@********eams
Ich kann das vielleicht etwas nachvollziehen. Ich bin laut Profil "eher devot".
Und ich habe gleichzeitig das große Glück und manchmal etwas Pech
, mit einem Switcher zusammen zu sein.
Ich kenne also das Gefühl, dem Partner nicht immer geben zu können (ich von mir aus leider eigentlich nie, was SEINE devote Ader betrifft), was er sich wünscht.
Trotzdem und gerade wegen seiner temporären Ambivalenz bin ich immernoch und immer wieder froh, daß er auch "die andere Seite" kennt.
Verstehst du das?
Es ist, finde ich, enorm wichtig, füreinander sensibel zu bleiben. Immer!
Einige hier hatten ja vorgeschlagen, daß du dir einen "Dom" (ich setze das jetzt mal bewußt und aus Gründen in Anführungsstriche
) suchst...
Das ist aber de facto eine Öffnung der Beziehung. Auch dann, wenn man Sex und Liebe trennen kann. Oder auch nicht. Die Herausforderung scheint mir ungleich höher, weil beides intime Bereiche betrifft.
Das sage ich als serielle Swingerin.
Ich selbst habe über so etwas auch schon nachgedacht- bin aber zu faul, um den Auswahlzirkus zu durchleben und mein Leidensdruck ist aktuell beileibe nicht groß genug dafür.
Das alles meine ich ganz nüchtern und nicht als Droh- Szenarium.
Und ich drücke dir und deinem Mann echt die Daumen!
Noch etwas und ich hoffe, damit nicht übergriffig zu sein.
Bin auch keine Hobbypsychologin!
Ich entschuldige mich jetzt schon, falls es so rüberkommt!
Kannst du selber noch "switchen" bzw "normalen" (?) Sex mit deinem Mann genießen? Merkst du bei allem trotzdem noch, was IHM etwas gibt? Ist das noch teilweise kompatibel? Auch bei ihm?
Dann nehmt euch gegenseitig mit auf diese durchaus spannende Reise.