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Was kickt euch als praktizierende Sadisten am Sadismus?

In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.714 Beiträge
Themenersteller 
Was kickt euch als praktizierende Sadisten am Sadismus?
Sadismus! Warum?

Präambel:
Ich bin keine überzeugte Anhängerin der unterschiedlichen Erscheinungsformen und Praktiken des BDSM, aber ich toleriere und akzeptiere diese Form, Sexualität, Leidenschaft, Erotik so auszudrücken und auszuleben.

Mich selbst bezeichne ich nachwievor als „Vanilla with a touch of caramell“.

Ich mache Ausflüge in diese Welt;
Teilweise „journalistisch sozialwissenschaftlich distanziert“, teilweise als „teilnehmende Beobachterin“.

Text:
Die Playpartys, die ich normalerweise besuche, sind „harmlos“ - aus meiner subjektiven Sicht.

Nun habe ich aber - sehr bewusst und mit Vorsatz - mich darauf eingelassen, Zeugin einer Szene mit Praktiken des Edgeplay zu sein.
Die Begebenheit selber schildere ich hier nicht, da dann das Thema FSK18 einzustellen wäre und auch Tabus der Spielregeln des Forum tangieren würde.

Fazit:
Aus diesen Beobachtungen ergeben sich für mich folgende Fragen:

• was ist Sadismus für euch als praktizierende Sadisten?
• was kickt euch dabei?
• welche Emotionen lebt ihr dabei aus?

Weitere Fragen ergeben sich sicher aus der Diskussion.

Ich bitte freundlich um die Beachtung der allgemeinen Spielregeln des Forum.
Ich wünsche mir, dass nur Menschen antworten, die Sadisten sind und es praktisch ausleben (keine Masochist*innen, die erklären, warum sie es genießen)
Ferner bitte ich darum, auf Werturteile, pseudo-psychologische Erklärungen und Stellungnahmen zu den Meinungen, Gefühlen und der Weltsicht anderer zu verzichten

*danke*
*roseschenk*
EnJoy
Bjutifool
*******dor Mann
6.034 Beiträge
Also als Nicht-Realsadist gesprochen (mir ist die Quäletei nur Mittel zum Zweck, nicht Zweck selbst): Macht zu haben.
*******mlos Frau
2.512 Beiträge
Dieser Beitrag wurde als FSK18 eingestuft.
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******wen Frau
15.880 Beiträge
Macht macht böse. *fiesgrins*

Zumindest mir bereitet(e) es in meinen dom-aktiven Zeiten diebische Freude, meinen Spielpartner leiden zu sehen. Die Form von Leid, die er definitiv nicht erotisch fand, nicht die Spielarten die ihn selber kickten, das war langweilig für mich. Aber das tun, was seine Grenzen aufs Äußerste verbiegt, und gelegentlich einen Zeh über diese Grenze hinweg zu setzen, das Machbare bis zum Äußersten ausloten, und zu wissen, all dies Leid und Schmerz erträgt er nur, weil er mir dazu die Macht überlassen hat: Das kickt(e) mich. Schlicht - weil ich's kann.

Es würde das Tier in mir tendenziell auch reizen, jemandes Grenzen völlig zu ignorieren, und nur zu tun, was ich will, ohne Rücksicht auf Verluste. Das wäre aber mit meinem Verständnis von BDSM und SSC unvereinbar. Also bleibt das schön brav eine Fantasie.
*******mlos Frau
2.512 Beiträge
ich hatte es in einem Profil gelesen und es war von A Lincoln :
gib einem Menschen Macht und er zeigt Dir wer er wirklich ist ..
****ni Frau
1.906 Beiträge
Ich geniesse vor allem die Macht in diesem Spiel, es gibt mir ein starkes Machtgefühl wenn ich mein Opfer immer und immer wieder an und über die Grenze treib um es dann nochmal zu besänftigen um weiter zu machen.
Ob der Passive Lust aus dem Schmerz zieht oder sich einfach aus dem Leiden seinen Kick holt ist dabei irelevant, beides lässt ein Grenzspiel zu das weit ausgedehnt werden kann und somit meinen Kick, meine Lust am Schmerz des andern erweitert.
Was mit keinen Spass macht, ist einen rein devoten Menschen zu schlagen. Also wenn der Passive sich nichts aus Schmerz macht habe auch ich selber nichts davon.

Und oft ist das Finale das aufgeben, einknicken des Passiven. Ich geb dafür gerne irgend einen Gegenstand in die Hand des Passiven, mit der aufforderung es lozulassen wenn nix mehr geht. Sub muss also die weisse Fahne schwenken, aktiv aufgeben, was mir den ultimativen Kick gibt.

Ein sehr erhebender Rausch, das kribbeln in meinem Körper, die Macht.
Der schnelle Atem des Passiven, sein scharfes einziehn der Luft, keuch nd Stöngeräusche, der herbe Duft von Angst und Schmerz auf seinem Körper, sein Zittern...
jammi
"Macht" was euch gefällt
Ich lese hier viel von Macht.
Als bekennende Sadistin möchte ich betonen, dass es nicht um Macht geht. Es ist wie bei allen anderen Menschen, sexuelle Befriedigung. Swinger, Cuckold, Sub, Dom, fast and slow, schwul, lesbisch, fetisch... dick, dünn...., Füße oder lieber nicht, große Brüste oder lieber kleine? was auch immer, jeder wird von gewissen Dingen getriggert. Und für diese Geilwerdung gibt es keine plausible und logische Erklärung. Die erotischen Momente mit den richtigen Menschen zum passenden Zeitpunkt genießen zu können.... kurzum der perfekte Moment ist das was zählt
****ni Frau
1.906 Beiträge
Nun Veera das mag für dich stimmen, is auch ok so.
Vielleicht hast du einfach ein paar ich, mein, mir vergessen..
liest sich für mich jedenfalls wie ne verallgemeinerung.


Für MICH ist es eben nicht die sexuelle Erregung, sondern der Machtrausch den ich als befriedigend empfinde. Sexuelle erregung kommt NUR bei meinem persönlichen Sub noch dazu, fällt aber bei Spielpartnern gänzlich weg. Aber auch bei diesen Asexuellen begegnungen ist es sehr nah und tief.
Es ist für mich eine andere Art der Befriedigung wenn ich meinem Sadismus frönen kann.
*******dor Mann
6.034 Beiträge
Zitat von ***ra:
dass es nicht um Macht geht.
Ich liebe Ich-Botschaften. *mrgreen*

Mir geht es darum. Mich macht die Macht geil, die ich in diesem Moment spüre, trinke, die mich durchflutet, ruhig und konzentriert macht.
Im Gegensatz zu dir kann und möchte ich das bennenen. Also belehre bitte nicht, "worum es geht".
****tia Frau
1.995 Beiträge
Wow was für ein Thema und wie will man es beschreiben?
Ich versuche es einfach mal mit diesen Worten;Ich bin deine Königin und du bist NICHTS !
Ich sehe dich winseln und schreien und du bist ganz allein,aber ich begleite dich auf der Himmelsleiter und du wirst glücklich sein und es befriedigt mich tief,wenn ich in deine glänzenden Augen schaue.

Kurzum,es macht Spaß und ist geil. *mrgreen*
*****kua Frau
4.565 Beiträge
JOY-Angels 
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"No Kinky Shame Fest" performance 24.09.2022. FetLife model: @Lili_doll
FetLife pics: @R1ntr4h
FetLife location: @FetCountryHouse
Ropes: @DeliteBlue

Viseu, Portugal 2022
Copyright by the artists
*******lue Mann
1.395 Beiträge
Dieser Beitrag wurde als FSK18 eingestuft.
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****_95 Frau
62 Beiträge
Ich finde die Macht geil, die ich dabei verspüre, wenn ich mit meinem Sklaven das tun kann, was ich will. Ich bin in der Situation die Herrin und kann ihn/sie quälen. Es bereitet mir Freude, wenn er schmerzhaft das Gesicht verzieht, wenn ich ihm in die Eier trete bzw cbt an sich find ich geil. Ich liebe dieses extreme d/s Verhältnis. Wie ImapUkua schon toll beschrieben hat, fühle ich mich auch als Königin und er ist der nichtsnützige Sklave, den ich nach Herzenslust bestrafen und kontrollieren kann, der sich nicht wehren darf. Auch die Grenzen auszutesten ist jedes mal spannend, da diese je nach Tagesform variieren.
********egel Paar
2.626 Beiträge
Liebe bjutifool,

ich weiß, ich bin zwar nicht gefragt, aber weil ich brav war heute, darf ich für den Meinen antworten *zwinker*

Ernsthaft... der Meine schreibt nicht gern, aber wir reden sehr viel. Und ich kann versuchen, seine Sicht hier widerzugeben, in der Ambivalenz, wie ich sie auch immer wieder erlebe.

Mein Rabe ist sicherlich ein Reaktionsfetischist, seine Lust hängt massiv von meiner Lust ab.
Das sagen Viele von sich selbst, ich weiß. Und in 90% der SM-lastigen Begegnungen zwischen uns ist das auch tatsächlich so.
Nun leben wir seit fast 7 Jahren zusammen, haben viele Höhen und noch mehr Tiefen hinter uns... Alltag und so, den ganzen Mist.

Aber was immer da war, ob er es nun zugibt oder nicht... das ist dieses Tierchen, das nach meinem Leid giert. Das sind die übrigen 10%.

Mit diesen 10% kämpft er mehr als ich, seit wir uns kennen und lieben. Das Tierchen aus dem Käfig zu lassen kostet ihn sehr viel, es wieder einzusperren kostet ihn vielleicht noch mehr. Das kann ich nicht beurteilen.

Wenn das Tierchen freien Lauf hat, ist alles andere egal, da zählt nur der Moment. Und dieses Tierchen ist eigentlich nie satt... es ernährt sich von meinem Rotz, meinen Tränen, meinem ungläubigen Gesicht, meiner Angst, meinem Aufbäumen und Aufgeben. Von meinem Schmerz, der eben nicht mehr (offensichtlich) Lust ist.


Was ihn daran kickt:
Das Tierchen frei drehen lassen können. Grenzen missachten, rauschartig tun, was immer er will. Rücksichtslos sein, nur nach eigenem Willen agieren. Neugierig schauen, wie weit geht es noch...

Natürlich hat das was mit Macht zu tun (sagt der Rabe gerade neben mir). Aber das Tierchen ist ohnehin Macht, es will noch mehr, es will mich quälen, mich leiden sehen. Es hat Spaß am Quälen und daran, mich leiden zu sehen.
Es ist ein Rausch, vielleicht auch ein Machtrausch, der kontrolliert werden muss, weil es sonst ins Bodenlose führt.

Genau deshalb muss es dann auch wieder in den Käfig. Wäre es dauerhaft frei, würde es mich und unsere Beziehung kaputt machen, es würde alles um den Meinen herum kaputt machen.

Echter, reiner Sadismus ist immer destruktiv und dauerhaft nicht lebbar. Weil es bald keine Grenzen mehr gibt.
Deshalb braucht es ständige Reflektion und einen guten, stählernen Käfig.

Sperling
********er75 Mann
6.899 Beiträge
*P:
Aus diesen Beobachtungen ergeben sich für mich folgende Fragen:

• was ist Sadismus für euch als praktizierende Sadisten?
• was kickt euch dabei?
• welche Emotionen lebt ihr dabei aus?

Ich bin definitiv zuerst Sadist, und erst dann Reaktionsfetischist.
Was mich am Sadismus kickt? Der Schmerz des Gegenübers.
Die Energien, die der Schmerz freisetzt.
Und gerade im Edgeplaybereich ist es dann auch das Spiel mit der Ambivalenz des Gegenübers, wenn der Schmerzlevel erreicht, wo er noch kaum auszuhalten ist, aber diejenige aus Lust noch nicht abbrechen will. Und wenn ich dann die Grenze des Aushaltbaren überschreitet, und das Gegenüber aus der Lust in den reinen Schmerz kommt.

Welche Emotionen lebe ich dabei aus?
Lust am Schmerz.

Der Edgeplaybereich hat dann noch den besonderen Reiz, dass das Tier, wie es Sperling von @********egel beschreibt, relativ frei laufen kann und die Ketten lockerer sein können als sonst.

Da ich Teil des Setiings war, das @******ool zu diesem Thread inspirierte möchte ich noch dazu speziell etwas schreiben:

Diese spezielle Setting kickt die sadistische Seite genauso wie die dominante Seite. Zusätzlich zu körperlichem Sadismus kam hier noch ein hohes Maß an Mindgame und Fearplay. Und dazu kommt noch verstärkend die Dynamik der Gruppe.
Zusätzlich kommt eine tiefe Befriedigung dazu, wenn nach der Session, wie in unserem Fall, die Frau fertig und sprachlos, aber eben auch unendlich glücklich und dankbar in unseren Armen liegt.
Die Umsetzung dieser Fantasie, die nur sehr schwer zu realisieren ist, reizt natürlich auch.
*******elle Frau
2.239 Beiträge
Dieser Beitrag wurde als FSK18 eingestuft.
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*****alS
7.907 Beiträge
Ich bin hier mal schonungslos ehrlich: Mir geht es nicht (primär) um die Macht. Die sexuelle Befrieidgung meines Gegenübers ist mir primär auch egal - die ist nur die "Rechtfertigung", warum es ok ist, was ich tue (ich brauche sie also aus moralischen Gründen). Was mich selbst daran kickt ist, plain and simple, dass mein Gegenüber leidet. Und schreit, und jammert, und bettelt, und heult. Wäre mein moralischer Kompass nicht halbwegs intakt, der Sadist in mir würde lieber mit Menschen "spielen", die daraus keine Befriedigung irgendeiner Art ziehen und da snicht freiwillig tun. Zum Glück aber bin ich nicht nur Sadist, sondern mag alle meine Mitmenschen (naja, die meisten) sehr gerne, bin pazifistisch eingestellt und empathisch - das hält mich in der Bahn.

Obendrauf kommt noch ein ausgeprägter Spieltrieb, den ich durchaus auch als "Reaktionsfetischismus" bezeichnen würde - ich sehe gerne, was passiert und wie mein Spielzeug(/-partner) reagiert, wenn ich etwas mache.
*********acht Frau
8.058 Beiträge
Bei mir ist ziemlich sicher kein reiner Sadismus vorhanden, denn ich will nur eindeutige Masochisten quälen. Der reine Schmerz ohne schmerzlustvolle Reaktion lässt mich kalt, bzw. stößt mich sogar ab. Mein Spaß nährt sich alleine aus der 'positiven' Reaktion. Wobei es schon mehr Spaß macht, wenn wir nicht gleich schon beim Flogger am Ende des Aushaltbaren ankommen, mein Opfer also nicht zu schnell an den Punkt kommt, wo es genug ist. Ich will ja eine Weile spielen.
Ja, für mich ist es letztendlich ein Spiel mit Emotionen. Der körperliche Reiz dient für mich nur der Ausschüttung von letztendlich gutem Gefühl, und das sauge ich ein. Sobald jemand wirklich leidet, also wirklich wirklich, steige ich aus. Dafür bin ich offenbar nicht hartgesotten genug bzw. ich vermute dann schlicht handfeste psychische Turbulenzen, und die soll er sie es mit einem Therapeuten angehen, nicht mit mir.

Aber ich bin auch Switcher, vielleicht daher nicht für Grenzwertiges zu haben
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Zitat von *******017:
Aber ich bin auch Switcher, vielleicht daher nicht für Grenzwertiges zu haben

Das empfinde ich als sehr interessante mögliche Differenzierung - gibt es generell Unterschiede im Erleben von Sadismus abhängig davon ob der Sadist sich ansonsten als dominant, devot oder als Switcher empfindet?
**********urple Paar
7.745 Beiträge
Mich kickt zum Einen das Machtgefälle, ...
... die Hingabe meiner Sub, zum Anderen aber auch die tatsächlich durch meine Aktion hervorgerufenen Reaktion. Ausgeprägter Masochismus bei meinem Gegenüber ist für mich dabei eher hinderlich, weil mein Sadismus dann eher wenig zum Zug kommt.

Ich bin Reaktionsfetischist und empfinde kann sowohl positive Reaktionen meines Gegenüber, wie auch tatsächliches Leid hinter der Wohlfühlzone für mich erotisieren und verwerten. Dabei gibt es keinen absoluten Maßstab, allein die tatsächliche Reaktion zählt.
Ich mag das Spiel an genau dieser Grenze, in diesem Grenzbereich zwischen "schön" und geradeeben "nicht mehr schön", zwischen Lustschmerz und "Aua", zwischen Orgasmus und Überreiz, zwischen geniessen und aushalten. Dabei reicht mir meist schon ein kleines Prozent hinter dieser Grenze das den Blick, die Atmung, die Körperspannung radikal verändert.
Diesen "kleinen Sadismus" erlebe ich nur, wenn nicht mehr der ganze Schmerz und die ganze Lust von Masochismus und Geilheit meines Gegenüber "aufgesaugt" wird, wenn mein "Wollen" die Situation beherrscht. Das ist eine Gratwanderung die ich eigentlich nur mit einem Menschen gehen kann, der sich mir zu hundert Prozent hingibt. Das begründet auch, dass für mich dieses Machtgefälle unabdingbar ist.

LG BoP (m)
**********crima Frau
394 Beiträge
Ich Grüße lieb 🌈

Als Sklavin möchte ich mich einmal bedanken für diese wunderbaren Einblicke des Sad Tickens 😉

Oft habe ich mir diese Frage gestellt
Eine Antwort ist wohl eher eine Mischung aus vielem 😎

Danke sehr

*knicks*
****omm Mann
19 Beiträge
Hallo zusammen,

Ich bin wohl ein etwas anderer Sadist …

Schmerzen stehen bei mir überhaupt nicht im Vordergrund, sondern die Macht - eine Frau “wahnsinnig” zu machen.

Frau fixiert, Stimulation bis kurz vor ihren Höhepunkt, Pause, wieder Stimulation, Pause, immer wieder bis die Abstände immer kürzer werden...

Ich genieße es, wenn sie sich windet und bettelt und noch eine weitere Runde ertragen muss.

Mit freundlichen Grüßen
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.714 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *****de2:
Zitat von *******017:
Aber ich bin auch Switcher, vielleicht daher nicht für Grenzwertiges zu haben

Das empfinde ich als sehr interessante mögliche Differenzierung - gibt es generell Unterschiede im Erleben von Sadismus abhängig davon ob der Sadist sich ansonsten als dominant, devot oder als Switcher empfindet?

Ich switche auch - im Rahmen meiner kleinen karamellisierten noch-Wohlfühlwelt.

Und da mein eigenes Aushalten-wollen und -können körperlicher Schmerzen relativ begrenzt ist - auch durch früher erlebte nicht einvernehmliche physische Gewalt, kostet es mich einiges an psychischer Überwindung in einer Session einem/einer Masochist*in mehr Schmerz zuzufügen, als ich es bei mir selber zulassen könnte; es sei denn, es bettelt darum.
*****kua Frau
4.565 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von ******ool:
...einiges an psychischer Überwindung in einer Session einem/einer Masochist*in mehr Schmerz zuzufügen, als ich es bei mir selber zulassen könnte; es sei denn, es bettelt darum.

😂 die sind gerade mein Abturner schlechthin. Nichts ist öder als einer, der nicht nur endlos einsteckt, sondern das auch noch klaglos hinnimmt - oder gar hochtransparent manipulieren will, um den Hals noch voller zu kriegen.

Ich muss immer noch brennen können, wenn er bereits glüht.
Zitat von *****kua:
Zitat von ******ool:
...einiges an psychischer Überwindung in einer Session einem/einer Masochist*in mehr Schmerz zuzufügen, als ich es bei mir selber zulassen könnte; es sei denn, es bettelt darum.

😂 die sind gerade mein Abturner schlechthin. Nichts ist öder als einer, der nicht nur endlos einsteckt, sondern das auch noch klaglos hinnimmt - oder gar hochtransparent manipulieren will, um den Hals noch voller zu kriegen.

Ich muss immer noch brennen können, wenn er bereits glüht.
kerle gibt's :🙈
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