Wie findet man eine dominante Partnerin?

Eine schöne Umschreibung für eine nicht-dominante Frau.


Für dominante (und devote) Menschen ist D/S nicht ein Hobby von vielen, sondern ein dauerhaft vorhandener Teil der Persönlichkeit. Deshalb machen sie auch gern einen Bogen um Leute die das "mal sein wollen". Das funktioniert nämlich dann für beide nicht.

@*******166
Du hast nun schon einige Tipps und Anregungen erhalten. Was du aber noch nicht preis gegeben hast, ob es dir wirklich nur um D/S, oder auch um anderes in der Partnerschaft geht. Liest du denn noch mit?

sklave4166
Es gibt die dating-Möglichkeit, es gibt BDSM Veranstalungen, sei es in Clubs, sei es außerhalb, Es gibt Gruppen im Joy zu diesem Thema...

noch mehr Vorschläge?

Mich zB lernt man ausschließlich bei Szene-Events kennen, nirgendwo anders.

Bei solchen Events gibt es immer die Gelegenheit, in ein Gespräch zu kommen. Außerhalb wüsste ich nicht, wie.

Lieber @*****ahl, vielen Dank, dass du mir erklärst, wie dominante Frauen in Wirklichkeit sind. Nicht so nett, dass du Frauen, die auf eine Weise dominant sind, wie es dir offenbar nicht zusagt, ihre Dominanz absprichst. Und @*******e222, du hast völlig Recht, es ist tatsächlich auch eine Frage, was für eine Art von dominanter Frau der TE oder jeder andere hier interessiert mitlesende devote Mann kennenlernen will, denn die Tipps dafür sind wohl deutlich davon abhängig.

Wenn wir so genau in Alltags-Dominanz A und BDSM-Session-Dominanz B differenzieren, gibt es 4 Möglichkeiten:
AB: Eine Frau ist sowohl im Alltag über ihren Partner dominant als auch in den BDSM-Sessions.
aB: Eine Frau ist im Alltag mit ihrem Partner auf Augenhöhe oder eben je nach Stimmung und Selbstbewusstsein, aber bei BDSM-Sessions ist sie die dominante.
Ab: Eine Frau ist im Alltag über ihren Partner dominant, bestimmt, meckert usw., aber mit BDSM hat sie entweder nix am Hut oder ist gar devot in sexueller Hinsicht.
ab: Eine Frau ist weder im Alltag dominant, noch bei BDSM-Sessions, ggf. mag sie solche auch nicht auf der devoten Seite.
@*****ahl würde offenbar nur die Frauen dominant nennen, bei denen das A groß ist, ich denke, dass sich die Frauen (hier im Joy, da es hier eben keine genaue Erklärung gibt, wo man denn bitteschön dominant ist) dominant nennen können, die wenigstens einen großen Buchstaben vorweisen können.

Aber ich verstehe nun, warum @*****ahl der Meinung ist, dominante Frauen lernt man besser außerhalb der Szene kennen, denn Frauen der Variante Ab lernt man natürlich nicht in der Szene kennen. Ich bezweifle allerdings, dass Männer, die hier im Joy auf der Suche nach dominanten Frauen sind, meist solche Frauen suchen. Es ist jetzt natürlich nur meine Vermutung, aber ich glaube, sie suchen eher Frauen der Varianten AB oder aB, und ich behaupte, die lernt man besser in der Szene kennen.
(Und noch eine weitere statistische Vermutung: Ich glaube, am häufigsten ist die Variante ab, dann kommt Ab, dann aB und am seltensten ist AB.)

Bitte keine persönlichen Angriffe auf meine Person, Interpretationen und Unterstellungen, die für eine sachliche Diskussion weder zielführend noch hilfreich sind.
Ich bin für das verantwortlich was ich selbst geschrieben habe, nicht für das was andere dort hinein interpretieren.
Danke.

Eine dominante Partnerin findet man am sichersten, wenn man sich selbst im entsprechenden Umfeld dominanter gibt, als man eigendlich ist oder sein will. Die Dominante wird darauf aufmerksam und vielleicht schneller zur Partnerin , als gedacht, denn sie ist ja die Dominantere.

Und warum soll man einer Person, mit der man eine Beziehung möchte, etwas vormachen? Damit startet doch alles unter falschen Voraussetzungen.

Und dominant ist man, oder man ist es nicht. Die wenigsten werden so gut Schauspielern können, als dass es überzeugend ist und nicht einfach nur was von Kasperletheater hat.

sehr produktiver Ansatz, das gefällt mir sehr gut.
Er funktioniert aber nur bei Damen, die die daraus folgenden Machtspiele lieben.

Es gibt aber auch Damen, die einen Mann suchen der genau das "Herausfordern" nicht macht. Die werden dann schon selbst aktiv, wenn sie einen passenden Herrn erkannt haben (oder meinen sie hätten ihn erkannt).

Die dominante Dame wird es natürlich als das erkennen, was es ist: Balzverhalten.

Denn sie wird sehr gut zwischen Dominanz und dominantem Gehabe (was sich imho gegenseitig ausschließt) unterscheiden können.

Blöde frage, aber.. warum sollte eine dominante Frau auf einen sich dominant gebenden Herren eher reagieren als auf einen, der sich so devot ist wie er gibt?

Ich mein, ich bin keine dominante Frau. Aber ich als dominanter Mann finde, wenn es um potentielle Partnerinnen geht, genau das Verhalten am attraktivsten, das ich als Gegenstück eben gerne hätte: frech, quirlig, aber eindeutig devot. Eine Frau, die versucht, dominant zu wirken, wäre für mich bestenfalls unauthentisch, schlimmstenfalls lächerlich - und auf keinen Fall gerade deshalb interessant. Und ich verstehe auch nicht ganz, warum das bei devoten Frauen andersrum anders sein sollte.

Sich dominant geben, halte ich auch für nicht so sinnvoll. Allerdings kommt es - meinem Eindruck nach - auch nicht so toll an, gleich als "niederer Sklavenwurm" aufzutreten. Das machen vor allem online manche ganz gerne.

Da sind wir uns einig. Darum meinte ich ja, in meinem ersten Beitrag hier: einfach von gleich zu gleich kennenlernen. Ein Machtgefälle ergibt sich IN einer Beziehung, davor braucht das niemand. Beim kennenlernen ist es eher hinderlich - und es ist aufdringlich, so zu tun, als bestünde schon irgendeine Art eines Machtgefälles.

Ich bin fasziniert, was ich angeblich alles erkenne und worauf ich angeblich wie reagiere.


Junx, ich geb Euch mal einen Tipp :
Hört auf, Schablonen zu schneiden.
Versucht doch bitte mal, für einen Moment die Egozentrik Eurer Wunschvorstellungen zur Seite zu legen und jede Frau als das zu sehen, was sie ist. Ein Mensch. Einzigartig - genau wie Ihr es seid.

Wenn ich so lese, was Ihr teilweise so wollt und verlangt, da möchte der eigentlich dominante Switcher doch bitteschön mal seine devote Seite ausprobieren, wofür die Dame dann parat zu stehen hat, da wird mir erklärt, wie dominant ich bin (höchstwahrscheinlich total fake), was ich will, was ich sehe, erkenne, wie ich zu sein habe, da frag ich mich doch glatt:

„Hackt’s bei Euch?“

Lieber TE,

bring dich in Form, mach Sport, sei eloquent und versiert darin, zu bemerken, was Frau sich wünscht, gehe darauf ein, begegne Femdom zuerst als Mensch. Ganz wichtig.

Die meisten Frauen gehen alleine deshalb inkognito oder sind nicht suchend, weil ihr devoten Männer eure Wunschlisten und euer Kopfkino spazieren tragt, anstelle erst einmal das normale Kennenlernen anzugehen.

Mich interessieren deine Kinks so gar nicht, bevor Du für mich nicht interessant bist. Würde ich suchen, was nicht der Fall ist. Ü50 und klein ist immer etwas problematisch, auch wenn einige jetzt aufschreien, das wäre oberflächlich. Profidomina-Fantasien haben in der privaten Suche auch nichts verloren.

Manchen Männern geht ja schon einer ab, nur weil man verneinend geantwortet hat und schreiben dann munter sexuell motiviert drauf los. Lass sowas.

Begegne der Frau als Mann, nicht als Wurm, Speichellecker oder ähnlich.

Dann: Partybesuche, Stammtische. Online bei ddm, das Du mitbringst, reicht nicht, km das Interesse an dir zu wecken. Irgendwen für eine Session finde ich sofort, kann mir aussuchen, wie alt, groß und gebildet der ist. Und der ist dann sehr gut in Form, 35-40, groß, attraktiv, maso und klug und gebildet.

Also lege dich auch privat ins Zeug, auch für gute Unterhaltungen, schließlich will sie mehr sein, als nur eine heimliche Perversion und Wunscherfüllerin.

Das ist eine Frage deines mentalen Standings. Ein sub, der weiß, was er bieten kann, der eine Femdom auch respektvoll gegenübertritt, der nicht gleich auf Sex anspricht und seine Fetische, der sich auch normal unterhalten kann, ist schon besser gestellt als der Rest.

Viel Glück.

Sie

Ich kenne mehrere Dutzend Femdoms, die dazu müde lächeln. Und dich aussortieren werden, so schnell kannst du gar nicht gucken. ^^

Sie

Viele Leute glauben von sich, sie seien total individuell. Sind sie ja auch und es schmeichelt auch dem Ego.
Tatsächlich ist es aber so, dass viele Verhaltensmuster sich wiederholen.
Weil man das für kommerzielle Zwecke prima missbrauchen kann, wird da auch eifrig dran geforscht.
Und natürlich haben bestimmte Verhalten auch Namen.
Beispiele, stark vereinfacht damit das Prinzip klar wird:
Person hat Lust am Erzeugen von Schmerzen -> Sadist.
Person hat Lust am Empfangen von Schmerzen -> Masochist.

Wenn ich nun sage, "ein Sadist hat Lust am Erzeugen von Schmerzen", so hat das nichts mit Schablonen zu tun sondern einfach mit der Tatsache dass Sadismus nun einmal so definiert ist.

Wenn einer hingegen von sich sagt "ich bin zwar Sadist, habe aber keine Lust auf das Erzeugen von Schmerzen", dann stellt sich die Frage warum diese Person sich als Sadist sieht.
Es ist dann auch kein Wunder, wenn die "Erwartungshaltung" der anderen Menschen (insbesondere der Masochisten) nicht erfüllt wird. Und nur noch ein kleiner Schritt diese Person als Fake zu bezeichnen.

Es bleibt die Frage offen, warum die Person sich als Sadist bezeichnet. Eine andere Vorstellung von Sadismus? Weil es "cool" ist? Weil man sich Vorteile erhofft?

Ich hab keine Ahnung, wovon Du redest. Echt nicht.

Das ist doch total egal, als was sich jemand bezeichnet, solange ein Mensch versteht, was gemeint ist.

Ich bezeichne mich als dominant. An Deinen Kriterien zerschelle ich hoffnungslos. Das spielt allerdings überhaupt keine Rolle. Denn mein Süßer findet mich super klasse dominant sexy. Und das allein zählt. Wir passen nach den von Dir und vielen anderen formulierten Vorstellungen überhaupt nicht zusammen. Aber zu unserem Glück spielt auch das überhaupt keine Rolle. Und ich glaube, was ich damit meine, macht einen Unterschied, ob man einen Partner finden kann oder eben nicht.

Die Chance richtig verstanden zu werden, erhöht sich aber sehr wenn man die Begriffe richtig benutzt.

Wenn du bei der Einreise in ein fremdes Land sagst "Ich bin Terrorist" ist das vollkommen ok, sofern der Grenzbeamte das richtig als "Ich bin Tourist" versteht.
Und wenn der Grenzbeamte auf die Art dein Mann fürs Leben wird, ist das für beide perfekt.

Trotzdem würde ich das nicht als Empfehlung für andere geben. Denn es besteht ein hohes Risiko des Scheiterns.

Deine immer extremer werdenden Beispiele zeigen mir vor allem eines: Du hast recht. Und zwar um jeden rhetorischen Preis.

Okidoki. Ich hab meine Ruh‘.

Nach meiner Erfahrung gibt es viele Menschen, die nicht in diese Begrifflichkeiten passen, dafür neue zu "erfinden " wäre zu viel verlangt. Allerdings über einen gewissen Tellerrand zu schauen wäre einfacher.

Kommunikation zwischen zwei Menschen finde ich um so wichtiger, als eine Neigung oder gewisse Vorlieben abzuchecken.

Jeder Mensch hinterlässt Spuren so auch Frauen innerhalb einer Beziehung. Für mich ist es die Art, wie ich Ihr meine Aufmerksamkeit schenke, da ich Sie ja kennen lernen will. Ihre Eigenheiten, Ihren Lebensstil, was Ihr wichtig ist im Leben und ja - natürlich auch - wie Sie geliebt werden will.

Von daher sehe ich die Person, nicht Ihre Neigung im BDSM Kontext. Denke der Kavalier steht einem Mann auch besser als die Devotheit zur Schau zu stellen. Zumal Frau sicherlich einen ganzen Mann an Ihrer Seite haben will und auch wenn Sie die Zügel gerne in Ihrer Hand hält, so will Sie Ihren Mann auch spüren und keinen Esel haben der zu allen Ja und Amen sagt.

So gesehen sei einfach Du selbst.

Hallo sklave4166,

vieles wurde schon angesprochen: Treffen und Abende, die u.a. hier über Joyclub angeboten werden.
Du musst selbst aktiv werden, Dich umsehen, Präsenz und Interesse zeigen und dennoch nicht aufdringlich sein.
Zeig und gebe Dich zuerst als Mensch, nicht als unterwürfiger Sklave.

Habe mir Dein Profil hier angesehen. Es sagt nicht viel aus, zeigt nichts bzw. es zeigt, dass Du Dir mit dem Profil hier keine wirkliche Mühe gemacht hast. Dabei bist Du schon laut Info einige Jahre im Joyclub, jedoch kein geprüftes Mitglied (sollte ich richtig gelesen haben)
Es kann natürlich auch sein, dass Du Dein Profil vor der Fragestellung verändert hast.

Da der Vorschlag mit dem Profil hier schon gemacht wurde frage ich Dich, ob Du hieran arbeitest, etwas verbessern willst?

Kann mich der Kritik nur anschließen. "Nur devot" sein wird wohl die wenigsten dominanten Frauen umhauen.