Die Methoden sind dieselben. Die Fähigkeiten, komplexe Situationen zu, ich sag mal, überblicken, Übungssache.
Beim Flirt sind für gewöhnlich nur zwei Menschen beteiligt. Das finde ich überschaubar.
Und verifizieren lassen Situationen auch. Zum Beispiel, wenn ein Mann angepisst ist, weil der Flirt nicht in seiner sexuellen Befriedigung endet. Ich finde, das nicht mitzubekommen, dazu gehört ganz viel Ignoranz.
Und bereits bei der Ansage, dass Frau keinen Sex möchte, darauf bekomme ich doch eine Reaktion. Zum Beispiel ein frustrierter Blick, egal wie kurz der ist. Da ich absolut keine Lust auf solche Typen habe, die wegen ein paar Nettigkeiten gleich meinen, Anspruch auf Sex mit mir zu erheben (wenn sie es auch noch so abstreiten, darin liegt die eigentliche Kränkung), gehe ich auf Abstand.
Überhaupt, wenn ein Mann fragt, woran er erkennen kann, was eine Frau will, obwohl sie das sagt, da bin ich ganz schnell ganz weit weg. Das zeigt mir, dass er seine Wahrnehmung gar nicht trainiert hat oder nur mit sich selbst beschäftigt ist.
Oder Männer, die mir meine Lust, meine Wahrnehmungen ansprechen wollen oder gar meine Bedürfnisse madig machen wollen.
Mit sehr vielen Männern funktioniert es tatsächlich nicht, frei und nur des Flirts wegen Spaß zu haben. Ich nehme da ganz oft ganz viel sexuelle Bedürftigkeit wahr. Und Erwartungen, das mehr zu laufen hat. Da mag ich keine Projektionsfläche für fremde Befindlichkeiten sein.
Der TE läuft so ein Mann offensichtlich auch eher selten über den Weg, der gelassen und souverän Spaß am heftigen Flirt hat.
Das ist dann so. Vielleicht sollten Frauen sich nicht durch die Mehrheit, die aus welchen Gründen auch immer, nicht gerne als Selbstzweck flirtet, verunsichern lassen, sondern weiterhin gezielt mit den Männern Spaß haben, die daraus kein Drama machen.
Sie