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Dem Partner „Fremdgehen“ wünschen ?

*******966 Mann
1.678 Beiträge
Hm, diese moralischen Vorstellungen beeinflussen menschliches Denken und Verhalten sehr, gerade in diesem Bereich. Vielleicht ist es auch gut, wenn ethische Fragen Teil der Diskussion sein dürfen? Idealerweise gehen wir ja alle ein Stück klüger und reflektierter aus einer Diskussion heraus als wir hineingegangen sind..? Wenn die eigenen inneren Wünsche auf äußere Moral treffen, hat man meist ein Problem. Das kann so eine Umentscheidung der Lebensweise schon beeinflussen. Das Verhalten, das man an den Tag legt, hat eventuell auch Auswkrkungen auf das soziale Umfeld.
Zitat von ****an:
Du kannst noch so explizit ausarbeiten,was in deinem Thema kein Platz haben soll... User mißachten deinen Wunsch einfach und drängen ihre themenfremde Meinung,obwohl ausdrücklich nicht erwünscht,trotzdem rein... *baeh*

Ich weiß nicht, was du unter Moralisten verstehst. Oder Was die TE unter Moralisten verstehen will.
So weit ich gelesen habe, hat niemand was vom "heiligen Bund" der Ehe geredet. Oder das man nicht fremdgeht.

Wenn das Beleuchten von Dynamiken, die zur Situation geführt haben moralistisch ist, dann weiß ich es auch nicht. Wenn ich mit Vollgas auf ne Mauer zu fahre bringt es nichts, wenn ich die Mauer als Spaßverderber und Moralist sehe. Und ein Moralist ist auch nicht der, der offenlegt, das man das bekommen hat, was man all die Jahre gewollt hat, nun aber plötzlich nicht mehr.

Moralisten habe ich hier nicht gelesen. Spaßverderber vielleicht schon. Aber vielleiicht muss das sein. Unser Tun in Gegenwart und Vergangenheit hat Konsequenzen. Wenn man Spaßverderber ist, macht man darauf aufmerksam- das ist es unausweichlich ein Spaßverderber zu sein.
passiv-agressives Verhalten gibt es ja auch unter menschen, die alles unter dem Deckmantel "Man wird ja wohl noch seinen Spaß haben dürfen!" legitimieren wollen. Ja. Aber nicht ohne die für die Konsequenzen geradezustehen. Aus dem Pipi Langstrumpf und Prinzessinen-Alter sollte die TE schon raus sein.

Und ganz nebenbei mach die TE Moral ja fast selbst zum Thema, indem sie dies aussparen will. Was ist denn Moral? Und stünde es ihrem Partner auch zu auf Moral hinfort zu verzichten? Nachher folgt der ihrem aufruf, interpretiert der Morallosigkeit ganz anders, und die TE läuft kreidebleich an- ob der Freiheiten des Partners, die der sich plötzlich rausnimmt.

Die Motivation der TE, Moral auszuklammern, ist mir nicht verborgen geblieben. Fragt sich nur, ob die TE damit ein liberaleres Weltbild favorisieren wollte. Oder ob sie nur damit ihre Position zementieren wollte (also ihre Machtbasis ausbauen). Es ist kein Zeichen von Liberalität, Moralität zu tabuisieren.
********weiz Mann
11.234 Beiträge
Das kann schon sein. Doch Diskussionen zu führen, die am Thema des Fadens vorbeigehen und Aussagen zu ‘erpressen’, um dann zu moralisieren und psychologisieren, ohne dass man eine Situation in ihrer Komplexität wirklich erfassen kann, mag zwar symptomatisch für den Umgang hier sein, erscheint mir aber weder konstruktiv noch besonders respektvoll.
**********ede56 Mann
6.335 Beiträge
@****NUM
Deine Beiträge sind, für mich, unterirdisch.
Du warst sehr wohl gemeint als es um die Moralisten ging.
Die Intention deiner Beiträge erschliest sich mir nicht, ausser du wolltest mal so richtig drauf hauen.
Wer oder was hat dir so die Laune verhauen?
Sorry musste mal gesagt werden.
Zitat von ******ern:
, ohne dass man eine Situation in ihrer Komplexität wirklich erfassen kann, mag zwar symptomatisch für den Umgang hier sein, erscheint mir aber weder konstruktiv noch besonders respektvoll.

Die Frage ist, ob man sie in ihrer Komplexität erfassen will. Weil bestimmte Aspekte die eigene Position Schwächen.


Zitat von ******t66:
Du warst sehr wohl gemeint als es um die Moralisten ging.

Ich hab etwas systemisches geschrieben. Vom Feld der Moral war ich gaaaanz weit weg.
Vielleicht noch eins zur Aufklärung:

Ich habe nicht geschrieben, das die TE außer ihrem Mann keine sexuellen Kontakte pflegen soll/darf. Das bitte ich zu beachten.
Jedoch, in einer Partnerschaft muss die Beziehung einvernehmlich geführt werden. Was nicht heißt, das immer beide gleicher Meinung sein müssen. Ich gönne und toleriere Dinge, die nicht meins sind. Aber sie sind immer abgesprochen und bekannt.
Ich kann nicht meine Partnerin der Monogamie versichern (weil sie mich ich sonst verlässt), und heimlich Polygam leben. Aus den Schilderungen der TE entnehme ich, das außereheliche sexuelle Kontakte bei ihrem Mann nicht gerade hoch im Kurs sind.
Und es ist kein Thema der Moral, ob die TE sexuelle Kontakte haben dürfte, wenn sie mit mir verheiratet wär. Das ist sie nämlich nicht. Sondern entscheidend sind die Absprachen, die sie mit ihrem Mann getroffen hat. Ob die nun monogam sind, oder polygam- das ist allein deren Entscheidung. Fakt ist aber auch, wenn der Mann eine Veränderung der einmal getroffenen absprachen nicht wünscht, steht entweder eine Trennung ins Haus- oder sie muss es sich verkneifen. Ihre Entscheidung.

Das Thema der Moral wäre es übrigens, wenn ich der TE einreden würde, das sie sich austoben soll, notfalls gegen den Willen des Mannes. Weil man das so machen sollte- oder weil ich das auch machen würde- oder weil sie das bei mir als Partnerin auch dürfte. Dann wäre ich der Moralapostel, mit eine (anderen) Moral, die ich über den Absprachen des Paares für gültig erkläre. Mal bitte drüber nachdenken. Es gibt ja nicht nur eine konservative Moral, sondern auch eine liberale Moral.

Wie auch immer, bei den Beiden besteht Klärungsbedarf (neutral gemeint). Aber auch Ursachenforschung (Warum sind die beiden jetzt in dieser Situation). Und da braucht es ein wohlwollendes Miteinander. Dann gibt es auch eine Lösung. Einvernehmlich.

P.S.: Las grad: Reden hilft nicht.
Wenn reden nicht hilft, sollte man überprüfen, ob man dieselbe Sprache spricht. Das Eine ist, was man sagt. Das andere, was der Andere verstanden hat. Aus eigener erfahrung: Das kostet einige Mühe dies zu synchronisieren. Vorher kannst du labern was de willst. Da kommt beim anderen immer irgendwas anderes an. Insofern: Immer weiter so reden hilft in der Tat nicht. Das liegt nicht daran, weil der Partner nicht will oder kann- sondern weil ich in meinen eigenen z.T. widersprüchlichen "Dialekt" kommuniziere. (Stichwort Metatext, Metaebene). Bedeutungen von Worten sind nicht so universell ausgeprägt, wie man das so annimmt. Brokkoli wird geliebt bis gehasst. Es entscheidet oft die eigene Historie, wie wir Dinge bewerten. Und auch in langjährigen Partnerschaften kann dies gravierende Unterschide bei einzelnen Begriffen geben. Was im kontext zu verschiedenen Verständnissen trotz gleichem Wortlaut führt.
*******ing Frau
452 Beiträge
Themenersteller 
Hier mal die „TE“...
Danke für all die Ausführungen.

Lese, staune, verstehe, bestätige
so manches.

Und bei vielem:
Verweise hiermit auf meinen Paragraph 1 *klugscheisser*

*zumthema*
Schade
Da fragt TE und bittet um Erfahrungen.
Was bekommt TE? Einzelne wertvolle Erfahrungsbeiträge und Nachdenkliches zusätzlich.
Nebenbei erstaunlich wie wenig Erfahrungsberichte hier im "JOY" bisher zusammenkamen. *umpf*
Und dann geht gleich das mittelmäßige Gezoffe um "eigensinnige" Deutungen und Unterstellungen los. *nono*
Aber vielleicht ist es ja genau das Spiegelbild der von TE geschilderten Situation. Man ist unzufrieden und trotz wiederholter Versuche verhakelt man sich - tritt buchstäblich auf der Stelle!
*****608 Mann
3.311 Beiträge
Also ich hatte zwei länger gehende Beziehungen, wo beide Damen einiges Tages ankamen mit dem Gedanken, Lust auf einen anderen Mann zu haben. Beide kannten diese Männer schon, ich den einen auch.
Ende vom Lied, ich fand den Gedanken gut und meinte dann ran an den Mann. Sie haben dann auch sich mit den Männern getroffen und auch sex gehabt. Ich muss sagen, es war ein Gefühlsleben auf und ab, also bei mir, aber es hat der ersten Beziehung gut getan, bei der zweiten Beziehung ist sie bei ihm geblieben.
Würde ich es wieder so machen? Ja, ich würde es wieder so machen.
Warum nicht! GIBT ES!
Sie bekommt nicht Was sie braucht, weil er es nicht bieten kann oder möchte.
Er bekommt nicht Was er braucht, weil sie es nicht bieten kann oder möchte.
Beide lieben sich und wollen nur für jedem das Beste ohne Schmerz.

Ob dieses, die Beziehung festigt oder zerbröseln *kissenschlacht* lässt, steht auf einem anderen Blatt.
Alles und Alle mit Moralischen Zeigefinger über einen Kamm scheren, *nein* Danke !
Habt einfach Spaß *top*
********oice Mann
358 Beiträge
Ich weiß nicht, ob ich es einer Frau wünschen würde, ich würde es bei entsprechenden Wünschen in der Kommunikation zulassen, es vielleicht auch in eigene Bedürfnisse mit ihr eingebettet ausleben.
Freiheit von Eifersucht vorausgesetzt, genauso wie klare „Spielregeln“ (Gummi, emotionale Belange werden mit einander besprochen und nicht übereinander).
Ansonsten kann ich Dich sehr gut verstehen.
******nga Mann
63 Beiträge
*******ing:

Wer war oder ist in der Situation, ein sehr erfülltes Sexleben außerhalb der Partnerschaft zu haben, dies aber aus diversen Gründen (vor allem Erziehung, Ängste, kirchlich versprochener Monogamie usw. beim Gegenpart) mit seiner Partnerin oder Partner nicht teilen zu können ?
Ja, das war bei mir der Fall. Grund der Nicht-Kommunikation: reale Angst bei mir aufgrund vorheriger Erfahrungen, bei ihr eine Katastrophe (bis hin zum Suizid als Bestrafung meinereiner) auszulösen.

*******ing:

Wünscht ihr Euch ihr/sein „Erwachen“ bezüglich Begehen neuer sexueller Wege ?
Ganz unabhängig von Eurer eigene Erfahrung ?
Exakt.

*******ing:

Ist dann die mögliche Erfahrung beim „Fremdgehen“ der Partnerin oder des Partners eine, die eine Türe zu ihrer/seiner Erkenntnis sein kann ?
Absolut.

*******ing:

Bezüglich Erweiterung des sexuellen und lustbringenden Spektrums ?
Freilich.

*******ing:

Oder ist dies nur ein „frommer“ Wunsch eines offenen Herzens?
Natürlich bin ich Gutmensch und hoffe immer auf Besserung der Situation in meinem Sinne, also "gut" für mich als "Mensch", drum Gutmensch.

*******ing:

persönliche Erfahrung …

Man trägt das Kains-Mal (das Mal, was einen für Allerwelt zum Vogelfreien deklariert), wenn man so etwas macht. Selbst denen gegenüber, die es selber bereits gemacht haben, aber nun die "Geläuterten" und somit in direkter Folge die "Rechtschaffenden" und "Hüter von Moral und Sitte" geworden sind (zu vergleichen mit der Einstellung der Ex-Raucher zu den Rauchern).

Verständnis ist etwas für "Gutmenschen" (s.o.), habe ich mir wortwörtlich mehrfach sagen lassen müssen. Freunde mögen Erfahrungsberichte, wenn diese für deren sexuelles Kopfkino taugen. Sie werden aber zu Feinden, wenn deren geheiligte Moral ins Spiel kommt. Das gilt unabhängig vom Geschlecht. Es ist erstaunlich, dass der Grundsatz "Was dem Jupiter erlaubt ist, ist dem Ochsen nicht erlaubt" nach fast 2000 Jahre Zivilisation noch immer 1:1 umgesetzt wird.

Empfehlenswert ist es, darum kein großes Gewese zu machen. Klar, es wird dann immer wieder mir vorgehalten, dass ich mit ihr hätte sprechen müssen. Nur wenn ich erkläre, dass ich es bereits getan habe, heißt es sowohl bei Männern, als auch insbesondere bei Frauen, dass ich wohl kommunikativ eine Krüppelfichte sei. Klar, ich bin kein Rhetoriker wie Göbbels und Co.KG, aber unfair ist so ein Anwurf trotzdem allemal. Insbesondere von Freunden. Drum mache ich es nicht mehr. Also das Weitererzählen.
Hier bin ich freilich von einer Aura der Anonymität von Nicht-Freunden umgeben. Drum. Aber evtl. waren bereits diese meine Worte hier zu viel, um akzeptiert werden zu können … Ist mir jetzt aber recht Wumpe, drum schreib ich's.
Hat Fremdgehen eine Exitstrategie?

Also ich kann es nie sagen, sonst riskiere ich eine Scheidung.
Ich kann aber nie damit aufhören, sonst sexueller Frust.
Die Situation bleibt aber bestehen, all die Jahre, bis mir mal ein Fehler unterläuft und es ungeplant raus. Und dann????
****ot2 Mann
10.758 Beiträge
Zitat von *******ing:

Ist dann die mögliche Erfahrung beim „Fremdgehen“ der Partnerin oder des Partners eine, die eine Türe zu ihrer/seiner Erkenntnis sein kann ?
Bezüglich Erweiterung des sexuellen und lustbringenden Spektrums ?

Ja, sicherlich dürfte ein fremdsexelnder Partner dadurch seinen Erfahrungshorizont und sein "lustbringendes Spektrum" erweitern.

Meine Ansicht: Etliche Männer sind nicht deswegen "treu", weil es ihnen ein inneres Bedürfnis ist oder sie überzeugte Monogamisten sind. Sondern weil sie sich in einer sexuell exklusiven Beziehung wähnen und sie loyal sein möchten. Derartige "Loyalisten" kommen von allein gar nicht auf den Gedanken, dass sie fremdvögeln "dürfen" oder sogar "sollen". *g*
*******_68 Mann
74 Beiträge
Hallo liebe TE,

wie bei jeder Frage / jedem Thema, gibt es nicht "die eine" richtige Antwort/Lösung.

Allerdings möchte ich zu bedenken geben, dass Vertrauen und Liebe die größten Faktoren sind, die entscheiden ob eine Beziehung erfolreich ist, oder nicht.

Die (vermutlich) einseitige Öffnung der Beziehung ist in meinen Augen zumindest suboptimal.
Das gleiche gilt für den eigentlichen Grund des "Fremdgehens".

Ich habe meine damalige Partnerin am Anfang unserer Beziehung (von mir schwanger) beim Fremdflirten und verabreden erwischt.
Da ich vorher als Single nette Erfahrungen im Swingerbereich erleben durfte und von Haus aus mit einem guten Selbstwertgefühl gesegnet bin, habe ich meiner Partnerin klipp und klar zu verstehen gegeben, dass ich mit Lügen nicht umgehen kann und wir nur ein Zukunft als Paar haben, wenn sie aufhört mit den Lügen.
Ich habe ihr erlaubt, sich zu verabreden, flirten, knutschen und so weit zu gehen, wie sie es sich wünscht.
ABER
Bedingung war, dass sie mir alles erzählt und auf meine Gefühle rücksicht nimmt und gegebenenfalls wieder zur monogamen Beziehungsmodel switcht.
Sie hat mir Recht gegeben und sich seit dem immer mal wieder Sex gegönnt, mal mit mir und auch mal ohne mich.
Aber jedesmal war es ein Kick für uns beide, wenn sie heimkam und von ihrem Erlebnis berichtete.
Wir haben dann immer gevögelt und es war immer geil.
Wir haben zwar öfters gestritten, aber im Bett hatten wir nie Probleme.
Fast täglich sind wir im Bett gelandet und haben uns getriggert mit unseren Pornokinoerlebnissen oder unseren Urlaubserlebnissen (2 Fremde Italiener nachts am Strand und wir beide)
Bei ihr was es aber auch nicht, der Wunsch nach sexueller Veränderung, sondern eher der Ausbruch aus dem Alltag, Bestätigung holen von Fremden usw.
Sie hatte nicht viel Selbstbewusstsein, obwohl sie in meinen Augen sehr hübsch und sexy war.

Lange Rede kurzer Sinn.
Ein offenes Beziehungsmodel steht auf wackeligen Füßen, wenn zum einen, sexuell eine Schieflage entstanden ist und zum anderen, wenn die Vertrauensbasis auch schon Risse bekommen hat.

Bicinum hat etwas sehr wichtiges geschrieben:
ohne Kommunikation funktioniert fast gar nichts und evtl. müsst ihr euch auf eine gemeinsame Sprache einigen.
Es gibt viele Wege der Kommunikation und mit Liebe, Respekt, Tolleranz und Leidenschaft kann man Berge versetzen.

Ich wünsche dir/euch, dass ihr zusammenfindet und ihr auch sexuell beide glücklich werdet.

Masseur
@****NUM wenn du moralistische Fingerzeige lesen möchtest, nimm einfach deinen eigenen Text nochmal unter die Lupe. Dort findest du vieles..besonders dort wo zum Beispiel immer "muss" steht aber durch "kann" ersetzt werden könnte.

Und wenn dir das (miteinander)Reden hier fehlt als Option, und moralisch es und anderes am eigene Empfinden vorbei geht,wieso ignorierts du dann nicht einfach das Thema statt die die Spielregeln der Themenerstellenrin zu ignorieren, die eben die genannten Optionen als Ausschlußkriteritum ansprach.

Was ich von euch hier noch nicht gelesen habe ist: auf das Thema und die Eingangsfrage einzugehen, wie es die TE erstellt hat.
Vielleicht wäre das ja mal ein Anfang? *nixweiss* was könnt ihr explizit zur Eingangsfrage unter Einhaltung der aufgestellten TE-Spielregeln beitragen? *liebguck*
*******ing Frau
452 Beiträge
Themenersteller 
@*******_68

Zitat:

„Hallo liebe TE,

...
Da ich vorher als Single nette Erfahrungen im Swingerbereich erleben durfte ....
...
dass ich mit Lügen nicht umgehen kann und wir nur ein Zukunft als Paar haben, wenn sie aufhört mit den Lügen.
Ich habe ihr erlaubt, sich zu verabreden, flirten, knutschen und so weit zu gehen, wie sie es sich wünscht.
ABER
Bedingung war, dass sie mir alles erzählen ....
Sie hat mir Recht gegeben und sich seit dem immer mal wieder Sex gegönnt, mal mit mir und auch mal ohne mich.
Aber jedesmal war es ein Kick für uns beide, wenn sie heimkam und von ihrem Erlebnis berichtete.
Wir haben dann immer gevögelt und es war immer geil.
Wir haben zwar öfters gestritten, aber im Bett hatten wir nie Probleme.
Fast täglich sind wir im Bett gelandet ....“

Ich habe Deinen Text etwas zusammengestückelt, ich hoffe Du siehst es mir nach;-)

Die Tips und Anregungen persönlich an mich habe ich gern aufgenommen und bewahre sie...Danke auch dafür.

Aber hier geht’s um die Erfahrung;-)

Und Deine zeigt, dass „erlaubtes Fremdgehen“ zur Bereicherung führen kann.
Wenn BEIDE dafür aufgeschlossen (was bei Euch de facto so war. Du angenehme Erfahrung im Swingerclub, sie sexuellen Pfeffer über „fremde Haut“)!

Somit Danke an Dich und an alle, die in Ihren Erfahrungsschatz greifen und hier schreiben.
Die guten, wie die weniger guten Dinge.

Abendlichen Rotweingruss von
Eurer Sky
****ot2 Mann
10.758 Beiträge
Wenn man es recht bedenkt, - bin ich halt raus aus dem Thema.
Ich hatte noch keine Beziehung, bei der jemand heimlich fremdging, bzw. die Öffnung nicht einvernehmlich abgesprochen war.
Mir fehlt in Sachen Verheimlichung von Nichtexklusivität halt jegliche Erfahrung.
Ich weiß allerdings auch nicht, worin der tiefere Sinn von Heimlichkeit bestehen soll, wenn beide Partner eigentlich im Grunde "open minded" sind.
Außerdem erschließt sich mir nicht, weswegen man mit einem Partner zusammen sein soll, der nicht "open-minded" ist.
*******ing Frau
452 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****ot2:

....
Außerdem erschließt sich mir nicht, weswegen man mit einem Partner zusammen sein soll, der nicht "open-minded" ist.


Weil sich manchmal im Leben die Wünsche von damals nicht in die Realität des Hier und Jetzt transportieren lassen.

Aber das zu vertiefen ... *offtopic* *zwinker*
********oice Mann
358 Beiträge
Zitat von *******ing:


Aber das zu vertiefen ... *offtopic* *zwinker*

Es mag Off topic sein, das, was in Deiner Partnerschaft das Problem ist, zu vertiefen, aber ich würde Dir gern sagen, dass ich verstehe, was Du meinst.
*******elle Frau
35.888 Beiträge
Man kann sich doch unterschiedlich entwickeln .
Das kann jahrelang parallel gehen, und dann driftet es auseinander.
Erst unbemerkt, dann immer mehr spürbar.
Wenn das nur einer spürt und sieht, sitzt man schon im einer "Falle"
Auch Sprachlosigkeit auf einer Seite ist nicht immer aus zuschliessen..
Reden, ja toll, wie wenn einer sofort abblockt, zu macht. Das Thema ihn zu quälen scheint?
Klug daher reden können viele.

Aber mitten in so einer Situation kann man schon mal verzweifeln.
Also ich war in ähnlichen Situationen, aber noch nie in der gleichen Situation. Weil ich vorher aktiv geworden bin. Und auch ein scheitern der Beziehung nicht ausgeschlossen habe.

In so einer Situation kommuniziere ich nicht nur was ich gern hätte, sondern auch wohin es mich treibt, wenn keine Veränderung stattfindet. Ich kommuniziere nicht nur meine Bedürfnisse, sondern auch warum ich diese Bedürfnisse habe, und was die Erfüllung dieser Bedürfnisse bei mir auslöst. Und auch, was die Nichterfüllung dieser Bedürfnisse bei mir auslöst.
Also: Was mir fehlt, und das ich mich gedrängt fühle fremdzugehen.
Das ist eine Information, die dem Partner auch die Brisanz meiner Lage gut kommuniziert. Das es bei diesen wünschen sich nicht um Luxuswünsche handelt (ich möchte einen Porsche), sondern um für mich elementare Bedürfnisse (Ich gehe sonst ein!). Mit der Kommunikation, das ich dafür fremdgehen würde ist das Thema auf dem Tisch das ich dafür sogar die absprachen der Beziehung aufkündigen würde. Der Partner kann sich dann dazu stellen. Entweder er erlaubt Seitensprünge, oder er gerät selbst in Bewegung um diese seitensprünge zu verhindern. Tut er beides nicht, weiß ich woran ich bin. Dann ist es Zeit auszusteigen (weil sich das nie verändern wird). Eine Weiterleben in dieser Beziehung zementiert doch nur diese für mich nicht tragbare Konfliktsituation. Und mein Weiterleben in dieser Beziehung kommuniziert meinem Partner doch nur: Ist ok, weiter so.

Wie gesagt, ich kenne das,wenn Bedürfnisse auseinandergehen. Aber wir waren noch nie an dem Punkt fremdgehen zu müssen. Weil die Klarheit des eigenen Standpunktes für den anderen immer ein gutes Signal ist, was uns wirklich wichtig ist. Und auch dem anderen verständlich machen, warum es uns wichtig ist, und woher dieses Bedürfnis kommt. Bedürfnisse fallen ja nicht vom Himmel. In der Regel sind dies Reaktionen auf unsere Lebenssituation. In meiner Historie lässt sich so gut sehen, das sogar berufliche Einflüsse auf die Sexualität strahlen und diese verändern. Nicht ohne Grund gehen so einige Manager zur Domina. Weil es oft nicht die Technik ist. Sondern ein Umgang mit Macht, Verantwortung, Adrenalin, Schutz, Geborgenheit, Neugier usw. Sexualität ist sowohl ausdruck unseres Wesens, aber auch Mittel unsere Lebenssituation auszugleichen. In einer Lebenssituation voller tiefgreifender Veränderung werde ich sexuelle Experimente eher nicht machen. Dann suche ich vielleicht nach Kontiunuität- nach Stabilität des Gewohnten.

Und in aller Regel geschieht dies immer im kontext zu dem, was wir gelernt haben und wie die Lebenssituation ist.

anderes Bsp, trotz gleicher Symptomatik.:
Bei einer dominanten Frau starte ich keine Experimente und mach mal was Anderes. Warum?
Weil experimente auch oft schief gehen können. Dann gibts Ärger. Also mach ich immer das Standardpogramm. Nicht weil ich es mag. Sondern weil ich den Streß, weil es schief gegangen ist, unbedingt vermeiden will.


Es ist eben nicht immer so, wie es scheint, und die ursachen können vielfältig sein. Daher sollte man man mehr als nur die Wünsche komunizieren, und auch eine Basis des Vertrauens schaffen. Was auch einschließt, das der andere an meinen Wünschen ne Weile scheitern kann, weil es für ihn Neuland ist. Blockiere ich ihn, weil ich ein Scheitern furchtbar finde, wird er sich nicht bewegen. Weil Angst sein Motivator ist, und nicht die Neugier.
Egal was es ist. Es hilft, wenn man die Motivation des Partners nachvollziehen kann. Warum er so handelt. Das hilft, auch für ihn gangbare Lösungsstrategien zu entwickeln.




Gesegnet sind die, die in meinen Texten eine Vielfalt an Möglichkeiten und eine große Freiheit lesen. Ich habe eigentlich ein weites Feld an Möglichkeiten geschaffen. Nur dann am Zaun zu stehen und immer den Zaun vor der Nase sich zu beschweren, wie begrenzt mein Denken sei ändert nichts am weiten Feld. Ggf. sollte man sich mal umdrehen und nicht sich die Nase am Zaun plattdrücken.
Zwei Kinder sitzen im Sandkasten, der eine klaut dem anderen ein Spielzeug, darauf angesprochen sagt der Dieb: "Ich wünschte das andere Kind hätte mir auch ein Spielzeug geklaut."

Wer will schon Dieb sein?
Warum muss der eine stehlen?
Warum soll der andere auch stehlen?
....

Mit Moral hat das nichts zu tun, aber mit dem eigenen Weltbild, mit dem Respekt vor sich selbst.

Vernachlässigt mich mein Partner, so sehr dass ich das tun muss, dann will ich nicht mehr.
Habe ich nicht "die Eier in der Hose" offen zu sprechen, kann ich wünschen was ich will, nichts wird besser.

Wer was tut bleibt letzten Endes jedem selbst überlassen, aber auch was er sein will, wie er sein will.

So was will ich nicht sein, nicht tun, nicht denken, .....

Ich will schon ich sein dürfen, wenn ich mir nicht treu sein darf, kann....dann tschüss.

Wir haben Kinder, wir haben Jobs, wir haben Verpflichtungen, aber eben auch uns selbst gegenüber. Keine "Moral" hat damit zu tun, da geht es um das Selbstbild....
Wer (um das Bild mit den Kindern aufzunehmen) ein Dieb sein will, tja der will das, aber bitte nicht wundern, wenn keiner mehr in den Sandkasten kommt.
*******elle Frau
35.888 Beiträge
@****NUM
Genau das meine ich mit klug daher reden.

Und weil das bei euch so wunderbar einfach zu klappen schien, deine Frau womöglich sofort auf alles einging, oder du auf Sie,
müssen das alle Menschen weltweit genauso hin bekommen?

Ahh so, also Fachbuchmässig? SO funktionieren nun mal nicht alle Menschen. *nene*

Du sagt A , dann muss der Partner OK, B sagen, sonst funktioniert es schon mal nicht mehr, mit deinem wunderbaren Plan.

Sagt der aber , X,Y,Z, oder ohhh wehhh.....dann klappt das so nicht mehr.

Wir haben Jahre, eher Jahrzehnte gebraucht, um eine Lösung zu finden.
Was habe ich in der Zwischenzeit gemacht?

Verzichtet. Aus Liebe zum Partner. Ich habe meine Bedürfnisse hinter seine gestellt,
denn reden ging einfach nicht.

Was dann? Den geliebten Mann einfach mal so verlassen, im Stich lassen, weil der nicht so schnell folgen konnte?
Sicher kann man machen, kannst du auch gerne machen,

Ich habe lieber auf die Einsicht gewartet, und dann mit Erlaubnis gestartet.
Zitat von *******elle:


Ich habe lieber auf die Einsicht gewartet, und dann mit Erlaubnis gestartet.

Ist ein Weg.
Der geht aber nicht für jeden.
Wenn die Liebe gross ist, und das aushält, ok. Der TE ist jedoch in einer anderen Situation, seine Partnerin will nicht, der Partnerin dann das zu wünschen ist ja löblich, aber unrealistisch. Irgendwie macht man sich was vor,....mal ohne Moral. Die ist nämlich egal. Es geht darum etwas zu tun was der andere nicht will, ihm dann zu wünschen, dass es ihm auch passiert .......

Wer durch eine grosse Liebe zu jemanden wird, der eben diese Liebe boykottiert begeht Zerstörung an selbiger.

Darüber sollte man sich im Klaren sein.

Ist einfach eine Frage der Persönlichkeit: Lieber ein Ende mit Scherz, oder ein Schmerz ohne Ende?

Entweder Ende mit Seitensprüngen oder ein Ende der Beziehung oder ein Ende mit dem vorheucheln von Monogamie.

Ein Ende wird kommen, früher oder später.
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