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Dom-Sub: Mein Wunsch nach Unterwerfung

@*****din , war das ironisch gemeint?
Mir fällt spontan die klassische Übersprungshandlung ein:
Lachflash aufgrund akuter Überforderung seitens des vor "merkwürdig angezogene" Tatsachen gestellten.
Das wäre irgendwie "das Pferd von hinten aufzäumen" und somit kontraproduktiv, meiner Meinung nach. *zwinker*
*******_Goe Frau
7.570 Beiträge
Mir fällt noch etwas ein *zwinker*

Als ich meine dominante Ader entdeckte, wollte ich meinen Mann auch davon überzeugen.
Er gab sich dann alle Mühe aber schon allein das,..."jawohl, meine Herrin", brachte uns beide zum Grinsen.Das war an diesem Abend nicht der geilste Sex aber definitiv der Lustigste *smile*

Man muss es fühlen, sonst wird das nichts...
*sonne*
********rubi Frau
789 Beiträge
@****a7

Das Pferd ist doch schon lange aufgezäumt,...sie sitzt auf und weiß nicht was sie da will.
"Luxus Problem" finde ich noch sehr wohlwollend ausgedrückt. *zwinker*
*******su_b Frau
129 Beiträge
Liebe TE,

Wenn ich es Recht verstanden habe dann hat doch dein Mann bei den bisherigen, kleine versuchen Spaß gehabt und damit ist
der Anfang doch schon geschafft👍

Nun heißt es denke ich miteinander reden , gemeinsam ausprobieren beobachten und aber vor allem ein NEIN, ICH KANN DAS NICHT auch vom dominanten Part zu akzeptieren.

Meine Erfahrung war und ist, Kompromisse lösen viele Probleme, vor allem oft die, welche eigentlich gar keine sind.

Meine Devise:

"Ausprobieren und miteinander wachsen"
(also das gleiche wie bei so vielen anderen Dingen im Leben)

Gruß
kleine_su-b
*****din Mann
737 Beiträge
@ katja

du hast so total recht.........
die schilderungen der te lassen berechtigt die vermutung zu, dass der ehemann zutiefst schockiert
auf sexuelle aktivität seiner frau reagieren wird.....
und wo kämen wir denn da hin, wenn nun schon der passive part das spiel eröffnen dürfte.
stimmt geht gar nicht...
mit sicherheit ist ein hochgeschlossenes leinennachthemd ( am besten mit blümchenmuster) der wahre erotikturbolader.

gruß Odin
*******mlos Frau
2.514 Beiträge
wenn ich was erleben will ohne die Kontrolle im Kopf, schließe ich die Augen..
wenn ich was erleben will ohne die Kontrolle meines Körpers, lasse ich das
geschehen was mit mir geschieht...

Besser gelingt mir das aber wenn mir die Sicht genommen wird, ich wirklich fixiert werde
und Ihn dann machen lasse was er will...

Das wiederum haben er und ich ja im Vorfeld alles schon schriftlich ausgetauscht und TE
könnte ihrem Partner ja einen " Traum " von dem schreiebn, was sie sich so zu erleben
erträumt....ggf ist das für ihn dann ein möglicher Einstig..

der Witz dazu: er sagt ( nachher ) zu ihr: Hätte ich gewußt das Du noch Jungfrau bist,
hätte ich mir mehr Zeit gelassen.
Sie antwortet: Hätte ich gewußt das Du mehr Zeit hast, hätte ich die Strumpfhose vorher
ausgezogen
@*****din
Meine Güte... ich bezog mich auf Dienstmädchenlook Latexklamotten.
Dazwischen und hochgeschlossenem Leinennachthemd gibt es doch so einiges.
Triefende Ironie ist also nicht vonnöten, komm mal runter.

Ich kenne das selbst, was @****y2 beschrieb. Wir haben von "Sir", "Herr" bis "Meister" alles mögliche durchprobiert und lagen jedesmal lachend auf dem Boden.
Sind wir jetzt keine Rechtgläubigen und der wahren, reinen Lehre nicht würdig?
*******_Goe Frau
7.570 Beiträge
Zitat von ****a7:
Sind wir jetzt keine Rechtgläubigen und der wahren, reinen Lehre nicht würdig?

*haumichwech*

Es ist in dir oder nicht.

Um Kindheitserfahrungen zu löschen, bat ich meinen devoten Freund mich zu fesseln und zu nutzen, einfach so. Er gab wirklich alles aber es war für mich einfach nur *gaehn*, ich konnte ihn nicht anfassen, nicht in die Arme schließen, wie unschön. Als die Nase juckte, konnte ich nicht kratzen, das fand ich bescheuert und wir beschlossen, bei unserer ausgesprochen lustvollen dev/dom Variante zu bleiben.
*****din Mann
737 Beiträge
@ katja

das grüne spagettimonster bewahre uns vor allen rechtgläubigen, möge die nudel nie weich werden.

trotzdem ist es nun mal so, dass sad/maso eine physische angelegenheit ist, während dom/dev zuerst einmal ausschließlich im kopf abläuft. das ganze läuft zwar in den allermeisten fällen als mischform in den unterschiedlichsten ausprägungen, aber vom prinzip her ist es so.

ohne jetzt auf alle berechtigten, was-ist-wäre-wenn-dann-und-blabla einwendungen zu achten. hat eine dom/dev beziehung zuerst einmal den vorteil, viel mehr optionen zur verfügung zu haben. das spielfeld ist einfach größer.
dieser vorteil trägt aber auch die größte falle in sich. manchmal liegt zwischen affengeil und dem lachflash nur ein ganz kleiner spalt.

davon mal ab, wer mit irgendetwas "neuem" im bett, angst haben muss sein partner macht sich über ihn lustig? hat den falschen partner. (was nicht bedeutet: dieser darf nicht ablehnen.)

schau dich mal um, wieviel sessions devote mit "phantasiesprühenden" dom´s haben, die nach dem immerwährenden muster ablaufen. nach 2 minuten stellt der großmeister fest, dass die sub-sklavin-whatever heute eine strafe verdient hat. und prompt geht die hauerei los. maso oder nicht, sch... egal.
zur krönung des ganzen steht dann am ende von sub geschrieben: ich hab zwar nen blauen *arsch* aber es ist ja für "IHN".
natürlich ist das nich illegitim, solange die beteiligten zufrieden sind. aber phantasie geht anders.

wie leicht kann man sich eine situation inszenieren, die spannung in sich trägt, die man munter weiter treiben kann, die auch ohne die berühmte strafe auskommt. man muss nur machen. das kann durchaus auch vom devoten part ausgehen. bspw durchs outfit - und jetzt sind wir wieder beim ausgangspunkt.

meine ganz persönliche ansicht! aber ich spiele auch mindestens so gerne wie ich schlage.
man kann sich der meinung anschließen, muss aber nicht.

gruß Odin
@*****din
Mir musst du das nicht erklären.
Es lebe die Vielfalt, heißt es doch immer so schön.
@****y2
Ich lehne alles formelhafte ab und habe lieber Lust und Spaß an der Sache. Heiliger Ernst ist nicht mein Ding. *zwinker*
*******ree Mann
653 Beiträge
Ist in jedem Fall leichter, sich hingeben, sich fallen lassen können und Geniessen zu können. Ich kenne beide Seiten. Gruss
*******mlos Frau
2.514 Beiträge
Er macht es dann ja schließlich nur für mich und ist nicht selber so.

@ TE...

das ist nicht jedem in die Wiege gelegt und beim Essen kann auch der Appetit
kommen. Es gibt mit unter eine Hemmung ..ich kann doch nicht meine Frau
schlagen..klar nen klapps auf den Po ...aber richtig ...? Es ist auch an dir ihm da
die Furcht zu nehmen...

Du könntest während dessen nach " mehr " fragen oder gar betteln ..und so was
kann ein Selbstläufer werden...

bspw.: ich bin vor dem " ersten " Mal noch nie wirklich gefistet worden..es ging nicht
sofort...und als er dachte das wird zu viel für mich hab ich gesagt ...da haben schon
ganze Kinder mit Kopf durchgepasst . Und dann hat er bestimmt und behutsam
weitergemacht ..es war super geil für mich ....und er hat das auch Spaß dran, weil
ich dabei so richtig abgehe..

Mut zusprechen wenn es nötig ist ...hat mir geholfen...
*******su_b Frau
129 Beiträge
Wieder ne Weile mitgelesen und kann wieder nur sagen:
Miteinander reden und ausprobieren...
*********enz79 Mann
249 Beiträge
Die Frage, die sich für mich stellt ist, empfindest du ihn auch im Alltag als dominant? Spürst du ihn als Herr und nicht nur als den Partner fürs Leben?
Wenn dem so ist, dann sollte er sich die Zeit nehmen und lesen, sich informieren und schauen, ob sein Wesen auch dem entspricht. Auf gar keinen Fall sollte er in eine Rolle schlüpfen. Das verfälscht alles und kann unter umständen sogar dafür sorgen, dass in deinem hübschen Köpfchen eine Ablehnung statt findet gegen seine Person als dominanter Part und dann ist auch der Sex irgendwann nicht mehr so geil.
Also Hausaufgabe für deinen Gatten: Hinsetzen, sich selbst hinterfragen was in einem steckt und ob er dir dann auf diese Weise zeigen kann, dass du niemanden sonst brauchst.

Just my *senf*
Aber ich habe das innere Bedürfnis mich zu unterwerfen. Ich will das mal spüren, wenn mir jemand alle Entscheidungen abnimmt und mir sagt was ich machen soll.

Eh bien, stell dir vor, du unterwirfst dich mir - und ich sage dir, dass du meine Wäsche machen sollst, und anschliessend meine Wohnung putzen. Wäre das in deinem Sinne? *g*

Ich denke, eher nicht. Will heissen: Bevor du dich auf die Unterwerfung einlässt, geht es darum, dass du entscheidest, wie die "Rahmenbedingungen" deiner Unterwerfung aussehen. Wünsche. Grenzen. Fantasien.

Will heissen: soll eine Unterwerfung zu einem beglückenden Erlebnis werden, braucht es vorgängig eine Vielzahl von Entscheidungen, die dir niemand abnehmen kann. Und wenn mann dir während der Unterwerfungsphase sagt, was du machen sollst, hast du vorgängig massgeblich dafür gesorgt, dass mann dich nicht die Wohnung putzen lässt *gg*
Zitat von *********_1967:
egal ! ich finde bdsm.. insbesondere.. submission und sadismus/masochismus eh etwas "krank" und ziehe mich jetzt raus.

Hallo *zwinker*

Nein es ist nicht krank, es ist nur eine andere Art von Nähe, Sexualität und Hingabe. Es gibt sicherlich Konstellationen, in denen etwas zu weit geht, oder aber ein Part Schaden nehmen kann, wobei das Opfer dabei nicht immer nur der vermutete "schwächere" Teil ist.

Zum Thema: Ich denke, es ist schwierig, den Partner zu etwas zu bewegen, was nicht wirklich in ihm steckt. Sicherlich können sich Interessen auch noch entwickeln, oder gar erst entstehen, weil sie extern angestoßen werden, jedoch glaube ich, dass eine gewisse Grundhaltung oder Neigung schon sehr früh in einem steckt - kenne es in der Form zumindest von mir selbst.
Reines Schlagen, Unterdrücken oder Rollenspiel würde mir persönlich nicht viel bringen. Es ist vielmehr ein Tanz, in dem der Reiz darin besteht, dem Anderen Kontrolle zu erlauben, sich selbst hinzugeben, nicht weil der Andere es verlangt, sondern weil man es selbst mag. Dabei sind die Spielmöglichkeiten oder nennen wir es Tanzarten doch sehr verschieden. Dem Einen reicht schon ein bisschen Fesselkunst, der Andere möchte vorgeführt werden und Manchen, wie auch mich persönlich, reizt der Schmerz. Jetzt mag es welche geben, die den Begriff "Sub" oder "devot" anders definieren und ausleben und gerade DAS ist ja auch das Schöne an BDSM, denn die Spielarten und -regeln setzt jedes Paar doch ganz individuell für sich selbst. Dein Partner muss also keiner Fachliteratur für angehende "Doms" folgen, sondern kann mit Dir vielleicht Wege finden, die euch beide reizen, jedoch musst Du vorerst für Dich herausfinden, was genau DICH kickt. Geht es nur um die Rolle der "Sub" oder ist es vielleicht auch der Schmerz, das Augeliefertsein, Kontrollverlust, vll. auch die Ästhetik einer schönen Verschnürrtheit oder reicht es Dir vielleicht schon, einfach nur härter angefasst zu werden usw. ...
Wichtig ist doch nur, sich partnerschaftlich nicht in einer "fixen" Idee zu verennen, die dann aufgrund von Erwartungen oder Zwang vielleicht zu Frustration führt.
Bei meinem Mann und mir war es schon immer offen kommuniziert, dass Schmerzen für mich luststeigernd sein können (wie gesagt, ich wusste das aber auch schon seit meiner Pubertät - hatte diverse Fantasien etc.) und daher war es für ihn auch nicht überraschend, dass ich das gern in unsere Sexualität eingebaut haben wollte. Jedoch ist dies ja auch nur ein Teil meiner Lust und nicht DER eine TEIL. Wir haben also auch "normalen" Sex, sofern man das so beschreiben mag. Für ihn heißt das in erster Linie, es gibt keinen Druck, sondern wir leben es aus, wenn uns beiden danach ist und ja sicherlich gibt es auch mal Überschneidungen und nicht immer ist das trennscharf im Bett. Er hat seine Freude daran und ich auch. Schön ist es zumindest, dass Du dich deinem Partner in deinen Wünschen und Fantasien offen gezeigt hast und ihr so überhaupt die Möglichkeiten bekommt, es als Paar auszuleben. Ich wünsche Dir ebenfalls viel Erfolg dabei. Wenn beide Spaß haben, ist es alles andere als krank - sondern einfach nur erfüllend! *g*

Liebe Grüße
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