Sind die meisten Menschen devot?

ich bin durch Zufall auf diese Diskusion gestoßen, als ich die Profile durstöbert habe und dabei das Profil von dieLadyinBlack gefunden habe. Hier habe ich mich in die Texte vertieft und die Diskussion nicht ganz nachvollziehen konnte. In diesem Forum begrüßt mit der Frage Dominant oder Devot macht man sich schon einige Gedanken über sich selbst - zunächst daher mal an alle besonders an die Inhaberin des Ursprungsprofiles ein herzliches Danke für diesen Gedankenanstoß. Also -ich bin kein BDSMler oder Profi sondern eher ein interessierter Normalo


umso überraschter bin ich aber gewesen, als ich das Ergebnis der Umfrage gelesen habe - ich bin übrigens nach einigem Nachdenken zu dem Schluss gelangt, ich sei eher Dominant, weil ich schon einen Führungsanspruch habe. Gepeitscht, geschlagen oder ähnliches habe ich noch nie, weil es wieder meine Natur ist anderen die weh zu tuen, könnte mir das aber vorstellen, wenn es der Steigerung der Lust der Partnerin - und damit meiner dient. Geil ist es auf jeden Fall den Partner an Grenzen heran zu führen, ihn zu Dingen zu bringen, die er sonst (ohne den Rausch der Lust - oder die Liebe) nicht tuen würde. Dabei geht es übrigens nicht darum etwas immer abgedrehteres zu erleben sondern um die Überwindung von Grenzen - da kann unter Umständen das Schlucken !!!! schon erotisch sein! Andererseits machen mich die Romane von Gor an. Ich stelle mir immer noch die Frage, bin ih Dominant?

Bin noch recht neu hier im Joyclub und beim Stöbern auf diese Seite gestoßen.

Ich weiß nicht genau ob ich von mit behaupten kann devot zu sein.
In beruflicher Hinsicht sicherlich nicht.
Was mein Sexualleben betrifft möglicherweise schon mehr...solange es eine Rolle ist die ich wieder ablegen kann..ja.
Dann erregt es mich auf einen verständnisvollen Partner zu treffen,der mir sagt was ich tun soll und der mich an und über meine Grenzen bringt,ohne meinen Willen brechen zu wollen.
Mich dann ganz darauf ein zu lassen und die Erfahrung zu machen mich fallen zu lassen und egal was mit mir geschieht....sicher zu sein..."gehalten" zu werden,macht mich an.Und dann bin ich zu vielem bereit und sehr neugierig,doch SM kommt nicht in Frage.

Mich freiwillig in die Rolle der unterworfenen Frau zu begeben...Sklavin zu sein...mit mir geschehen zu lassen...und meine Lust durch seine zu steigern und umgekehrt ist irre und ein großes Geschenk...

Liebe gehorsamekajira,

ich finde ,das du ebenfalls alle in einem Topf wirfst. Für dich persönlich steht fest,das du devot bist und es auch lebst,was vollkommen ok ist,es freut mich,das du es auch nach deinen vorstellungen ausleben kannst.
Aber ,wie du sicher weißt ,gibt es nicht nur schwarz und weiß...gerade in der Sexualität gibt es gaaaanz viele Grautöne...
Selbst in der SM -Szene sind sich die Menschen nicht immer einig ...gas geht schon mit gv los, das hört bei 24/7 auf.

Jeder lebt seine sexualität anderes aus und das macht es doch so schön spannend ,stell dir vor, jeder dom würde das gleiche tun und die gleichen Phantasien haben....würde mcih ganz schön irritieren...

Ich glaube auch nicht,das jemand von Grund auf dom oder dev, da spielt das leben und die erfahrung, denke ich eine gr0ße Rolle...

Aber das ist meine persönliche Meinung, muss man ja nicht teilen...smile

..ich kann das auch nicht!

Mal eine allgemeine Frage,
ich lerne auch männl. wie weibl. Subs kennen aber die "Kneiferrate" ist extrem hoch.
Ist das devote Spiel virtuell einfacher zu leben, der Sprung von der virtuellen ind die reale Welt zu schwer?
Siegt das Angstgefühl über das Ausgeliefertsein?

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