Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Offene Beziehung
1288 Mitglieder
zur Gruppe
Beziehungs-Anarchie
1035 Mitglieder
zum Thema
Offene Beziehung: Freiheiten und Grenzen66
Ich bin momentan etwas ratlos, wie ich mit einer Situation umgehen…
zum Thema
Offene Beziehung: Obergrenze f. d. Anzahl der Affairen?24
Ich befinde mich momentan in einer sehr offenen und neuen Phase für…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Affäre, Freundschaft plus, offene Beziehung

Affäre, Freundschaft plus, offene Beziehung
Ich lese immer häufiger, das eine Affäre oder eine Freundschaft plus gesucht wird, bzw. das jemand in einer offenen Beziehung lebt.
Wie differenziert ihr diese Formen? Kann man sie voneinander abgrenzen oder gibt es fließende Übergänge? Warum wählt man die jeweilige Form? Kann man dann allen Partnern/Partnerinnen gerecht werden? Wer hilft mir auf die Sprünge?
*******nep Frau
15.836 Beiträge
Bei uns heißt das, das wir uns gerne mit anderen Paaren treffen und sexuell austauschen.
Wir für uns haben uns entschieden, dies gemeinsam zu machen.
Kein heimliches hinten rum, keine Eifersucht, sondern gemeinsam Spaß haben.

Was das Thema angeht gibt esevensoviele andere beziehkngskonstellationen, von denen die dann die anderen berichten werden.
*******schi Frau
14.591 Beiträge
ich würde Dir empfehlen,
mit dem jeweiligen menschen darüber zu kommunizieren
was er/sie genau darunter versteht...

für mich z.b. ist eine freundschaft * eine ganz normale (langjährige) ehe
weil: freundschaft ist schon was ganz besonderes im leben
(das wird hier eher nicht so gesehen)
da würde ich dann auch die "offene" beziehung einsortieren

affäre gilt allgemein, wenn mann/frau sich ab und zu trifft und sex hat (meist mit gebundenen)

so sehe ich das - mir sind die begriffe aber eigentlich wurscht
Für mich sind das alles Synonyme für unverbindlichen Sex.

F+ heißt für mich Ficken+ (vielleicht aich mal zusammen Essen gehen, spazieren, ins Kino...)

Sie
Zitat von *********1801:
? Kann man sie voneinander abgrenzen oder gibt es fließende Übergänge? Warum wählt man die jeweilige Form? Kann man dann allen Partnern/Partnerinnen gerecht werden??

Dieses Thema gibt's jetzt auch schon gefühlte 1000x *zugabe*

Für mich:
Affäre: mindestens einer ist mit jemand anderem in einer Beziehung u geht fremd
F+: beide Single, Freunde haben ab und zu Sex, unternehmen aber auch was anderes ODER man trifft sich regelmäßig nur für Sex ohne weitere Verpflichtungen und Freundschaft (für mich ist es das erstere, für viele hier eher das 2.)
offene Beziehung: Paar hat auch Spaß getrennt mit anderen. Alles ist abgesprochen

Ob man allen gerecht werden kann? Eher nicht. Eine betrogene Frau/ betrogener Mann wird darüber nicht so glücklich sein hingegen wird eine offene Beziehung für viele genau das richtige sein.
*********e_TM Paar
1.054 Beiträge
Drei sehr unterschiedliche Dinge! Affäre ist idR heimliche Sache, meist eher Kurzweilig, dass ein Partner sich Spaß woanders holt und dafür etwas längerfristig fremd geht. Ohne dass das dann mehr wird.

Freundschaft plus ist, dass man bekannter Maßen eine recht gute Freundschaft pflegt und Sex dabei passieren kann, ohne Hintergedanken und ohne Unwissenheit des Partners. Vielleicht sogar im Wissen. Oder wer Single ist, aber keine neue Beziehung sucht, mag dennoch nicht auf Sex verzichten und mag diesen mit Freunden bekommen oder sagt kategorisch dass nur r sowas erwünscht sei.

Und offene Beziehungen sind offen. Sei es Sex oder parallele Liebschaften... Kann in Richtung Polyamorie gehen. Der Partner/die Partnerin hat die Freiheit sich extern auszutoben, beziehungstechnisch inkl. Sex, und dabei wird die primäre Beziehung/Partnerschaft nicht vernachlässigt. Sowas geht dann auch. Bis auf Affäre, ist alles andere Absprache und Kommunikation.
*****_74 Mann
1.185 Beiträge
@********erTM

Absolut klasse Formuliert. Genauso sehe ich das auch *top*
Der Unterschied ist dür mich der das Affäre eher ein kurzer Zeitraum wo das *popp* im Vordergrund steht

Eine Freundschaft plus ist eher aus einer Freundschaft heraus gewachsen.

Joa es kann dann auch ein fließender Übergang aus einer Affäre eine Freundschaft Plus werden, nur nach Freundschaftebn suchen halte ich für ein komisches Unterfangen für mich ergeben sich Freundschaften die kann man nicht suchen.

*hutab*
Mor
*********e_TM Paar
1.054 Beiträge
Freundschaft plus würde ich machen, da ich zwischen der Liebe zu meiner Ehefrau und der Liebe zu meinen Freunden trennen kann. Aber das wird von meiner Frau nicht so empfunden, daher lasse ich das. Auch alles andere geht nicht. Bliebe nur noch Sex mit uns unbekannten im Club. Aber da mir der Geruch eines Menschen sehr wichtig ist, i h den anderen riechen können muß, damit Sex Spaß macht, weiß ich noch nicht, ob das so im Club machbar ist. Ich werde durch reines Sehen von Sex nicht zwingend rattig. Da braucht es bei mir um einiges mehr. Sympathie und Zärtlichkeit mindestens. Wenn dann der Geruch noch passt..... Gruß Torben
Auf mich wirkt die Aussage ich bin polyamor eher wie eine Rechtfertigung dafür eine oder mehrere Affäre zu haben. Derjenige kann dann deshalb nicht treu sein und sich nur an einen Partner binden, weil es ja noch so viele andere gibt, die man lieben kann. Ist denn eine Beziehung mit nur einem Partner ein veraltetes Modell?
*******en2 Frau
5 Beiträge
Ich lebe polyamor mit zwei festen Partnern. Beide liebe ich sehr und fühle mich auch von ihnen geliebt. Alle wissen voneinander und verstehen sich, alle haben die Freiheiten weitere Beziehungen, Bettbekanntschaften, Freundschaften + oder what ever zu haben.

Mir stellt sich die Frage nach der "Treue" nicht im körperlichen Sinne. Auch nicht auf Gefühlsebene. Ich halte meinen Partnern die Treue, weil ich für sie da bin, in guten, wie in schlechten ... bla bla. 😉 Ich verlasse niemanden, wenn es mal schwierig wird oder ein neuer Partner auf den Plan tritt oder ... oder oder oder

Ich finde, jede Beziehungsform, mit der alle Beteiligten einverstanden sind und sich wohl fühlen richtig. Ich würde zb nie hinterfragen, ob denn die monogamen Paare nicht zwangsläufig unglücklich sein müssen, sich nicht gönnen können, besitzergreifend sind, etc.
Wenn sich die Menschen damit wohl fühlen ist es doch fein.
*********e_TM Paar
1.054 Beiträge
Zitat von *******en2:
Ich lebe polyamor mit zwei festen Partnern. Beide liebe ich sehr und fühle mich auch von ihnen geliebt. Alle wissen voneinander und verstehen sich, alle haben die Freiheiten weitere Beziehungen, Bettbekanntschaften, Freundschaften + oder what ever zu haben.

Mir stellt sich die Frage nach der "Treue" nicht im körperlichen Sinne. Auch nicht auf Gefühlsebene. Ich halte meinen Partnern die Treue, weil ich für sie da bin, in guten, wie in schlechten ... bla bla. 😉 Ich verlasse niemanden, wenn es mal schwierig wird oder ein neuer Partner auf den Plan tritt oder ... oder oder oder

Angenommen einer der beiden erleidet einem Unfall und kommt als Notfall ins Krankenhaus. dem anderen ist gerade seine Mutter gestorben. (angenommen er hatte die beste Beziehung zu ihr) Nun brauchen dich beide sehr. Nun musst du dich entscheiden. Kannst du emotional oder rein logisch entscheiden und wie? Einer wird sich vernachlässigt fühlen.
******tes Paar
570 Beiträge
A) wie häufig kommt das vor und

B) steckt man in der gleichen Zwickmühle, wenn z.B. deinem Partner und deinen Eltern/Geschwister gleichzeitig was passiert.

Eine Entscheidung muss man immer treffen.
Außerdem habe ich es auch schon erlebt, dass Monogame ihre Partner im Stich gelassen haben, wenn es diesen schlecht ging. Vernachlässigung kann überall auftreten, wo einer mehr erwartet als der andere bereit oder fähig ist zu geben.

Das als Grund für eine nicht polyamore Beziehung auszulegen, halte ich für nicht ausreichend.

Le Sybarite
Zitat von ********erTM:
Zitat von *******en2:
Ich lebe polyamor mit zwei festen Partnern. Beide liebe ich sehr und fühle mich auch von ihnen geliebt. Alle wissen voneinander und verstehen sich, alle haben die Freiheiten weitere Beziehungen, Bettbekanntschaften, Freundschaften + oder what ever zu haben.

Mir stellt sich die Frage nach der "Treue" nicht im körperlichen Sinne. Auch nicht auf Gefühlsebene. Ich halte meinen Partnern die Treue, weil ich für sie da bin, in guten, wie in schlechten ... bla bla. 😉 Ich verlasse niemanden, wenn es mal schwierig wird oder ein neuer Partner auf den Plan tritt oder ... oder oder oder

Angenommen einer der beiden erleidet einem Unfall und kommt als Notfall ins Krankenhaus. dem anderen ist gerade seine Mutter gestorben. (angenommen er hatte die beste Beziehung zu ihr) Nun brauchen dich beide sehr. Nun musst du dich entscheiden. Kannst du emotional oder rein logisch entscheiden und wie? Einer wird sich vernachlässigt fühlen.

Dann sind sowieso alle im Krankenhaus bei dem Unfallopfer.

Abgesehen davon gehst du davon aus, daas man im Mangelzustand ist, sich die Frau um beide Männer emotional zu kümmern hat.

Monogame Beziehungen sind häufig so ein symbiotischer Mikrokosmos. Daher verstehe ich, dass Du jetzt so eine Situation als Prüfung dafür konstruierst, wer wichtiger ist.

Du kommst auch nicht auf die Idee, dass die Männer miteinander auch zumindest befreundet sind. Genauso wie ich nicht fallen gelassen wurde, wenn ich einmal krank war und kein Sex möglich war. Mann 2 kam trotzdem vorbei und hat mich betüddert. Auch ohne persönlichen Zugewinn.

Polyamorie setzt tatsächlich auf die Reife, einen Mangelzustand nicht als alleinige Aufgabe des Partners zu betrachten. Da gibt und lernt man Selbstfürsorge. Sprich auch der Mann, dessen Mutter gestorben ist, kann sich auch um sich selbst kümmern und fühlt sich nicht ungeliebt, wenn die Frau Mann 2 im Krankenhaus besucht. *zwinker*

Sie
*********e_TM Paar
1.054 Beiträge
Finde gut, wie hier erklärt wurde, dass es zwar nicht einfacher ist, wenn mehrere sich lieben, jede/r individuell und eigenständig, ohne überwiegende Ansprüche zu stellen und es gerade in haarigen Situationen darauf ankommt, das allen klar sein muß auch dann Kompromissbereitschaft zu haben und jeder für sich selbst sorgen können muß, ohne egoistisch für sich selbst von anderen mehr zu fordern als möglich ist bekommen zu können. Sowas klappt schon oft in mono Beziehungen nicht, dafür braucht es schon sehr reife und psychisch gesunde stabile Menschen, damit es poly klappt.
******376 Frau
1.394 Beiträge
Für mich ist das ziemlich klar:

Eine Affäre ist eine Zwischenmenschliche Beziehung zu einem Menschen, bei der es primär um Sex geht, aber man auch kurze Freizeitmomente hat. Also als trifft sich, isst zusammen zu Abend und vögelt dann. Man trifft sich nicht einfach nur so ohne Ziel Sex zu haben.
Ergänzend empfinden viele eine Affäre als geheim, weil einer oder beide in anderen Beziehungen stecken. Ist in meinen Augen aber nicht obligat.

Eine Freundschaft plus ist genau andersrum. Man ist befreundet. Trifft sich vielleicht auch mit anderen Freunden gemeinsam. Hat aber auch Sex. Man kann also Sex haben, ist aber nicht das primäre Ziel der Verbindung. Das ganze kann geheim oder offen gelebt werden.

Eine offene Beziehung ist ein ganz andere Kategorie. Man hat eine feste Beziehung zu jemandem. Im besten Fall mit Gefühlen, vielleicht Trauschein, Kindern …. Aber man lebt nicht sexuell monogam. Man darf also aufgrund von Absprachen Affären oder Freundschaften plus pflegen. Wieviel davon in der Beziehung kommuniziert wird bzw wieviel gemeinsame Sexzeit mit anderen enthalten ist ist abhängig vom Paar und es gibt hier unendlich viele Varianten. Wichtig jedoch – es darf keine Beziehung mit anderen geben, bzw viele akzeptieren auch keine Gefühle zu anderen.

Wenn (Liebes)gefühle bzw Beziehungen mit anderen erlaubt ist lebt man polyamor und auch hier gibt es viele Abstufungen ob man hierarchisch lebt oder in einer Art Beziehungsanarchie. Auch hier ist es sehr individuell. Allerdings hat poly nicht unbedingt was mit Sex zu tun. Also man kann poly leben, aber nur Sex mit dem (meist wohl primären) Partner ausleben, aber eine andere Person z-B. lieben.
******376 Frau
1.394 Beiträge
Ach so – warum man sich für etwas entscheidet. Ich denke das ist individuell.
Wir lebten ursprünglich geschlossen mono und wir waren sehr zufrieden. Nur Sex mit jemande anderen kam nicht in Frage.
Dann verliebte ich mich in einen anderen Mann und wir beschlossen hierarchisch poly zu leben, ohne Öffnung der Beziehung, Sex gab es nur zwischen mir und je einem der Männer.
Als das um war redeten wir viel und wir beschlossen eine abgesprochene Öffnung, also wenn was passiert ok, aber immer kommuniziert. Ich hatte einen ONS in dieser Zeit. Mein Mann versuchte kurz 2 Beziehungsversuche, die aber scheiterten.
Dann lebten wir ein Jahr lang eine doppelte Parallelbeziehung die aber fixiert auf nicht offen war. Also exklusiv auf 4.
Jetzt getrennt von den anderen sind wir wieder zu zweit und leben eine teiloffene Beziehung, da ich mit meinem Exfreund (mit dessen Partnerin nicht kommuniziert) eine Freundschaft plus lebe ohne dass man es noch als Beziehung bezeichnen könne. Mein Mann bandelt langsam mit einer Frau an, abwarten was da passieren wird.
Eine Affäre oder unverbindlichen Sex ohne jegliche weitergehende Bekanntschaft schließen wir für uns kategorisch aus.
***_M Mann
75 Beiträge
Vorab sollte man mit der Person auseinandersetzen, da ich feststellte, dass immer mehr der deutschen Sprache nicht mehr mächtig sind und Begriffe, entgegen dem Duden, falsch definieren. Bei schwierigen und dehnbaren Begriffen ist das auch in Ordnung, auch ich habe vermutlich von Definitionen bestimmter Wörter und Aussagen eine andere Vorstellung.

Unter Affäire verstehe ich etwas Heimliches, zumindest von der Person, die ihren Partner "betrügt", wobei der Grund dieses "Betruges" im Moment nicht zur Debatte steht. Diese kann ähnlich wie "Freundschaft Plus" stattfinden, also Gemeinsamkeiten auch ausserhalb des Bettes, aber auch rein nur auf Sex basieren.

Unter Freundschaft Plus verstehe ich eine gute Freundschaft, nicht auf Sex basierend, aber beinhaltet. Keine Verantwortung und Rechenschaftsablegungen wie in einer Beziehung. Für mich wäre nur eine Sache Voraussetzung bei Freundschaft Plus, sexuelle Treue.

Eine offene Beziehung ist für mich etwas auf Gegenseitigkeit. Man führt eine Beziehung, jedoch nach Absprache sind "Seitensprünge" gestattet, aus welchem Grund auch immer. Wie da die Modalitäten aussehen, obliegt wohl jedem Paar selbst.
**********true2 Paar
7.886 Beiträge
Wir haben unsere feste Beziehung zum Sex mit anderen geöffnet, führen aber trotzdem keine offene Beziehung. Niemand von uns hat eine Affäre, wir treffen uns aber ab und zu mit unseren Freundschaften +.

Zur Definition:
• Feste Beziehung: Niemand von uns zieht Alleingänge durch, Treffen finden gemeinsam statt
• Offene Beziehung: Ein oder beide Partner haben regelmäßig mit einem oder mehreren Sexpartnern getrennt voneinander Kontakte
• Affäre: Ein oder beide Partner haben neben der Beziehung noch eine längerfristige Beziehung zu jemand anderem
• Freundschaft+: Die Freundschaft ist die Basis in erster Linie, es kommt aber ab und zu zu sexuellen Handlungen
******rah Paar
3.246 Beiträge
Muss man denn ALLES definieren?

Kann man es nicht einfach mal machen?

Ohne Schublade, ohne Schild, ohne Definition, ohne Einordnung, ohne Rahmen, ohne Rechtfertigung?

Oder brauchen wir diese vermeintliche „Sicherheit“ der Definition, um zu wissen, was in diesem oder jenem Rahmen alles erlaubt ist? Oder was uns das Umfeld dann zugesteht oder sogar zugestehen muss?

Oder schränkt man sich damit am Ende ohne wirkliche Notwendigkeit nur ein?

Wir leben als Paar ohne Definition.

Und siehe da - wir verstehen uns untereinander prächtig, finden sehr schnell auch wechselnde Übereinstimmung, fühlen weder uns noch anderen gegenüber einen Erklärungs-, Rechtfertigungs- oder Begründungszwang.

Ja es gibt Regeln. Auch wenn wir sie nie aktiv aufgestellt haben. Und sie verändern sich in einem beidseitig getragenen Konsens.

Vielleicht sind es auch gar keine echten Regeln, sondern nur gemeinsame Werte?

Mag sein.

Aber wir fühlen uns in unserer absichtlich „nicht-definierten“ Paarbeziehung sehr viel verbundener und gleichzeitig freier als wir es mit jeder gängigen Definition jemals sein könnten.

Vielleicht ist das die positive Mischung aus einer Heisenbergschen Unschärferelation und Schrödingers Katze?


*zwinker*

Tom & Zarah

P.S. Vielleicht liegt es ja auch nur daran, wie wir uns kennengelernt haben ....... *liebhab*

Homepage "Sklavenmarkt ....." von Tom_Zarah
*******su_b Frau
129 Beiträge
Das Wort Freundschaft plus empfinde ich persönlich als absolutes Unwort.

Es bedeutet meines Erachtens nichts anderes als die Verantwortung die ich in einer Beziehung zu umgehen.

Ich nenne es:
Ficken OHNE Verantwortung
*********e_TM Paar
1.054 Beiträge
Was hat Sex mit Verantwortung zu tun, bis auf klar der Schutz vor Krankheiten und Schwangerschaft? Wenn beide Seiten damit einverstanden sind, dass der Sex die Freundschaft nicht zu einer exklusiven Liebe macht, es Freundschaft bleibt, dann ist es ok. Beiden muß klar sein, dass es durch Sex auch zum intensiveren Austausch von Botenstoffen kommt und sich rein neurochemisch ein sich Verlieben bei einem von beiden passieren kann, aber keine Zukunft hat. Beide haben einander die Verantwortung darüber zu reden, was zu tun ist, wenn sowas passiert. Aber ansonsten besteht nicht mehr Verantwortung als eh eine Freundschaft mit sich bringt.
*******su_b Frau
129 Beiträge
Beiden muß klar sein, dass es durch Sex auch zum intensiveren Austausch von Botenstoffen kommt und sich rein neurochemisch ein sich Verlieben bei einem von beiden passieren kann, aber keine Zukunft hat. Beide haben einander die Verantwortung darüber zu reden, was zu tun ist, wenn sowas passiert.

Und genau da liegt für mich der hase im Pfeffer.

Geredet wird viel wenn der Tag lang ist, aufgestellte Regeln sind auch geduldig und wenn Tag X kommt, dann gibt's irgendwo Schmerz und Tränen.

Und Tag X kommt irgendwann, früher oder später.
********ider Mann
1.317 Beiträge
Warum wählt man die jeweilige Form?

In Beziehung:
Affäre/F+: Sind für mich Dinge für mich Auswüchse einer mangelhaften Beziehung. Dir werden jetzt wieder alle sagen dass die Nebenpartner/innen die Beziehung ja nur stärken und man die Beziehung jederzeit wieder "schließen" kann.
Im Prinzip ist eigentlich allen klar dass dies nicht(mehr) geht. Zumindest nicht langfristig. Ich gehe fest davon aus dass 9 von 10 offenen Beziehungen einzig und alleine deshalb noch funktionieren (oder nach außen so tun) weil es Neben"partner" oder Sex gibt.
Bei Heimlichkeit brauchen wir sowieso nicht drüber reden. Dann stimmen grundlegende Dinge nicht.


Als Single:
Affäre: Sex mit einer Person zu der ich mich emotional nicht hingezogen fühle
F+: Eine schönere Umschreibung für eine Affäre. Klingt "wertiger". Ich kenne wenig/keine Fälle in denen sich eine langjährige Beziehung durch Sex sich nicht verändert hätte. Es wird danach in den seltensten Fällen wieder so sein wie es war.
Aber unter Freundschaft versteht auch jeder etwas anderes. Wird heute ja gern inflationär für jede Barbekanntschaft genutzt.
Schmerz und Tränen... gehören zum Leben ebenso wie Lachen & Freude...

Das ist völlig unabhängig von Beziehungsmodellen... vermutlich gibt es in vielen Ehen mehr Tränen als in Freundschaften...

Verantwortung trage ich für mich selbst.. wenn ich nicht mehr bereit bin, Schmerz und Tränen zu riskieren, kann ich im Glasschrank sitzen bleiben und den anderen beim Leben zuschauen...

Solange wir Gefühle haben, fühlen wir auch... sonst erstarren wir in unserer selbstgewählten Kälte.

Die Frage, ob das eine oder andere Modell mehr "Sicherheit" oder Lebensglück bringt, lässt sich nicht beantworten... mit jedem Menschen, der uns nahe kommt, wachsen wir, entwickeln uns, spiegeln uns...
und auch Regeln ändern wenig an unseren Gefühlen...sonst gäbe es kein Scheidungen
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.