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Wie wichtig ist euch der Beruf beim Dating?

**C Mann
12.734 Beiträge
Zitat von *******_DA:
Keine Angst, alleine diejenigen, die immer ein tolles Auto fahren wollen, werden weiterhin malochen gehen. *zwinker*

... was, ein schickes Auto wird einem nicht gestellt? Das geht ja gar nicht... *zwinker*
*******r04 Frau
577 Beiträge
was und auch wer bin ich ?

die Frage nach dem Beruf kann schon nerven , auch wenn ich meinen sehr gerne mache !
ich schreibe dann auch direkt...wenn es sich nur um einen smal Talk handelt... gehört hier jetzt nicht her
genau wie die Vornamen...muss hier jeder wissen wie ich heiße ?
oder muss ich mir wie viele hier einen 2. Vornamen für's Joy anschaffen
*haumichwech*
**********engel Mann
728 Beiträge
... für mich ist es eine Frage von mehreren die mir wichtig sind. Ich benötige ähnliche Wellenlängen. Dabei kommt es mir nicht auf bestimmte Mindestanforderungen an, sondern eher auf einen Flow von Gedanken .... eben ein hin und her.... bereichernd, den Menschen kennen lernen....

Kommt es nicht dazu, oder ist das Thema "sexuelle Wünsche" nur oder sofort auf dem Tisch, dann ist mein Interesse an dieser Person ziemlich schnell erloschen.... ich mag das gesamte Paket eben....basierend auf Teilhabe, Neugier, Impulse gewinnen, Kreativität endecken und auskosten..... Lust eben auf alle Ecken und Enden....innen und aussen.... keine Oberflächlichkeiten....
*******2013 Mann
32 Beiträge
😎
Wie auch immer...
😎 Text
*******elle Frau
35.870 Beiträge
Mein Beruf, mein Haus , mein Boot, mein Auto, interessiert mich nicht wirklich.
Erst, wenn ein guter Kontakt zu Stande kam, ergibt sich das Gespräch meistens von selbst darauf.
Dann ist es auch interessanter.
Zu Beginn finde ich andere Gesprächsthemen, die mir wichtiger erscheinen.
Z.B. Vorlieben, Familienstand.
*****Dog Mann
2.677 Beiträge
Meine Frage an euch: ist der Beruf eures Gegenübers für euch ebenso wichtig/ unwichtig und wenn ja, warum?

Einfach geantwortet, der Beruf des Gegenübers ist für mich total unwichtig !
Wichtig ist, in meinen Augen, einer Arbeit nachzugehen und sich selbst versorgen zu können. Damit kann man meinen Respekt gewinnen.

Was gar nicht geht, sind Leute die stundenlang von ihren tollen Berufen reden und wie wichtig dieser ist und wie sehr sie sich in ihrem Beruf selbstverwirklichen. Auch noch ohne das man sich danach erkundigt hat. *fiesgrins*

Selbstdefinition über den Beruf finde ich jämmerlich.
Klingt komisch, ist aber so....
**********engel Mann
728 Beiträge
Zitat von *****Dog:
Selbstdefinition über den Beruf finde ich jämmerlich.
Klingt komisch, ist aber so....

..klingt wirklich komisch von Dir..hast Recht...., weil das hat kein Mensch hier so behauptet.... gut das mit Äusserungen dieser Art Menschen sich so gut hier differenzieren können. Jedem das Seine eben *zwinker*
******_me Frau
360 Beiträge
Ich empfinde vieles, was ich hier gelesen habe, als sozial erwünschtes Antworten.
Die Menschen, die sofort den Beruf des Gegenüber abfragen, tun das, weil sie daraus valide Rückschlüsse auf dessen Charakter ziehen wollen? *skeptisch*
Das wage ich zu bezweifeln.

Ist es interessant, zu erfahren, womit jemand einen Großteil seiner wachen Lebenszeit verbringt? Kann der Beruf ein interessantes Gesprächsthema sein und gibt es bestimmte Berufsgruppen mit denen man wahrscheinlich weniger Anknüpfungspunkte hat als mit anderen? Sicher.
Aber nicht zuletzt dient diese Frage schlicht der schnellen Kategorisierung und der Abfrage des sozialen Status.
Es ist der Wunsch, den anderen einsortieren und seinen/ihren "gesellschaftlichen Wert" festlegen zu können.
Das ist etwas, von dem man sich kaum frei machen kann, (Auch ich habe, bei Friseur, Maschinenbauingenieur, Tischler, Barkeeper, Steuerberater, Tätowierer und Mikrobiologe unterschiedliche Typen vor Augen.) deshalb wundert es mich sehr, dass hier scheinbar fast alle völlig frei davon sind.

Ich habe hier -soweit ich mich entsinne- noch nie jemanden nach seinem Beruf gefragt, bin aber immer wieder auf Männer getroffen, die großen Wert darauf legten, mir umgehend mitzuteilen, wie wichtig, erfolgreich und finanziell potent sie sind. (Aus o.g. Gründen nicht verwunderlich, aber dennoch irritierend und eher unattraktiv für mich, wenn es einem ungefragt und fingerdick aufs Brot geschmiert wird.)

Mir sind ein gewisses intellektuelles Niveau und Bildung jenseits von Bildzeitung und YouTube wichtig. Beides wird man beim klassischen Haupschulabbrecher und Stadtpark-Dealer wohl eher selten finden. Ist es jedoch im für mich interessanten Maß vorhanden, habe ich die theoretische Idee, dass mir der Beruf relativ gleichgültig ist.
Theoretisch ist der Gedanke deshalb, weil ich eben noch keinen potenziellen Partnern begegnet bin, deren Beruf sehr geringes soziales Prestige oder eine finanziell prekäre Situation bedeutet hätte.
Bevor ich das nicht erlebt habe, werde ich den Teufel tun, zu behaupten, der Beruf sei mir völlig egal.

Ausschließen kann ich spontan nur die Berufsgruppen:
  • Schlachter
  • Landwirte mit Mastvieh-Haltung
  • Interne Mitarbeiter der Personaldienstleistungs-Branche
  • Homöopathen, Hellseher, Medien etc.
  • Geistliche jeder Konfession
  • Politiker bestimmter Parteien


Da ich den Gedanken interessant finde, werde ich aber weiter darüber nachdenken.
****ero Frau
6.869 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******elle:
Mein Beruf, mein Haus , mein Boot, mein Auto,

Danke für das Stichwort

Heute morgen bekam ich eine kurze Nachricht zu diesem Thema. Da schrieb ER mir, dass er eben häufig gleich zu Beginn eines Kontaktes nach seinem Beruf gefragt wird. Und dadurch den Eindruck hat, die Damen wollten damit den finanziellen Hintergrund abchecken. Sich möglicherweise ins gemachte Nest setzen? *nachdenk*

Dazu ist mir der Gedanke gekommen, dass umgekehrt auch ein Mann sich gerne sicher sein möchte, dass eine SIE ihm in einer längeren Verbindung nicht auf der Tasche liegt....

ob das wohl auch ein Grund ist, warum die berufliche Tätigkeit gleich zu Beginn erfragt werden möchte?
Zitat von **********engel:
Zitat von *****Dog:
Selbstdefinition über den Beruf finde ich jämmerlich.
Klingt komisch, ist aber so....

..klingt wirklich komisch von Dir..hast Recht...., weil das hat kein Mensch hier so behauptet.... gut das mit Äusserungen dieser Art Menschen sich so gut hier differenzieren können. Jedem das Seine eben *zwinker*

Stimmt, hier werden gerade die Anderen über den Beruf definiert... *floet*
Ich wurde zu Beginn noch nie nach meinem Beruf gefragt. Auch hat noch keiner eine Bestätigung, dass ich Single bin, haben wollen.
Eher alles anonymer Small Talk. Bloss nicht Kennenlernen... *schock*
Mich interessiert was andere so machen, ich habe aber wenig Vorurteile.
Wie macht jemand sein Beruf, ist viel wichtiger.
Mit einem Typus hab ich dennoch Probleme:
Leute die nix machen, weil sie das am Besten können. Hobby ...auch keins, ausser konsumieren.
****ero Frau
6.869 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******e007:
Eher alles anonymer Small Talk

und genau deshalb beantworte ich zu Beginn nicht die Frage, was ich beruflich mache.

Sollte sich aus diesem Smalltalk herausstellen, dass ich Interesse an mehr (wie auch immer) habe, mache ich aus meiner beruflichen Tätigkeit sicher kein Geheimnis mehr.
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Zitat von *****tik:
Ein Beruf spiegelt Sozialprestige und kategorisiert auf persönlicher Ebene Menschen - alles andere halte ich für Heuchelei.

Dazu braucht man (ich meine Frauen mit) sich nur die Frage stellen, wie man auf jemanden eines Sicherheitsdienstes, von der Müllabfuhr oder der Kanalreinigung oder auf die Klofrau reagiert - im Gegensatz zu einem Arzt, Anwalt oder einer Professorin.

Ja, klar, ich höre schon den moralischen Aufschrei des Gutmenschentums, dass Menschen alle gleich sind, gleich viel wert und blablaplupp ...

Sag´ mir, was du arbeitest und ich sag´ dir, wer du bist - hängen wir nicht alle dieser Maxime an, ob wir wollen oder nicht?

Btw. in den GUS würde die Frage (mangels des Protestantismus, der den Beruf und die menschliche Arbeitsleistung als Eintrittskarte ins Paradies verklausuliert hat) ganz anders beantwortet - also auch hierbei sind wir, ob wir wollen oder nicht, die Kinder unserer Sozialisation.

Witzig dass du das thematisierst *g* Ich bin nun selber jemand dem es sehr wichtig ist dass ich für meinen Beruf auch Leidenschaft empfinde und die früher auch bei anderen durchaus darauf geachtet hat ...

Den Menschen der wirklich zu mir passt habe ich aber erst dann gefunden als ich so weit war das alles völlig belanglose Oberflächlichkeit hinter mir zu lassen. Und ja, mein Liebster arbeitet in einem der von dir genannten Bereiche - was nie irgendeine Rolle für mich gespielt hat.

Natürlich gibt es durchaus auch etwas was man individuell über einen Menschen erfahren kann wenn man sich anschaut wie er mit seiner Arbeit umgeht - aber auch, welche Arbeit er sich warum sucht. Das ist aber immer noch etwas Individuelles und nicht durch die Jobkategorien festzulegen - da dürfte es in allen Bereichen genauso viele Honks wie Traumtypen geben. Wenn man sich denn die Mühe macht hinzuschauen *g*
**C Mann
12.734 Beiträge
...ich denke, es macht einen Unterschied, wo der Kontakt zustande kommt, im Joy oder auf einer Partnerschaftsbörse. Für Sex Dates ist der Beruf ziemlich unwichtig. Beim Kontakt auf einer
Partnerschaftsbörse, wenn man an etwas Langfristigerem interessiert ist, dann wird es schon
interessant, ob man den Beruf des Anderen mittragen kann. Mit einer Dame von der Steuerfahndung
hätte ich doch gewisse Probleme *zwinker* Ich informiere mein Gegenüber auch relativ zügig, dass ich mich
trotz meines Alters noch zur arbeitenden Bevölkerung zähle, um gleich vorab schon auszuschließen,
dass man mich für einen rüstigen, solventen Rentner hält, dessen Lebensaufgabe es wäre, sich ausschließlich um die Partnerin zu kümmern....
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Ich würde den Leuten die so versessen auf bestimmte Berufe sind empfehlen, diese selbst zu ergreifen. *g*
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Ich bin nicht Rentner, sondern Pensionär. Daraus lassen sich bereits Rückschlüsse ziehen. Aber mehr muss forumsöffentlich wirklich nicht sein. Nein, Politiker war ich nicht.

Habe gerade eine Umfrage gesehen im FS. Danach gilt es in Deutschland immer noch als igitt, nach dem Gehalt zu fragen. Und weil das oft mit dem beruflichen Status einhergeht, fragt man auch nicht unbedingt nach dem Job.

In meinem Beruf ist das sofort im Internet nachzulesen, allerdings muss dann noch gerechnet werden.
*******corn
2.163 Beiträge
Also ich bin hauptberuflich Einhorn. Was machst du so?
*******en67 Frau
2.611 Beiträge
Ich wurde vor ein paar Jahren wegen meiner Arbeitszeiten gecancelt. Schichtdienst incl Wochenenden waren ihm zu unattraktiv.
Bei einem neuen Partner wäre es mir schon wichtig, dass er wirtschaftlich alleine für sich sorgen kann.
Als Versorger tauge ich nicht und beanspruche es auch nicht für mich
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Mich interessiert der Beruf schon, weil ich mich auf den Menschen besser einstellen kann, obwohl ich weiß, dass es oft kein Beruf, sondern ein Job ist, der nur Geld bringen soll. Ich denke da an die Doktoren der Philosophie, die Taxis fahren oder Fotoapparate verkaufen. Aber gerade solche Chamäleons finde ich interssant.
****ero Frau
6.869 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von **********rPoro:
Was machst du so?

wenn mir jmd doof kommt, sage ich mittlerweile Bauingeneur/Fachrichtung Stahlbetonbau *smile*
"Was bin ich?"
Seltsam, auf diese Frage mit einem Beruf zu antworten.

In vielen anderen Sprachen würde man fragen, was arbeitest du? Damit ist auch - schon rein sprachlich - die Gleichung "Mensch gleich seine Arbeit" aufgehoben, denn eine Person mit seiner Arbeit gleichzusetzen, scheint in dieser Hinsicht deutsch, davon Menschliches abzuleiten, treudeutsch, vom Verdienst eine menschliche Wertigkeit abzuleiten, habenmental - oder?

Andererseits, wenn da jemand sich nach oben schlafen will oder auch nur Bestand sichern will .... welche Frage könnte wichtiger sein?
****ei Mann
85 Beiträge
Viele interessante Ansichten, die ihr da habt.

Ich habe bisher das Thema Beruf in der Mailschreibphase immer vermieden, weil ich es dabei für zu früh empfinde.
Wenn persönlicher Kontakt entsteht ist es für mich schon ein Thema. Ich habe festgestellt, dass ich meistens Menschen kennen lerne die aus der gleichen Branche kommen. Vielleicht weil man ähnlich tickt, spricht, oder fragt ?
Für mich ist es schon wichtig, dass mein Gegenüber weiß welcher Arbeit ich nachgehe, wie es dazu kam und warum ich damit den größten Teil des Tages verbringe.
Ich gehöre zu denen, die viel Zeit und Mühe (und viel Drecksarbeit) damit aufgewendet haben, dass zu erreichen was ich jetzt habe.
Es bedeutet aber auch leider, dass ich bei meiner Suche nach längerfristigen Kontakten um dieses Thema nicht herum komme, weil meine (zukünftige) Partnerin den Beruf und den Zeitaufwand schließlich akzeptieren muss.
Ausserdem bedeutet es erhebliche Einschränkungen bei der Spontanität.
Ob eine eventuelle Partnerin selbst arbeitet interessiert mich wenig. Wenn ich mit ihr zusammen sein möchte ist es mir egal aus welchem Portemonnaie die Rechnung bezahlt wird.

Ich wünsche jedem, dass er mit seiner Arbeit zufrieden ist und ihr gerne nachgeht.
Allen anderen wünsche ich, dass es eines Tages so sein wird.

LG Peter
ferrero69
Wenn ich nicht grad in einem Club auf jemanden treffe, der mir durch seine Art, Verhalten und / oder das was er so sagt auffällt, kann es schon mal sein, dass ich via Joy Interesse an jemandem finde. Aber ich bin nicht der Typ Frau, der dann denkt:
sieht nicht schlecht aus
Angaben im Profil sind sympatisch
Er schreibt NICH wie ein Gossenmacker
Den will ich treffen und vernaschen oder vernascht werden.

Ich mag schon bißl wissen, wes Geistes Kind er ist, dann kann ich mich ganz anders noch auf die person einstellen und .... wer dann kneift von wegen der Beruf ist unwichtig blablabla ... ist schon raus aus meinem Blickwinkel. Denn wo bitteschön ist das Problem, sich über den Berufg auszutauschen?
Zitat von ******o69:
wenn mir jmd doof kommt, sage ich mittlerweile Bauingeneur/Fachrichtung Stahlbetonbau *smile*Danke1x

Ich würde noch ergänzen: Patin / Pate *grins*
Wenn man solche Fragen stellt, hat das weniger damit zu tun, dass ich unbedingt direkt zu Anfang wissen muss, wie gut mein Gegenüber im Berufsleben steht und ich dann sofort das Gespräch beende, wenn mir die Antwort nicht passt.
Viel mehr interessiert mich das, weil die meisten mit ihrem Beruf verbunden sind, ihn gerne machen und somit sagt das doch schon etwas über die Person aus.

Die Frage "bist du wirklich Single?" habe ich eigentlich noch nie gestellt, da ich erstmal davon ausgehe, dass die Angaben im Profil stimmen. Sollte es mal zu einem Treffen kommen, kann ich das immer noch fragen, wenn ich unsicher bin.

Aber ich finde die Frage nach dem Beruf kann man doch ruhig stellen und mir war sie auch noch nie unangenehm.
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