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Ich (w) würde gerne swingen er aber nicht

Zitat von **********Traum:
Hier geht es darum, dass eine Frau mit ihrem Partner etwas gemeinsam machen will und nicht weiß, wie sie ihn dazu bekommt.

Und ich habe schon in meinem allerersten Beitrag geschrieben, dass ich die Vermutung habe, dass er Monogamist ist. Und dann wird sie ihn nie dazu bekommen.
Außerdem kann man nicht immer alles haben im Leben.
**********Traum Paar
736 Beiträge
@*******_DA "Außerdem kann man nicht immer alles haben im Leben."

Richtig, aber man kann versuchen, alles zu bekommen, was man will.
Wenn man es versucht, erreicht man meistens mehr. Wenn man sich mit dieser Ansicht, dass man nicht alles bekommen kann, abfindet, beugt man sich immer dem Diktat derjenigen, die blocken, nicht wollen, sich verweigern.
Nöö, ist nicht so unser Ding...deshalb stehen wir in diesem Thread auf Seiten der Dame und denken, so wie das rüberkommt, muss man dem Mann kein Verständnis entgegenbringen *ggg*
Es gibt halt rücksichtvolle und rücksichtslose Menschen.
**********Traum Paar
736 Beiträge
Ja, sicher...wenn gar nix mehr geht: Der Vorwurf rücksichtslos und empathielos zu sein, geht immer. Und manchmal ist er sogar eine richtige Wunderwaffe, die von sehr rücksichtsvollen und stets korrekten Menschen auch ganz bestimmt nicht bewusst ins Feld geführt wird *zwinker*
Es gibt doch x verschiedene Arten von Swingerclubs, Swingerevents sie, die allesamt verschiedene sexuelle Vorlieben abdecken und von ziemlich verschiedenen Menschen besucht werden....
Wenn du da den falschen erwischt, ist das ein Griff ins Klo!

Würde doch mehr bringen, sich mal über die Hintergründe bzw Details der sexuellen Neugierde auszutauschen...
Vllt findet man ja Gemeinsamkeiten und entwickelt daraus Möglichkeiten, die auszuleben.....
Klar kann man Kompromisse eingehen

Aber wenn ich etwas neues entdecke und erleben möchte, was mich als Mensch aus macht, und mein Partner würde mir das verbieten.... ich bin immer noch ich und entwickeln mich weiter.

Steht dem jemand im weg, überlege ich mir eher ob der Mann in mein Leben passt.

Mein Exmann hat mich da schon aufgehalten und an der Leine gehalten. Das passiert mir kein zweites mal.
Partnerschaft heißt nicht alles zusammen oder alles zusammen nicht.

Jeder Mensch ist ein Individuum und hat genau so das Recht sich zu entwickeln und ein Teil des Seins auch alleine zu verbringen.

Wenn er gerne in die Sauna geht und ich nicht, soll er das doch alleine machen.

Wenn ich gerne tanzen gehe und er damit nichts anfangen kann, geh ich alleine.

Es gibt genug Dinge die man als paar gemeinsam macht und hat.

Und dann sollten die wenigen Dinge, die ein Mensch gerne macht und der Partner nicht, ruhig alleine machen können.

DAS ist das was eine gute Partnerschaft aus macht.

Und nicht der Verzicht.
**********Traum Paar
736 Beiträge
Zitat von *******egau:
Klar kann man Kompromisse eingehen

Aber wenn ich etwas neues entdecke und erleben möchte, was mich als Mensch aus macht, und mein Partner würde mir das verbieten.... ich bin immer noch ich und entwickeln mich weiter.

Steht dem jemand im weg, überlege ich mir eher ob der Mann in mein Leben passt.

Mein Exmann hat mich da schon aufgehalten und an der Leine gehalten. Das passiert mir kein zweites mal.

Erfreut, dass es hier in diesem Erotikportal doch noch Leute gibt, dem Mainstream-Denken eine Alternative entgegenzusetzen haben!
Genauso sehen wir das auch. Verzicht kann kein Mittel sein, nur weil der Partner eine Entwicklung des anderen moralisch nicht für förderlich hält und nicht bereit ist, einen Weg zumindest versuchsweise mitzugehen.
Ich persönlich finde es besser wenn dieser Wunsch von den Frauen her kommt,angeregt und aktiv mit erlebt wird. Es gibt mir irgendwie ein besseres Gefühl das Sie gerne sexuell etwas erleben möchte und das mit mir zusammen wäre doch schon richtig schick und ganz ehrlich, ich kann doch niemanden verbieten weitere Erfahrungen in diesem Bereich zu sammeln 👍💕

Grüssle *wink*
Und wenn sie geht und er kommt damit nicht klar, sollte er mal aus dem heimischen in die pötte kommen und mal mit ihr mit gehen.

Ist doch nichts schlimmes dabei für seinen Partner was zu machen was einem nicht zusagt.... vor allem wenn man es nicht kennt.

Wir sagen uns immer: immer was neues ausprobieren. Gefällt es uns nicht, kann man immer noch kein sagen.

Nein sagen zu etwas was wir nicht kennen, kommt nicht in die Tüte.

Wenn man schon darauf besteht dem anderen zu liebe auf was zu verzichten, sollte der andere auch mal dem anderen zuliebe etwas mitmachen

Ist doch ein geben und nehmen.
Zitat von **********Traum:
Zitat von *******egau:
Klar kann man Kompromisse eingehen

Aber wenn ich etwas neues entdecke und erleben möchte, was mich als Mensch aus macht, und mein Partner würde mir das verbieten.... ich bin immer noch ich und entwickeln mich weiter.

Steht dem jemand im weg, überlege ich mir eher ob der Mann in mein Leben passt.

Mein Exmann hat mich da schon aufgehalten und an der Leine gehalten. Das passiert mir kein zweites mal.

Erfreut, dass es hier in diesem Erotikportal doch noch Leute gibt, dem Mainstream-Denken eine Alternative entgegenzusetzen haben!
Genauso sehen wir das auch. Verzicht kann kein Mittel sein, nur weil der Partner eine Entwicklung des anderen moralisch nicht für förderlich hält und nicht bereit ist, einen Weg zumindest versuchsweise mitzugehen.


1. Selbst wenn keine sexuelle Handlungen stattfinden kann ich es verstehen, wenn der Partner nicht möchte dass sie leicht bekleidet unter fremden Personen herumsitzt, in einem Etablissement welches Grundlegend sexuell zu betrachten ist.
2. Manche Dinge kann man eben nicht durchsetzen. Ich denke auch mal, dass es auch kränkend sein kann wenn der geliebte Mensch äußert, dass man sich sexuell wohl auch andere vorstellen könnte. Quasi ein nettes "Du bist mir nicht genug"
3. Eine Partnerschaft ist ein Geben und Nehmen, richtig. Aber das heißt nicht etwas erzwingen zu wollen, nur weil man selbst etwas machen will. Es ist eben auch eine Frage wie weit man zurückstecken kann. Wenn man sich immer nur selbst verwirklichen will, dann soll man Single bleiben. Diese Friss oder Stirb Taktik macht mehr kaputt als das es weiter bringt
Aber wieso soll einer verzichten und der andere darf alles machen was er will?

Beispiel wir:

Er geht gerne ein We mit seinen Jungs auf Motorradrennen und ein Wochenende Autorennen.

Interessiert mich nicht, also bleibe ich zu Hause.

Wir gehen gerne in die Berge, an den See usw, machen vieles gemeinsam.

Auch geh ich mit ihm mal weg selbst wenn ich keine Lust habe.... warum auch immer.

So. Und wo bleibe ich? Darf ich als Mensch, eigenstädnige Persönlichkeit nicht auch alleine etwas machen was mich interessiert, was mir gefällt?

Wenn es um fremde Menschen geht, die begegnen einem überall! Er kann überall mit einer anderen Frau Sex haben ohne das ich davon weiß. Genau so könnte mir das passieren, könnte ich das machen. Und da spielt es keine Rolle ob ich leicht bekiedet bin oder bis zum HAls zu bin.

Und wie geschrieben, wenn er nicht will, wieso soll sie wegen ihm verzichten? Er kann doch ihr zu liebe mit gehen und sich sein eigenes Bild davon machen. Dann weiß er was sie tut bzw nicht tut und kann zudem entscheiden, ob es was für ihn ist oder nicht. Und DANN kann man sagen, ok, ihm hat es nicht gefallen, er möchte das nicht nochmal, dann kann auch sie von sich aus sagen ok. Oder eben nicht ok.

Aber verbieten lassen geht gar nicht.

Es ist ein geben und nehmen und jeder sollte einschätzen können wie viel man für jemanden gibt und ob man dann auch mal alleine was machen kann.

Ich finde daran nichts verwerfliches.
Ich war auch mal alleine mit einem befreundeten Paar im Club weil ich durfte.

Und nein, ich habe außer mit 2 Frauen, ich bin bi, nichts gemacht, keinen Mann an mich ran gelassen, nichts. Ich habe es einfach mal genossen zu machen und dahin zu gehen wohin ich will, wann ich will, und wenn ich eine Stunde im Plausch sein wollte, konnte ich das ungestört machen.

Denn zusammen gehen wir auch zusammen in den Club, bleiben bis zum Ende zusammen was heißt, wir gehen zusammen durch den Club, jeder Zeit, wann er will, wenn ich nicht mehr kann weil die Schuhe unbequem werden, zieh ich sie aus und geh mit ihm weiter zusammen durch den Club.

Wenn ich aber mal was trinken will, kommt er genau so mit. Und so gehen wir dann auch wieder zusammen aus dem Club nach Hause.

Ein geben und nehmen.

Und so hat er ebenso die Freiheit, wenn ich mal nicht kann oder will, genau so alleine in einen Club zu gehen. Und da ist es mir dann auch egal ob er mit einer anderen rum macht oder nicht.

Ok, da sind wir halt schon lange in der Szene, aber nur mal um aufzuzeigen, das man geben und nehmen kann und sollte. Und nicht nur Stur dem Partner gehorsam walten lassen und tun und machen was er will.
Zitat von *******egau:
Aber wieso soll einer verzichten und der andere darf alles machen was er will?

Beispiel wir:

Er geht gerne ein We mit seinen Jungs auf Motorradrennen und ein Wochenende Autorennen.

Interessiert mich nicht, also bleibe ich zu Hause.

Wir gehen gerne in die Berge, an den See usw, machen vieles gemeinsam.

Auch geh ich mit ihm mal weg selbst wenn ich keine Lust habe.... warum auch immer.

So. Und wo bleibe ich? Darf ich als Mensch, eigenstädnige Persönlichkeit nicht auch alleine etwas machen was mich interessiert, was mir gefällt?

Wenn es um fremde Menschen geht, die begegnen einem überall! Er kann überall mit einer anderen Frau Sex haben ohne das ich davon weiß. Genau so könnte mir das passieren, könnte ich das machen. Und da spielt es keine Rolle ob ich leicht bekiedet bin oder bis zum HAls zu bin.

Und wie geschrieben, wenn er nicht will, wieso soll sie wegen ihm verzichten? Er kann doch ihr zu liebe mit gehen und sich sein eigenes Bild davon machen. Dann weiß er was sie tut bzw nicht tut und kann zudem entscheiden, ob es was für ihn ist oder nicht. Und DANN kann man sagen, ok, ihm hat es nicht gefallen, er möchte das nicht nochmal, dann kann auch sie von sich aus sagen ok. Oder eben nicht ok.

Aber verbieten lassen geht gar nicht.

Es ist ein geben und nehmen und jeder sollte einschätzen können wie viel man für jemanden gibt und ob man dann auch mal alleine was machen kann.

Ich finde daran nichts verwerfliches.

Ein Auflug in die Berge oder Motorrad fahren kann ich ehrlich gesagt nicht damit vergleichen, dass man halbnackt im Swingerclub ist.
Es mag wohl auch keiner verstehen, dass Sexualität für einige Paare eine Exklusivität ist, die eben ungern geteilt werden möchte. Warum muss man sich immer für alles bereit halten, wenn das Konzept schon in den Grundmauern einem völlig gegen den Strich geht? Nur dem Partner zu Liebe? Toll, selbst wenn er sich bereit erklärt mitzugehen und merkt, dass es ihm wirklich nicht gefällt - was dann? Am Ende will sie erst recht hin, weil es ihr gefallen hat und kommt trotzdem nicht weiter.
Was bleibt dann? Trennen? Bisschen hart meiner Meinung nach.
Ihn immer wieder mitschleifen bis er nichts mehr dazu sagt und sich willenlos beugt?

Mir ist das alles zu kurz gedacht.
Man kann danach immer noch nach einer gemeinsamen Lösung suchen wenn es definitiv null für ihn ist und sie Blut geleckt hat und weiterhin gehen möchte.

Und wie du sagtest, halbnackt. Da ist keiner gezwungen nackt zu sein, keiner gezwungen irgendwas zu machen.

Viele gehen hin, schauen sich das an und gehen wieder. Und kommen nie wieder.

Aber wenn es echt daran hapert, das einer hin möchte, der andere nicht, könnte man dann nicht gleich von Anfang an vorschlagen das sie sich trennen sollen?

Wer einmal den Wunsch hat was "außergewöhnliches" zu machen, wird den Wunsch immer in sich tragen. Die Sehnsucht wird größer werden. Sie wird damit unglücklich werden. Und dann? Ist das dann eine tolle Partnerschaft wenn einer leidet weil er sich nicht ausleben, ausprobieren darf und nur dem anderen zuliebe vrav ist und bleibt und nach der "Schublade Monogam" lebt nur wegen dem Partner?

Das ist nicht gesund und sollte nicht das Ziel einer intakten Partnerschaft sein.

So sehe ich das.
Zitat von *******egau:
Man kann danach immer noch nach einer gemeinsamen Lösung suchen wenn es definitiv null für ihn ist und sie Blut geleckt hat und weiterhin gehen möchte.

Und wie du sagtest, halbnackt. Da ist keiner gezwungen nackt zu sein, keiner gezwungen irgendwas zu machen.

Viele gehen hin, schauen sich das an und gehen wieder. Und kommen nie wieder.

Aber wenn es echt daran hapert, das einer hin möchte, der andere nicht, könnte man dann nicht gleich von Anfang an vorschlagen das sie sich trennen sollen?

Wer einmal den Wunsch hat was "außergewöhnliches" zu machen, wird den Wunsch immer in sich tragen. Die Sehnsucht wird größer werden. Sie wird damit unglücklich werden. Und dann? Ist das dann eine tolle Partnerschaft wenn einer leidet weil er sich nicht ausleben, ausprobieren darf und nur dem anderen zuliebe vrav ist und bleibt und nach der "Schublade Monogam" lebt nur wegen dem Partner?

Das ist nicht gesund und sollte nicht das Ziel einer intakten Partnerschaft sein.

So sehe ich das.

Im Grunde muss ich dir recht geben, wir kennen aber nicht die Paardynamik der beiden. Vielleicht läuft es prima bis auf diese eine Sache und dann alles hinwerfen nur deswegen...naja, weiß nicht, missfällt mir.
Mir doch auch. Deswegen schreibe ich ja, soll sie gehen und für sich heraus finden, ob es was für sie ist oder nicht.
Und wenn er ein Problem damit hat das sie alleine geht, soll er halt mal sich ein bisschen in den Arsch treten und ihr zuliebe mitgehen und dann schauen, ob es wirklich so schlimm ist wie es für ihn scheinbar zu sein scheint.
Man kann danach immer noch miteinander über das gemeinsame Erlebte reden, vielleicht ein paar Tage sacken lassen und dann nochmal reden und schauen, wohin das ganze geht.

Ich bin ja kein Verfächter davon, nur wegen der Sexualität, die sich scheinbar oft auseinander entwickelt, sich zu trennen.

Ich will auch nicht schreiben das viele so alleine unterwegs sind.

Aber man sollte, wenn man sich doch liebt, gemeinsam auf den Weg begeben. Entweder man kann jemanden alleine seine Wünsche erfüllen lassen oder man geht zusammen. Aber weil einer nicht will dann verzichten, das geht in meinen Augen auf dauer nicht (gut).
Liebe machen.....
Wenn jemand Sex nicht von Liebe trennen möchte, eben weil es für ihn "Liebe machen" im alten Sinn bedeutet, dann ist das sein innerer Wertmassstab.
Zu sehen, das dem Partner das nichts bedeutet, kann schon einiges an Gefühlen ins Wanken bringen und den Partner entfernen.

Verzicht.....
Kann man immer alles haben?
Würde ich mir überlegen, ob es das Wert ist.

Mal nachhaken, ob dem Partner nicht vllt selbst sexuell etwas fehlt und ob man daran Gefallen finden könnte, mit ihm dieses zu teilen, ob man gemeinsame Fantasien entwickeln kann....einfach um das Sexleben etwas in Schwung zu bringen
**********true2 Paar
7.905 Beiträge
Wir denken, man muss aufeinander zugehen und einen gemeinsamen Weg finden.
Geben und Nehmen.
Einer kann nicht auf alles verzichten und unglücklich sein. Er darf aber auch nicht rücksichtslos sein und gegen den Willen des Partners seine Interessen durchzusetzen. Man muss da von beiden Seiten aufeinander zugehen.

Anfänglich hatten wir auch so unsere Probleme beim Swingen, haben es aber geschafft einen gemeinsamen Weg zu finden, mit dem wir beide glücklich sind.
*****le8 Paar
1.738 Beiträge
Beide vom Paar meinen:
Ein erfahrener und eingefleischter Swinger sieht die Dinge völlig anders als ein "Nichtswinger".
Der Swinger glaubt sowieso dass Swingen eine völlig normale Lebenseinstellung ist und nur sein/ihre Sichtweise das alleinig Richtige ist, und ein Allheilmittel in Sachen Ehekrise, Sexkrise usw. dazu.
Wir vermuten jedoch dass durch Swingerclubbesuche einmalig/mehrmalig mehr Beziehungen letztlich zerbrochen sind ,als wenn man die Besuche verweigert.
Wir finden die Sichtweise von Userin @******hka völlig richtig und gut!
Geschätzte TE und vorallen ihr Mann sind nun mal keine Swinger, und das ist auch zu respektieren.
**********Traum Paar
736 Beiträge
@******hka
Zitat:Ein Auflug in die Berge oder Motorrad fahren kann ich ehrlich gesagt nicht damit vergleichen, dass man halbnackt im Swingerclub ist.

Wäre es denn deiner Meinung nach anders zu beurteilen, wenn die Frau in eine öffentliche Sauna-Therme ginge, wo man teilweise ganz nackt unter Fremden ist?
Abgesehen davon, dass man in fast allen Swingerclubs als Frau auch in einem Kleidchen sitzen kann, dass man auch durchaus in einer Eisdiele tragen könnte und niemand gezwungen wird, sich halbnackt irgendwohin zu setzen: Kann es ein Argument sein, jemandem einen Besuch aus Neugier zu verwehren, auch wenn man gar nichts anderes macht, als sich einfach nur umzuschauen?

Wir hätten ja Verständnis dafür, dass Menschen auf einem katholischen Familienportal so denken, sind aber erstaunt, dass Leute, die in einem Erotik-Forum unterwegs sind, ebenfalls Ansichten vertreten, die ausgesprochen überkommene und konservative Wertvorstellungen spiegeln.

Noch mehr sind wir erstaunt, dass hier impliziert wird, ein Besuch in einem Swingerclub würde irgendwelche sexuellen Handlungen voraussetzen, man würde regelrecht zu etwas genötigt oder man müsse sich dort halbnackt hinsetzen. Viele Menschen gehen in einen Swingerclub und haben einfach nur einen schönen Abend, tanzen, trinken, unterhalten sich und wenn sie möchten, können sie dabei zusehen, was andere so treiben, aber niemand MUSS dort doch selbst initiativ werden.

Und wir stellen mal die steile THESE auf, dass es in jedem Festzelt einer Kirmes übergriffiger zugeht als in den meisten Swingerclubs. In einem guten Swingerclub kann eine Frau davon ausgehen, nicht belästigt zu werden - das sieht auf manch anderer Veranstaltung ganz anders aus, auf die MANN seine Frau gehen lassen könnte.

Es ist für uns einfach schwer nachzuvollziehen, dass Menschen, die in einem Erotik-Forum unterwegs sind, so tun, als wäre ein Swinger-Club das leibhaftige Sodom, in dem Beziehungen und Ehen zerstört werden, alles ist voll Schmuddel und jeder muss es mit jedem treiben, überall fette alte Männer und nimmersatte Nymphomaninnen...
Das sind nun wirklich Ansichten, die man am Dorf-Stammtisch und in Feministinnen-Zirkeln findet.
Mein exmsnn hat mich mich einer Kundin betrogen. Ist sogar noch an die Tankstelle gefahren um Kondome zu holen.

Während ich zu Hause seinen 12 jährigen Sohn hatte, unsere kleine Tochter, unseren Neugeborenen und dazu schwanger.

Sexportale usw hatte ich noch nie gehört. Doggy und Missionar war alles was wir hatten. Ich habe mich erst nach der Trennung auf Sexseiten rum getrieben. Erst dann all meine sexuelle Erlebnisse gehabt. Und erst vor einigen Jahren habe ich als Solofrau einen Club besucht. Und erst vor 3 Jahren habe ich meinen Partner kennen gelernt, der ebenso Swinger ist und war. Daher machen wir es gemeinsam. Von Anfang an. Weil wir nicht fremd gehen wollen. Weil wir auf Party mit normalen Menschen (Es gibt keine besoffenen Kerle die ungebeten Frauen angraben, und wenn man sich jemand daneben benimmt, ist der Chef sofort zur Stelle. In einem Club geht es besser zu wie in anderen partyclubs oder Oktoberfest und was es sonst noch so gibt.)

Und viele Clubs sind so eingerichtet das man sich fast wie zu Hause fühlt, weil man einfach entspannt was essen und trinken kann. Sich aufs Sofa setzen und sich unterhalten kann. Mit Männern, Frauen, Paare. Man kann durch die vielen Räume gehen und schauen was andere so machen, oder man verzieht sich in die Sauna oder den Pool oder den whirlpool, essen gibt es für alles und jeden etwas, es wird immer frisch nachgereicht.... Und je länger man Clubs besucht, um so mehr lernt man die Leute vor Ort kennen und es entsteht wie eine enge Freundschaft. Wie ein kleiner, neuer Familienkreis..... so einen Club haben wir zum Glück in unserer Nähe.

Und wir kennen genug Leute die getrennt sowas machen, aber auch Leute die nur kommen um sich mit Freunden auszutauschen um am Ende wieder heim zu gehen.

Bevor man also urteilt, sollte man lieber erstmal selbst hinter die Türen eines Clubs schauen.

Clubs sind nicht unbedingt beziehungskiller, sondern können auch eine Bereicherung sein, denn es gibt immer mehr Menschen, die aus den 4 Wänden, den dunklen Schlafzimmer entfliehen wollen. Und wenn man nicht weiß wohin, kann man andere Paare oder Clubs besuchen.

Eher sehe ich Beziehungskiller da, wo Männer (oder Frauen) sich hier im Joy heimlich anmelden und ihre Frau (ihren Mann) so hintergehen, weil sie sexuell unzufrieden oder auch partnerschaftlich nicht mehr glücklich sind.

Wir, die eher positiv auf Clubbesuche reagieren, haben halt nun mal positive und erfüllende Erfahrungen.
**********true2 Paar
7.905 Beiträge
Wir waren alle mal Nichtswinger und haben alle mal angefangen und es trotz anfänglicher Probleme geschafft, einen gemeinsamen Weg zu finden ohne dass die Beziehung auseinander gegangen.
Probleme entstehen meist aus Unerfahrenheit und Naivität. Je mehr Erfahrungen man sammelt und je mehr man redet, um so kleiner werden die Probleme bis sie nicht mehr existieren.

Und besser gemeinsam, als Heimlichkeiten, weil Wünsche und Sehnsüchte unerfüllt bleiben.
*******schi Frau
14.591 Beiträge
ich denke auch,
dass die TE mit ihrem mann einen kompromiss finden sollte!

wünsche zu haben, die ständig unterdrückt werden müssen
machen auf dauer einfach nur unzufrieden und belasten eine beziehung nur unnötig

sie könnte z.b. alleine gehen - wenn er nicht will
mit der auflage, keinen sex zu haben
sondern sich das wirklich nur mal anzuschauen
und dabei zu gucken, ob sie sich wohlfühlt...

dann könnte eine entscheidung -für oder gegen - getroffen werden

natürlich gibt es in monogamen beziehungen immer diese ängste
dass eine/r von beiden jemand anderes kennenlernt
aber
das kann auch jederzeit in einer ganz normalen kneipe passieren...
Man MUSS Kompromisse eingehen.

Ich mag Fetish Events. Mein Mann halt nicht. Deswegen gehe ich da allein hin. Ich kann ihn doch nicht dazu zwingen.Wie schräg ist das denn....
Er macht dann auch andere Dinge, wo ich sage ok mach einfach.
Ich hasse Kletten.
Er weiss es und gut ist.
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