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Wie wichtig ist euch der Beruf beim Dating?

*****nne Frau
3.417 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von *******elle:
Was ist mit Menschen, die den Job verlieren, und damit sie nicht ohne sind, oder vom Staat Leben müssen, nehmen sie irgendeinen Job, auch einen der nicht so angesehen ist , an?
Menschen 2. Klasse?
So kommt das fast rüber.

Ich muss noch einmal was dazu schreiben. Der Beruf ist mir persönlich unwichtig. Was für mich wichtig ist, ist, dass ein Mensch, so er vom Alter her und gesundheitlich fit ist, überhaupt was arbeitet (also Rentner usw. ausgeschlossen).

Ich hatte mal ein paar Dates mit einem Herren. Er ist mit Sicherheit intelligent, gesund und um die 50. Er war in der IT-Branche tätig, also ein Tätigkeitsfeld mit Zukunft. Aus irgendwelchen Gründen hat er den Job verloren, ist bis ins HARTZ IV gerutscht und ist nicht gewillt, eine Arbeit aufzunehmen, weil er angeblich so schüchtern ist. Er hat sich von mir zum Essen einladen lassen, eine Portion hat ihm nicht gereicht, also wurde nachbestellt. Mein Wein war ihm angeblich zu billig, aber er hat die Flasche immer leer getrunken. Er war in meinen Augen ein "Schmarotzer" durch und durch. So jemanden, so ich es mitbekomme, würde ich nie wieder daten. *sorry*
Zitat von **C:
Weder analysiere noch therapiere ich

...ich habe eine gute Freundin, Psychotherapeutin, die seit Längerem nach einem Partner sucht. Inzwischen hat sie eine Reihe Männer "verschlissen", welche sie Anfangs absolut toll und passend findet, bis sie dann anfängt, deren "Macken" zu analysieren. Sie ist sich dessen bewusst, aber für sie ist es eine Art Berufskrankheit.....

Und für mich ist es keine Berufskrankheit

Und ich analysiere keine Macken... da hab ich selbst genug eigene
*******elle Frau
35.874 Beiträge
Darum könnte beim ersten Date, jeder seins zahlen, und alles ist gut.
*****nne Frau
3.417 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von *******elle:
Darum könnte beim ersten Date, jeder seins zahlen, und alles ist gut.


Das hat er auch gemacht. Aber beim 2. war es anders. Passiert mir nicht mehr. *nein*
*******elle Frau
35.874 Beiträge
Und du meinst ernsthaft, dieser schlechte Charakter lag am Job?Oder eher am fehlenden?
*****nne Frau
3.417 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von *******elle:
Und du meinst ernsthaft, dieser schlechte Charakter lag am Job?Oder eher am fehlenden?

Es gibt sicherlich auch Leute mit Job, die einen schlechten Charakter haben. Aber das ist hier nicht das Thema.
*******Hase Mann
757 Beiträge
Zitat von *******elle:
Was ist mit Menschen, die den Job verlieren, und damit sie nicht ohne sind, oder vom Staat Leben müssen, nehmen sie irgendeinen Job, auch einen der nicht so angesehen ist , an?
Menschen 2. Klasse?
So kommt das fast rüber. *nixweiss*

Ich Vögel doch nicht mit dem Job, auch nicht mit seiner Geldbörse, sondern mit dem Mann.
Da ist Chemie, Sympathie, Charisma 1000 mal wichtiger, als sein Job. *ja*

Das möchte ich auch mal so sagen das eine hat mit dem anderen nichts zu tun ganz genau.
Ich nochmal.
Ich (48) könnte jetzt meine bewegte Berufs- und zischendurch mal Arbeitslosigkeits- Biografie schildern. Mache ich aber nicht- das würde den Rahmen sprengen.

Ach ja: um meine 2. Umschulung habe ich 4 Jahre lang gekämpft; von Pontius (RV) zu Pilatus (Arbeitsagentur) und zurück. In einer Zeit, in der es mir echt nicht gut ging.
Jetzt zahlt das JC mir gerade mal meine- sorry, weil Luxus- lächerliche Miete von unter 400 Euro. Den Rest bestreite ich mit meinem geliebten 450- Euro- Job. Nach diversen Ausflügen in Gastronomie& Putzjobs (Hölle!) und meiner Weigerung, mich auf für mich schädliche Jobs zu bewerben (Nein, GdB ist nur 30; also für den A...).

Ich war vorher wie gesagt lange Buchhändlerin.
Noch weiter vorher im Handwerk tätig. Beide male haben mich Allergien gebremst.

Noch viel weiter vorher war ich auf dem Gymnasium, aber meine Eltern konnten mir später, als es in der Familie heftigst kriselte und ich nicht mehr aufnahmefähig war, keine Nachhilfe sponsern. (Reitunterricht übrigens auch nicht; dazu später.)

Es geht mir nicht darum, zu jammern!!!


Wer zur Hölle will- und kann da irgendetwas rein nach dem Beruf bewerten?
Wollen wir hier ernsthaft eine "Chancengleichheits/ Survival of the Fittest"- Diskussion einführen?
Ach, bitte... nicht.

Ich sag es jetzt doch einfach mal, trotz der blöden Salami/ Stroh und "Reiten"- Witze: Ich bin Stallhilfe mit Pflegekompetenzen. Und das freut mich weit über meine Arbeitstage hinaus.
Meine Arbeit wird wertgeschätzt, bin relativ autark in einem guten Team, genieße Vertrauen.
Ich arbeite bei jedem Wetter in und an Licht und Luft.
Von den Ponies/ Pferen schreibe ich jetzt nichts, um keinen Schwanzneid zu erwecken (ist doch so- an alle Witzereißer!)

Und das Beste: ich unterliege endlich keinem Lächelzwang mehr- habe aber so oft Gründe zum Lächeln und Lachen!

Wenn jetzt nochmal einer kommt a la: "Kann man im Stroh auch f...en?", wie ich schon schrieb, versteht ihr vielleicht, warum ich sowas blocke.
Geschmeiß halt.Unwürdig und meiner Berufung gegenüber erst recht.

Klar hab ich Existenzangst und ein schlechtes Gewissen, wenn ich mir Dinge nicht leisten kann! Aber die Alternative- tägliches Leiden mit den mir bekannten Folgen- wäre weitaus schlimmer.

Bitte zerpflückt mich nicht, auch wie gesagt keine lustig gemeinten Kommentare.
Ich schreibe immer ehrlich. Aber risikoreicher als jetzt hier war es noch nie.
Das ist mir bewußt. "Selber schuld" möchte ich trotzdem nicht lesen, ja?
*******_zh Frau
10 Beiträge
Zitat von *******elle:
Was ist mit Menschen, die den Job verlieren, und damit sie nicht ohne sind, oder vom Staat Leben müssen, nehmen sie irgendeinen Job, auch einen der nicht so angesehen ist , an?
Menschen 2. Klasse?
So kommt das fast rüber. *nixweiss*

Ich Vögel doch nicht mit dem Job, auch nicht mit seiner Geldbörse, sondern mit dem Mann.
Da ist Chemie, Sympathie, Charisma 1000 mal wichtiger, als sein Job. *ja*

*top2*
*****kua Frau
4.565 Beiträge
JOY-Angels 
Ja, alle Menschen sind erst einmal gleich liebenswert bis zum Gegenbeweis.

Als eine, die sehr viel arbeitet und sich selbst eine große Dispositionsfreiheit erwirtschaftet hat und diese auch erhält, ist es dennoch relevant, ob ein Freizeitpartner ähnliche Schwerpunkte setzen kann oder muss (wie ich).
Es ist eine von vielen praktischen Gemeinsamkeiten wie zum Beispiel auch die Liebe zu asiatischem Essen, die einfach ganz Alltägliches leichter macht.
Das ist die Ökonomie.

Und dann kommt übergeordnet die Intention und Dedikiertheit - und schon können sich die Karten neu mischen. Liebt er seinen Beruf, versteht er, dass und womöglich sogar wie ich meinen liebe.
*******_HB Mann
58 Beiträge
@****a7

Über Dich lachen, Deinen Werdegang ins Lächerliche ziehen?

Nein, von mir hast Du vollsten Respekt. Und gerade Dein Beispiel zeigt doch, wie vielfältig, spannend und am Ende sogar glücklichmachend ein Berufsleben sein kann.

Wenn Dates hier nicht immer nur zum abchecken, Bett ja oder nein dienen würden, sondern Menschen auch mal Zeit und Raum gelassen wird, dann findet man viele spannende Menschen.

Von mir an dieser Stelle ein Daumen hoch für Dich.
Ich frage nie
nach dem Beruf des anderen.

Wenn derjenige es mag, darf er ihn mir erzählen.

Ich empfinde die Frage als sehr persönlich.
Ich finde Berufe schon interessant, v.a. auch, wie sich jemand durch seinen Beruf definiert...Workaholiks find ich z.B. äußerst unerotisch...und wenn jemand viel Geld mit nichtsnutzigem Zeug "verdient" und sich alles "selbst erarbeitet hat" sowieso...ich finde ne aufgeklärte Haltung zum eigenem Beruf und ne angemessene Einordnung der eigenen Leistung und Fähigkeiten wichtig. Jeder Beruf hat seinen Wert...und nein, der wird nicht immer angemessen bezahlt!

Ich finds aber schon interessant, wie der Alltag in anderen Berufen so ausschaut und was andere so treiben und in welchen Zusammenhängen er/sie im Alltag lebt. Da erfährt man so einiges über gesellschaftliche, wirtschaftliche und alle möglichen Zusammenhänge und Beruf prägt schon ein bisschen die Persönlichkeit...aber ich machs auch mit Arbeitslosen, Studentinnen oder Frauen, die noch nie was gearbeitet haben, wenn sie gefühlvoll sind und gut aussehen.
Frauen die zu sehr in ihrem Beruf aufgehen und/oder unangemessen viel Geld "verdienen" sind nicht mein Geschmack ...aber normalerweise haben die meisten schon einiges geleistet und geben ihr Bestes...man denke nur an Mütter, soziale Berufe, Dienstleistungsarbeiter, auch Frauen, die beruflich erfolgreich sind natürlich...und darauf kommts, mir zumindest schon auch an, um jemanden attraktiv zu finden; Daß man das, was man macht auch verantwortungsvoll und entschieden macht...zumindest größtenteils.

Die Erwerbsbiografie spielt auch ne Rolle, um sich ein Bild zu machen.

Ist sexy, wenn jemand begründen und erklären kann, was er/sie macht oder schon viele unterschiedliche Sachen gemacht hat, oder auch nen verantwortungsvollen Beruf, der viele Fähigkeiten voraussetzt, hat...aber gibt auch andere entscheidendere erotisierende Momente und auf den Beruf kommts nicht wirklich an, um miteinander ficken zu wollen oder sich zu lieben.
Kommt v.a. auf die Chemie und die Biologie an. Von daher ist Beruferaten eine Möglichkeit sich zu beschnuppern undwas zu erfahren und Voraussetzung, um zeitliche Möglichkeiten abzuklären, die das eigentliche Beschnuppern erst ermöglichen. Spielt schon ne Rolle, ob man 8 to 5 arbeitet, ständig Überstunden machen muß, Schicht arbeitet, harzt oder mit dem Job verheiratet ist.
Zitat von ****eee:
Ich Vögel doch nicht mit dem Job, auch nicht mit seiner Geldbörse, sondern mit dem Mann.
Da ist Chemie, Sympathie, Charisma 1000 mal wichtiger, als sein Job.

Schön wärs. Meine Erfahrungen sind anders...

aber ich machs auch mit Arbeitslosen, Studentinnen oder Frauen, die noch nie was gearbeitet haben, wenn sie gefühlvoll sind und gut aussehen.

Wie gnädig... *hutab*

Frauen die zu sehr in ihrem Beruf aufgehen und/oder unangemessen viel Geld "verdienen" sind nicht mein Geschmack ...

Was sind denn das für Frauen, die unangemessen viel Geld verdienen? Au weia... *kopfklatsch*
Ich verstehe nicht, weshalb die Frage nach den Beruf, einen intimen Berreich berührt.

Hier werden sexuelle Vorlieben öffentlich präsentiert. Aber der Beruf ist zu privat?

Kann es sein, dass sich in Laufe der Jahre der Begriff von Intim gewandelt hat?
**C Mann
12.735 Beiträge
Zitat von *****sei:
Hier werden sexuelle Vorlieben öffentlich präsentiert. Aber der Beruf ist zu privat?

.... sind wohl hier eine Menge Geheimagenten/innen hier im Joy unterwegs.....
*********ller Paar
2.170 Beiträge
Ich finde es überhaupt nicht schlimm wenn wir gefragt werden, was wir beruflich machen. Wir arbeiten jedenfalls nicht beim Geheimdienst und können deswegen auch ehrlich antworten welcher Arbeit man selber nach geht.

Diese Frage nach dem Beruf kommt ja auch nicht sofort nach dem Handschlag sondern dies geschiet während einer Unterhaltung. Wir haben auch noch nie einen sagen hören (((Oh nein darüber rede ich nicht))). Im Gegenteil, so erfährt der Gegenüber das man zb wie ich im Schichten arbeiten aber eben auch nicht nur am Wochenende Zeit hätte).

Man hat ja nicht nur JOY im Leben, sondern auch andere Projekte und was gibt es schöneres diese zusammen zu erleben? Der ein ist Dachdecker der andere hat null Plan von sowas aber brauch da ein Tipp. Dann ist es doch super wenn man gleich ein Ansprechpartner hat.

Ich bin eigentlich immer >Neugierig< was der andere Beruflich macht. Da kann man nämlich auch schon viel vom Gegenübererfahren
**st
Zitat von *****sei:
Ich verstehe nicht, weshalb die Frage nach den Beruf, einen intimen Berreich berührt.

Hier werden sexuelle Vorlieben öffentlich präsentiert. Aber der Beruf ist zu privat?

Kann es sein, dass sich in Laufe der Jahre der Begriff von Intim gewandelt hat?

Ich verstehe das auch nicht, warum da so ein Geschiss um den Beruf gemacht wird.
*******red Frau
3.413 Beiträge
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht was da so wichtig daran ist, das zu wissen. Ändert die Situation im Bett nicht im geringsten, wenn ich das weiß. Ich frage jedenfalls nicht danach.
*********ller Paar
2.170 Beiträge
Zitat von *******red:
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht was da so wichtig daran ist, das zu wissen. Ändert die Situation im Bett nicht im geringsten, wenn ich das weiß. Ich frage jedenfalls nicht danach.

Wir wissen es gerne weil wir nicht nur Menschen fürs BETT mögen!
*******red Frau
3.413 Beiträge
Äh, und was hat der Beruf damit zu tun? Ob nun Anwalt, Arzt oder Handwerker, für mich sind alle Menschen, die ich alle gleich behandele, ob nun im Bett oder außerhalb.
**st
Es geht doch darum, dass ich z.B. gerne mehr von den Menschen wissen möchte, mit denen ich ins Bett gehe. Bin halt neugierig.
Mich interessiert der Beruf doch nicht, um die Menschen anders zu behandeln. Es ist einfach spannend für mich. Ebenso wie Interessen und Hobbys meines Gegenübers.
*********ller Paar
2.170 Beiträge
Zitat von *******red:
Äh, und was hat der Beruf damit zu tun? Ob nun Anwalt, Arzt oder Handwerker, für mich sind alle Menschen, die ich alle gleich behandele, ob nun im Bett oder außerhalb.

Wir behandeln auch alle als Menschen wenn wir nach dem Beruf fragen *ggg* . Ausser er ist Devot und will ein Hund sein. Im übrigen sind viele Männer in führenden Positionen Sexuell anderst als die in einer nicht führenden Postion. Woher ich das weiß ? ich frag eben auch nach den Berufen und daran ist nichts verwerfliches ...Wenn dich es nicht Intersiert dann ist das so . Wir mögen es gefragt zu werden *g*
*******ssa Frau
5.658 Beiträge
Hier werden sexuelle Vorlieben öffentlich präsentiert. Aber der Beruf ist zu privat?

Nun, ich denke es gibt Berufe die einige vielleicht lieber umschreiben, nicht zu konkret werden, weil sie nicht Gefahr laufen wollen, dass jemand rausfindet wo er/sie arbeitet.

Ich selber habe mal eine Zeit lang beim Gericht gearbeitet, das habe ich in Communities für mich behalten.
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