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"Sex in der Beziehung wird überbewertet."

"Sex in der Beziehung wird überbewertet."
Ich höre immer wieder in Gesprächen mit Freunden, Bekannten und Kollegen den Satz "Sex wird total überbewertet.". Eine Aussage, die ich persönlich nicht ganz verstehen kann, da Sex einen sehr wichtigen Teil in meinem Leben ausmacht *gg*

Meist kommt dieser Satz von langjährig verheirateten Männern, für die Sex anscheinend nur noch eine lästige Pflichtübung ist. Von Spaß ist in solch einer Diskussion nur selten die Rede *roll* und wenn doch, dann nur, wenn es um andere "potenzielle" (Sex-)Partner als den eigenen geht... *gruebel*

Sicher ist Sex nicht alles in einer Beziehung. Jedoch könnte ich mir nicht vorstellen, längerfristig mit jemandem zusammen zu sein, der sexuell gesehen nicht auf meiner Wellenlänge ist und ich mir deshalb früher oder später einen geeigneten Spielpartner zur Auslebung meiner Wünsche und Phantasien suchen müsste.

Wie seht ihr das? Wird Sex wirklich überbewertet und ist alles andere, das eine Partnerschaft ausmacht, tatsächlich soooo viel wichtiger?

Ich freue mich auf eure Meinungen *zwinker*

Die Sie

PS.: Vorab schon mal *sorry* falls dieses Thema bereits an anderer Stelle behandelt worden sein sollte.
...das kann schon passen...
vor allem bei menschen, die eben jene aussage machen.

denn:

Jedoch könnte ich mir nicht vorstellen, längerfristig mit jemandem zusammen zu sein, der sexuell gesehen nicht auf meiner Wellenlänge ist

genau darum geht es: offen mit dem thema umgehen - und das bereits bei der partnerwahl. damit es von vornerein gar nicht zu einer solchen "enttäuschung" oder "entwicklung" kommen kann.

allerdings bezweifle ich doch eher, dass es eher die männer wären, die sex als "pflichtübung" empfinden würden - das ist meines erachtens geschlechtsneutral.

wir selbst finden, sex ist teil des lebens - genauso wie essen, zum beispiel. einige menschen machen daraus eine genussvolle erfahrung, andere nicht. die geschmäcker sind eben verschieden.

lg!
wir selbst finden, sex ist teil des lebens - genauso wie essen, zum beispiel. einige menschen machen daraus eine genussvolle erfahrung, andere nicht. die geschmäcker sind eben verschieden.

Genau so sehe ich das auch.
Sex ist eben immer genau so schön oder Plichtübung, wie man es draus macht. Wenn es nur rein der Lustbefriedigung dient und dazu, Kinder zu bekommen -nunja- wo soll da der Spaß dann auch herkommen. *zwinker* ("Schatz, die Temperatur ist jetzt die richtige, komm, ich habe schon alles vorbereitet ...")

Sex wird insofern manchmal überbewertet, dass manche sagen "wenn es sexuell klappt, ergibt sich auch der ganze Rest". - Neee. *zwinker* Man kann den besten Sex der Welt miteinander haben, ansonsten aber nicht die Bohne zusammenpassen. Und, ja, das ist keine Legende, sondern eben einfach nur wahr.

Ansonsten aber macht Sex eben einfach Spaß! Wieso dann -vor allem in einer Beziehung- darauf verzichten? *g*
tja?!
da Sex einen sehr wichtigen Teil in meinem Leben ausmacht

bis vor 3 Jahren habe ich das auch immer gedacht und auch gesagt, aber das hat sich irgendwie relativert *grins*

Sex ist für mich eigentlich nicht mehr so wichtig, weil äääh ja ...keine Ahnung *nixweiss*

Vor ein paar Jahren hatte ich auch noch viele Ideen und Phantasien die ich gerne mal ausprobieren wollte, komisch eigentlich *smile*

Heute nicht mehr, der Mensch ändert sich eben.
Hihi...
...das finde ich nun aber interessant... *smile*

Vor ein paar Jahren hatte ich auch noch viele Ideen und Phantasien die ich gerne mal ausprobieren wollte, komisch eigentlich

Heute nicht mehr, der Mensch ändert sich eben.


...bei mir ist das nämlich genau umgekehrt. Für mich war Sex vor ein paar Jahren noch nicht so wichtig, das hat sich nun geändert. Warum *nixweiss* Vielleicht, weil der Sex, wenn ich´s mir recht überlege *gruebel* bis dato ziemlich eintönig war. Und da sich das nun geändert hat, ist mir persönlich mein Sexleben sehr viel wichtiger geworden. Schon allein die Tatsache, dass ich (wir) bei JOY ein Profil habe(n), sagt ja einiges *floet*

Die Sie
*****n08 Mann
40 Beiträge
Ich finde diesen Satz bescheuert!

Sicher ist Sex in der Beziehung nicht alles, aber eine Beziehung ohne Sex kann und will ich mir nicht vorstellen.

Immerhin habe ich ja eine Beziehung mit einer Frau und nicht mit meiner Schwester.
"Sex in der Beziehung wird überbewertet."
Eine jener dröhnenden Phrasen mit denen manche versuchen die innere Stimme zu übertönen, die sich meldet wenn die Unsicherheit in einem hochkriecht und das Denken kurzatmig wird.
**********wo_nw Paar
448 Beiträge
Ich höre immer wieder in Gesprächen mit Freunden, Bekannten und Kollegen den Satz "Sex wird total überbewertet.". Eine Aussage, die ich persönlich nicht ganz verstehen kann, da Sex einen sehr wichtigen Teil in meinem Leben ausmacht
Vielleicht sind die Genannten genau da, wo Du vor ein paar Jahren warst.
Und wer weiß, vielleicht bist Du in ein paar Jahren auch wieder dort angelangt...

Der Sex scheint in den meisten Fällen am wichtigsten, wenn man einen neuen Partner kennenlernt.
Keine Ahnung, ob Sex in der Beziehung überbewertet wird.
Es wird halt viel drüber geschrieben, und von daher ist das
Thema in den Medien vielleicht präsenter als im Alltagsleben.

Was ich für mich festgestellt habe:
Der Zweck, den ich damit verbinde (klingt sehr kopflastig, ich weiß),
hat sich im Laufe der Jahre verändert - und damit auch die Qualität
und Häufigkeit.
Ging´s mir früher vielleicht um Selbstbestätigung und darum,
jemanden an mich zu binden, habe ich heute mehr den Aspekt
des Gebens und Geniessens im Sinn.

Gruß
Berglöwe
SEX IST NICHT ALLES.............ABER OHNE SEX IST ALLES NICHTS.
********lack Frau
19.364 Beiträge
@****de

Gleichbleibend interessant ist wohl das Optimale.
Bei vielen Paaren hier kommt es ja oft zur Sprache, daß der Sex einfach langsam einschläft. Da fragt man sich schon wieso, wenn am Anfang Sex doch wichtig ist. "Böse Zungen" behaupten, daß Sex dann eher ein Lockmittel war und hat man die "Beute" dann sicher, wird Sex uninteressant?
Wenn Du an Dir da andere Beobachtungen gemacht hast, frage Dich doch mal wieso es dann früher anders war und Du erst jetzt Interesse entwickelst. Für mich hat das oft den Touch, daß man "Versäumtes" nachholen möchte.
Sex ist herrlich, bereichernd und entspannend zugleich, wieso sollte man da freiwillig drauf verzichten! Und es gibt immer Neues, das man gemeinsam entdecken kann.
M.M. nach stärkt Sex nicht nur das eigene Imunsystem, sondern auch das Wir-Gefühl.

WiB
*********paar Paar
41 Beiträge
naja
da die sex eindeutig zu den bedürfnissen eines jeden menschen gehört, also wie z.b. das bedürfniss nach kleidung und nahrung denke ich nicht dass man sex überbewerten kann, da es in uns ja ein verlangen danach gibt und dieses verlangen so gut wie möglich befriedigt werden sollte, ist es doch logisch das man sich über die besagte befriedigung so seine gedanken macht wie man diese am besten erreicht, bis man sie erfolgreich erreicht hat.
hat man dieses bedürfnis erreicht, kommt prompt das nächste wie zum beispiel das bedürfnis nach selbstverwirklichung, ist dieses erreicht kommt dannch ein anderes und danach wieder usw.
**********Reyes Frau
33.664 Beiträge
Die Häufigkeit sagt garnichts über ein Sexleben aus.
Mag sein das man in jungen Jahren öfters übereinander her gefallen ist als in späterer Zeit! Doch das ist bei vielen Paaren nun mal so!

Einschlafen lassen wegen Lustlosigkeit ist immer fatal...
und meistens Problembelastet!
Für mich steht das geniessen beim Sex im Vordergrund...
und niemals die Häufigkeit!
Auch ist Sex für mich nicht das wichtigste im Leben!
Alles zu seiner Zeit!
Sehr oft ist mir...ne Pizza essen gehen und Co, wichtiger als Sex!

Es ist nicht der Mittelpunkt des Lebens....bei mir jedenfalls nicht.

sagt Serena
*********paar Paar
41 Beiträge
das führt mich allerdings zu der überlgung
dass jeder mensch für seine bedürnisse eine eigene "rangordung" hat. Also ist es ja durchaus möglich sich anderen, dass wenn menschen sich um ein anderes bedürniss kümmern, sex in dem moment für sie als "überbewertet" scheint. aber dies kann ja nur wenige tage so gehen da sex wiegesagt ein von grundauf dagewesenes bedürfnis ist.

ich denke die meisten menschen in einer beziehung benutzten diesen satz, da sie zwar ihren partner lieben und sich nicht vorstellen können sich von ihm zu trennen jedoch meist etwas ganz anderes dahintersteckt als eine sexflaute. das ist nur das resultat, der weg dorthin ist das eigentliche problem.
Unterbewerten ist auch ganz schlecht
Meist kommt dieser Satz von langjährig verheirateten Männern, für die Sex anscheinend nur noch eine lästige Pflichtübung ist.

Diese Aussage finde ich deshalb ziemlich bemerkenswert, weil ich sie bis vor einigen Jahren noch als Klischee abgetan hätte.
Inzwischen (da ich anscheinend in einem Alter bin, in dem man zwangsläufig den ein oder anderen langjährig verheirateten Mann im Bekanntenkreis hat) kann ich dem nur beipflichten.
Erst neulich sagte ein verheirateter Bekannter im besten Mannesalter zu mir: "Sex wird überbewertet, besonders als Grundlage einer guten Beziehung!" .
Was seine Frau nicht unterschrieben hätte...

Nun kenne ich diesen Mann schon seit er Anfang zwanzig ist und ich weiß, dass er das damals ganz anders sah.

Stehen also Männer mit zunehmendem Alter der Sex-Frage gelassener (oder sogar gleichgültiger?) gegenüber während Frauen im gleichen Lebensabschnitt sexuell erst richtig auf Touren kommen?
IRMA
irgendwann werden doch andere sachen in einer beziehung zwar nicht wichtiger, aber in eine andere wertigkeit gestuft:
dann werden respekt, achtung , vertrauen, hochachtung, anerkennung , als eigenschaften die eine ehe/beziehung wirklich zusammen hält wesentlich höher bewertet als der reine sex.
Ich brauche keinen Sex um eine glückliche Beziehung/Ehe zu führen. Sex ist somit für mich nicht entscheidend.
Ich brauche keinen Sex um eine glückliche Beziehung/Ehe zu führen. Sex ist somit für mich nicht entscheidend.

Aber was machst du, wenn sie es braucht? Immerhin ist Sex ja auch eine Form von Wertschätzung des Körpers.
Wen meinst Du? Ich bin doch die Frau. Mein Mann braucht es auch nicht unbedingt.
Wir haben so gut wie keinen Sex.
Ah, sorry, ich bin echt nicht ganz wach ... *headcrash*
Das ist natürlich der Idealzustand, dass beide ungefähr genau so viel (oder wenig) Sex miteinander haben wie sie es haben wollen und sich wohl dabei fühlen.

Bei der Partnersuche indes wird Sex ganz und gar nicht überbewertet. Da sollten beide schon mal klären, wie viel sie brauchen und/oder gerne haben! Sonst gibt's später nur noch Schmerzen ...
******eed Paar
287 Beiträge
Kompatibilität
Wichtig ist,
dass in einer Partnerschaft BEIDE sich darüber einig sind, wie Sex zu bewerten ist.
Ist es dem einen nicht "mehr" wichtig, dem anderen schon, so können sich daraus sicherlich grösste Probleme ergeben.
Aber dies ist sicherlich auch wieder ein weiterer Realitätsverlust in einer Partnerschaft, die diese dann irgendwann scheitern lässt.

Grüsse aus Münster
"Es gibt genau zwei Dinge, die eine Beziehung zusammenhalten. Das eine ist Geld, das andere ist (guter) Sex"

viel Spass beim Zerpflücken dieses Zitats *haumichwech*

LG
cosmic
"Sex in der Beziehung wird überbewertet."
von wem? welcher sex? in welcher beziehung? nach welcher skala? und so weiter.

vielleicht hat derjenige, der es zu "ihr" von txbxde sagte, die angesprochene gemeint. so wie all die anderen langjährig verheirateten männer. oder hat er auf das fernsehen angespielt?

wahrscheinlich aber ist "ihr" eigentliches thema "langjährig verheiratete männer, die ihre sexuelle inaktivität rechtfertigen müssen und heimlich nach anderen frauen lechzen".
ich finde hanjie`s Bemerkungen passend.

Stellen wir uns vor ein Paar in Ehe in die Jahre gekommen. Sie kommt sexuell mehr in Fahrt , während er sexuell eher ruhiger wird. Gehen wir davon aus, das beide früher schon andere Intimpartner hatten und heute in wichtige Elemente einer Beziehung sehr gut miteinander können.

Sicher ist, es entstehen Spannungen, je mehr die Sex-Bedürfnisse auseinander liegen. Deshalb frage ich mal an. Ist es dann nicht besser bei gegenseitigem Einverständnis, also ohne Heimlichkeiten, das sie ab und zu mit andere Männer schläft? Mehrere Männer deshalb, da ja immer die Gefahr besteht, das sie sich in einem anderen verlieben könnte.

Ist der Gedanke nachzuvollziehen oder völlig abwegig?

Ich hätte jedenfalls Verständnis dafür.
****el Mann
42 Beiträge
Beziehung ohne Sex?
Nein danke! Eine Beziehung ohne Sex,Erotik,heißen Spielchen und Intimität ist nichts anderes als eine Freundschaft! Und so eine "Beziehung" kann ich mit zig Leuten gleichzeitig haben.
Sex ist nicht alles,aber gehört zu einer Beziehung unbedingt dazu.
Ohne Sex wäre für mich eine Beziehung unvorstellbar!
Das hat nichts mit überbewertet zu tun,aber Sex gehört zu einer guten Beziehung wie die Butter auf's Brot. Ohne Butter schmeckt es fade und eintönig!
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