"Life-Hacks" und "Society-Trainer" in den 90ern

...das liebe, gute alte Telefon, die Briefpost


...schon in den 60er, 7ßer und 80er hat man sich über sexuelle Wünsche ausgetauscht.
Und sicher unsere Großeltern und Urgroßeltern haben das auch schon so gehandhabt.
Die hatten auch schon wilden, "unanständigen" Sex...


... wieso nicht? Ich bin doch ein Beispiel, dass man auch ohne YouTube überlebensfähig ist. Das gilt für mich auch heute noch, da ich kaum bis gar nicht diese App benutze


... ja natürlich, gelernt ist gelernt...

Mein Wegbegleiter war schon immer mein gesunder Menschenverstand.Ob in der Realen oder Online-Welt.
Ich bin 60. wir haben uns auch schon in den 90igern über unsere Wünsche/Vorlieben ausgetauscht.So ganz ehrlich..Auge in Auge.
Überlebenskunst Tips? Leben..bedingt.Überleben,ja.
Auch heute bin ich noch in der Lage mein ganz normalen Wecker zu stellen...ganz ohne Siri/Alexa

soziale Kontakte kann man überall knüpfen .Ob Online/oder in der realen Welt.
Kommt es nicht immer darauf an,wie ich damit umgehe.
Bin ich der gleiche Mensch?
Habe und vertrete ich die gleichen Werte und Meinung?
Wem will ich etwas beweisen?
Verhalte ich mich also in Online-bereichen wie ich in der Realität bin....gibt es für mich keine Probleme.
ob ich mir früher schwer im Umgang mit anderen war?
Ich nicht.
Das kommt aber darauf an wie ich offen bei der Kommunikation meinem Gegenüber bin und war.

für mich gibt es keinen Unterschied..Realität_Online..........
Ich bin wer und was ich bin.
Ich gehe in meinem Umfeld mit Menschen immer gleich offen um.

Wer sich Online anders gibt,als in der Realität...sind für mich Blender.
Und diese brauche ich in meiner Realen Welt nicht.
Dennoch verstecken sich viele dahinter.
das mag stimmen.
Diese werde ich so wieso nie treffen,denn diese schaffen es nicht in meine reale Welt
Ibis

Die selben Freunde wie heute auch.
Nur sind heute die aus der Online Welt noch punktuell dazugekommen.


Nein wir haben einfach gemacht.
aber sowas von

-Seid ihr noch in der Lage, euch ohne "Siri", "Alexa" oder "Hey Google" den Wecker zu stellen ( ) ?
ich brauche keinen Wecker meine innere Uhr funktioniert prächtig

Oder ist es die Blase



Mor

Ohne Internet... war lustig. Zum Teil bin ich froh, dass nicht alles per Foto auf dem Smartphone festgehalten werden konnte und irgendwo veröffentlicht wurde.
Es war weder leichter noch schwerer Leute kennen zu lernen. Ich lerne zu 99 % heute wie damals Menschen nicht im Internet kennen.
Klar, gerade da. Jupp, aber Angebot ist da, also kann man es auch gut nutzen.

Freunde, Familie, Bekannte.... genau wie heute. Das gute Telefon stellte den Kontakt her...

Ich finde Vergleiche zwischen Zeiten schwierig. ich glaube die Welt hat sich verändert aber eigentlich weniger als es den anschein hat. Früher fand ich jemanden auf einer Party nervig, bin ich halt in die Küche gegangen. Kam derjenige hinter her, hatte man ihm halt gesagt, dass er nervt. Heute muss ich halt "ignorieren" drücken. Masse ist nur mehr geworden.

Also ...
was haben wir in den 90ern getan ...
wir haben uns damals gefreut, dass die Funk-Telefone endlich klein und handlich wurden.
Konnte ich schon offen reden? ... Na klar - im Rahmen meiner damaligen Erfahrungen (die noch recht bescheiden waren) ... aber es war einfach viel schwerer die passenden Leute zu finden.
Und heute nutze ich nur die Vorteile die mir das Internet bietet ... auch habe ich bis heute nur ein einfaches Handy.
Ansonsten lebe ich fast wie früher auch ...

Al

Ich habe mich früher tatsächlich weniger über Sex unterhalten. Ich habe auch durch das Netz einiges dazugelernt, vor allem wie das heißt, was ich mag oder nicht mag 😉.
Einige Praktiken, die ich nicht kannte, hab ich ausprobiert und für gut befunden. Das vornehmlich Sachen, die nicht zu meiner eigenen Sexualität gehören, sondern von Männern als angenehm, geil empfunden werden. Da bin ich von alleine nicht drauf gekommen.
Und ich muss zugeben, dass mir der Austausch hier einige Praktiken möglich oder erwägbar gemacht haben, die bisher für mich vom Kopf her nicht möglich waren.

Vor der Online-Welt gab es schon Telefon und natürlich die Post.
Ansonsten hatte man Menschen (Freunde) als Wegbegleiter, mit denen man sich mittels Sprache verständigte.

Ich habe mich schon immer mit Freunden über Sex unterhalten können, auch schon in den 70ern. Der pornografische Bedarf wurde durch Porno-Hefte gedeckt.

Auf YouTube gucke ich mir ausschließlich Musik-Videos an. Überlebenstipps aus dem Internet brauche ich auch heute noch nicht. Ich lese aber Bücher und Zeitungen aus Papier.
Überlebenstipps bekam man früher von Menschen, die man persönlich kannte.

Die heutigen, jungen Generationen können inzwischen ja nicht mehr ohne elektronische Helferlein überleben. Wenn man einen jungen Menschen ohne Smartphone, ohne Navi und sonstige Elektronik in einer fremden Stadt aussetzen würde, dann wäre er verloren und nach einiger Zeit verhungert.

Ich überlebe heute noch ohne Handy/Smartphone, Navi oder den ganzen Firlefanz wie Siri oder Alexa. Ich bewege mich mit dem Fahrrad mittels Muskelkraft und kaufe Bahn-Fahrkarten am Automat mit Bargeld.
Telefonate führe ich mit einem Festanschluss-Telefon. Wenn ich draußen, in der feindlichen Welt und im düsteren Wald unterwegs bin, dann bin ich der Natur ausgeliefert.
Kein Arsch der Welt kann mich orten, niemand weiß, wo ich mich befinde. Niemand kann mich mit Whatsapps oder Ähnlichem belästigen.

Ich bin einer der letzten freien Menschen.

-Meine Wegbegleiter waren und sind es heute noch, und zwar meine große Familie, Freunde, Bekannte, Arbeitskollegen.

• Ich hab das so in Erinnerung, dass es nie ernste Gespräche über Sex gab. Meistens wurde im Freundes-/Bekanntenkreis im Spaß drüber geredet und gelacht. Inwieweit sich das tatsächliche Sexleben mancher Paare darin widerspiegelte, sei dahingestellt.

• Zum Überleben brauche ich "Youtube" u. a. nicht. Aber für manchen technischen Hinweis sind einige Beiträge gut. Manche Frau oder auch mancher Mann ist mit Technik nicht so bewandert und dann ist es gut, wenn es Filme gibt, die zeigen, wie etwas zusammengebaut wird usw.

• Meinen Wecker stelle ich jeden Abend ohne jegliche Hilfsmittel. Aber "Google" war gestern wieder sehr hilfreich. Ich bekomme ständig Anrufe auf dem Handy von komischen Nummern. Dank "Google" hab ich rausgefunden, dass es sich um sog. Ping-Anrufe handelt, wo man auf keinen Fall zurückrufen soll. Also auf Google lass ich nichts kommen, alles andere brauch ich nicht.

Übrigens habe ich einen mechanischen Wecker zum Aufziehen. Jüngere Leute mögen jetzt googeln, wenn sie nicht wissen, was ich meine.

Diesen Wecker habe ich 1996 gekauft und er rappelt immer noch zuverlässig, wenn ich ihn aufziehe.

Für mich war das Internet schon immer ein Werkzeug, nicht mehr und nicht weniger.

Wie bei allen anderen Werkzeugen auch können Menschen damit mehr oder weniger gut umgehen.

Video Tutorials finde ich spitze. Als alleinstehende Frau mit zwei linken Händen, die von ihrem Haushalt vorzugsweise am Wochenende herausgefordert wird, hat mir das schon oft geholfen.

Zwischenmenschlich sehe ich nur, dass die Hemmschwelle der Menschen über diesen Kanal etwas niedriger ist. Das kann hilfreich und somit gut sein, ebenso schneller die hässliche Fratze manches Charakters freilegen.

Das ich all das kann, habe ich vor der Internetzeit bewiesen.
Ich möchte heute gar nicht mehr ohne Internet leben. Ich arbeeite ja tatsächlich auch online. Wir haben Familiengruppen und ich schreibe und unterhalte mich per Videophonie. Ich mag das sehr, Lebt doch meine Familie sehr weit weg und besuche sind nur selten möglich. Viel Kontakt dank all den Möglichkeiten.

Dass ich sexuell ganz normal bin, habe ich hier gelernt. Darüber zu sprechen zb auf Stammtisch auch. Sehr praktisch bei den JOYclubmitglieern bin ich recht sicher, dass ich auch "komische" Fagen stellen darf.

Meine 10 Jahre währnde Fernbeziehung wäre ohne skype und co vermutlich anders verlaufen.

Das Internet ist Werkzeug, Danke das gefällt mir!

Jeder kann leben wie er möchte. Eine Alexa besitze ich nicht. Vielleicht später. Wer weiß Im Moment denke ich. Nö, lass mal.

Einige Dinge kann ich nicht beantworten, da das Internet meinen Eintritt ins Erwachsenenalter ja begleitet hat.

Vieles ist halt unglaublich leicht geworden. Wir sind erst vor Kurzem aus einem Urlaub wiedergekommen. 3 Wochen Taiwan und Singapur. Da gebe ich zu, dass ich keine Ahnung hätte wie ich diesen Trip ohne das Internet planen sollte. Bzw. es wäre ein unglaublicher Aufwand.
Das trifft eigentlich auf das Meiste zu. Es ist einfach unhlaublich viel einfacher. Telefonbuch, ADAC-Atlas, Otto-Katalog, das kann man natürlich alles wälzen um eine Antwort zu kriegen. Ist halt nur ein großer Aufwand.

In Sachen Sex bin ich heilfroh über das Internet. Ohne wäre ich vermutlich immer noch jungfräulich. Im "real life" habe ich jedenfalls bisher noch nie jemanden für eine Beziehung oder für Sex getroffen und wüsste auch nicht wie ich das hinkriegen könnte. Als schüchterner Mann ist das ein Segen.

Lebenswichtig ist es also nicht, aber es vereinfacht das Leben ungemein.

Aber das ist auch Technologie die Du nutzt. Du bist gar nicht so frei. Nein Du machst Dich sogar Abhängig davon dass diese Technologie Dich rechtzeitig weckt um zum gewünschten Zeitpunkt geweckt zu werden. Sowie Du alle anderen Technologien nutzt um von a nach b zu kommen, zu wohnen, zu essen etc.

Deine Freiheit ist nur eine Illusion die Du Dir einredest um Dich von den anderen abzuheben. Bist aber auch nur ein Gefangener.

Telefon

Als ich dann soweit war Es war normal sich von Angesicht zu Angesicht darüber zu unterhalten

Na aber sowas von

Ich besitze weder Alexa, Siri noch sonstige submissive künstliche Intelligenzen
Ich bin mittlerweile vehementer FB (seit knapp 4 Jahren ) und Instagram (hab ich mich auf "Empfehlung meines Umfeldes angemeldet...hat mich dermaßen gestresst, das ich mich umgehend wieder abgemeldet habe ) - Verweigerer!
Diese Community hier reicht mir vollkommen...um zu hinterfragen, mitzudiskutieren und sich n Stück weit weiter zu entwickeln. Ansonsten mag ich die Lebensart Menschen in freier Wildbahn kennenzulernen.

IdS einen Sonntag

Als Ruheständler bin ich nur äußerst selten abhängig von meinem Wecker.
Im Normalfall wecken mich die Kirchenglocken um 7 Uhr.
Oder sind Kirchenglocken auch Technologie? Scheiße...immer diese Abhängigkeiten.

Natürlich sind Kirchenglocken Technologie. Oder wachsen die auf Bäumen im Urwald? In dem Fall bist Du sogar abhängig von der Kirche. Ganz schlimm... soweit die Illusion von der Freiheit

hier wird es jetzt komplett themenfremd!
Bitte schaut, dass ihr persönliches per CM besprecht, damit hier weiter Austausch zum Eingangsposting stattfinden kann.



Liebe Grüße
sandra42
JOY Team

Da das Internet in den 2000ern so groß und leistungsfähig wurde, habe ich etwa die Hälfte meiner Jugend und Erwachsenen-Zeit ohne und die zweite mit erlebt. Und ich sehe Vorteile und Nachteile und teils aber auch, dass die Unterschiede gar nicht so groß sind. Hier ein paar Antworten auf deine Fragen:

Ja, ich habe mich in den 90ern über meine (durchaus alternativen) sexuellen Vorlieben mit Freunden und Bekannten unterhalten. Der Unterschied ist heute der, dass bei einigen Kontakten die sexuellen Vorlieben schon grob vorher im Netz gelesen wurden, aber über genaueres muss man sich dann auch wieder unterhalten.
Und ich habe mich auch in den 90ern über alles mögliche informiert. Es hat nur teils länger gedauert, weil man dafür in die Bibliothek musste und seine Antworten nicht superschnell per google, wikipedia, youtube-tutorial bekommen hat. Und die ganzen Nachteile sind dir glaube ich klar - wird ja eh viel drüber geschrieben/geredet.
Die Vorteile aber, als jemand mit einer alternativen Sexualität andere Menschen, die ähnlich ticken, kennenzulernen, ohne viele Leute darauf ansprechen zu müssen und bei allen möglichen Alltagsfragen schnell mal googlen zu können, haben mir durchaus Lebensqualität gebracht.

wir können uns heute spezieller / deteilreicher informieren, verlieren jedoch wissen in der breite finde ich.
bei unseren eltern / grosseltern war es doch so das die zeitung am tisch ausgebreitet wurde und dann von vorne bis hinten durchgelesen wurde. die hatten ein viel breiter gefächertes wissen, weil sie eben alle themen gelesen haben. heute informiert man sich nur über das was einen interessiert oder die medien einem gerade eintrichtern, also nur die grossen schlagzeilen.

So riesige Unterschiede sehe ich in meinem Leben nicht... durch das Internet ist vieles schneller & einfacher geworden...z.B. Einkaufen

Wegbegleiter waren & sind für mich immer noch reale Menschen... Alexa, Siri & co brauche & will ich nicht... Überlebenskunsttipps brauche ich auch keine, Youtube nutze ich dennoch gerne für andere Infos..

Der Aktionsradius hat sich deutlich vergrößert... traf man früher nur Menschen in der Umgebung, im Beruf, Kindergarten...oder eben dort, wo man sich gerade betätigte... so hat man heute eben die Möglichkeit Menschen zu begegnen, die man ohne das Netz nie treffen würde...das ist für mich der größte Vorteil unserer Zeit.

Sexuelle Themen wurden über Zeitungen oder in Swingerclubs kommuniziert... das ist heute wesentlich einfacher

Da die Welt & Zeit nicht rückwärts laufen, gibt es keinen Grund die neuen Techniken zu verteufeln... wie und wozu man was auch immer nutzt, kann sich jeder selbst aussuchen... ein Stück Freiheit, das ich sehr begrüsse

Ein bisschen bedenklich finde ich allerdings die Kommunikationskultur der jüngeren Generation... da muss man schon manchmal nachfragen, was mit allen Abkürzungen oder Wortfetzen tatsächlich gemeint ist... oft stelle ich fest, dass da wo Mimik und Stimme fehlen, aneinander vorbei kommuniziert wird.

Lustig finde ich, dass heute jüngere Menschen oft nicht mehr in der Lage sind ohne Navi Auto zu fahren... wir hatten früher noch einen Plan im Kopf in welcher Richtung Berlin oder Cuxhaven liegt... da bekomme ich heute manchmal Fragen meiner Jüngsten, die mich schmunzeln lassen. Falls das Navi mal kaputt ist, fährt sie vermutlich über Rom...

Aber Generationswechsel und gesellschaftl. Wandel hat es und wird es immer geben... auch in den 90ern haben wir nicht gelebt wie unsere Großeltern...und unsere Enkel werden auch anders leben in den nächsten 50 Jahren...thats life...kein Grund zur Aufregung

Ich bin komplett ohne Internet aufgewachsen und hab es irgendwie hinbekommen.
Ich hab Partnerinnen und auch Freunde gefunden, von denen mich einige auf meinem Lebensweg auch heute noch begleiten.
Für mich ist heute allerdings das Internet genauso ein Teil meines Lebens wie das reale Leben draußen. In beiden Welten mag ich den Austausch mit anderen Menschen.
Ich nutze das Internet auch gerne zur Information. Hier allerdings das meiste für die Urlaubsplanung und für mein Hobby. Und natürlich Joy... Obwohl ich auch früher mit Freunden und Partnerinnen über Sex gesprochen hab, ist es dadurch noch einfacher geworden.

Die meisten Life-Hacks finde ich einfach nur lächerlich. Da wird meist theatralisch irgendwas erklärt, dass man mit bissel Nachdenken auch so hinbekommt oder es ist vollkommen sinnfrei. Wohl gemacht für Menschen die im reellen Leben unfähig sind z. Bsp. Nudeln aus der Packung zu bekommen.

Was das Kennenlernen betrifft, empfand ich das früher nicht unbedingt schwieriger. Es war halt anders. Na gut, ein bisschen mehr Mut hat es schon erfordert, wenn man eine Frau angesprochen hat. Man wollte sich ja nicht blamieren. Allerdings hab ich mir bei einer Kontaktaufnahme im Netz auch immer vorher Gedanken gemacht...... auch hier bei Joy.
Denn egal ob Internet oder reales Leben, sollte man seinem Gegenüber mit Respekt begegnen. Das wird von vielen allerdings durch die Anonymität des Internet sehr oft vernachlässigt.
Ach ja.... und Siri und Alexa kommen mir nicht ins Haus!

Dorfkneipe, Vereine, Telefon, später SMS.


In den 90ern weniger, da war ich brav verheiratet und mit Brutpflege und -Aufzucht beschäftigt. In den 80ern ohne weiteres.


Die nutze ich selten bis nie - von daher: Klar.


Ich nutze zwar mein Smartphone als Wecker, aber ich stelle die Uhrzeit selbst ein.

Ich verlasse mich immer noch auf meinen gesunden Menschenvestamd statt auf elektronische Geräte.

Ein Smartphone habe ich nicht.
Nur ein einfaches, billiges und saulahmes Tablet, das mir mal jemand geschenkt hatte. Apps nutze ich darauf so gut wie keine.
Für unterwegs ist es ganz gut, wenn man mal etwas im Internet nachschauen muss.

Ansonsten habe ich ein einfaches Tastenhandy mit Prepaidkarte. Und das auch nur, um Mal unterwegs im Notfall erreichbar zu sein.
Ansonsten habe ich zu Hause mein Festetzhandy und mein Laptop für sämtliche Kommunikation.

Ich nutze einen alten Wecker zum Einstellen, aber schon modern, mit Batterie, nicht mehr zum Aufziehen.

Kundenvorteile, z.B. bei C&A kann ich nicht nutzen, weil das dort nur noch mit Smartphone und App geht. Kundenkarten aus Plastik bieten die gar nicht ehr an.
Zum Glück gibt es aber noch genügend andere Geschrieben, die noch Kundenkarten anbieten.
Auch wenn ich die Paketstationen bei DHL nutzen möchte, geht das nur mit Smartphone und App.

Ich finde es einfach Kacke, dass man mehr und mehr genötigt wird, sich so ein Ding zuzulegen und damit wertvolle Rohstoffe zu verschwenden und Kinderarbeit zu unterstützen, auch wenn man das gar nicht möchte.

So was wie Siri und Alexa etc. kommt niemals in meine Wohnung.
Das ist mir einfach zu suspekt.

Es gibt da ein lustiges Video auf YouTube.
Mein Tablet zeigt es nur Erde nicht an, da es zu lahmarschig ist und ich hier kein WLAN habe.

Extra 3 Familie: Leben mit Sprachassistenten.

Aber es kann ja mal jemand suchen und hier den Link eingeben.

Und dann hört man ja auch manchmal so kuriose Sachen, dass die Polizei in eine Wohnung einbrechen musste, weil dort stundenlang extrem laute Musik lief. Es stellte sich heraus, dass Alexa eigenmächtig Party gefeiert hat, als der Wohnungsinhaber nicht da was.

Früher habe ich Leute in der Disco kennen gelernt.
Auch meinen ersten Freund.

Meinen zweiten Partner habe ich über eine Zeitungsannonce in der Rubrik "Er sucht Sie" kennen gelernt, die er aufgegeben hatte und auf die ich per Brief geantwortet habe. Es gingen dann einige Briefe hin und her und dann gab es Treffen.
Wir waren 16 Jahre zusammen.

Überhaupt habe ich ganz früher noch alles über Briefe gemacht.
Vor der Wende gab es bei uns in den Dörfern und Kleinstädten keine Telefone. Die gab es nur auf der Post und in Münztelefonzellen.
Man hat sich beim Sehen oder per Brief verabredet und Termine gemacht und diese hat man auch eingehalten. Man konnte ja nicht einfach so mal kurzfristig absagen.
Ich finde, dadurch waren die Menschen auch zuverlässiger.

Das erste Telefon bekamen meine Eltern erst lange Zeit nach der Wende. Es war ja die Infrastruktur dafür gar nicht vorhanden.