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Wie wichtig ist euch der Beruf beim Dating?

****ero Frau
6.869 Beiträge
Themenersteller 
Wie wichtig ist euch der Beruf beim Dating?
In der letzten Zeit fällt mir im Kontakt mit anderen Mitgliedern auf, dass bereits ziemlich am Anfang schon gefragt wird, was man denn beruflich macht... Diese Frage kommt noch vor "bist du wirklich Single?" oder " was suchst du?"
Das irritiert mich zunehmend, denn für mich ist's erstmal unwichtig und kann in einem persölichen Kontakt mitgeteilt/erfragt werden.


Meine Frage an euch: ist der Beruf eures Gegenübers für euch ebenso wichtig/ unwichtig und wenn ja, warum?
****az Mann
4.492 Beiträge
Normalerweise übt man ja einem Beruf aus, den man mag und gerne tut. Darum kann das schon interessant sein, weil man dadurch evtl Gemeinsamkeiten entdecken kann oder was super interessantes hören kann. Das ist aber an sich für mich nur interessant, wenn der Kontakt länger bestehen soll und tiefer gehen soll.
Und eine bestimmte Priorität hat das nicht. Es ergibt sich halt im Gespräch.
nicht auszudenken das gegenüber wäre im echten Leben ein Schweinderl mit Brille *schock*

ja was zählt schon der Mensch, die Seele...
das frag ich mich hier auch öfter...

"ich arbeite nicht" ist hier schon ko- Kriterium gewesen...
da verzichte ich dann auch dankend, wenn das ein Problem ist
Deine Erfahrungen sind mir auch bereits aufgefallen.
Ich hatte aber den Eindruck, als ob es eher zu der Kategorie Small Talk Frage gehört um das Gespräch and laufen zu bringen.

Mir persönlich ist der Beruf nicht wichtig. Es ist schön wenn man darüber ins Gespräch kommt aber mehr auch nicht.
*******ssa Frau
5.658 Beiträge
Tolles Thema!
Meine Frage an euch: ist der Beruf eures Gegenübers für euch ebenso wichtig/ unwichtig und wenn ja, warum?

Mir ist das sehr wichtig, und dabei kommt es nicht unbedingt darauf an WAS er beruflich macht sondern DASS er etwas macht womit er sich identifiziert, das ist ein Persönlichkeitsmerkmal das ich sehr zu schätzen weiss.
**********ack02 Frau
3.461 Beiträge
Ich finde das Thema auch interessant, was mein Gegenüber beruflich macht.

Darin kann man erkennen ob es mögliche Gemeinsamkeiten gibt oder es bietet einfach eine interessante Kommunikation.

Ich denke es ist ja auch die Frage, WAS man gerade sucht!!
Sucht jemand einfach schnellen heißen Sex.. dann ist der Beruf wohl nicht interessant.
Sucht jemand mehr nach Tiefe und möchte auch den Menschen kennenlernen... dann halte ich das für sehr wichtig.
Klar. Über den Beruf erfahre ich etwas darüber, womit mein Gegenüber die meiste Zeit seines Lebens verbringt, ob und was er darin sinnstiftend findet.

Man erfährt, ob jemand ein Bewusstsein hat für sich selbst und bereit ist oder war, das ins Leben zu bringen.
***oe Paar
541 Beiträge
@*********_love - lach, aber wäre der Zeitfaktor relevant, dann müsste man im Opener auch nach Matratzenbreite und Marke fragen. Schließlich verbringt man dort auch ein gerüttelt Maß seines Lebens. Und eröffnete einer Bettgeschichte viel zündenden Gesprächsstoff.

Nichtsdestotrotz: Bei manchen Menschen interessiert es mich sehr, was sie tun und ahne oft schon an Formulierungen, in welcher Richtung sie aktiv sind.
Eines unter tausend Themen, die interessieren, wenn sie interessieren. Ich finde Menschen an sich interessant, genauso wie ich sie hasse.
Profilbild
**********itekt Mann
939 Beiträge
Liebe TE

Vielen Dank für das Thema.

Meine Frage an euch: ist der Beruf eures Gegenübers für euch ebenso wichtig/ unwichtig und wenn ja, warum?

Für mich -> Völlig unwichtig und absolut nicht von Relevanz!

Warum?
Der Mensch steht bei mir im zentralen Mittelpunkt!

Mich interessiert an erster Stelle immer der Mensch - wie er fühlt und spürt - wie er denkt und lebt - wie glücklich und traurig er sein kann und welche Werte er zu sich selbst und dem eigenen Leben hat.

Was nützt ein hoher IQ und berufliche hohe Stellung - wenn man die feinen und leisen Töne des Lebens nicht sieht - spürt - wahrnimmt und vor allem nicht darüber „Reden“ kann.
Den letzten drei Beiträgen kann ich nur zustimmen.
In der anderen Richtung gedacht: sorglos schludrige Leute möchte ich eher nicht in meinem Bekanntenkreis haben. Wo auch immer der einzelne den sehen mag.
**C Mann
12.733 Beiträge
Zitat von **********itekt:
Mich interessiert an erster Stelle immer der Mensch - wie er fühlt und spürt - wie er denkt und lebt - wie glücklich und traurig er sein kann und welche Werte er zu sich selbst und dem eigenen Leben hat.

...das alles ist Richtig. Aber das spürt man doch erst dann, wenn man den Menschen bereits etwas näher kennengelernt hat. Aber ich zumindest habe gewisse Kriterien, um für mich zu entscheiden, ob ich diesen Menschen überhaupt kennenlernen möchte. Der Beruf ist dabei nur einer der Indikatoren zu dieser Entscheidung. Es gibt Berufe, wie auch Hobbys oder Lebenseinstellungen, wo ich mir sehr schwer vorstellen könnte, eine gemeinsame Basis zu finden, weil wir wahrscheinlich in zwei verschiedenen Welten leben...
Die Persönlichkeitsdefinierung über dem Beruf,wozu auch immer, wurde wohl zu einer Ideologie bis Ersatzreligion stilisiert. So kommt es mir vor....und es nervt mich schon,weil es zeigt ,das die Menschen den Blick für das wesentlich Wichtige im Leben verschoben haben. So meine Ansicht.

Treffe ich Bekannte die ich länger nicht geshen habe,gilt auch für Bekannte die man öfter trifft, kommt nach dem Begrüßen als erste Frage : Und? was machst du so?Wo bist du jetzt?...und damit ist eindeutig dann auch eine Arbeitsstelle gemeint. ich antworte dadrauf meistens: hey, du hast ein Problem wenn das das interessanteste für dich ist. Ich würde von dir eher wissen wollen wie es dir geht,ob du gesund bist,wies den Kindern geht,was macht dein Partner...gehts deinen Eltern gut,bist du glücklich...und dann irgendwann ob du arbeitest und es dir Spass macht.


Daraufhin ernte ich dann zumeist komplett verwirrte Gesichter,denen man ansieht,das das Gehirn langsam anfängt das gerade gehörte ratternt irgendwie zu verarbeiten, um einen Sinn darin zu erkennen.

Übrigends Akephalos
Normalerweise übt man ja einem Beruf aus, den man mag und gerne tut.
aus meiner sicht fehlt hier das Wort "sollte"...sollte man einen Beruf ausüben, der einem Spass macht. Von den Leuten die ich kenne, üben die wenigsten tatsächlich einen Beruf aus ,der ihnen Spass macht und mit dem sie rundum zufrieden sind.
@**********itekt

Beruf und Mensch sein schließen sich für mich nicht aus. Im Gegenteil erfahre ich so auch, wie mein Gegenüber das sieht.
*****608 Mann
3.311 Beiträge
Ich bin auch schon gefragt was ich beruflich mache und ich habe auch schon danach gefragt, aber das passiert wenn ich länger im Gespräch bin. Gehört für mich zum kennenlernen dazu. Wenn ich mit einen Menschen in Kontakt trete interessiert mich der ganze Mensch, da gehört für mich dazu, was er beruflich macht und wie er sonst so lebt, aber auch seine politischen Ansichten. Das wird aber alles nicht in den ersten Sätzen passieren.
Für mich ist beim Erfragen schon der Kontext wichtig.

Etwas ÜBER eine Person zu erfahren interessiert mich sehr lange nicht, inklusive Beruf.

Sobald ich aber MIT jemandem im Gespräch bin und man stellt fest, man hat sich etwas zu sagen und empfindet den Kontakt angenehm, dann interessiert mich auch, was diesen Menschen so umtreibt. Dazu gehört dann wieder der Beruf.

Im guten Gespräch kommt man da beiläufig drauf.

Steckbrief-Interviews verweigere ich konsequent.
**********_Lisa Paar
1.302 Beiträge
NATÜRLICH ist der Beruf ein ganz wichtiges Kriterium. Ich zerbreche mir Tag und Nacht darüber den Kopf.....und sorry Leute die acht Jahre arbeitslos sind interessieren mich nicht. Was soll ich mit denen reden? Keine Basis für mich...gilt natürlich für Männer und Frauen.

Der Mensch wird geprägt von dem was er tut....NATÜRLICH ist es mir egal WAS er tut. Hauptsache er macht was.
Der Beruf anderer Menschen interessiert mich nur aus reiner Neugier. So Sachen fragt man halt, wenn man neugierig ist.
Es gibt nur wenige Berufe, die für mich eine Partnerschaft verhindern würden.
********ette Mann
2.414 Beiträge
Ich bin ja schon ein wenig neugierig auf den Beruf. Im Moment versuche ich Steuerberaterinnen, und KFZ-Mechatronikerinnen zu daten, wäre aber auch bei einer Superschurkin nicht abgeneigt.

Meistens ergibt sich das irgendwie aus einem Gesprächsverlauf heraus. Explizit danach gefragt, habe ich - soweit ich mich erinnern kann - noch nicht.

Wenn man mich fragt, habe ich zwar kein Problem zu sagen, was ich beruflich mache, müsste dann aber in den meisten Fällen umständlich erklären, wofür das gut ist.
*******2013 Mann
32 Beiträge
Beim ersten Kennenlernen finde ich den Beruf nicht wichtig und möchte ihn auch nicht wissen. Da möchte ich gerne nur den "Menschen" kennenlernen.
Hört man zuerst den Beruf besteht die Gefahr, man steckt den Mensch schnell in eine Schublade.
Lehrer *schock*
Später ergibt es sich bestimmt in einem Gespräch, wenn weiteres Interesse besteht.

P.s. Ich kenne viele sehr nette Lehrer
*****erl Frau
3.052 Beiträge
Für mich ist der Beruf interessant, wenn man sich kennenlernt. Aber eher, um mehr über den Menschen zu erfahren. Was macht er? Warum? Macht es ihm Spaß? Erfüllt ihn der Beruf?

Aber ich würde mich nicht mit nem Wildfremden per Smalltalk-Mail drüber unterhalten wollen.

Ich überlege gerade wegen der No-go-Berufe, die oben angesprochen wurden.
An welche Berufe denkt Ihr da und warum?
*******ive Mann
158 Beiträge
GreenEyes_love hat es für mich auf den Punkt gebracht.

Der Beruf eines Menschen interessiert mich sehr wenig, solange ich keinen näheren Kontakt zu dem Menschen habe. Kommt man über andere Themen in Kontakt, wird auch irgendwann über die beruflichen Herausforderungen gesprochen. Schließlich gehört es für viele Menschen zum Alltag.

Auf Partys finde ich dieses "was machst Du eigentlich..." am Anfang eines Gesprächs sehr befremdlich. Einer Arbeit nachzugehen ist für die Menschen ein Indiz für viele Dinge. Nur der Fakt, dass jemand arbeitet, sagt eine ganze Menge Dinge über diesen Menschen aus. Viele unterhalten sich halt gerne über ihre Arbeit oder definieren sich zu großen Teilen über ihre Arbeit. Es langweilt mich ehrlich gesagt. Ich habe das Empfinden, dass Details aus meinem Arbeitsumfeld nur für einen kleinen Teil von Menschen interessant sein könnten. Auch für mich ist eine Konversation darüber nur mit Menschen interessant, die davon eine Vorstellung haben. Interessant in diesem Zusammenhang könnten aber Dinge wie Gruppendynamik, Hierarchien, Chefgehabe, Machtausnutzung sein. Das ist dann wieder sehr interessant, weil es eine allgemeinere Ebene hat.

Viel lieber würde ich eine Unterhaltung darüber beginnen, was den Menschen bewegt (Gefühle und so *zwinker*), persönliche Hürden/Schwächen, wofür er brennt, welches Buch ihn zuletzt vom Hocker gehauen hat, welche politischen Ansichten er hat, welches Engagement er für sein Umfeld/Natur/Sozialleben hat usw.
Mir ist aber klar, dass es dafür auch eine andere Ebene braucht.. Die erstmal erreicht werden muss...
Die Lebenserfahrung lehrt, dass eine Tierärztin, ein Gerüstbauer, eine Reisekauffrau und ein Kunststudent in puncto Spontanität, Naturverbundenheit, Körperbau und Redegewandheit unterschiedliche Talente erwarten lassen - rein statistisch. Der Biker zieht sich seine Hose selten mit der Kneifzange an, der Oberarzt beherrscht dies mit seiner Smokinghose vielleicht umso stilvoller.

Erwartungen an bestimmte Berufe und Millieus sind keine Vorurteile, sondern zeigen von Realitätssinn. Aber jeder Mensch hat ja noch ganz viele andere sehr individuelle Eigenschaften, die ihn genauso prägen. Und meisst viel spannender sind ...

Kaum leugnen kann man aber auch die Tendenz, dass Männer oft Frauen mit formell niedrigerem Status bevorzugen und sich in deren Anerkennung sonnen, während viele Frauen beim Mann höheren Status und erkennbaren Erfolg anziehend finden. Und Status machen wir eben viel am Beruf fest.

Die Milieuforschung, derer sich ja auch die Werbung bedient (oder die Profiler unter den Kriminologen), kennt noch viel, viel mehr Attribute, die einige Rückschlüsse zulassen (auch hier wieder: im statistischen Mittel...): den CDU-Opa, der mit seiner A-Klasse ins Allgäu reist, den Spiegel-Leser, der seinen Volvo in die Toscana lenkt und den Vodka-Energy-Trinker, der den Wendler auf Malle sehen will.
Eigentlich ist es also fast egal, was wir vom anderen an Infos erfragen: Wir machen uns schnell ein erstes Bild von ihm.
Und sind gut beraten, das offen zu hinterfragen und genauer hinzugucken.
Klar kann es interessant sein "welches Buch jemand gelesen hat" - aber auch dort hängen schnell Erwartungen dran: man freut sich über "Gleichgesinnte" oder interpretiert genau wie beim Beruf munter drauf los: Satre? Oh wow. Harry Potter? Aha ... Fifty Shades? Ahhhh!
Profilbild Sonnenbrille 2017
*********neart Mann
202 Beiträge
Ich finde es zählt zur Wertschätzung, den anderen als Person wahrzunehmen. Auch wenn es in der aktuellen Zusammenarbeit / Beziehung irrelevant ist, möchte ich in etwas einschätzen können, wie mein Gegenüber unterwegs ist und wo er steht.

LG

Michael
Also, ich habe hier noch nicht die Erfahrung gemacht, das ich gleich am Anfang nach meinem Beruf gefragt werde. Das kommt eher im weiteren Verlauf...auch eher so nebenbei, wenn ich z.B. nachts antworte, weil ich gerade Nachtdienst habe oder wenn ich am Wochenende schreibe, das ich arbeiten muss.
Da ich hier eher was beständiges suche, interessiert es mich nur, das er arbeitet...nicht was er arbeitet, das ist nicht so wichtig.
Er sollte mit beiden Beinen im Beruf und im Leben stehen...so wie ich auch...für mich ein Teil der Augenhöhe.
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