Muss man denn ALLES definieren?
Kann man es nicht einfach mal machen?
Ohne Schublade, ohne Schild, ohne Definition, ohne Einordnung, ohne Rahmen, ohne Rechtfertigung?
Oder brauchen wir diese vermeintliche „Sicherheit“ der Definition, um zu wissen, was in diesem oder jenem Rahmen alles erlaubt ist? Oder was uns das Umfeld dann zugesteht oder sogar zugestehen muss?
Oder schränkt man sich damit am Ende ohne wirkliche Notwendigkeit nur ein?
Wir leben als Paar ohne Definition.
Und siehe da - wir verstehen uns untereinander prächtig, finden sehr schnell auch wechselnde Übereinstimmung, fühlen weder uns noch anderen gegenüber einen Erklärungs-, Rechtfertigungs- oder Begründungszwang.
Ja es gibt Regeln. Auch wenn wir sie nie aktiv aufgestellt haben. Und sie verändern sich in einem beidseitig getragenen Konsens.
Vielleicht sind es auch gar keine echten Regeln, sondern nur gemeinsame Werte?
Mag sein.
Aber wir fühlen uns in unserer absichtlich „nicht-definierten“ Paarbeziehung sehr viel verbundener und gleichzeitig freier als wir es mit jeder gängigen Definition jemals sein könnten.
Vielleicht ist das die positive Mischung aus einer Heisenbergschen Unschärferelation und Schrödingers Katze?
Tom & Zarah
P.S. Vielleicht liegt es ja auch nur daran, wie wir uns kennengelernt haben .......
Homepage "Sklavenmarkt ....." von Tom_Zarah