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Hilfe! Zu schüchterner neuer Partner

Viele Beiträge in diesem, wie am Ende allen anderen Threads lassen leider außer Acht, dass ein Mann ein Mensch ist, somit ein fühlendes Wesen, dessen Seelenleben dann doch etwas komplexer ist als Schwanz wird hart oder nicht.
Was mir noch einfällt: nicht wenige Männer sind etwas verkorkst hinsichtlich ihrer Vorstellungen zu Frauen und ihrer Sexualität allgemein. Heilige-Hure-Komplex (Greeneyes, hol schon mal den Alkohol, jetzt kommt Küchentisch-Schmidtbauer-Püschologie *traenenlach* ).

Gibt's nicht? Doch, gut zu beobachten, dass die Partnerin emporgehoben wird. Der mutet Mann nichts Perverses zu. Das bekommt Jahre später die verruchte Affäre ("Hure"), die das versaute Zeug mitmacht, wenn in der Beziehung zur "Heiligen" nichts mehr läuft.

Dieser Podest, auf den ein Mann seine Frau hebt, verbietet es ihm zugleich, das mit ihr abzustellen, was Spannung und Lust bereitet. Frag bitte nicht, wie viele solcher Männer mich anfragten, woraufhin ich zurück frug, warum sie das nicht mit ihrer Frau besprechen. Nein, DAS perverse Zeug würde sie nie mitmachen, alleine zu fragen wäre ekn Frevel. Ich denke da immer: "Danke schön, dass ich dann die schmutzige Frau sein soll, die für das perverse Zeug zuständig ist. Und Tschüss."

Sprich die Zurückhaltung kann durch so eine Spaltung, so eine Vorstellung genährt sein. Er ist voll verknallt, hebt dich auf ein Podest, liebe TE, muss dann ästhetisch-anständig bleiben und knutscht lieber nur rum. Komfortzone, da ist sie wieder, nur anders motiviert.

Ansonsten kann hinter seiner Zurückhaltung auch etwas stehen, dass mit seinem Körper zu tun hat. Zu groß oder zu klein gebaut hemmt, kein gutes Verhältnis zur eigenen Sexualität und dem eigenen Körper.

Da könntest du etwas tricksen. Eine Massage, gegenseitig, vorschlagen. Und Sex ausschließen. Oder ihn damit überraschen.

Und wenn er dran ist und ständig fragt, was er tun darf, gleich ansagen, dass der Sinn des Spiels ist, das selbst herauszufinden. Und machen lassen, nur wenn es gar nicht geht, weil es unangenehm für dich wird, leicht korrigieren.

So als Idee.

Sie
Ich weiß, dass mein Beitrag manche wieder Auf- und Anregen wird aber.....

Du möchtest Sex.
Geh Ihm an die Hose, hol seinen Schwanz raus und fang an zu blasen.

Die 33.3% Regel besagt:
1.Er wird steif und geil
2.Er bekommt keinen hoch
3.Er ist nicht bei laune
tja dann sind wir bei 99.9%
dann besteht, da noch 0.1% das der Mann nicht auf Frauen steht.
*[/Quote]

Lach, das kenne ich mit dem aufregen. Ich finde du hast aber völlig recht.


Christian schreibt:

Es gibt Männer die sind für eine Frau ein Traum. Äußerlich, innerlich.

Manche von denen kennen ihre Stärken. Sie bleiben natürlich, freundlich und hilfsbereit. Sie genießen die Zeit mit der Frau, freuen sich auf jedes treffen mit ihr, aber am liebsten an ungefährlichen Orten. Da wo es nicht zum Sex kommen kann.

Woran kann das liegen?

Irgendetwas negatives ist vorgefallen.

One Night stand und er konnte nicht. Angst davor das es wieder passiert

Der penis ist klein. Angst davor wie die Frau reagiert.

Oder es sind dauerhafte errektionsschwierigkeiten.

Sonst fällt mir nichts ein. Kein Problem wenn man nicht sofort mit einer Frau ins Bett springt, aber nach einiger Zeit will man das als Mann.

Ich kann verstehen das die TE total verschossen in den Mann ist. Seine Stärke ist der Umgang mit dem weiblichen Geschlecht. Darauf ist er spezialisiert. Aber vielleicht notgedrungen. Er spielt nichts vor, es geht einfach nicht mehr
Ich kenne auch so einen Mann, an dem ist gar nichts falsch.

Er hat einfach gelernt, dass er nicht darauf vertrauen kann, so geliebt zu werden, wie er ist, weshalb er zu sehr damit beschäftigt ist, erwünscht zu handeln.

Dass erwünscht authentisch ist, ist eben neu.

Zu verbergen hat er nichts was mir unangenehm ist. Ich finde es eher wunderbar zu entdecken, was sich zeigen darf. In seinem Tempo.

An was es dem Mann in meinem Fall gewiss nicht mangelt ist Libido oder natürliche Dominanz. Das durfte halt nie sein.

Der Mann der TE ist 40. Wissen wir was bisher seine Normalität geprägt hat?
*****_68 Mann
8.652 Beiträge
Warum schreiben denn fast alle, dass die Frau sich um diese Dinge kümmern sollte.
Ist doch schon traurig genug - was die meisten Kerle bieten und womit Frauen leben müssen.
Jetzt soll sie auch noch die Initiative ergreifen und das verkorkste Kerlchen auf Linie bringen.
Wenn - dann soll der Kerl den Arsch selbst hoch bekommen ... soll lernen auf was es ankommt.
Mit etwas gesundem Menschenverstand - wenn denn vorhanden - sollte man Wege finden.
Sollte dann nichts als Egoismus von seiner Seite entstehen ... dann aber nichts wie weiter ... und der Sache keine weitere Träne nachweinen.

Al
Woraus liest man denn, dass er sich verweigert?

Er öffnet sich doch. Darf er das nicht in seinem Tempo tun?

Wer ist er? Dienstleister, der performen muss?

Liebe ist ein beidseitiges verständnisvolles aufeinander zugehen und sich miteinander entwickeln.

Würde er sich verweigern, würde ich zustimmen, aber so ist doch gut?

Da prallen sexuell zunächst zwei Welten aufeinander, die aber etwas Wesentliches ein. So wie die TE die Situation beschreibt, bin ich optimistisch, dass da noch einiges möglich ist. Dieses justieren aneinander kann übrigens sehr aufregend und erregend sein.

Eine gemeinsame Sexualität entdecken ist einfach lustvoller als seine als Weltwahrheit durchzusetzen
Jeder Mensch ist wie er ist. Jemanden ändern? Man kann grundsätzliche Dinge ändern wie z.b zur Höflichkeit auffordern. Das Wesen bleibt.

Ich/wir stehen auf Rollenspiele. Ganz einfache, lustige Sachen. Zb. Ich schreibe sie mit einem anderen Handy an und wir verabreden uns zu einem Date. Bei uns passt das, wir stehen beide dazu.

Versuch das mal bei einem eher ernsten Menschen. Der kann ja trotzdem liebevoll sein, dabei kommt er sich blöd vor.

Für mich ist auch etwas nichts. Zb. Man sitzt in einer Show und ständig wird aus dem Publikum jemand nach oben geholt. Ich finde die Show super, lache viel, denke aber: lasst mich aber in Ruhe

Wie will man einen eher zurückhaltenden Mann ändern? Es widerstrebt sich seinem innere. Er ist einfach so.

Außer: ich will aber kann nicht.

Erektionsschwäche!!!!! Totale Panik.

Jetzt wird das Problem behoben. Da kann sich alles ändern, weil man ja vorher wollte.

Beispiel: ich fahre eine Frau nach Hause. Unten fragt sie: kommst du mit nach oben?

Ich habe vorher vorsorglich eine blaue Tablette geschluckt, in der Hoffnung, die Frage kommt.

Ich gehe mit nach oben, drücke die Frau an die wand, bedecke sie mit tausend küssen, Wirbel sie im Bett umher, weil ich weiß. Mein Teil steht.

Das mal wenn du unsicher bist.

Aber selbst eine blaue Pille macht aus einem ruhigen Mann keinen Casanova. Jeder ist wie er ist
@**********stian

Rollen werden an der Oberfläche gespielt. Daraus auf den Wesenskern zu schließen ist der Fehler.

Wesenszüge, die Verborgen sind, nicht gelebt wurden, weil das nicht durfte, sind dennoch da.

Das gilt es aber erst einmal herausfinden und das braucht eine vertrauensvolle Umgebung.

Ist da tatsächlich keine wilde Seite, gebe ich Dir Recht. Das weiß er vielleicht selbst nicht.

Wer es definitiv nicht weiß, sind wir.

Es geht nicht darum ihn oder sie zu ändern. Aber jemandem, den man liebt, die Chance zu geben, aus sich herauszukommen, kann sich lohnen.
An greeneyes

Ich gebe zu, ich habe auch keine richtige Ahnung, weil mich es nicht betrifft. Was ich geschrieben habe habe ich mir als Mann zusammengereimt.

Ich schließe nicht aus das du recht hast und hoffe es sogar.
*********lich Frau
2.266 Beiträge
Ilan Stephani, "Lieb und teuer".
Leseprobe
Ich erkenne mich darin total wieder. Erst ab 40 fing es bei mir an Gefühle zu zeigen und zu erkennen wie wichtig das ist. Auch wie wichtig es ist seinen Partner Aufmerksamkeit zu schenken.

In jungen Jahren war ich ganz anders.

Ausschlaggebend war ein Ereignis. Jemand der gut gearbeitet hatte, kam damit nicht klar das ich nichts sagte. Er/sie wusste nicht woran man bei mir ist. Ich habe mir gemacht und angefangen zu loben. Ich fühlte mich besser, andere fühlten sich besser.

Es war ein Schlüsselerlebnis, die Entscheidung mich zu ändern kam von mir. Vielleicht fehlt dieses Erlebnis noch.

Greeneyes, du hast recht. Ich habe das eben durch den Auszug aus dem Buch erkannt.

Mich hat jemand anderes geändert
@**********stian

Vielleicht auch gar nicht mal so sehr Dich selbst als Dein Verhalten, weil Du erfahren hast, wie wohltuend es ist.

Hätte es Dir im Wesen widerstrebt, wäre das nicht passiert.
An greeneyes und alle

Ich hoffe es passt noch zum Thema

Ich bin in einer Firma im mittleren Glied. Viele Arbeiten unter mir, ein paar noch über mir.

Gute Arbeit war für mich selbstverständlich, wenn etwas nicht gut war haben wir es gerichtet, ohne das ich großartig gemeckert habe.

Man wusste tatsächlich nicht woran man an mir war.

Ein Kollege hat mir davon erzählt, das jemand nicht weiß woran er bei mir ist.

Darüber habe ich mir Gedanken gemacht. Zu meinem ersten Lob musste ich mich überwinden, lach, aber das leuchten in den Augen werde ich nie vergessen.

Mir selbst macht es jetzt mehr Spaß. Ich bin offener geworden und unterhalte mich mehr. Alle profitieren davon, das weis ich aber jetzt erst. Ich weis aber nicht ob ich mir mit 25 Jahren darüber Gedanken gemacht hätte.

Naja, nun zum Thema. Vielleicht hilft ein Schlüsselerlebnis. Wir müssen uns nur Gedanken machen was es sein könnte.

Wie mache ich aus einem schüchteren, zurückhaltenden Mann einen Liebesgott?

Vielleicht durch Distanz? WhatsApp Nachrichten? Sie schickt ihm sexy Fotos, deutet an was sie mag und was sie sich nur mit ihm vorstellen kann.

Genau so etwas wurde mir mal gesagt. „Mit dir könnte ich es mir vorstellen „

Es ging um fesseln. Für mich hieß es: sie vertraut mir, sie hat es noch nicht gemacht, ich bin der erste der dieses Vertrauen erhält.

Vergisst man nicht.

Über eine räumliche Distanz ist es eventuell einfacher eigene Phantasien zu entwickeln.
Die Autorin schreibt ebenso deutlich über die Gewaltbereitschaft und wke sie traumatisiert wurde. Ein hoher Preis für ein Buch.

Sicherlich gibt es diese Sehnsucht nach Nähe und Intimität bei fast jedem Menschen. Manche, die sich zu sehr mit einem bestimmten Männerbild identifizieren oder es strikt ablehnen, flüchten vor der Auseinandersetzung mit sich selbst. Dann gibt's den hoffnungslosen Schpchti ider den exponierten Macho. Beide Wege bieten weder Authentizität, noch Erlösung.

Im vertrauensvollen Zimmer der Zweisamkeit lässt sich dieses Drama durch positive Erfahrungen auflösen. Das geht allerdings nicht von jetzt auf gleich.

Mir ist aufgefallen, dass zu softe, schüchterne Männer häufig eine große Wut auf Weiblichkeit in sich tragen. Sie müssen brav und lieb sein, weil der übergriffige Mann böse ist. Dabei ist es nicht böse, einvernehmlich gierig zu werden, sogar grob und vereinnahmend, zuweilen auch egoistisch. Wo der Macho nicht erkennt, wann er zu weich ist, erkennt der Schüchti nicht, wie weit er gehen darf. Nur immer in Zurückhaltung zu verharren, macht sexuell wefer frei noch glücklich. So wie der Macho plötzlich Erektionsstörungen bekommt, weil Nähe und Intimität das Bild des echten, wahren Kerls angreifen und sich verkniffen wird.

Das passiert, wenn Menschen etwas sein wollen, was sie nicht sein können. Sie leben wider ihrer Natur und Bedürfnisse. Weil sie nicht als zu weich rsp. hart wahrgenommen werden wollen.

Sie
Liebe AphroditeDD

Wahrscheinlich liefere ich keine neuen Erkenntnisse, aber vielleicht kann ich meine bescheidene Ansicht dazu liefern.

Ich weiß nicht, warum dein Traummann schüchtern ist, aber ich weiß, dass es unendlich viel Geduld und noch mehr Liebe braucht, um ihm zu zeigen, dass er dir vertrauen kann und sich öffnen darf. Jeder Mensch, auch Männer, sind verschieden und es gibt kein generelles Rezept, wie man jemanden öffnet. Man kann, wenn man das kann, sich einfach mal zusammenkuscheln und über Ängste sprechen. Vielleicht sollte man das bei einem sehr verschlossenen Menschen ist auf direkte Art und Weise machen, sondern einfach immer wieder subtil das Thema ansprechen, was man sich sexuell von ihm wünscht oder was er sich wünscht. Oftmals sind bei schüchternen Menschen eigene Vorstellungen von sexuellen Wünschen schon da, aber schlummern noch, weil man sie immer wieder unterdrückt oder es sich aus bestimmten Gründen nicht erlaubt, diese offen auszusprechen. Viele Gesprächsangebote, viel Liebe und Zärtlichkeit, und noch mehr Toleranz für seine Schüchternheit sind gefragt. Das frustriert, zeigt aber vielleicht auch, wie weit man für den anderen bereit ist, zurückzustecken. Vielleicht kann man die Frage anbringen, ob es ihm etwas ausmacht, wenn man ihn anleitet, die Führung übernimmt und man ein "Save-Wort" ausmacht, wenn es den anderen überfordert. Liebe kann vieles, aber nur wenn Geduld überwiegt.

Ich hoffe, ihr beiden bekommt es hin und könnt das miteinander leben, was euch beide glücklich macht.
*********lich Frau
2.266 Beiträge
Zitat von *********t6874:
Die Autorin schreibt ebenso deutlich über die Gewaltbereitschaft und wke sie traumatisiert wurde. Ein hoher Preis für ein Buch.


Macht das die Aussage der von mir eingestellten Seite aus dem Buch irgendwie weniger wahr?
I. zum Initialposting der TE:

Hilfe! Zu schüchterner neuer Partner

1) Das Problem ist doch: Was prägt sein Leben ? Welche Beziehungen hatte er ? Wie war sein Sexualleben vor Dir ? Ist er total rational eingestellt so daß er mit SEX nichts anfangen kann ?

2) Was erregt ihn ? stundenlanges andauerndes Küssen ? Weiß er nicht, daß etwas anderes passiert oder will er nicht, daß etwas anderes passiert ?

II.

zur ersten Antwort der TE:

Hilfe! Zu schüchterner neuer Partner


1)

Von allein hat er nie das Thema Sex angesprochen, ich habe ihn dann gefragt ob er überhaupt ein Penis hat, da ich das Gefühl habe, er würde gar nicht mehr wollen. Daraufhin meinte er, er denkt permanent an Sex mit mir und ich habe ihm von meinen Vorlieben geschrieben. Er meinte, er sei für alles offen und würde mit mir alles probieren, spezielle Vorlieben (devot, dominant, Lack und Leder) hätte er nicht. Deswegen verstehe ich nicht, wieso er gestern nicht einfach über mich hergefallen ist.

das klingt nach geringer sexueller Erfahrung. Ein dominanter Mann würde seinen Willen sagen und einfordern, daß sich die devote Frau danach richtet.

2)

Ich weiß von ihm, dass er sehr, sehr lange mit seiner Jugendliebe zusammen war. Vor 7 Jahren haben sie geheiratet und ein Jahr später kam die Scheidung. Sie hat ihn für einen anderen Mann verlassen, mit dem sie inzwischen auch verheiratet ist. Früher war er wohl ein absoluter Nerd, daraus schließe ich, dass er als junger Mann nicht viele Erfahrungen gesammelt hat.

Warum hat sie ihn verlassen ? Wegen dem Sexleben ?

Hat er das überwunden ? Er wollte genau eine Frau im Leben, die Jugendliebe, lieben und ficken und ist damit gescheitert. Genau eine.

3)

Ich war vom ersten Augenblick an absolut fasziniert von diesem Mann, er ist nicht reich, aber sehr gebildet, er hat einen guten Job, ist sehr sportlich (so einen komplett durchtrainierten und harten Körper habe ich noch nie angefasst), sieht wahnsinnig gut aus und das allerwichtigste: Er ist vom Charakter und vom Wesen her wie ich. Ich habe schon viele Männer in meinem Leben kennen gelernt, aber noch nie so einen tollen wie ihn. Er ist wie mein Seelenverwandter. Tja nur leider passt das Sexuelle bisher nicht so. Das ist momentan der einzige negative Punkt...

OK er ist rational ... gebildet ... er hat sich sein Leben ohne SEX eingerichtet und nun kommst Du ?


III.

Hilfe! Zu schüchterner neuer Partner

Ich habe wirklich das Gefühl, er ist unsicher und traut sich nicht so richtig.
Und ich habe, ehrlich gesagt, kaum Erfahrung mit solch unsicheren und evtl unerfahrenen Männern. Ich möchte wirklich nicht zu viel von ihm fordern oder ihn vor den Kopf zu stoßen.

Das Problem ist sein Kopf, sein Niveau und der fehlende Trieb zum SEX. Eine Frau schlägt man nicht, man gibt einer Frau Gleichordnung und Gleichordnung beim SEX verträgt sich schon nicht mit Dominanz beim SEX.

Gleichordnung ist für ihn noch das oberste Gut: Wenn er irgendwas mit Dir macht, gibt er Dir lieber zu viel Gleichordnung als zu wenig Gleichordnung - wobei Du ja weniger Gleichordnung willst.

IV.

Ich glaube, er denkt tiefer, weiter, die Dinge zu Ende. Das fängt damit an, daß Du beim SEX mal schwanger werden könntest, darüber, daß Du dich verlieben könntest, darüber, daß SEX der erste Schritt zu einer Beziehung ist oder daß er genau prüft ob Du evtl. die richtige bist für Nachwuchs seinerseits.

Intelligente Menschen checken das vor dem SEX und haben nicht einfach mal so SEX, denn SEX mit der falschen kann höchst unangenehme Folgen haben, finanziell, emotional und gesundheitlich.
*******1979 Mann
494 Beiträge
Zitat von *******1987:
Was mich ein wenig wundert: die TE hat erwähnt, dass sie devot ist, jetzt schreiben ihr aber viele, dass sie ihm klare Anweisungen geben soll, ihm sagen und zeigen soll, was sie möchte
...
Ja aber erst später erst mal zugreifen ohne Worte, da bei Ihr die Hemmschwelle offenbar kleiner und die Erfahrung größer ist. Wenn Ihr so devot seid denkt euch einfach nur einmal kurz dass auch mal ohne direkte Anweisung Ihm gutes zu tun, dienen ist, und Ausführung. Nach so langer Zeit geht der eh ab wie ein Rasensprenger, überfordert Ihn nicht mit einer Frau was bieten zu müssen, kann er nach 6 Jahren eh nicht, du willst nen dominanten Mann, na dann zeig Ihm erstmal dass du Ihn gerne bedienst.

Wenn du das Gedankengefängnis des Nerds mal geöffnet hast kannst du da Information hineinfüllen mehr wie dir lieb ist, sonst läuft er sich dadrin ewig im kreis tot.
Das muss nicht direkt dabei sein wenn es um die eher komplexeren Vorlieben geht reicht eine Nachbesprechung, Nerds studieren gerne eine Gebrauchsanweisung von einem komplexen Gerät, gib im eine Gebrauchsanweisung zum studieren für ein viel interessanteres Gerät.

Zitat von ******r94:

...
Du möchtest Sex.
Geh Ihm an die Hose, hol seinen Schwanz raus und fang an zu blasen.
Die 33.3% Regel besagt:
1.Er wird steif und geil
2.Er bekommt keinen hoch
3.Er ist nicht bei laune
...

zu 2. bleib dran früher oder später brennt Ihm schon die Birne durch, Frust entsteht erst wenn man aufhört es weiter zu probieren
zu 3. stimm Ihn um nachdem was er Ihr gesagt hat ist das nicht besonders schwer
Zitat von *********lich:
Zitat von *********t6874:
Die Autorin schreibt ebenso deutlich über die Gewaltbereitschaft und wke sie traumatisiert wurde. Ein hoher Preis für ein Buch.


Macht das die Aussage der von mir eingestellten Seite aus dem Buch irgendwie weniger wahr?

Nein, im Gegenteil. Zusammen genommen zeigt es die Perversion auf, die abgeht. Sehnsucht nach Nähe und Intimität, sich sexuell angenommen fühlen wollen gegen den Preis, den diese Männer nicht selbst bereit sind zu zahlen. Den Schaden dieser Männer und ihrer Unfähigkeit gesunde Beziehungen zu führen, und das beschreibt die Autorin sehr eindrucksvoll, zahlt die Frau.

Da bin ich jetzt ziemlich OT. Und auch wieder nicht. Hinter extrem zurückhaltendem Verhalten kann dasselbe Muster stehen. Diese Männer verweigern sich dann plötzlich den sexuellen Bedürfnissen ihrer Partnerin, die sich immer mehr um ihn bemüht, er allerdings emotional nicht erreichbar ist.

Sex ist für mich Geben und Nehmen. Das bedeutet, dass der Partner, der sich zurückhält, meist der ist, der ganz viel bekommt. Ganz viel Begehren, Geduld, emotionale Fürsorge. Den Bogen hinzubekommen, dass auch er gibt, das funktioniert nicht automatisch.

Mir ist das schon passiert, dass ich viel Geduld und Zeit in die Beziehung gab, aber der Mann das so praktisch fand, sich dort einrichtete. Anstatt emotional erreichbar zu sein, wurde er zum Schwarzen Loch. Geben bis zur Unendlichkeit, aber es kam nicht viel zurück. Warum auch immer das so war, es ist zutiefst frustrierend, das so zu erleben. Da fühlte ich mich wie eine Prostituierte, mein Job war es zu geben und nichts zurück zu bekommen.

Genau darauf wäre ich von Beginn an achten. Nicht nur geben, sondern auch fordern. Versteckt er sich hinter seiner Zurückhaltung, wäre das für mich ein Warnsignal. Ähnlich ist es, wenn ich Wünsche äusserte und er nichts tat, sondern sogar noch genervt oder sich unter Druck gesetzt fühlte, wenn ich von ihm aktive Initiative einwarb.

Sie
Diese Woche erst gelesen:

Liebe Frauen.
Ihr seid kein Rehabilitationszentrum für schlecht erzogenen Männer.
Es ist nicht deine Aufgabe ihn zu reparieren, zu verändern oder zu erziehen.
Du willst einen Partner - kein Projekt.

Von Julia Roberts.

Gilt natürlich für beide Geschlechter, ist mir aber beim Lesen deines Threads sofort durch den Kopf geschossen.
Wie einige hier schon beigetragen haben:
Das wird anstrengend.
Er unter Druck und sich ungenügend empfindend, du frustriert, irgendwann knallt's.

Nach 2 Monaten mit diesem Punkt jemanden als Traummann zu bezeichnen der 12 Jahre älter ist und offensichtlich sehr unbeholfen, ist vielleicht auch vorschnell?

Und da er wohl schon für normales Begehren zu schüchtern ist (warum auch immer) wie denkst du ihn in einen dominanten Partner verwandeln zu können?
Eine Persönlichkeit wird sich nicht sonderlich verändern. Das kann wenn, nur er selbst und auch dann nur in einem begrenzten Rahmen.

Es braucht Zeit und Geduld. Am Ende wirst du zum Therapeuten deines Partners.
Kein Traummann mehr.
Und DAS ist, so hart es klingt in so leid es mir tut, eine einzige Quälerei.

Eigene Erfahrung. Nie wieder. Schmerzhaft und traurig zu sehen wo jemand sein könnte, aber zu wissen er schafft es nicht dahin.
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Ich würde mich bei deiner Geschichte eher mal auf konstruktive Vorschläge beschränken mögen die euch weiterbringen könnten statt von vornherein alle denkbaren Entwicklungen als bereits vor dem Versuch gescheitert zu verurteilen.

Ich fasse die Situation, so wie ich sie bisher verstanden habe, mal zusammen. Du fühlst dich diesem Mann in seiner Art sehr verbunden - nun, auch sein zurückhaltendes Verhalten was Sex angeht gehört ja zu seiner Art und ist nicht losgelöst davon zu betrachten.

Ihr habt über deine sexuellen Vorlieben bereits gesprochen und er hat sich dem gegenüber als prinzipiell offen erklärt. Das ist doch schon mal eine sehr gute Voraussetzung!

Wenn du dich in einer devoten Rolle wohler fühlst ist der Schritt, ihn zu dirigieren, vermutlich erst mal recht schwer. Vielleicht gibt es da die Möglichkeit, die Führung outzusourcen um dich nicht in die dirigierende Rolle zu drängen und ihm eine Führung zum erkunden eurer körperlichen Beziehung an die Hand zu geben.

Wie wäre es beispielsweise mit Paarmassagen? Je nachdem was euch beiden für den Anfang leichter fällt mit mehr oder weniger erotischem Anteil? Da wäre die 'Führung' durch den Kursleiter vorgegeben und du müsstest nicht die aktive Rolle übernehmen. Er hätte eine Handlungsanweisung an die er sich erst mal halten kann und würde gleichzeitig die Reaktionen sehen die das bei dir hervorruft - so könnte eine Sicherheit im Handeln und eine zunehmende Vertrautheit wachsen ...
Zitat von *****de2:
Ich würde mich bei deiner Geschichte eher mal auf konstruktive Vorschläge beschränken mögen die euch weiterbringen könnten statt von vornherein alle denkbaren Entwicklungen als bereits vor dem Versuch gescheitert zu verurteilen.

Ich fasse die Situation, so wie ich sie bisher verstanden habe, mal zusammen. Du fühlst dich diesem Mann in seiner Art sehr verbunden - nun, auch sein zurückhaltendes Verhalten was Sex angeht gehört ja zu seiner Art und ist nicht losgelöst davon zu betrachten.

Ihr habt über deine sexuellen Vorlieben bereits gesprochen und er hat sich dem gegenüber als prnzipiell offen erklärt. Das ist doch schon mal eine sehr gute Voraussetzung!

Wenn du dich in einer devoten Rolle wohler fühlst ist der Schritt, ihn zu dirigieren, vermutlich erst mal recht schwer. Vielleicht gibt es da die Möglichkeit, die Führung outzusourcen um dich nicht in die dirigierende Rolle zu drängen und ihm eine Führung zum erkunden eurer körperlichen Beziehung an die Hand zu geben.

Wie wäre es beispielsweise mit Paarmassagen? Je nachdem was euch beiden für den Anfang leichter fällt mit mehr oder weniger erotischem Anteil? Da wäre die 'Führung' durch den Kursleiter vorgegeben und du müsstest nicht die aktive Rolle übernehmen. Er hätte eine Handlungsanweisung an die er sich erst mal halten kann und würde gleichzeitig die Reaktionen sehen die das bei dir hervorruft - so könnte eine Sicherheit im Handeln und eine zunehmende Vertrautheit wachsen ...

Das ist eine tolle Idee. Ich bringe nur noch eine Idee mit ins Spiel.

Etwas, was beide noch nie gemacht haben. Etwas wo beide von null anfangen. Vielleicht ist es das eben geschriebene. Und wenn die Frau es schon mal gemacht hat, dann ist es eben trotzdem das erste mal für sie.
****100 Mann
3.436 Beiträge
Warum ist er denn denn dein Traumpartner- gehört doch ein erfüllende Sexleben auch dazu!?....
Darf sich ein Sexualleben nicht entwickeln, bevor man zur Erkenntnis gelangt, dass da wirklich beim besten Willen nichts zu holen ist, was erfüllend wäre?
*********ller Paar
2.171 Beiträge
Wenn es dein absoluter Traummann ist wieso willst du ihn dann ändern? schrieb die Sie
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