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Sind die meisten Menschen devot?

Erregt es dich mehr wenn du eine dominante oder devote Rolle spielst?

Dauerhafte Umfrage
******tom Mann
7 Beiträge
Eine Frau darf beide seiten ausleben und kosten !!!
Guten Abend
ich glaube das in jedem Menschen ein Teil Devotheit sowie Dominant sein steckt..nur geben es alle nicht zu ...Jeder steht zu seinem Teil und lebt Ihn dabei ist es glaube ich egal ob man Dom oder Dev ist ..wichtig dabei das man Spaß hat und immer wieder sich neu entdeckt ..denn diese Art des SM ist eine schöne wenn man sie lebt und liebt
Viel Spaß noch
**do Mann
43 Beiträge
Wer
in einer 24/7 SM Beziehung lebt, ist in seiner Rolle wohl festgelegt.

Alle Anderen haben die Möglichkeit beide Seiten auszutesten und auszuleben. Wohl denen, die das switchen geniessen.

Ich bin eher dom, habe aber wie wohl die meisten auch eine leichte devote Ader. Meiner Meinung nach sollte jeder dom, der sich nicht als Profi bezeichnen kann, das, was er seinem (er) Gegenüber angedeihen Läst, zumindest einmal selber geniesen um die Grenzenbereiche kennen zu lernen.
Als Top muss man wissen was man tut!

Gruss Bado
also ich für meinen teil bin im alltagsleben recht dominant und empfinde es dann einfach als schönen ausgleich, mich beim sex mal fallen lassen zu können und dvot zu sein.
wobei mein partner das nicht lässt *snief* vielleicht ist ihm die dominate rolle eher unangenehm. kann man nichts machen.
*******ler Mann
52 Beiträge
Es muss nicht daran liegen, dass es ihm unangenehm ist.

Vieleicht kann er als dom nur nicht richtig geniessen?

Immerhin bedeutet dom sein deutlich mehr Arbeit.

Und man muss die Kontrolle behalten, darf sich nicht einfach fallen lassen.

Wieso gibt es dann überhaupt Doms?

Also bei mir ist es dieses "das tut sie nur für mich"-Gefühl.

Vieleicht könnteste ihn auch damit locken?

Mach doch mal etwas total unterwürfiges, erotisches für ihn....

Vieleicht bringt ihn das auf den Geschmack. *zwinker*
*****rMK Paar
551 Beiträge
Also bei mir (Frau) ist das so das ich damals immer devot war weil mein damaliger Partner alles gemacht hat aber seitdem ich mit meinem Schatz zusammen bin ist alles besser weil ich mit ihm über alles reden kann was ich mit meinem EX nicht konnte. Ich fand es langweilig mich immer da hin zu legen nach dem Motto mach mal. Schließlich möchte ich ja auch mal bestimmen welche Stellung und wo und wann. So fing es an das ich Dominant wurde und es gefällt mir ganz gut das ich auch mal sagen kann so jetzt aber so und so. Viele frauen sollten mal ihren Mund aufmachen und sagen was sie wollen! Ich finde es besser Dominant zu sein und meinem Partner gefällt es auch da brauch er sich auch keine sorgen zu machen von wegen was nehme ich denn jetzt für eine Stellung oder so. Ich gebe die Rolle auch gerne ab es ist nicht so das ich jetzt immer Dominant bin. Wie man sich halt grad fühlt.

Schöne Grüße
BiPaarMK
Ich stimme dir davoll zu das jeder mal sagen sollte,jetzt machen wir das aber mal nach meinen Vorstellung!Und bei nächsten mal sagt der andere dann halt wieder was jetzt abgeht!!!
also ich hab für dev gevoted weil ich shcmerzen bei mri liebe,aber nur an gaanz bestimten stellen *zwinker*
ansonstne hat mich meine letzte beziehung heiss drauf gemacht dom zu sein und girls zu bestrafen, will in der hinsicht so gut es geht neue Erfahrungen machen, ich liebe es wen ihr girls zuckt..vor schmerz und lust *zwinker*
gerne dominant
ich bin sehr gerne dominant ..wobei ich weniger auf da stupiede schlagen steh...ich liebe es zu beobachten wie mein sub /partner mit mir immer einen schritt weiter geht ..ich ihn beim sex so unter kontrolle habe ..egal mit welchen praktiken...das er aus lauter geilheit ...dinge tut ...die er sich zu anfang unserer beziehung .......sich hätte nie vorstellen können....sei es sich auf parkplätzen als schlampe vorführen zu lassen ..oder ihn an den unmöglichsten orten dazu zu bekommen das er sich hinkniet und um verzeihung bittet und das ohne grosser gewalt ...sondern weil er es geniesst und spürt das es so richtig ist...eine d/s beziehung ist für mich die absolute erfüllung ...wobei ich keinen mann brauche ..der 24 stunden am tag vor mir herum kriecht ...denn ich bin ja keine maschiene ..und möchte mich auch mal fallen lassen können ...so genug getextet :o)
dom/dev
habe jetzt schon drei mal angesetzt und alles wieder gelöscht.
wollte schon meinen senf nicht dazu geben, aber nun bin ich mal hier und dann äußere ich mich auch dazu.
ich denke entweder man ist dom, devot oder switcher. alles andere glaub ich nicht und kann es mir auch nicht vorstellen.
lasse mich aber gerne eines besseren belehren.

gruß zuch
Hallo allerseits
Also ich bin devot, und das mit Leib und
Seele.
Lieben Gruss Golden
hallo du hattest wohl eher recht, dass es hier im club hauptsächlich Devote
gibt. Aber der Unterschieed ist nicht so gravierend, wie man es aus deiner
Fragestellung hätte meinen können.
Schön finde ich, dass sich auch die jüngeren gemeldet haben und eine
Antwort formulierten.
alles hat 2 Seiten
Hallo,
landläufig und überwiegend würde ich mich als Dom bezeichnen (und die meißten kennen mich auch als solchen) und trotzdem gibt es immer wieder devote Träume und Phantasien, die ich leider noch immer zu wenig ausleben kann.
Ich denke, in jeder Brust wohnen 2 Seelen, bei einem ist die eine, beim anderen die andere Seele stärker. Und bei manchen ringen beide darum! Das nennt man dann Switcher *lol*
Aber im Ernst, ich denke, es gibt kein reines schwarz/weiß, sondern unendlich viele Grautöne....

LG

Rudy
Ich selbst habe "nur" die dominant/sadistische Seite ausgelebt, kann mich jedoch recht gut in den devoten Part hineinfühlen und dessen Gefühle verstehen.

Wobei stets bedacht werden muß, was unter der Aussage, ob Menschen lieber devot als dominant sind zu verstehen ist.

Sicherlich, der Mensch tut alles, nur um nicht selber denken zu müssen. Andererseits denken viele auch nur an ihre eigene Lust. Da wären jene Menschen, die sich selber als Sub bezeichnen, aber eigentlich "topping from the bottom", also das dominieren von unten betreiben, indem sie ihrem Partner sagen, was dieser mit ihnen machen soll. Mit Devotion, also der Ausrichtung sich gerne hinzugeben hat dieses rein gar nichts zu tun. Wer sich hingibt tut dieses selbstlos für die andere Person, ohne etwas dafür zu erwarten. Wer etwas erwartet ist nicht devot, sondern selbstsüchtig.
definitionsproblem
hallo zusammen,

der mensch braucht führung. die vergangenheit der menschen hat das immer wieder gezeigt. es ist der leichtere weg sich an genaue anweisungen zu folgen, akzeptanz zu bekommen indem man sich integriert.

der mensch versucht negative gefühle zu vermeiden und positive gefühle zu bekommen. die führung zu übernehmen ist meist anstrengender und bringt mehr verantwortung mit sich. die kontrolle zu behalten bedeutet auch das man sich weitaus seltener fallen lassen kann als der geführte.

allerdings ist es meine erfahrung das die wenigsten menschen wirklich wissen was devotion überhaupt bedeutet. sie verwechseln es mit passivität.

trotzdem gehe ich konform mit der aussage, dass die meisten menschen devot sind, auf ihre ganz eigene angepasste weise.

gruß vom puppenspieler
null dominanz
also, bei mir ist es so, dass ich mich auf gar keinen fall in die dominante rolle reindenken kann. ich stelle im realen leben soviel dominanz dar, aber kann es mir im sexleben auf gar keinen fall vorstellen.
meine neigung ist eher masochistisch als devot und ich habe als kind schon solche fantasien gehabt.
aber das es keine doms gibt, habe ich noch nicht festgestellt *schock*
mit masochistischen grüßen
blondie
*******pain Paar
389 Beiträge
Devotion und Passivität
Niemand widerspricht Puppenspieler?

Dabei hat er auf einen tiefgängigen wesentlichen Punkt menschlicher Existenz aufmerksam gemacht: "der mensch braucht führung."

Aber er betont zugleich, dass die Sehnsucht nach Geführt-Werden keine Devotheit, sondern eher "Passivität" bedeutet.

Spannende Thesen.

Wieso braucht der Mensch Führung? Und wer gibt sie ihm, wenn nicht ein paar wenige andere Menschen? Und warum brauchen gerade die keine Führung? Und wer bestimmt, wer zur ersten und wer zur zweiten Art von Menschen gehört?

Und was hat das mit Devotheit zu tun? Gar nichts, sagt Puppenspieler, denn Passivität ist etwas völlig anderes als Devotheit.

Recht hat er. Devotheit stammt vom lateinischen Verb "vovere" und heisst – ist das nicht schön? – "geloben". Das "Votum", was unsere gewählten Volksvertreter in Berlin abgeben, ist eigentlich ein "Gelöbnis", was diese natürlich im Verlaufe von zweitausend Jahren Wortgeschichte verdrängt haben.

Die zusammengesetzte Verbform "de-vovere" heisst neben "geloben" auch "weihen". "Devotion" ist ein Wort, das im religiösen Kontext gebraucht wurde: ich weihe mich dem Herrn. Gott war gemeint, nicht der Dom.

Damit bestätigt sich Puppenspielers These: Devotion ist ein höchst aktives Tun. Denn von alleine, ohne Zutun, weiht sich da gar nichts. Devotion setzt grosse Bewusstheit und Zielstrebigkeit voraus. Sich mal eben von Dom führen zu lassen, is' nich'. Das ist Faulheit oder Passivität.

Also wäre die Mehrheit der Menschen eben doch nicht devot. Sondern passiv.

Bleibt noch die Frage, wie es kommen konnte, dass wir Doms uns an die Stelle des alten Herrgotts setzen konnten und nun Devotion für uns beanspruchen?

Da müssen wir Doms wohl noch ein bisschen dran arbeiten, dem Vergleich mit dem alten Herrgott stand zu halten…..

stephensson
art_of_pain
grins ...
zuerst einmal danke für deine ausführung, stephensson.

also, um dir auf deiner frage was die passivität angeht eine antwort zu geben ... das streben des menschen richtet sich danach positive gefühle zu erleben und negative gefühle zu vermeinden.

leider ist es so das die menschen ehr die prioriät daruf legen, negatives verhalten zu vermeiden. vorteil an dieser strategie ist das man wesentlich seltener enttäuscht wird. sich selbst positive gefühle zu erzeugen bedeutet, dass man aktiv werden muss ... dabei geht man das risiko ein eine enttäuschung zu erleben. womit auch die frage beantwortet wird, warum es andere gibt die nicht passiv sind. ihnen ist das risiko das sie eingehen um positive gefühle zu bekommen bewusst und wert es einzugehen.

zur göttlichkeit:
stimmt ... arbeiten muss man ständig an sich ... und das gilt für beide ... aber wenn der sex an sich göttlich ist kommen wir dem ziel doch schon ein stückchen näher ... *zwinker*

gruß vom puppenspieler
*****der Frau
132 Beiträge
DEVOT SEIN
können nur Menschen mit einem stabilen und hohen Selbstvertrauen.
Dazu gehört ein gefestigter Charakter .
Ist dies nicht der Fall sieht man eh welche Probleme dabei entstehen!
*********f_by Paar
73 Beiträge
devot überwiegt
würde schon eindeutig sagen, dass devote Menschen überwiegen, zählt man dann noch pseudo dummdoms weg, verstärkt sich das.

schön finde ich den Kommentar, dass die devote Seite ein großes Selbstbewußtsein haben muss, stimmt sicher. Devot als Folge von Problemen, Komplexen führt leicht zu erheblichen Schwierigkeiten.

und zu nem anderen Kommentar, es gibt rein dom oder devote Menschen und es gibt switcher, die wirklich beide Seiten mögen (dazu zähle ich auch), ob gleich stark oder eins stärker, wieso sollte es anders sein
dummdoms & möchtegernsubs
hallo zusammen,

der richtigkeit halber müssen wir allerdings die möchtegernsubs auch abziehen, die aufgrund der überwiegenden devoten gruppierung wohl auch überwiegen.

und zum thema switch ... was mir duchaus bewusst ist ... allerdings ist die gruppe im verhältniss von richtungsorientierten neigungen, ehr selten.

wenn man sich hier mal profile im club anschaut ... ist fast jede 2te frau sowohl dominant und devot. lach.

leider wissen sie absolut nicht wovon sie sprechen, was man eindeutig lesen kann.

gruß vom puppenspieler
*********f_by Paar
73 Beiträge
das ergebnis dev/dom
Anteile geht ja auch eindeutig in eine Richtung.

stimmt, möchtegernsubs gibts auch ne Menge, nur sind die nicht so gefährlich wie dummdoms, auch wenn top from the bottom blödsinn ist.

aber zu all den pseudos, irgendwie ist es ja nett, dass plötzlich jeder sm'ler sein will. solange sie niemand weh tun beim leichten kratzen und beißen kann man sie ja lassen *g* alles pöhse SMetterlinge

switcher kenn ich schon recht viele, ist ja die frage wo man die grenze zieht, viele haben ja zumindest ein wenig auch die andere seite in sich
*******pain Paar
389 Beiträge
Statistiken
Nun,

Selbstaussagen (und das sind JC-Profile schliesslich) als Basis für prozentuale Neigungsverteilungen heranzuziehen, ist, gelinde gesagt, fragwürdig.

Fragt man deutsche Autofahrer, ob sie sich für gute Autofahrer halten, antworten 90% mit "Ja".

Die weitere Frage, woher die sechstausend Verkehrstote pro Jahr dann herkommen, verheddert sich in den Dornenhecken der Selbsteinschätzungen.

Letztlich sind statistische Erwägungen irrelevant: fühle ich mich als Sub, brauche ich genau eine korrespondierende Dom, um glücklich zu sein. Fühle ich mich als Dom, brauche ich genau eine Sub, die es kickt, mich als ihren Dom zu sehen. Bin ich glücklich, geht mir die Statistik am Hintern vorbei.

Statistik ist etwas für Frustrierte, Unglückliche, Unbefriedigte.


stephensson
art_of_pain
klar ...
verstehe ich was du meinst ... allerdings bin ich die letzten tage mal öfter durch die profile gesurft und ich kam aus dem lachen nicht mehr raus.

musst dir einfach mal den spaß machen ... lauter superflexible multitalente im club ... abgesehen das man nach einigen profilen glaubt das man immer wieder ein und das selbe ließt!

als statistik würde ich das nicht bezeichnen ... mehr als eigene unrepräsentative feldforschung ... grins.

gruß vom puppenspieler
Es gibt nur wenige dominante Menschen, einfach weil Dominanz nur zusammen mit Verantwortlichkeit gelebt werden kann. Kein Mensch kann einen anderen wirklich Beherrschen, wenn er nicht auch die Verantwortung ür diesen Menschen zu übernehmen bereit ist.

Aus diesem Grunde existieren auch sehr viele Menschen, die sich für dominant halten, ihr Motiv jedoch aus ihrer eigenen Geilheit ziehen, nicht aus philosophischen Überlegungen. Ein Herr der sich von seiner Geilheit und nicht von seiner Vernunft leiten lässt ist kein Herr sondern ein sklave seiner Lust und wie könnte sich ein devoter Mensch einen anderen hingeben, der nicht auf ihn achtet, sondern nur von seiner verantwortungslosen Lust getrieben wird?

In einem Spiel mag dieses ausreichen, für eine Beziehung jedoch nicht.

So kommt es, daß es nur sehr wenig dominante Menschen gibt.

Andererseits existieren aber auch nur sehr wenige wirklich devote Menschen. Für diese gilt das gleiche. Wer sich aus Lust hingibt, für den wird Hingabe auch nie mehr als eins sexuelles Spiel sein können. Wer sich mit der ganzen Kraft seines Ich schenkt, sich schenkt weil er nicht anders kann als sich einem anderen Menschen hinzugeben, der ist mit Leib und Seele devot.

Gerrit
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