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Dem Partner „Fremdgehen“ wünschen ?

****13 Mann
1.454 Beiträge
Zitat von *******elle:
Denke bei dir:
Das habe ich verdient..
Dann geht es leichter.

Ich habe sehr viel neues erlebt, Erweiterung des eigenen, fest gefahrenen Horizontes, neue Praktiken, sexuelle Erfüllung, neue Nähe, sich begehrt zu fühlen ist allein ein Grosses Geschenk.
All das hat mir Kraft für mein Leben gegeben.
Ich würde alles wieder genau so machen.
Nur früher.
Ich finde ich eine wunderbare Beschreibung mit innerer Stärke .
Danke
Und was machen wir mit den Brennstäben bei der Kernenergie?

Ich meine, der Partner darf ja nie etwas erfahren. Reden wir nicht drüber, schaffen wir also Tabus? Ist es unser Recht? Hat der Partner auch solche Rechte? (Damit meine ich dann solche Rechte, nicht die gleichen Rechte)
Freuen wir uns über den Erfolg des Partners, wenn der Partner etwas macht, was uns verletzt- oder ist das dann was anderes?
Oder ist das alles nur dann eine phantastische Sache, solange wir der Hauptnutznießer dieser Dynamiken sind?
Ab wann ist es begrüßenswert getroffene absprachen zu ignorieren? Und welche Absprachen mit uns darf unser Partner aus gesundem Eigennutz ad acta legen? Wo ist der Rahmen, wo ich noch damit rechnen kann, das getroffenen Absprachen noch eingehalten werden?
Muss ich besser alles selber machen- bevor meine Frau lebensmittel einkaufen geht, und dann doch mit einem neuen Fernseher wiederkommt? Was passiert in solchen Dynamiken mit dem Vertrauen?

Darf meine Frau einfach die Ressourcen aus der Beziehung abziehen und woanders ausleben? Oder ist sie dann gemein, und schuld am Scheitern der Beziehung?

Oder sind wir nur deshalb so locker dabei, weil wir im Grunde wissen, das der Partner den Bereich an Freiheit, den wir uns gönnen, nie nutzen wird? Weil wir wissen, das wir die einzigen sind, die diesen Freiraum auskosten? Würde er so handeln wie wir und diesen Freiraum vollständig ausnutzen, würden wir dann vielleicht kreidebleich anlaufen?

Würde mir so ein Angebot unterbreitet werden- würde ich es nutzen. Vollständig und zur Gänze. Und darauf warten, das das Zurückrudern beginnt. In ähnlichen dynamiken hab ich es schon gemacht. Sehr effektiv, es dann genau so zu machen, wie mir vorgeschlagen wird. Weil man riecht, das der Gegenüber sich keine Gedanken macht, was da an seinem nicht durchdachten Angebot noch dran hängt.

Ich kenn das, wenn man frisch und frei in seinen Wünschen ist- aber nur, weil man weiß, das der andere keinen oder nur wenig Gebrauch davon macht.
*******elle Frau
35.892 Beiträge
Pardon, gilt nicht für mich.
Ich habe mir zuerst die Erlaubnis geholt.
Dennoch darf ich aber doch hier schreiben, was mir persönlich so eine Affaire gebracht hat, wie es mein Leben positiv beeinflusst, bereichert hat,
Und wie ich bei meinem anfänglichem Zögern den Frieden damit machen konnte.

Eben sagen konnte: ja ich bin es wert, ich darf mir das
gönnen.
Also packen wir die Brennstäbe wieder weg.
****13 Mann
1.454 Beiträge
Zitat von *******elle:
Pardon, gilt nicht für mich.
Ich habe mir zuerst die Erlaubnis geholt.
Dennoch darf ich aber doch hier schreiben, was mir persönlich so eine Affaire gebracht hat, wie es mein Leben positiv beeinflusst, bereichert hat,
Und wie ich bei meinem anfänglichem Zögern den Frieden damit machen konnte.

Eben sagen konnte: ja ich bin es wert, ich darf mir das
gönnen.
Also packen wir die Brennstäbe wieder weg.
Mir hat meine Lebenspartnerin die Erlaubnis gegeben ,
die Intimität wo anders zu finden , da ihr das noch nie Spass
gemacht hat .
Es zu machen ist aber leichter gesagt als getan .
Die Worte Schuld , Schuldgefühle und es gibt nur einen Mensch ( mit dem ich Sex haben darf ) für mich ,
ist für mich
eine Morallügenillusion und darf ich loslassen .
Ich finde es traurig meine Unbefangenheit kaputt zu moralisieren ( Religion ),
um mir dann den Weg des Glücks zu weisen .

Bis jetzt habe ich viel gelernt über Nähe , in Kuschelgruppen ,
in Sachen Sex bin ich noch innerlich gehemmt
und wünsche die innerliche Freiheit von Bluelibelle .
Ansonsten :
Der Teufel und die Romantik
Der Plan des Teufels: Wie man Menschen unglücklich macht

BEZIEHUNGEN!

Die Teufelslüge Nr. 1 über Beziehungen
Die Liebe, die ich suche, ist außerhalb von mir

Die Teufelslüge Nr. 2 über Beziehungen
Die Liebe, die ich suche, hängt von einer anderen Person ab.

Die Teufelslüge Nr. 3 über Beziehungen
Ich kann die Liebe, die ich suche, nur mit einer besonderen Person erleben.

Die Teufelslüge Nr. 4 über Beziehungen
Es ist nur wahre Liebe, wenn die Beziehung für immer andauert.

von Tim Ray
(Für kompletten Text bitte google :
" Are Relationships The Work of The Devil? " Written by Tim Ray )
Zitat von *******elle:
Pardon, gilt nicht für mich.

Sehe ich auch so.





Über eins bin ich erstaunt:
Zitat von ****13:
kaputt zu moralisieren ( Religion ),

Also wenn sowas kommt, gleich ein paar Sätze später mit Teufel um die Ecke zu kommen...... Wirkt auf mich, als wölltest du vor dir selbst warnen. Eins von beiden solltest du fallen lassen.

Ich wusste auch nicht, das es heute noch Anhänger von Zwangsverheiratung gibt. Die böse Kirche hat ja damit Schluss gemacht und die Möglichkeit von Liebeshochzeiten gegeben,weil sie die Hoheit der Ehe an sich gerissen hat. Und die böse Kirche hat Kirchengerichte etabliert, wo man sich auch scheiden lassen konnte. Das ging vorher auch nicht. Bei einigkeit unter den Eheleuten ging eine kirchiche scheidung ratzfatz. Bei Streit war die Frau in einer besseren Position, was auch dazu führte, das viele Frauen ab dem Mittelalter die Scheidung einreichten.

Es sei denn, wir reden von einer alternierenden Zeitschiene. Oder von alternativen Fakten (weil man ein Feindbild braucht).
********e_82 Frau
2.126 Beiträge
Hab nur das Eingangsposting gelesen...Ich halte es für einen frommen Wunsch, dem Partner die Augen öffnen zu können...schon gar nicht dann, wenn die Erfahrungen ausserhalb der Partnerschaft DAVOR erfolgten.
Ich hab den Fehler gemacht, ehrlich zu sein und wurde davongejagt.
Fazit: Menschen wollen belogen werden, denn mit der Wahrheit können sie nicht umgehen. Jemand zu finden, der anders ist, ist wohl ein Glücksgriff.
****13 Mann
1.454 Beiträge
Zitat von ****NUM:
.[Über eins bin ich erstaunt:
Zitat von ****13:
kaputt zu moralisieren ( Religion ),
).
Ich spreche meine Frau nicht schlecht und lebe gerne mit ihr.
Nur sie mag gar keine Intimität und ich wohl ( mein Problem )
Religion hat mir etwas vermittelt , dass ich nur wert bin mit ihnen
und das ist tief verankert .
Glaubenssätze tauchen nach Jahrzehnten wie Traumata auf ,
und haben mich Gefühlsmäßig in ein Loch gesogen und
die Sprüche der kK. haben nicht geholfen.
Der Text war von Tim Ray und da steht eben Teufel ,
ersetz Teufel durch Romantiker , der Inhalt bleibt trotzdem gut .
Ich möchte kein Feindbild , in Zukunft werde ich "sie" ( R.) einfach übersehen ,
wenn mein Herz überquillt vor innerem Glück ohne zu urteilen .
@****13


Jetzt mal Butter bei de Fische.

Geh raus in die Welt und fick mal richtig alles aus der Seele raus. Im Ernst.

Den Blödsinn im Kopf kann man doch nicht gutheissen.


Entschuldigung für die klaren Worte.


Mach einfach.....lass es zu.

Punkt.
********eKai Mann
27 Beiträge
Zitat von *********2019:
@****13


Jetzt mal Butter bei de Fische.

Geh raus in die Welt und fick mal richtig alles aus der Seele raus. Im Ernst.

Den Blödsinn im Kopf kann man doch nicht gutheissen.


Entschuldigung für die klaren Worte.


Mach einfach.....lass es zu.

Punkt.
Genial! Und das von einer Frau! *top*
Aber erstmal eine Frau finden die das mit ihm macht!
. So lang der andere weiß wo der Partner ist und mit wem , ist das ok . Jeder lebt sich aus . Treffen würde es mich allerdings sehr wenn mein Partner mein Vertrauen missbraucht und dennoch heimlich irgendwo hin geht . Selbst bei spontanen Treffen kann man schnell ne Nachricht hinterlassen . Ist doch schön wenn man dann weiß das der Partner das Vergnügen gönnt und Dir Spaß wünscht
Zitat von ****13:
Nur sie mag gar keine Intimität und ich wohl ( mein Problem )

Wieso ist das dein Problem, und nicht euer?

Zu deinen Problem wird es nur, wenn sie definitiv kein entgegenkommen zeigt (sich selbst enwickelt, oder die Beziehung öffnen). Dann musst du dich entscheiden.

Weil du unter den geben Umständen keine Möglichkeiten hast, ein zufriedenes Leben zu führen ohne die Absprachen aufzukündigen, die du selbst einmal gegeben hast.

Was hast du davon diesen Konflikt nicht so auch aufschlagen zu lassen? Er ist doch sowieso schwelend immer dar....
Ich bin überzeugt, das wesentlich mehr Menschen für eine OB bereit sind- wenn sexuelle Themen klar und ohne Wut thematisiert werden.
Oder das eine Trennung wohlwollender von Statten geht, als wenn eine Affaire aufgeflogen ist. Man(n) wird doch auch nicht jünger. Also warum nicht aufrecht stehen und eine sinnvolle Zukunft angehen? Entweder mit einer anderen Partnerin, oder durch gemeinsame Veränderung.
Warumjahrelang diese Heimlichtuerei? Ich meine vom Streß nicht erwischt zu werden schläft man doch auch nicht besser.
Im Film "An dem Tag, an dem die welt still stand" sagt der Professor:

"Erst im Moment, wo wir am Abgrund stehen, entwickeln wir uns weiter. Jetzt ist dieser Moment für uns, nehmt ihn uns nicht weg!"

Und es ist so. Erst wenn beide am Abgrund stehen, beide erkennen, das es so nicht geht, dann entwickelt man sich weiter. Gehe ich fremd, signalisiere ich meinem Partner: Kann so weiter gehen. Oder ich signalisiere: Es ist vorbei- egal was du tust.
Erst wenn beiden unmissverständlich klar wird, das es SO nicht geht, gebiert dieser Moment den Samen für eine Veränderung- welche auch immer.
Indem du sagst, das es dein Problem ist- oder ich zulasse, das es zu meinem Problem gemacht wird- rückt der abgrund, von dem ich betroffen bin, für den Anderen in weite Ferne. Er wird sich also nicht verändern.
Es ist doch in der Beziehung nicht entscheidend, wer was wie sexuell möchte. Entscheidend ist doch, ob es passt. Wenn es passt, gut. Wenn es nicht passt, stehen beide gleichermaßen am Abgrund.

Und wenn schon einer mit Bibel und Kirche kommt: Es steht geschrieben:und sie werden ein Fleich sein. Heißt auch, sexuell zusammenzukommen. Ist man da nicht zusammen, haben beide ein Problem. Weil es nicht passt. Was BEIDEN eine Veränderung abverlangt, wollen sie zusammenbleiben. Partnerschaft bedeutet Kompromisse. aber auch, das beide gleichermaßen in der Verantwortung sind, das es passt.

Was sagt es über mich aus, wenn ich mich dieser Verantwortung durch Verweigerung versuche zu entziehen?
Was sagt es über mich aus, wenn ich mich dieser Verantwortung durch einseitigen Ausstieg entziehe?
So gut ist keine Affaire der Welt, das der Beziehungskonflikt nicht doch noch schmerzhaft vor sich hin schwelt. Was man an der Motivation zu diesem Thread gut sieht. Es wird weder durch Verweigerung, noch durch einseitige Ausstiege jemals gut sein. Will ich es gut, müssen beide an den Abgrund. Und dann entscheiden ob es noch ein "Gemeinsam" geben soll- und mit welchen Werten und Dingen dieses "Gemeinsam" * befüllt werden soll.

*= heißt nicht zwansweise sexuell exklusiv....... (Für diejenigen, die meinen "katholische Moralvorstellungen" im Text entdeckt zu haben)
****13 Mann
1.454 Beiträge
Zitat von ****NUM:
Nur sie mag gar keine Intimität und ich wohl ( mein Problem )

Wieso ist das dein Problem, und nicht euer?

Zu deinen Problem wird es nur, wenn sie definitiv kein entgegenkommen zeigt (sich selbst enwickelt, oder die Beziehung öffnen). Dann musst du dich entscheiden.

quote]

Endlich verstanden !
Also mein Problem.....
Ich wünsche meinem Partner, dass er fremd geht.
Das wäre für mich das beste.
Ob ich ihm das sagen kann? Schwierig.

Polyamorie wäre ideal, da wäre ich viel entspannter 🤫💃💃💃💃
Zitat von *********2019:
Ich wünsche meinem Partner, dass er fremd geht.
Das wäre für mich das beste.
Ob ich ihm das sagen kann? Schwierig.

Polyamorie wäre ideal, da wäre ich viel entspannter 🤫💃💃💃💃


Wenn du deinem Partner fremdgehen wünschst, dann ist das ja nicht wirklich fremdgehen, sondern eher doch so, dass du mit deinem Partner nicht über deine Wünsche sprichst / sprechen kannst. Meist ändern sich deine Gedanken, wenn du das Gefühl hast, darüber sprechen zu können.
*******schi Frau
14.591 Beiträge
(vor allem Erziehung, Ängste, kirchlich versprochener Monogamie usw. beim Gegenpart)

wenn ich jetzt diese ausgangs-situation bei meinem partner voraussetze

"was soll oder kann eine andere frau (fremdgehen) mitbringen,
um meinen partner aus seinem käfig zu befreien?

was ich als seine partnerin in all den jahren nicht geschafft habe"

fremdgehen bzw sex mit einer anderen frau ist doch keine wunder-kur!
Zitat von *******lder:
Zitat von *********2019:
Ich wünsche meinem Partner, dass er fremd geht.
Das wäre für mich das beste.
Ob ich ihm das sagen kann? Schwierig.

Polyamorie wäre ideal, da wäre ich viel entspannter 🤫💃💃💃💃


Wenn du deinem Partner fremdgehen wünschst, dann ist das ja nicht wirklich fremdgehen, sondern eher doch so, dass du mit deinem Partner nicht über deine Wünsche sprichst / sprechen kannst. Meist ändern sich deine Gedanken, wenn du das Gefühl hast, darüber sprechen zu können.

Zu eingefahren 🤫

Es gibt immer Menschen die stehen bleiben.
Nennt man es auch Stillstand?
Oftmals führt theoretisches Geschwurbel genau zum Gegenteil von dem, was erwünscht ist. Ohne großartig zu zitieren würde ich sagen, dass BICINUMs Beiträge - die ich sehr schätze - hier fehl am Platz sind.

Sich darauf zu versteifen, die TE zu belehren, ihr Tipps zu geben o.ä. führt zu nichts, weil sie Erfahrungsberichte haben möchte.

Es spräche für einen grundlegenden Respekt, dieser Bitte nachzukommen und auf weitreichend-theoretische Ausführungen zu verzichten und stattessen einfach das zu tun, was einige hier können ( *hutab* ) und eigene, authentische Erfahrungen beizutragen.

Geschwurbel über hätte-könnte-wollte ist ja schön und passt an jeden bayerischen Stammtisch in fortgeschrittener Bierlaune unter den Honorigen... hier jedoch hat es keinen Platz und wirkt eher Oberlehrerhaft.

Also "Butter bei die Fische", wie man im Norden sagt: Auch ich warte auf Erfahrungsberichte und bin des Geschwurbels müde *zwinker*
*******ing Frau
452 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****NUM:
Und was machen wir mit den Brennstäben bei der Kernenergie?

Ich meine, der Partner darf ja nie etwas erfahren. Reden wir nicht drüber, schaffen wir also Tabus? Ist es unser Recht? Hat der Partner auch solche Rechte? (Damit meine ich dann solche Rechte, nicht die gleichen Rechte)
Freuen wir uns über den Erfolg des Partners, wenn der Partner etwas macht, was uns verletzt- oder ist das dann was anderes?
Oder ist das alles nur dann eine phantastische Sache, solange wir der Hauptnutznießer dieser Dynamiken sind?
Ab wann ist es begrüßenswert getroffene absprachen zu ignorieren? Und welche Absprachen mit uns darf unser Partner aus gesundem Eigennutz ad acta legen? Wo ist der Rahmen, wo ich noch damit rechnen kann, das getroffenen Absprachen noch eingehalten werden?
Muss ich besser alles selber machen- bevor meine Frau lebensmittel einkaufen geht, und dann doch mit einem neuen Fernseher wiederkommt? Was passiert in solchen Dynamiken mit dem Vertrauen?

Darf meine Frau einfach die Ressourcen aus der Beziehung abziehen und woanders ausleben? Oder ist sie dann gemein, und schuld am Scheitern der Beziehung?

Oder sind wir nur deshalb so locker dabei, weil wir im Grunde wissen, das der Partner den Bereich an Freiheit, den wir uns gönnen, nie nutzen wird? Weil wir wissen, das wir die einzigen sind, die diesen Freiraum auskosten? Würde er so handeln wie wir und diesen Freiraum vollständig ausnutzen, würden wir dann vielleicht kreidebleich anlaufen?

Würde mir so ein Angebot unterbreitet werden- würde ich es nutzen. Vollständig und zur Gänze. Und darauf warten, das das Zurückrudern beginnt. In ähnlichen dynamiken hab ich es schon gemacht. Sehr effektiv, es dann genau so zu machen, wie mir vorgeschlagen wird. Weil man riecht, das der Gegenüber sich keine Gedanken macht, was da an seinem nicht durchdachten Angebot noch dran hängt.

Ich kenn das, wenn man frisch und frei in seinen Wünschen ist- aber nur, weil man weiß, das der andere keinen oder nur wenig Gebrauch davon macht.


Es ging um Wünsche FÜR einen anderen.
Diese Art von Wünsche, die aus selbstloser Liebe entstehen.

Sonst wäre ein es ein Wunsch für mich;-) und diesen hätte ich dann auch genauso formuliert.

Ich bin schließlich schon groß und weiß, was ich will;-)
Meistens *zwinker*


Abendliche Sommergrüße
Eure Sky
*****r77 Mann
3.844 Beiträge
@*********2019

Ich wünsche meinem Partner, dass er fremd geht.
Das wäre für mich das beste.
Ob ich ihm das sagen kann? Schwierig.

Polyamorie wäre ideal, da wäre ich viel entspannter 🤫💃💃💃💃

warum wünscht Du Dir das? Und warum wäre es für Dich das Beste?
Bist unzufrieden? *nachdenk*. So eine Einstellung kannte ich bisher noch nie.....
Dem Partner Fremdgehen wünschen...
Solche Sachen legen sich bestimmt wieder 😉
Zitat von *******ing:
Zitat von ****NUM:
Und was machen wir mit den Brennstäben bei der Kernenergie?

Ich meine, der Partner darf ja nie etwas erfahren. Reden wir nicht drüber, schaffen wir also Tabus? Ist es unser Recht? Hat der Partner auch solche Rechte? (Damit meine ich dann solche Rechte, nicht die gleichen Rechte)
Freuen wir uns über den Erfolg des Partners, wenn der Partner etwas macht, was uns verletzt- oder ist das dann was anderes?
Oder ist das alles nur dann eine phantastische Sache, solange wir der Hauptnutznießer dieser Dynamiken sind?
Ab wann ist es begrüßenswert getroffene absprachen zu ignorieren? Und welche Absprachen mit uns darf unser Partner aus gesundem Eigennutz ad acta legen? Wo ist der Rahmen, wo ich noch damit rechnen kann, das getroffenen Absprachen noch eingehalten werden?
Muss ich besser alles selber machen- bevor meine Frau lebensmittel einkaufen geht, und dann doch mit einem neuen Fernseher wiederkommt? Was passiert in solchen Dynamiken mit dem Vertrauen?

Darf meine Frau einfach die Ressourcen aus der Beziehung abziehen und woanders ausleben? Oder ist sie dann gemein, und schuld am Scheitern der Beziehung?

Oder sind wir nur deshalb so locker dabei, weil wir im Grunde wissen, das der Partner den Bereich an Freiheit, den wir uns gönnen, nie nutzen wird? Weil wir wissen, das wir die einzigen sind, die diesen Freiraum auskosten? Würde er so handeln wie wir und diesen Freiraum vollständig ausnutzen, würden wir dann vielleicht kreidebleich anlaufen?

Würde mir so ein Angebot unterbreitet werden- würde ich es nutzen. Vollständig und zur Gänze. Und darauf warten, das das Zurückrudern beginnt. In ähnlichen dynamiken hab ich es schon gemacht. Sehr effektiv, es dann genau so zu machen, wie mir vorgeschlagen wird. Weil man riecht, das der Gegenüber sich keine Gedanken macht, was da an seinem nicht durchdachten Angebot noch dran hängt.

Ich kenn das, wenn man frisch und frei in seinen Wünschen ist- aber nur, weil man weiß, das der andere keinen oder nur wenig Gebrauch davon macht.


Es ging um Wünsche FÜR einen anderen.
Diese Art von Wünsche, die aus selbstloser Liebe entstehen.

Sonst wäre ein es ein Wunsch für mich;-) und diesen hätte ich dann auch genauso formuliert.

Ich bin schließlich schon groß und weiß, was ich will;-)
Meistens *zwinker*


Abendliche Sommergrüße
Eure Sky

Immer wenn ich glaube verstanden zu haben worum es im Thread geht, zerbricht das in tausend Stücke.
********weiz Mann
11.234 Beiträge
Würde mir so ein Angebot unterbreitet werden- würde ich es nutzen. Vollständig und zur Gänze. Und darauf warten, das das Zurückrudern beginnt. In ähnlichen dynamiken hab ich es schon gemacht. Sehr effektiv, es dann genau so zu machen, wie mir vorgeschlagen wird. Weil man riecht, das der Gegenüber sich keine Gedanken macht, was da an seinem nicht durchdachten Angebot noch dran hängt.

Ich kenn das, wenn man frisch und frei in seinen Wünschen ist- aber nur, weil man weiß, das der andere keinen oder nur wenig Gebrauch davon macht.

Für mich klingt das wie ein Schachspiel, macht du diesen Schritt, mach ich jenen, gewonnen hat, wer die meisten Schritte voraus sehen kann.
********weiz Mann
11.234 Beiträge
Immer wenn ich glaube verstanden zu haben worum es im Thread geht, zerbricht das in tausend Stücke.

... vielleicht hilft dir mein Verständnis.

Die TE hat eine (sexuelle) Bereicherung durch eine Aussenbeziehung erfahren. Jetzt wünscht sie sich auch für ihren Partner, dass er sich öffnet in seiner Sexualität und auch diese Glücksmomente kennen lernt. Hier im Forum fragt sie, ob auch andere sich dies gewünscht haben und welche Erfahrungen bestehen bei einer eventuellen Umsetzung. Wie gerade von ihr geschrieben, betrachtet sie dies als selbstlosen Wunsch ihrerseits. Im Forum wird dies hinterfragt...
Sie schrieb noch, das sie Poly gut finden würde, sinngemäß.
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