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"Sex in der Beziehung wird überbewertet."

********ussy Paar
1.153 Beiträge
@ feuerbird
ich hoffe nicht du verwechselst sex mit liebe.....soll es zwar auch geben aber in einem erotic-forum....??
Oh, das tut mir leid. Ich dachte, der Threadtitel "Sex in der Beziehung wird überbewertet." würde nach Sex in Beziehungen fragen und da Beziehung und Liebe für mich zusammen gehören, habe ich entsprechend geantwortet. Aber das nächste Mal lese ich die Überschrift genauer... *ggg*

Insofern lassen sich für mich Sex und Liebe innerhalb einer Beziehung nicht trennen, einfach weil die Liebe in allem, was wir tun, mitschwingt. Und dieses Gefühl beim Sex ist eben wichtig für (m)eine Beziehung und lässt sich wie gesagt für mich nicht einfach durch andere Aktivitäten erzeugen.

Wenn es um Sex mit anderen geht, naja, da stimme ich dir zu, da steht weniger dieses Gefühl im Vordergrund, sondern mehr die Lust und das Bedürfnis. Das kann es auch in der Beziehung geben, steht aber für mich wie gesagt nicht im Vordergrund, denn dann könnte ich mich auch selbst befriedigen. Für mich macht SB vs. gemeinsamer Sex aber einen ziemlich großen Unterschied.

LG
Pussy
so so so ...
Meist kommt dieser Satz von langjährig verheirateten Männern, für die Sex anscheinend nur noch eine lästige Pflichtübung ist.

Wer hat denn immer die Migräne? Na? *mrgreen*




Ne, ich glaube nicht, dass die Männer DAS Übel sind. Insgesamt verteilt sich das Problem sicher wieder einmal gleichmäßig auf beide Schultern.
auf beide schultern
des mannes. er hat ja starke.
****el Mann
42 Beiträge
Sex ist wichtig
Also "DineFeli" "Seelentattoo" "strapspaar_60" "comeon1973" und "tomcat_pussy" sprechen mir aus der Seele und haben den Nagel auf den Kopf getroffen!
Was ist schon eine Beziehung ohne Erotik,heißen Spielchen,Intimität und Sex? Eine Freundschaft,mehr nicht!
Klar muß es nicht immer bis zum "bitterem Ende",den eigentlichen Akt gehen,auch "nur" mal fummeln,heiße Küsse,oder einfach nur den Partner verwöhnen ist auch nicht zu verachten und ist auch verdammt heiß!
Wer ohne Sex in einer Beziehung leben kann,gut soll er/sie tun,jedem das seine! Aber für mich,und ich denke für mindestens 80 Prozent aller Menschen,gehört zu einer glücklichen Beziehung auch abwechslungsreicher guter Sex,Erotik und Intimität.
Geben und Nehmen
Um aus der Falle der Bewertungen (über oder unter) raus zu kommen finde ich es hilfreich es aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten.

In der islamischen Welt gibt es die Armensteuer, d.h. wer reich ist ist, ist verpflichtet zu geben und wer arm ist, ist verpflichtet zu nehmen.

Wenn ich das jetzt mal übertrage bin ich als Partner in einer Beziehung
auf der einen Seite "arm" weil das was ich an Nähe, Wärme, Sex brauche und wünsche, kann ich mir nicht selbst geben (SB ist da für mich eine andere Geschichte), also bin ich verpflichtet von meinem Partner zu nehmen,
zur gleichen Zeit bin ich aber auch mit meinen Gedanken, Emotionen, Handlungen, meinem Körper im gewissen Sinn "reich", bin also verpflichtet meinem Partner zu geben.

Für mich ergibt sich daraus die Aufforderung ersteinmal mich selbst und dann meinen Partner zu beobachten und zu begleiten.
Und wenn ich mich ständig "reich" sehe ist es nicht stimmig,
genausowenig wie wenn ich mich ständig "arm" wähne.
Daraus könnten sich interessante Beobachtungen ergeben in welchen "Währungen", welchen "Märkten" welcher "Umsatz" möglich ist.
LG Maxu
******aga Frau
4.722 Beiträge
Wie seht ihr das? Wird Sex wirklich überbewertet und ist alles andere, das eine Partnerschaft ausmacht, tatsächlich soooo viel wichtiger?

Ich denke auch, dass Sex überbewertet wird. Wenn sich die Lebensumstände eines Partners ändern, dann kann es halt sein, dass es nicht so oft Sex gibt - und davon mal ganz abgesehen: Was heißt Sex denn? Einfach nur rein raus oder nicht doch noch wesentlich mehr?

Ich möchte auch mal ganz gerne nach einem echt anstrengendem Tag kuscheln, ohne dass ich das Gefühl haben muss, jetzt müsste ich erst noch anstrengenderweise Sex haben.
Sex und Anstrengung passen nicht zusammen.

LG, baba *blume*
******_ni Frau
2 Beiträge
ich finde das dieses thema total über bewertet wird... was man auch oft hört wenn ich nicht regelmäßigen sex bekomme (2 mal am tag)
dann ist die frau/der mann nicht für mich...oder unter 22 cm läuft bei mir garnichts da kann er sich eine bezihung total in die haare schmieren.....
Sex wird wirklich überbewertet!
Es gibt sooo viel Wichtigeres:

Wäsche bügeln
Kindergeburtstagdekorationen ausdenken
tropfende Wasserhähne reparieren
Wachsflecken abkratzen
Küche putzen
Unkraut zupfen
Keller aufräumen
Backblech schrubben
Ikebanakurs buchen
Bier trinken
Tüddelkram für die Wohnung kaufen
Autoauspuff verchromen
RTL gucken
Kreisligaspiele anschauen
Kehrwoche einhalten
Socken stopfen

ach, herje – ich könnte die Liste endlos fortsetzen!
Die wahre Befriedigung findet mann/frau doch ganz wo anders!
**st
ich messe unserem sex einen ganz hohen wert bei.


und zwar unter dem motto "beziehungshygiene".
für mich ist sex einfach eine andere form der kommunikation.
ein beschäftigen mit sich als paar egal was der alltag außenrum so an forderungen stellt.
die möglichkeit eine nähe aufzubauen, die auf anderem weg so nicht möglich wäre.

daraus folgt für mich auch, dass es eher selbstverständlich ist sehr regelmäßig sex zu haben. und die tage ohne sex sind eher die ausnahme. meist einfach der ausklang eines tages : so, hier sind wir als paar und wir beschließen den tag miteinander... egal wie der gelaufen ist.

und ich merke bei uns auch ganz deutlich, dass die tage ohne sex sich auf die nähe auswirken.


lg,
fishandchips
Ich habe eine 11 jährige Beziehung hinter mir, in der ich 7 jahre verheiratet war und ich kann mich dem nicht anschliessen, dieser Aussage, das sex überbewertet wird.
Der "schlechte" oder fehlende Sex war mit ein trennungsgrund, denn im letzten anderthalben Jahr lief so gut wie nichts mehr.

Wobei ich / wir diese Trennung nicht alleine auf den Sex zurückgeführt haben.

Aber wenns im Bett nicht / nicht mehr stimmt, hat meines Erachtens auch die Beziehung keine große Chance mehr.
****a_S Frau
3.130 Beiträge
@ Maxu:
Das ist ein sehr interessanter Denkansatz - vielen Dank dafür!

Lieben Gruß,
Clara
@ Maxu
Ich schließe mich Clara_S an.
Du beschreibst hier einen Denkansatz,
der aus dem Schwarz-Weiß-Denken hinaus führen kann.
Besonders interessant finde ich dabei Deinen Hinweis
auf islamische Kulturen.

Gruß
Berglöwe
********lack Frau
19.364 Beiträge
@*******we69

Ist es nicht generell so, daß man die Situation meist nur von der eigenen Sichtweise besieht und es dann schon zu einem Ungewicht kommt, wenn die Vorstellungen voneinander abweichen?
Doch generell bleibt die Frage, wieso so oft alles andere Wichtiger wird, wir Nestpflege, Hausbau und Beruf, was sich ja auch durchaus verbinden ließe.
Doch bei manchen kommt dann irgendwann der Moment, wo gesagt wird "da war doch noch was!"
Der stärkende Moment durch die Stabilität der Gemeinsamkeit wird oftmals einfach nicht gesehen.

@**xu

In der islamischen Welt gibt es die Armensteuer, d.h. wer reich ist ist, ist verpflichtet zu geben und wer arm ist, ist verpflichtet zu nehmen.

Diese Denkweise soll das Schamgefühl nehmen, doch wenn es dazu führt, daß man sich drauf verläßt, dann ist es auch ein ausbremsen und verhindert so die Eigeninitiative.
Die Selbstverantwortung für sein Leben kann man nunmal niemand auferlegen, dafür ist man selbst zuständig!


Liebe Grüße
WiB
@ womaninblack
Ist es nicht generell so, daß man die Situation meist nur von der eigenen Sichtweise besieht und es dann schon zu einem Ungewicht kommt, wenn die Vorstellungen voneinander abweichen?

Ich weiß grad nicht, auf welchen Kommentar Du Dich beziehst...

Aber mal ganz allgemein gesagt:
Bei aller Empathie, die ich für meinen Gegenüber entwickeln kann,
bleibt doch meine Sichtweise meine Sichtweise.
Ich laufe nunmal nicht in den Schuhen des Anderen.
Und dass Vorstellungen voneinander abweichen können,
ist aus meiner Sicht nicht das Problem.
Schon eher, dass das Aushandeln von Lösungen oft genug
nicht aktiv in Angriff genommen wird und Konflikte dann
eine Eigendynamik kriegen, die schwer in den Griff zu kriegen ist.

Hier kommt meiner Meinung nach dann auch Dein Satz zum Tragen:

Die Selbstverantwortung für sein Leben kann man nunmal niemand auferlegen, dafür ist man selbst zuständig!

Lieben Gruß
Berglöwe
********lack Frau
19.364 Beiträge
@******ewe

Betreu des Eingangssatzes "Sex in der Beziehung wird überbewertet."
Wenn es da schon zwischen den Partnern zu großen Unterschieden in der Sichtweise kommt, dann wird es schwieirg, es sei denn man "trifft" sich irgendwo in der Mitte.
Wenn dann immer irgendwann irgendetwas wichtiger ist wie Sex/Zärtlichkeiten ect dann stellen manche eben auch fest, daß Haus/Hof und Kindererziehung nicht reicht um eine Beziehung zu führen, wenn diese Ziele erreicht sind.

So gesehen, sehen wir beide das wohl ähnlich.

WiB
@ womaninblack
Ich find´s gut, dass Du nochmal den Bogen zum Anfang schlägst.
Und ja - in der Beziehung eine Balance zufinden, in der Sex dann
den Platz hat, der beiden Seiten gut tut, könnte am Ende die
Kunst sein, die es zu erlernen gilt.

Wir sehen´s wohl in der Tat ähnlich.

Dir ein schönes Wochenende

*sonne*

Berglöwe
Danke...
...erstmal für die vielen tollen Kommentare *sonne*

Ganz besonders bemerkenswert finde ich Bergloewes letzten Kommentar

Und ja - in der Beziehung eine Balance zufinden, in der Sex dann
den Platz hat, der beiden Seiten gut tut, könnte am Ende die
Kunst sein, die es zu erlernen gilt.

Du sprichst mir aus der Seele *blumenschenk*

Die Sie
@ Liebestraum
Ich brauche keinen Sex um eine glückliche Beziehung/Ehe zu führen. Sex ist somit für mich nicht entscheidend.

Diese ungewöhnliche Aussage hat mich bewogen einen Blick in Dein Profil zu werfen und ein bisschen zwischen den Zeilen zu lesen, aus denen eine gewisse Sehnsucht nach mehr Erotik mit Deinem Mann spricht.

Bist Du sicher, dass Du ehrlich zu Dir selbst bist?

Ich bezweifle das.

Ganz liebe Grüße,

der Streuner *blumenschenk*
"Sex in der Beziehung wird überbewertet"!!

Den Satz habe ich auch schon öfters im Bekanntenkreis gehört-und zwar von den Leuten,die keinen Sex mehr in der Ehe haben,aber gern hätten!!
Sie wollen wohl ihre Frustration nicht so einfach zugeben und sagen dann einfach, daß sie auch mit wenig oder gar keinem Sex zufrieden sind!
Trifft man diese Leute dann mal "auf einem anderen Bein", erfährt man dann schon,daß sie zwar gern würden,aber der Partner eben nicht!
der streuner
streunt durch das profil, um die glaubwürdigkeit eines beitrags zu prüfen, und prompt meint er, fündig geworden zu sein: da stimme was mit der logik bei liebestraum nicht. hochinteressant! wenn das schule macht, brauchen die freds einen moderator. grundsätzlich eine bedenkenswerte neuerung.

ich habe bei liebestraum nicht recherchiert. das halte ich nicht für nötig, weil ich die einzelne äußerung, den beitrag im fred als solchen, ernst nehmen will. allerdings sind beiträge häufig schon in sich nicht schlüssig und nicht ohne widersprüche. das ist schade, weil es in aller regel hingenommen wird und die "diskussion" umherstolpert und eher zufällig in die nähe der eigentlichen fragestellung gerät. Im übrigen ist in diesem fred die fragestellung allein schon diskussionsbedürftig, da sie zu allgemein formuliert ist.

soma
Lesen bildet
wenn das schule macht, brauchen die freds einen moderator.

"Es" hat längst Schule gemacht und deshalb HABEN die Fred Moderatoren *g*

http://www.joyclub.de/hilfe/faq/das_team.html
darüber reden und tun...
"Sex in der Beziehung wird überbewertet"!!

wir möchten wannessa38 zu Ihrem Beitrag nur zustimmen, genau so ist es uns auch schon öfter ergangen. Bei vielen Paaren entwickelt sich im Lauf der Beziehung sicher die Lust auf interessantere Erotik/Sex, nur leider sprechen die Paare nicht miteinander darüber weil sie glauben der andere würde es nicht verstehen und hacken das Thema irgendwann dann ab und kommen zum o. g. Schluss - schade finden wir. Darum unser Appell an alle Paare, redet über Eure sexuellen Wünsche mit einander.

G&T
*****aer Mann
280 Beiträge
mal ja mal nein
Ich glaube schon das es Paare gibt die andere Betonungen setzen. Bei denen der Sex wirklich nicht das wichtigste ist. Aber die werden wir wohl hier nicht finden. Bei mir, in einer doch schon längeren Beziehung ist es sehr schwankend. Für guten Sex braucht es Zeit und Lust und ….
Und wenn mal wieder sehr viel andere wichtige Dinge auf uns einstürzen gibt es auch Tage wo
man einfach fertig ist. Und dann gibt es auch mal keinen, oder eine kurze Variante. Ich glaube dann vermissen wir es auch nicht so sehr. Und es reicht mal in den Arm genommen zu werden. Aber wenn wir zur Ruhe kommen zu uns finden können, den Kopf frei haben dann ist es schon sehr wichtig. Und dann wird es auch ausgiebig genossen. Und dann ist es schon sehr wichtig und wir sammeln Kraft um den nächsten Ansturm von Stress zu überstehen.
*****cht Mann
54 Beiträge
Drüber Reden
Darum unser Appell an alle Paare, redet über Eure sexuellen Wünsche mit einander.
*genau*
Nur ist das nicht so einfach, wie sich da mancher so denkt. Weil manche Menschen es ablehnen, mit dem Partner drüber zu sprechen, und den auch abwerten, wenn er es versucht. "Immer redest du über dieses Thema". Da kann der so angesprochen sich entweder schämen *schaem* oder ausflippen *panik* oder was?

Da brauchts viel Geduld! Aber drüber reden ist das A und O!
LG
**********logne Mann
48 Beiträge
Sex wird definitiv nicht überbewertet, da er für mich extrem wichtig in einer Partnerschaft ist.
Ich kann nie verstehen, wenn Menschen eine Beziehung eingehen, ohne jemals zusammen Sex gehabt zu haben.
Höre ich immer wieder: "Nööö, wir warten noch." *skeptisch* Aber gut, wenn die Leute so glücklich sind...
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