Ich hatte ne Beziehung mit einer Cis-Frau und das auch noch zu beginn meiner Transition, sie hat also alles von anfang an mitbekommen und ich habs ie zu jedem Info Gespräch mitgeschleift, damit sie auch weiß was Sache ist, also von Intransparenz bezüglich meiner Transidentität kann hier nicht rede, da war sie aufgeklärt.
Selbst zu den ersten beiden Termine beim Endo war sie mit und hat dem herrn Dotkor Löchern ind Bauch gefragt.
Also wusste sie auch das mit Beginn der HRT Sex von Lustverlangen her so gut wie unmöglich wird und mein Psycho hatte sie auch aufgeklärt was eine Geschlechtsdysphorie ist und sie meinte Anfangs, dass das doch alles okay ist und sie da vollstes Verstädnis hat.
Nach 1,5-2 Jahren war dann wieder Schluss, ihr fehlte der Sex, war die Begründung.
Beziehungen sind durchaus möglich.
Als PreOP hat man nur mit gewissen Handycaps zu kämpfen, die der Partner zu aktzeptieren hat.
Bei mir ist die Intimzone absolutes Sperrgebiet,
da darf nur ein Arzt während einer Untesuchung oder anderer medizinisch notwendiger Behandlungen hinlangen.
Wenn eine Partnerin von mir das nicht aktzeptieren will, dann ist sie raus.
Da gibts bei mir keine Grauzonen, sondern nur entweder sie respektiert das bedingungslos oder sie geht.
PostOP hat man da deutlich weniger Einschränkungen, so zumindest meine persönliche Vermutung.
Sollte ich operriert sein, so dürfte nach gewisser Zeit auch bei mir "das Sperrgebiet" aufgehoben werden und ich würde dann auch andere Frauen, die keine Ausbildung zum Arzt haben, rann lassen.
Wobei die Geschlechtsdysphorie nur einer der Gründe ist, warum meine Intimzone Sperrgebiet ist.
Fazit: Eine Beziehung zwischen Transidenten und Cis Menschen ist durchaus möglich.
Es muss halt passen und man sollte als CiS viel Verständnis für den Transidenten Partner haben.