckstaendig oder verklemmt befundene meinungen zu hegen. ein mensch darf zwar nicht hingehen und einen anderen menschen als schlampe bezeichnen. er darf sich aber jederzeit leise bei sich denken: wat ne schlampe. und im gegenzug darfst du dir leise denken: wat nen idiot. das ist auch freiheit.

Da vermischt du jetzt zwei Sachen. Einmal geht es um die persönliche Lebensweise und das andere ist die "Meinung" ÜBER die persönliche Lebensweise anderer.

Tatjana_DA hat NICHT die kritisiert, die sich nicht lediglich des Saftes entledigen wollen, sondern die, die das abwerten. Das ist ein Unterschied. Die Einstellung derer, die das wollen UND derer, die das nicht wollen, wird akzeptiert und respektiert.

Ich finde, man darf weder über einen "kein Sex vor Ehe Mitmenschen" leise denken, 'was ein Idiot' noch über die 'Supermarkt Frau', 'was eine Schlampe'.
Ich gehöre wohl zu den Frauen, die als wahlos gelten.

Dabei ist mir gar nicht klar, weshalb ich nicht wähle, nur weil ich im Club keine tieferen Gespräche führe.

Ich bin nicht so offensiv, wie hier das Thema ist. Oder doch....eher nonverbal. Ich stelle mich an die Matte zu den Soloherren.

Im Club fallen meiner Meinung viele der gesellschaftlichen Wertungen weg.

Das macht mich frei.

Im Alltag, wie gesagt, habe ich das Bedürfnis einfach nicht.
@*****de2 Ich hoffe Du hast nicht recht, hab aber die Befürchtung, dass Du nicht ganz falsch liegen könntest. Natürlich genieße ich solche Avancen auch als Kompliment, aber wenn es nicht so ist ... na ja, dann ist das so und ich war nicht der Richtige für sie.

"... wenn die weitere Auswahl der Dame dann Zweifel an der Besonderheit der Wahl zulässt". Du meinst der Mann müsste sich als Ausnahmeerwählter sehen, um die Situation positiv zu sehen? Ich glaube, ich würde den Augenblick genießen, wohin er auch immer führt. Und ich habe durchaus Verständnis für die geschiedene Frau, die ihr Ego reparieren muss. Hauptsache sie bleibt ehrlich und achtsam gegenüber ihrem "Opfer".

Auf die Streiche des Egos werden wohl beide Seiten noch achten lernen müssen. Die Beteiligung am Thread hier zeigt, wir sind erst am Anfang anders zu denken und zu fühlen.
*********acht Frau
8.062 Beiträge
Alles so tolerante, weltoffene Manner hier, die Frauen dazu ermutigen, doch einfach frei zu sein und ihren Bedürfnissen nachzugehen...

... und die dann meistenteils so eine freie Frau lieber nicht als Partnerin haben wollen.
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