Die neue Fujifilm F200EXR: Erfahrungen !
Die neue Fujifilm F200EXR: durchwachsener Eindruck – gemischte Gefühle ...Nach den zahlreichen, vielversprechenden Berichten in der Foto-Fachpresse war bei mir die Spannung groß die Neue F200 endlich selber in der Hand zu halten. Somit führt der erste Weg zum großen Fotohändler, wo auch der direkte Vergleich der Handhabung mit den relevanten Wettbewerbern möglich ist. Bei erscheinen auf dem Markt in März 2009 liegt die F200 mit rund 350€ am obersten Ende der Preisskala der Klasse der „Hosentaschenkameras“, deutlich teurer als die üblichen Wettbewerber.
In der Presse wird die Fujifilm F200 als Nachfolger der Fujifilm F30 vorgestellt, mit der ich in den letzen 2½ Jahren gut 50.000 Bilder gemacht habe und somit diese Kamera gut kenne. Leider neigt das Objektiv der F30 sehr zum einstauben. Eine erste Reinigung in der Garantiezeit wurde kostenlos durchgeführt, eine zweite nun erforderliche Reinigung sollte 150€ kosten, was unattraktiv ist. Hoffentlich ist die F200 besser konstruiert, denn es ist einfach ärgerlich, dass eine Kamera nur wegen Staub ausgemustert werden muss.
Der erste Eindruck im Fotofachhandel ist sehr positiv. Auffallend ist die schwere, solide wirkende Verarbeitung und das glatte, schwarze Gehäuse liegt gut in der Hand. Als erstes schaut ein Ambitionierter Fotofan immer auf das Objektiv und hier fällt die F200 mit einem deutlich größeren Objektivdurchmesser als viele der Wettbewerber sofort sehr positiv auf. Die Bedienelemente sind klassisch angeordnet und sowohl das Wählrad wie auch die Tasten sind mechanisch präzise ausgeführt und arbeiten mit einem deutlich fühlbaren Druckpunkt.
Gewöhnungsbedürftig ist der „Dreschalter“ für die Brennweite am Auslöser. Aber das scheint im Moment wohl gerade Mode zu sein, wenn man sich die Wettbewerber mit anschaut. Der Vorteil ist wohl den Platz für die Wippe an der Rückseite der Kamera zu sparen. Der Nachteil dieser Brennweiteneinstellung wird erst aber nach einiger Handhabung deutlich: Der Drehschalter um den Auslöser zwingt zu einer anderen Kamerahaltung in der Hand, da sich sonst der Schalter für die Brennweite nicht bedienen lässt. Dieses führt leider dazu, dass schnell mal ein Finger vor dem Blitz ist. Da die Vorderseite auch komplett glatt ist, lässt sich leider nicht fühlen ob ein Finger dem Blitz im Wege ist. Möglicherweise lässt sich das Problem mit Konzentration und Übung umschiffen, aber zunächst ist es sehr lästig.
Bereits im Fotogeschäft fällt die überaus einfache Bedienung auf. Das Wählrad bietet direkten zugriff auf sieben „Grundeinstellungen“ Sowie die Movie Funktion. Die Menüführung ist einfach und ohne viele Ebenen sehr übersichtlich. Die Funktion der 4-fach-Wippe und der 5 Taster ist unmittelbar verständlich.
Lustig ist dass noch immer die Grundeinstellung „AUTO“ die Farbe rot und nicht grün hat. Nun, das muss man nicht verstehen und es ist an sich auch nicht wichtig.
Alles was sich im Fotoladen ausprobieren lässt in Verbindung mit den Pressebereichten aus den Fachzeitungen spricht für einen Kauf.
Für mich persönlich war Kaufentscheidend:
1. die sehr gute Bildqualität nach Testberichten
2. die einfache Bedienung (Konzept, Menü und Mechanik der Tasten)
3. der Berennweitenbereich (auch bis 28mm)
4. die „Neugier“ auf die EXR Funktion und was das in der Praxis wirklich bringt.
5. Erweiterung der Dynamik (2005-800%)
6. gute Haltbarkeit der Fujifilm F30 mit 50.000 Bildern
Also, schnell begeistert gekauft und mit viel Vorfreude nach Hause geeilt.
Zu Hause hat sich schon beim Auspacken die erste Ernüchterung eingestellt.
Als erstes fällt beim Auspacken der winzige (!!) Akku auf. Nur 1.000 mA lassen nicht viel Gutes hoffen und dessen Leistung wird nach suchen in der technischen Spezifikation von Hersteller auch mit nur 230 Bilder angegeben. Das ist hart an der Grenze zu Unverschämtheit und wäre fast ein Grund gewesen die Kamera gleich wieder einzupacken und zurückzubringen. Die alte F30 hatte mit 580 Bilder laut Hersteller die 2,5 Fache Bildleistung im Akku. Und gerade bei den gewachsenen Speicherkarten ist dieses der Schritt in die absolut falsche Richtung!
Dazu kommt gleich das zweite Ärgernis: die F200 kann nicht mehr über ein Netzteil aufgeladen werden, sondern es muss immer der ohnehin viel zu kleine Akku aus der Kamera genommen werden. Also, das schnelle Nachladen vor dem Weggehen ist nicht mehr Möglich. Natürlich ist es Selbstverständlich mehrere Akkus zu haben. Aber wenn bei der F30 noch 2 Reservenakkus ausrechend waren, so muss man bei der F200 dann mindestens 5 Akkus mitnehmen. Das ist eine Frechheit, Zumutung und auch Kosten.
Negativ fällt auch gleich das Steck-Ladegerät auf. Es handelt sich nicht etwa um ein Netzteil mit separater Ladeschale sondern die Ladeschale ist im Netzteil integriert. Der Nachteil hier ist dass zum einen diese Stecknetzteile immer schlecht in Steckdosenleisten passen und man darüber hinaus unter dem Schreibtisch herumkriechen muss, um den Akku aufzuladen. Da ist wirklich ärgerlich.
Was hinsichtlich Akku und Ladegerät absolut mangelhaft ist, dass der Akku noch dazu falsch in die Ladeschale eingelegt werden kann und dann nicht geladen wird.
Die Themen Stromversorgung, Akkuleistung und Aufladen sind absolut unzureichend und stellen hinsichtlich der F30 eine drastische Verschlechterung da. Das ist ärgerlich und zeigt dass hier an der absolut falschen Stelle gespart wurde, was gerade bei so einer Hochpreiskamera unakzeptabel ist.
Weiter beim Auspacken fällt auf, dass lediglich eine Kurzanleitung auf Papier vorlegt und das Handbuch nur auf CD zu finden ist. Das ist soweit ok aber leider ist das „Handbuch“ sehr lieblos erstellt. Es handelt sich um eine simple PDF Druckdatei ohne jede interne Links und Querverwiese. Das ist einfach lieblos gemacht und schnell erstellt ohne wirklich an den Kunden zu denken. Hier sollte Fujifilm bei den Wettbewerbern schauen was dort Stand der Technik ist.
Das Handbuch beschreibt zwar recht einfach WIE etwas gemacht werden soll aber gibt dem interessierten Anwender KEINE Antworten WAS in der Kamera intern verarbeitet wird. Gerade bei den „Kreativprogrammen“ fehlen jegliche Informationen WAS in der Kamera passiert. Das ist sehr ärgerlich. Der Hinweis, dass bei dem Nachprogramm mit langen Belichtungszeiten ein Stativ verwendet werden soll ist etwas sehr dünn.
Darüber hinaus sind im Handbuch etliche, inhaltliche Fehler, die den gewissenhaften Leser extrem verunsichern. Hierzu später mehr.
Die ersten Testbilder gehen natürlich in Richtung Rauschverhalten bei unterschiedlichen ISO Empfindlichkeiten. Kurz gesagt ISO-400 ist hervorragend Rauscharm, ISO-800 noch die Grenze, aber ISO-1.600 und ISO-3.200 unakzeptabel körnig und verrauscht. Ohne Messung aus dem Gefühl erscheinen die ISO-1.600 und ISO-3.200 Bilder schlechter als bei der alten F30, da das Bild nicht nur rauscht sondern auch sehr grobkörnig wirkt.
Nun, das ist aber kein Thema solange nur mit ISO 400 fotografiert wird. Hierfür gibt es die Einstellungen AUTO-400 und AUTO-800, welche die Lichtempfindlichkeit nach oben entsprechend begrenzen.
Das Problem ist aber nun, dass diese ISO-Begrenzung nicht bei allen Programmen zur Verfügung steht!! Nach Anleitung steht bei allen Motivprogramme nur die AUTO Funktion OHNE Begrenzung zur Verfügung. Das hat zu Folge dass z.B. beim Programm „N = Umgebungslicht“ (N=Nacht) die Lichtempfindlichkeit gnadenlos hoch geschraubt wird und somit die Bilder zwangläufig, unbrauchbar verrauscht sind. Gleiches gilt für das „Doppelbild Programm“ (Ungebung und Blitz), wo zwei Bilder unmittelbar nacheinander belichtet werden: eines ohne und eines mit Blitz. Das ist an sich ein wirklich tolles Programm, was aber durch die sehr hohe und leider nicht beeinflussbare Lichtempfindlichkeit bei wenig Licht praktisch unbrauchbar ist.
Dann gibt es andere bittere Kuriositäten und Einschränkungen!! Viele der Testbilder waren bei mir deutlich (!!) unterbelichtet. Das Handbuch hat hierzu keine Hinweise gegeben. Erst durch Zufall habe ich in der Tabelle der „Technischen Daten“ den Hinweis gefunden, dass bei ALLEN (!) Programmen mit Ausnahme „Nacht-Stativ“ und „Feuerwerk“ die Belichtungszeit auf 1/4s begrenz ist. Sorry – aber wer denkt sich denn so was aus !!! Gut, bei der „Auto“ Einstellung könnte man damit ja leben, aber was soll diese Einschränkung bei der Programmautomatik? Mit anderen Worten, es ist nicht möglich in einer Kirche z.B. mit aufstützen der Kamera Bilder in der Programmautomatik zu machen. Wählt man hingegen das Programm „Umgebungslicht“ (N = Nacht), dann lässt sich die ISO nicht begrenzen und wird bis auf 1.600 hochgezogen, was wiederum zu unbrauchbaren, verrauschen Bilder führt. Wird das Programm „Nacht-Stativ“ gewählt so schaltet die Kamera offensichtlich von Programmautomatik in Zeitautomatik mit immer maximaler offener Blende und fix ISO-200 um. Auch das ist absolut unverständlich: es ist also nicht möglich Bilder mit kleiner Blende und langer Belichtungszeit ohne ein hochgezogenes Rauschen zu machen. Und darüber kein Wort im Handbuch.
Eine ganz andere nicht nachvollziehbare Einschränkung (Bevormundung) ist, dass bei Auswahl der Gesichtserkennung automatisch der Blitz mit Vorblitz eingestellt wird. So was zieht sich wie ein roter Faden durch die ganze Konzeption der Kamera, dass ÜBERLL der Fotograf für dumm gehalten wird. Unabhängig vom Sinn einer Gesichtserkennung, aber warum wird dann der Fotograf gezwungen mit Vorblitz gegen rote Augen zu arbeiten, auch z.B. bei Gegenleicht zum aufhellen. Jeder kennt die Situation gerade bei Kindern, dass der erste Vorblitz die Gesichter völlig verändert.
Umgekehrt: beim „Nacht-Stativ“ Programm ist es nicht vorgesehen mit Vorblitz zu fotografieren. Dieses Option existiert einfach nicht in der Auswahl. Aber, oh Trick: wenn die Gesichtserkennung dazugeschaltet wird, dann ist wiederum nur der Vorblitz möglich, auch wenn gar keine Gesichter auf dem Bild sind.
Solche Einschränkungen oder Bevormundungen des Fotografen, deren Sinn sich mir in keiner weise erschließen, gibt es zahlreich: z.B. ist es nicht möglich in der „AUTO“ Einstellung eine Blitz-Langzeit-Synchronisation zu verwenden: warum nicht?
Ein weiteres Ärgernis entsteht unerwartet beim betrachten der Bilder am PC. Die senkrechten Bildformate werden immer noch nicht automatisch gedreht. In der Preisklasse hätte ich das nicht mehr erwartet.
Ich habe dein Eindruck dass die Kamera Programme ohne Fotografen (Anwender, User) konzipiert wurde und rein nach Marketing Gesichtspunkten gestaltet wurden. Alles, damit die Bilder auf den kleinen Monitor im Geschäft gut aussehen.
Für wen ist diese Kamera eigentlich spezifiziert? Für den „auch mal nett Knipser“ ist sie sicher zu teuer und zu aufwendig. Für den Ambitionierten „Hosentaschen-Kamera-Fotografen“ hat sie sinnlose Einschränkungen. Für den Yuppie ist sie nicht „stylisch“ genug. Es ist sicher eine tolle Hardware aber die Programme schränken diese Kamera oft zur Wertlosigkeit ein. Für die schnellen Schnappschüsse ist sie allemal geeignet, aber hier kann man sicher auch nur die Hälfte ausgeben.
Wer wirklich mit der Kamera auch ungewöhnlichen Situationen „arbeiten“ will der muss an allen Ecken und Enden zwischen den Programmen tricksen. Sicher geht fast alles „irgendwie“ aber der Aufwand ist enorm.
Hier noch ein Beispiel für nicht nachvollziehbare Einschränkungen: in der Programmautomatik gibt es die Einstellmöglichkeiten für AE (Belichtungsmessung) und AF (Autofokus) was sinnvoll ist. Aber z.B. im Motivprogramm „Nacht-Stativ“ gibt es diese Einstellmöglichkeiten plötzlich nicht mehr. Das Problem ist dass dieser „Nacht-Stativ-Modus“ die einzige Möglichkeit ist Bilder mit einer Belichtungszeit länger als 1/4 sec. bei eingeschränkten ISO Werten zu belichten.
Beim wechseln von „P“ auf „Nacht-Stativ“ kommt noch eine weitere Gemeinheit dazu: wenn das Licht bei ISO 400 oder gar 800 so gering ist dass 1/4 sec. bei „P“ nicht ausreicht gibt es nur die Möglichkeit zum „Nacht-Stativ“ Programm zu wechseln. Dieses Programm arbeitet aber offensichtlich nur mit ISO 200, da heißt die Belichtungszeit wird noch zusätzlich durch die deutlich geringeren ISO Werte „künstlich“ verlängert, was ein fotografieren mit Abstützung aus der Hand dann wiederum noch weiter erschwert.
Darüber hinaus gibt es auch Fehler im Programm, z.B.: ist die Belichtungszeit in der Programmautomatik am unteren Ende bei 1/4 sec. angekommen, so kann zwar mit der Belichtungskorrektur eine +2 hellere Belichtung angewählt werden aber die Kamera reagiert nicht, das Bild bleibt unterbelichtet.
Sowohl von der EXR Funktion wie auch der Dynamikerweiterung bin ich im wesendlichen enttäuscht. Die EXR-Auto Einstellung kann praktisch nicht verwendet werden, da hier die Lichtempfindlichkeit nicht begrenzt wird und somit die Bilder extrem verrauschen können. Das ist (wieder) ein echter konzeptioneller Fehler. Also können die drei EXR Einstellungen nur manuell gewählt werden, was auch umständlich ist. Dort hat der Fotograf dann aber auch wieder das Problem, dass bei 1/4 sec. Belichtungszeit Ende ist. Was soll ein Programm welches den Dynamikumfang erhöhen soll und was dann z.B. in Kirchen nicht zu verwenden ist? Auch die manuelle Erhöhung des Dynamikumfanges in der Programmautomatik von 100% über 200% auf 400% hat keinen wirklich sichtbaren Erfolg gebracht.
Ein par Funktionen fehlen darüber hinaus bei einer Kamera dieser Preisklasse einfach: z.B. fehlt die Möglichkeit zu Belichtungsreihen völlig. Oder auch eine Intervallfunktion die automatisch Bilder in einem frei wählbaren Intervall auslöst.
Was ist sonst zu sagen: Der Monitor sehr gut und zeigt auch bei wenig Licht noch ein brauchbares bild. Alle Tasten wie auch das Wählrad arbeiten mit einem sehr gut fühlbaren Druckpunkt. Der Bildstabilisator Arbeitet gut und macht auch bei 1/4 sec. noch verwacklungsfreie Bilder. Die Gesichtserkennung funktioniert, aber welchen Sinn hat das?
Eine Zusammenfassung fällt (mir) etwas schwer. Sicher ist die F200 eine solide und hochwertige Kamera mit hervorragenden Laborwerten nach der Fachpresse. Die ersten praktischen Bilder sind ebenfalls dann sehr gut, wenn nichts außergewöhnliches fotografiert werden soll. Allerdings schränkt die F200 den Fotografen immer genau dann extrem (!) ein, wenn er mehr als nur einen Standardschnappschuss machen will. Die Besonderheiten der EXR Einstellung bleiben (für mich) hinter den Erwartungen zurück. Die Motivprogramme sind teilweise nicht nutzbar und in ihrer Auswirkung auf das Bild nicht (oder nur sehr schwer) durchschaubar. Somit frage ich mich, ob man wirklich eine so teure Kamera kaufen muss nur um Standartbilder zu machen.
Hier ein par Verbesserungsvorschläge in der Hoffung, dass sie von FijiFilm gelesen werden:
· Keine Einschränkung der Belichtungszeit in den Programmen (oder wählbar z.B. Auto-1/4)
· Verfügbarkeit bei jedem Programm einer ISO Begrenzung (Auto-400).
· Anstelle der Wählrad-Programme „Nacht-Blitz“, „Nacht“ „SP“ und „M“ lieber vier vollwertig einstellbare USER Programme.
· „Liebevolles“ Handbuch mit wirklichen Erklärungen und nicht nur eine Bedienungsanleitung.
Und hier ein Funktionen die fehlen:
· Intervallfunktion (Automatische Aufnahme mehrerer Bilder mit freien Intervall z.B. alle 5 sec.)
· Möglichkeit zur Belichtungsreichen (Belichtung, Weißabgleich, Filmsimulation...)
· Automatisches drehen senkrechter Bilder.
· Anzeige der Metadaten im Viewer.
Alle diese Punkte könnten in einem Firmware update problemlos einbearbeitet werden und aus der Standartkamera ein Spitzenprodukt machen.
Für das „nächste“ Nachfolgemodell:
· Ein mindestens Doppel so großer Akku.
· Aufladen des Akkus in der Kamera
· Staubdichtes Objektiv
Ich hoffe auch Fujifilm ließt diesen Beitrag und er wird zu einer Verbesserung ihrer Produkte zukünftig beitagen helfen.
Gerne stehe ich für Fragen und eine Diskussion offen zur Verfügung.