Hallo liebe Kaylin.
Vielen Dank fuer den Artikel. Ich will mich zuallererst auf das konzentrieren, um was es Dir geht, den Umgang mit Verzicht auf Naehe, Zweisamkeit und so:
Man muss ganz einfach damit umgehen und irgendwie weiter machen.
Eine Loesung gibt es nicht wirklich. Oftmals reicht es schon aus, wenn man nur unter Leute geht, durch die Stadt laeuft, gar mit einem fremden Menschen, wo man weiss, dass man ihn/sie nie wieder sieht ueber solche oder belanglose Dinge redet. Auch daraus, den (Lebens)Erfahrungen anderer oder nur dem Zuhoeren, kann man durchaus was fuer sich selbst wieder mitnehmen, wird inspiriert - um weiter zu machen.
Du musst Dir vielleicht selbst erst einmal klar werden, was Verzicht bedeutet. Bei Dir scheint sich sehr vieles um Sex zu drehen. Zweisamkeit ist durchaus aber auch mehr als das, das Zusammensein mit einem guten Freund/in, Kino oder Oper gehen, oder einfach mal nur zu schweigen. Gut, sich einen antrinken hilft auch manchmal, aber am naechsten Tag geht's einem dann immer sooo bescheiden. (Drogen habe ich nie probiert, nicht einmal die weichen, und habe auch keine Intention.)
Und einfach mal zu heulen, alleine oder im Beisein von jemandem dem Du vertraust, ist auch ganz befreiend.
Dass Du Deine sexuellen Beduerfnisse hast, ist vollkommen in Ordnung und Du sollst auch nicht darauf verzichten. Aber wenn es - aus von Dir dargelegten Gruenden (Abbruch hormoneller Verhuetung) nicht mehr zwischen Euch laeuft - dann ist das schwer einzuschaetzen. Ich will Deinen Partner nicht in Schutz nehmen, aber machmal, wenn sich etwas grundlegend aendert, dann ist das Begehren einfach weg, egal ob man das nun will oder nicht. Das laeuft im Unterbewussten ab, und geht Mann wie Frau durchaus genauso.
Und Menschen aendern sich, sie aendern sich einfach. Vielleicht ist gerade in Eurer offenen sich m.E. nach sehr um Sex drehenden Beziehung auch einfach das mysterioese und geheimnisvolle daran verloren gegangen. Manchmal hat man ein gemeinsames super schoenes Erlebnis, das man dann aber nicht weiter ausdiskutiert und nie mehr drueber redet. Es reicht dann nur dieser Blick in die Augen oder die Beruehrung auf eine gewisse Art und Weise, um zu wissen um was es geht. Diese Magie halt.
Auch wenn ich auf Dein Profil schaue und Deinen Beitrag hier, sind da immer irgendwelche Spielzeuge involviert, Tantra "geht gar nicht" ... Vielleicht sollte man da doch flexibler sein und auch nicht immer nur auf Performance setzen.
Andererseits ist es natuerlich richtig, dass Du das ansprichst, versuchst seine Gruende zu erkunden, warum er nicht mehr so will oder kann. Da finde ich es dann auch nicht richtig, wenn er nur diese Quickies abzieht, sich keine Muehe gibt ... und Deine Liebe nicht wirklich erwidert. Auch wenn das jetzt hart klingt: Dann ist seine Liebe fuer Dich erloschen oder sie war nie wirklich so stark wie Deine fuer Ihn, denn sobald gesundheitliche Probleme (hier) ins Spiel kamen macht(e) er zu. Oder er hat gar eine Andere.
----
Aber eines solltest Du Dir bitte hier und niemals selbst einreden, dass Du ungeliebt, ungewollt, abstossend oder gar wertlos bist. Bitte rede Dir das nicht ein. Bitte.
----
Und manchmal muss man einen geliebten Menschen, selbst die Liebe seines Lebens, einfach gehen lassen.
Nun gut, nun schweifte ich dann doch etwas ab - sorry. Ich denke, dass Du schon mal einen guten Schritt gemacht hast mit Verzicht umzugehen, indem Du die Leute hier um ihr Feedback und Erfahrungen batest. Ich haette das nicht gekonnt.
Liebe Gruesse und alles Gute fuer Dich.
I.
Vielen Dank fuer den Artikel. Ich will mich zuallererst auf das konzentrieren, um was es Dir geht, den Umgang mit Verzicht auf Naehe, Zweisamkeit und so:
Man muss ganz einfach damit umgehen und irgendwie weiter machen.
Eine Loesung gibt es nicht wirklich. Oftmals reicht es schon aus, wenn man nur unter Leute geht, durch die Stadt laeuft, gar mit einem fremden Menschen, wo man weiss, dass man ihn/sie nie wieder sieht ueber solche oder belanglose Dinge redet. Auch daraus, den (Lebens)Erfahrungen anderer oder nur dem Zuhoeren, kann man durchaus was fuer sich selbst wieder mitnehmen, wird inspiriert - um weiter zu machen.
Du musst Dir vielleicht selbst erst einmal klar werden, was Verzicht bedeutet. Bei Dir scheint sich sehr vieles um Sex zu drehen. Zweisamkeit ist durchaus aber auch mehr als das, das Zusammensein mit einem guten Freund/in, Kino oder Oper gehen, oder einfach mal nur zu schweigen. Gut, sich einen antrinken hilft auch manchmal, aber am naechsten Tag geht's einem dann immer sooo bescheiden. (Drogen habe ich nie probiert, nicht einmal die weichen, und habe auch keine Intention.)
Und einfach mal zu heulen, alleine oder im Beisein von jemandem dem Du vertraust, ist auch ganz befreiend.
Dass Du Deine sexuellen Beduerfnisse hast, ist vollkommen in Ordnung und Du sollst auch nicht darauf verzichten. Aber wenn es - aus von Dir dargelegten Gruenden (Abbruch hormoneller Verhuetung) nicht mehr zwischen Euch laeuft - dann ist das schwer einzuschaetzen. Ich will Deinen Partner nicht in Schutz nehmen, aber machmal, wenn sich etwas grundlegend aendert, dann ist das Begehren einfach weg, egal ob man das nun will oder nicht. Das laeuft im Unterbewussten ab, und geht Mann wie Frau durchaus genauso.
Und Menschen aendern sich, sie aendern sich einfach. Vielleicht ist gerade in Eurer offenen sich m.E. nach sehr um Sex drehenden Beziehung auch einfach das mysterioese und geheimnisvolle daran verloren gegangen. Manchmal hat man ein gemeinsames super schoenes Erlebnis, das man dann aber nicht weiter ausdiskutiert und nie mehr drueber redet. Es reicht dann nur dieser Blick in die Augen oder die Beruehrung auf eine gewisse Art und Weise, um zu wissen um was es geht. Diese Magie halt.
Auch wenn ich auf Dein Profil schaue und Deinen Beitrag hier, sind da immer irgendwelche Spielzeuge involviert, Tantra "geht gar nicht" ... Vielleicht sollte man da doch flexibler sein und auch nicht immer nur auf Performance setzen.
Andererseits ist es natuerlich richtig, dass Du das ansprichst, versuchst seine Gruende zu erkunden, warum er nicht mehr so will oder kann. Da finde ich es dann auch nicht richtig, wenn er nur diese Quickies abzieht, sich keine Muehe gibt ... und Deine Liebe nicht wirklich erwidert. Auch wenn das jetzt hart klingt: Dann ist seine Liebe fuer Dich erloschen oder sie war nie wirklich so stark wie Deine fuer Ihn, denn sobald gesundheitliche Probleme (hier) ins Spiel kamen macht(e) er zu. Oder er hat gar eine Andere.
----
Aber eines solltest Du Dir bitte hier und niemals selbst einreden, dass Du ungeliebt, ungewollt, abstossend oder gar wertlos bist. Bitte rede Dir das nicht ein. Bitte.
----
Und manchmal muss man einen geliebten Menschen, selbst die Liebe seines Lebens, einfach gehen lassen.
Nun gut, nun schweifte ich dann doch etwas ab - sorry. Ich denke, dass Du schon mal einen guten Schritt gemacht hast mit Verzicht umzugehen, indem Du die Leute hier um ihr Feedback und Erfahrungen batest. Ich haette das nicht gekonnt.
Liebe Gruesse und alles Gute fuer Dich.
I.