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Sind die meisten Menschen devot?

Erregt es dich mehr wenn du eine dominante oder devote Rolle spielst?

Dauerhafte Umfrage
es gehören immer zwei dazu
Man ist m. E. nicht zwingend von Natur aus devot oder dominant, sondern das ergibt sich interaktiv. Ich kann sehr wohl einem Mann gegenüber devote, dem anderen gegenüber dominante Gefühle hegen, das hat erst mal mit Switchen nichts zu tun.

Wenn ich überwältigend gute Erfahrungen in eine Richtung gemacht habe, werde ich vergleichbare wieder suchen. Und mich stigmatisieren. Klar.
zustimmung...
hallo wiredbrain,

da gebe ich dir natürlich recht, allerdings sah ich das als vorraussetzung!

personenbezogen.

gruß vom puppenspieler
*******avin Frau
21 Beiträge
In der geesellschaft haben wir so viele plichten, wir müssen immmer funkzionieren, da ist es für mich klar das viele es beim Sex geniessen sich fallenzulassen und alle macht aufzugeben. Wenn ich einen langen arbeitstag hinter mir habe und mein Dom sich dann einige stunden mit mir bescheftigt dann fühle ich mich als wäre ich neugeboren worden. *ggg* *ggg*
sind die meisten Menschen "devot" ?
erst einmal an Alle ein freundliches Hallöchen *cool*

mit großem Interesse habe ich jeden einzelnen Post gelesen und den ganzen Tag lies mich dieser Thread nicht mehr in Ruhe.

Ich bin ehrlich begeistert, endlich mal einen Thread über genau dieses Thema zu finden, der nicht ins Lächerliche zerrissen wurde *top*

Ich selber befasse mich schon länger mit genau diesen Fragen.

Was ist Dominanz ? ... was beinhaltet dieses Wort ... Welche Wertung? ... oder was sollte ein dominanter Mensch in sich haben, ausstrahlen? ... wie geht ein in sich dominanter Mensch mit realen ... in Lebens-Situationen um ??

... die gleichen Fragen und das immer wieder Hinterfragen, der eigentlichen Bedeutung dieser Worte habe ich mir bei dem kleinen, harmlos wirkendem Wörtchen "devot" gestellt.

Ja, auch ich bin zu der Überzeugung gelangt, das es wesentlich mehr passive Menschen heute gibt, als echte “DEVOTEn” oder “DOMINANTE”

alduras hat mir aus der Seele geschrieben ... Dem ist einfach nichts mehr hinzu zu fügen.

Was mir auch gut gefallen hat, es gibt so viele passive Menschen.

Endlich habe ich einen differenzierten Ausdruck für diese Massen von Menschen die sich hier überall im Leben so tummeln. (real u. virtuell)

Vielleicht komme ich ja selber noch auf so einige Antworten für mich selber.

Den ich behaupte, das ich sowohl eine sehr ausgeprägte, durch meine gemachten Lebenserfahrungen, starke dominante Seite habe und gleichzeitig habe ich mir meine “devote” Seite in mir bewahrt.

devot welche Bedeutung beinhaltet dieses Wort für mich ?

Es ist die Herzseite, die jeder Mensch in sich haben sollte.

Es ist das Gebende, das sich um den “Anderen” sorgende, das behüten wollen, das beschützen wollen bis hin zu der Bereitschaft sich für den Anderen opfern zu wollen.

Eben für die Menschen da zu sein, die einem am Herzen liegen. Das zeigen:“hey Du bedeutetest mir was, Du bist mir wichtig“.

Devot heißt aber für mich auch, in Demut dankbar sein zu können.

Alles Dinge, die nur aus dem Herzen und freiwillig gegeben werden können.

Ja, aber auch, Schwach sein zu dürfen, Fehler haben zu dürfen, Angst haben dürfen und weinen dürfen ... sich verkriechen wollen, alles an Verantwortung abgeben wollen ... Sich in Sicherheit fühlen ... In starke Hände fallen lassen können.

Devot zu sein heißt für mich auf keinen Fall, die Demütigung oder Erniedrigung zu lieben. Jemandem unterwürfig zu Füßen zu liegen und ihn als meinen Gott zu vergleichen. Nichts in Frage stellen zu dürfen... und noch einiges andere in dieser Art *zwinker*

Ganz im Gegenteil !!! Wer sich auf diesem Pfade befindet, bekommt meine dominante Seite ganz empfindlich zu spüren.

Das Dominante ist tatsächlich nicht jedem in die Wiege gelegt worden oder sie war nicht stark genug und wurde in der Kindheit schon ab erzogen und setzt sich heute ganz komisch durch ... Den nichts stirbt in einem, es ist nur verschüttet und kommt irgendwann immer durch.

Das sind die heutigen “Ja” Sager und Speichellecker, die nur mit der Herde rennen und aus dem Hinterhalt kommen ... Dem Chef die Zunge ganz, ganz tief in den Allerwertesten stecken und die Menschen die “unter” ihnen stehen treten ... Es sind die, die auf Dauer keine “wirklichen” Freunde im Leben mehr haben, weil sie nur das nehmen gelernt haben .... Eben was uns täglich begegnet ...

Dies sehr verallgemeinert meine und keinen Einzelnen anspreche. Das ganze Leben ist facettenreich, doch es gibt Tendenzen die man heraus sieht, wenn man genau hin sieht.

Sicherlich kann ich kaum jeden Gedankengang den ich mir zu diesem Thema gemacht habe in diesen Post bringen.

Echte Dominanz im Leben, in sich setzt sich ein Leben lang durch und wächst mit den Erfahrungen und den Jahren, wenn man auch bereit ist zu lernen und dazu stehen kann ... das immer Menschen gibt, von denen man lernen kann und sich nicht blenden lässt.

Meine Erfahrung geht soweit, dass ich behaupte ... Wirklich dominante Menschen schwimmen immer gegen den Strom und am ende gewinnen sie immer ... Es kommt auf die Mischung in sich selber an

Es sind Menschen, die gelernt haben in viele Richtungen zu denken, deren Denken auch mit den Jahren flexibel bleibt und die dementsprechend auch in “sog. brenzlichen” Situationen reagieren können. Aber es sind selten Übermenschen, die alles alleine schaffen können.

Eben die Lage im Auge behalten, reagieren und handeln können. Die armen Schäfchen wieder ins trockene führen können. Sehen wir doch in jedem Actionfilm ... Unsere Helden [b]schmunzel .... ein kleine Spaß am Rande[/b]

Jetzt im Bereich ... Ausleben BDSM

Nur ! ein Mensch der im realen Leben seinen “Mann” od. “Frau” steht d.h. fair im Leben mit den Situationen um geht, sich auch mit selber auseinander setzt und weiß was er macht...

... ist ein guter Dom in einer Session, der genau merkt was in seiner Sub vor geht, wo die Grenzen liegen und sich nicht schwanzgesteuert an seiner Sub bedient und sich darüber hin weg setzt.

An diesem Punkt möchte ich auch Sagen, hier gehen wieder viele Meinungen auseinander, da jeder BDSM für sich anders definiert, lebt und sich damit selber auseinander setzt ... Es wäre fast ein neuer Themenvorschlag ...

Wie verhält sich Dom bei Sub in welcher Beziehung ... Spiel oder Liebe ?

Worauf ich zurück will, ich habe sowohl die devote, wie auch die dominante Seite in mir, die sich verschieden stark in meinem Leben ausgeprägt haben.

Meine devote Seite kann sich heute ausleben, weil sie gut geschützt von meiner Dominanz überleben durfte.

Zum besseren Verständnis (in Kurzform):

mein Leben lang wollte ich nur das “Gute” in jedem Menschen sehen, womit ich natürlich ganz oft, ganz fürchterlich auf den Arsch gefallen bin J) ...

was mich aber nicht hat unter gehen lassen, sondern aufpassen lassen mit wem ich mich heute noch enger ab gebe und wer meine Hilfe überhaupt wert ist.

Ich schaue heute ganz genau hin und lehne Menschen konsequent ab, deren Charaktereigenschaften mir nicht gefallen.

Früher habe ich ganz fürchterlich um mich geschlagen, viel einstecken müssen aber ich habe nie aufgegeben !!!

Und man soll es nicht glauben sogar das “Gute” ... den Mann meiner Träume ( dies ist ein anderes Thema *lächel*) gefunden.

Ich lebe und verbinde beide Seiten.

Die Dominante haut jedem ganz schnell und konsequent auf die Finger, der meine devote Seite ausnutzen will.

Zu dem “Switchen” möchte ich zum Schluss auch noch meinen Senf ab lassen:[/]

Nicht vergessen darf man, es existieren ja 4 Seiten in jedem von uns, die jeweils .. stärker oder schwächer in Jedem ausgeprägt sind.

... Ich denke, ein in sich starker und dominanter Mensch hat auch die Stärke seine Dominanz in gewissenhafte Hände ab geben zu können und seine “schwache/devote” vielleicht ist es aber auch die “masochistische” Seite auszuleben.

Doch ein in sich schwacher Mensch, woher will er auf einmal die Stärke her holen ?? .. `

Wie gehen sie auf einmal mit ihrer Dominanz um ... Kopieren sie nur das “selbst Erlebte” oder können Sie tatsächlich ein in sich starkes Handeln und Denken an den Tag legen ????

Es gibt sie in Massen, keine Frage .... im täglichen Leben begegnen Sie mir zu hauf ...

Schwache Menschen auf verantwortungsvollem Posten die nicht fähig sind eine Entscheidung zu treffen oder sich ganz fürchterlich selbst überschätzen ... *snief*

Und im BDSM - Bereich wie sieht es den da aus ?? *roll*

... Die ganzen tollen Dumm- und Kopfdoms ??? Und ja die in der gleichen Masse vertretenen Wunschzettelsubs. Wurde ja schon ausreichend beschreiben *zwinker*


Zu guter Letzt und ohne weiteren Kommentar mehr ... Puppenspieler und art_of_Pein ... Eure Post zu lesen war ein Genuss [b]lächel[/b] *g*

In diesem Sinne, freue ich mich schon jetzt auf weitere Postings zu diesem Thema ...

die LadyinBlack
Wow
Gerade kamen mir die Tränen, als Deine Worte zum Devotsein las, liebe @*********Black
Es ist die Herzseite, die jeder Mensch in sich haben sollte.

Es ist das Gebende, das sich um den “Anderen” sorgende, das behüten wollen, das beschützen wollen bis hin zu der Bereitschaft sich für den Anderen opfern zu wollen.

Eben für die Menschen da zu sein, die einem am Herzen liegen. Das zeigen:“hey Du bedeutetest mir was, Du bist mir wichtig“.

Devot heißt aber für mich auch, in Demut dankbar sein zu können.

Alles Dinge, die nur aus dem Herzen und freiwillig gegeben werden können.

Ja, aber auch, Schwach sein zu dürfen, Fehler haben zu dürfen, Angst haben dürfen und weinen dürfen ... sich verkriechen wollen, alles an Verantwortung abgeben wollen ... Sich in Sicherheit fühlen ... In starke Hände fallen lassen können.

Devot zu sein heißt für mich auf keinen Fall, die Demütigung oder Erniedrigung zu lieben. Jemandem unterwürfig zu Füßen zu liegen und ihn als meinen Gott zu vergleichen. Nichts in Frage stellen zu dürfen... und noch einiges andere in dieser Art

Vieles von dem, was Du geschrieben hast, finde ich auch in mir. Das tut mir gut - endlich mal nicht kämpfen müssen.

Devot sein ist für mich außerdem: sorglos und vertrauensvoll sein wie ein Kind, weil es sich wohlbehütet weiß.

Dank Dir, Angelika
dem ruf gefolgt...
hallo zusammen,
hallo ladyinblack,

sicher wirst du eine antwort für dich selbst finden. es dauert lange und die zahl der entwicklungen sind vielfälltig sowie erkenntnissreich.
sicherlich hast du recht damit das immer zwei seiten in einem mensch vorhanden sind, allerdings denke ich auch das die stärke der jeweiligen seite abhängig davon ist wie wir leben, was wir erleben und für welche seite wir uns auch bewusst entscheiden. in jedem menschen schlummert eine optimistische oder pessimistische seite ebenso wie gut und böse, selten ist es so das diese genauen gegensätze das gleichgewicht finden.

deine definition für deine devote seite ist sehr interessant, hätte ich deine zeilen allerdings gelesen ohne vorher zu wissen worum es geht, also quasie wie bei "dingsda" hätte ich glaube ich ehr den begriff "menschlich" oder "hilfsbereit" getippt. ich habe mich in vielen deiner beschreibungen wieder gefunden. auch ich sorge mich um die menschen in meinem umfeld, bin gerne hilfsbereit ... und alle menschen sind mal schwach, haben fehler, haben angst und weinen in situationen die sie berühren.

die dinge die du danach schreibst, kann ich nicht so teilen. es gibt durchaus menschen die demütigung oder erniedrigung für sich als lustgewinn spüren, was sich natürlich nicht auf eine totalitäre gesamtsituation der beziehung zwischen zwei menschen bezieht. auch jemandem zu füßen zu liegen, wurde hier im forum mehr als einmal, als eine sehr erotische und wohltuende situation beschrieben, was mit einer religiösen verehrung sicher wenig zu tun hat. mag sein das es für dich den anschein hat, diese menschen würden ihren stolz oder respekt verlieren. dem ist allerdings nicht so.

ich denke auch das die ursache von dominanz sehr unterschiedlich sein kann. vieles kann man in der kindheit erkennen, einiges erst durch erlebnisse oder ereignisse als erwachsener. selbst die leute die sich professionell mit dieser frage auseinander gesetzt haben, sind letztendlich noch nicht auf pudels kern gestoßen. allerdings an dieser stelle einen kausalzusammenhang zwischen ja-sagern oder speichelleckern zu ziehen, selbst als allgemeine aussage, finde ich unschön und unzutreffend. ebenso die aussage das wirklich dominante menschen zwingend gegen den strom schwimmen und immer gewinner sind, denn das kann denke ich kaum ein mensch für sein gesamtes leben behaupten. ein mensch der niemals verliert kann auch daraus keine lehren ziehen. unterscheiden sich die menschen nicht viel mehr in die gruppen die nach einem fehlschlag liegen bleiben, oder einfach wieder aufstehen um weiter zu machen? die reine gewinnerschicht würde sich sicher auch mit ihrer "menschlichen" art, inkl. schwächen, fehler und ängsten stark widersprechen.

ich lese sehr viel erlebtes in deinen zeilen, allerdings viel negatives was dir wiederfahren ist. du sprichst von erlebnissen in denen du kämpfen musstest und das nicht einmal, glaubst du das sich hier der urspung deine dominanz finden läßt? du schreibst "Meine devote Seite kann sich heute ausleben, weil sie gut geschützt von meiner Dominanz überleben durfte." das klingt wie die notwendigkeit eines schutzwalls, der mit der zeit notwendigerweise gewachsen ist oder gebaut wurde.

das ich selbst mit dem switchen an sich wenig anfangen kann, ohne jemandem dieses abschreiben zu wollen, habe ich schon in anderen beiträgen gesagt. ich selbst habe darüber eine zeit lang auch nachgedacht und bin zu dem entschluss gekommen es versuchen zu wollen. allerdings fühle ich mich in einer solchen situation extrem unwohl unabhängig wie tief das vertrauen zu meinem gegenüber ist. so schön und sehr ich diese fähigkeit an meinem gegenüber schätze, kann ich selbst für mich diesem gefühl nichts abgewinnen. sicherlich bin ich auch ein mensch, der in eben den oben besagten fällen der trauer, der sorge oder schwäche gerne in die offenen arme seines partner fällt, trost und zusprache braucht. ein devotes oder gar masochistisches empfinden entwickelt sich allerdings nicht.

ich danke abschließend für die blumen
gruß vom puppenspieler
die LadyinBlack
*******pain Paar
389 Beiträge
Herzseite
Wunderschöne Wortfügung von der schwarzen Lady. Sensible Anmerkungen vom Puppenspieler.

Das Devote: ihr Liebesbedürfnis: " Eben für die Menschen da zu sein, die einem am Herzen liegen." Das Dominante: "Ganz im Gegenteil !!! Wer sich auf diesem Pfade befindet, bekommt meine dominante Seite ganz empfindlich zu spüren."

Dominanz als Selbstschutz der verletzbaren Seele (drei Ausrufezeichen).

Grundstrukturen unseres Daseins, nur am Rande mit BDSM verknüpft. Im BDSM führen wir uns diese Daseinsstrukturen exemplarisch vor und machen eine erotische Lust daraus.

Probleme mit "Speichelleckern": Lady, was kümmern uns die Speichellecker? Warum sollen sie nicht Speichel lecken, wenn es ihnen schmeckt?

"Wirklich dominante Menschen schwimmen immer gegen den Strom und am ende gewinnen sie immer".
Nein.

Wirklich dominante Menschen kümmern sich nicht um den Strom. Sie schweben darüber. Diese sind sehr selten.

Und meist bemerkt man ihre Dominanz gar nicht, weil sie aus dieser kein Aufheben machen müssen.

stephensson
art_of_pain
Anzwort zu Puppenspieler
Ein liebes Hallöchen ganz besonders an den
puppenspieler und art_of_Pein

Über eure Beiträge habe ich mich sehr gefreut und mir so einige Gedanken dazu gemacht.

Puppenspieler:

deine definition für deine devote seite ist sehr interessant, hätte ich deine zeilen allerdings gelesen ohne vorher zu wissen worum es geht, also quasie wie bei "dingsda" hätte ich glaube ich ehr den begriff "menschlich" oder "hilfsbereit" getippt.

Die ”herzens/devote“ Seite ... ist das nicht die Menschlichste Seite die jeder von uns haben sollte ?? *lächelt*

die dinge die du danach schreibst, kann ich nicht so teilen. es gibt durchaus menschen die demütigung oder erniedrigung für sich als lustgewinn spüren,

das habe ich nie bestritten, nur gehören diese Praktiken nicht in die große Kiste der Definition von ”devot”, sonder fällt in das breite Spektrum der Bedeutungen des Masochismussees seelischer Natur.

auch jemandem zu füßen zu liegen, wurde hier im forum mehr als einmal, als eine sehr erotische und wohltuende situation beschrieben,

auf jeden Fall, das kann ich nur bestätigen.

Zur Demut gehört auch für mich das Knien. Das mag nicht so ganz deutlich rüber gekommen sein. Aber auch hier hat das Knien erst dann einen Wert, wenn es von tief aus einem heraus kommt ...

.... Dazu gehört auch, das ab geben können und sich führen lassen können ... selbstverständlich


Bis an dieser Stelle ja auch alles nichts Schlimmes ....

Ich persönlich habe da nur so meine Probleme, wenn dies befohlen und gefordert wird.

es geht mir ausschließlich um die Definition von devot! und nicht um das was wir sonst noch so mögen. ;-)

allerdings an dieser stelle einen kausalzusammenhang zwischen ja-sagern oder speichelleckern zu ziehen, selbst als allgemeine aussage, finde ich unschön und unzutreffend.

zum einen ... Ich bin gerne unschön [b]lächel[/b] ... diese Sprache verstehen wenigstens alle ! ....

Doch, in der Grundstruktur lassen sich ähnliche „Muster“ erkennen (ohne jetzt tiefer darauf eingehen zu wollen, das Sprengt sonst alles *gg* )

ebenso die aussage das wirklich dominante menschen zwingend gegen den strom schwimmen und immer gewinner sind, denn das kann denke ich kaum ein mensch für sein gesamtes leben behaupten. ein mensch der niemals verliert kann auch daraus keine lehren ziehen. unterscheiden sich die menschen nicht viel mehr in die gruppen die nach einem fehlschlag liegen bleiben, oder einfach wieder aufstehen um weiter zu machen? die reine gewinnerschicht würde sich sicher auch mit ihrer

Hier möchte ich dir ans Herz legen .... Lies doch bitte meinen Post noch mal etwas genauer *zwinker* ... Die gleiche Aussage habe ich selber gemacht nur eben in meinen Worten. *g*

Natürlich spielen die “gesamten Lebensumstände” eine große Rolle. Des weiteren spielt es genauso eine große Rolle, sagen wir “prozentual” wie jemand veranlagt ist. Damit spreche ich alle vier Seiten: devot, masochistisch, dominant und sadistisch an die wir in uns haben.


Und ich behaupte immer noch ... Ein wirklich dominanter Mensch gewinnt immer, wenn auch die Lebensumstände mitspielen ( darauf werde ich sicher noch vertiefend ein gehen)

ich lese sehr viel erlebtes in deinen zeilen, allerdings viel negatives was dir wiederfahren ist. du sprichst von erlebnissen in denen du kämpfen musstest

Wie hast Du so schön geschrieben ... auch aus negativem lässt sich viel lernen ... Nein anders formuliert ... daraus lernt man am meisten und das prägt am tiefsten.

das nicht einmal, glaubst du das sich hier der urspung deine dominanz finden läßt?

Ganz klares NEIN ... hätte ich meine Dominanz, früher sagte ich meine Stärke dazu, nicht gehabt, würde ich heute nicht mehr leben.

Meine Dominanz ist mit dem was ich erlebt und gesehen habe gewachsen ... vielleicht auch gezwungener maßen, doch sie ist gewachsen und gereift und heute ist es sehr schwer, mir auf längerem Zeitraum etwas vor zu machen.


Switscher sind denke ich sicher noch mal ein für sich ganz eigenes Thema.

Hier will ich mit meinem ersten Teil des Postes erst mal enden und mache mich an die Antwort zu art_of_Pein[7b]

Liebe Grüße
die LadyinBlack
*********xe35 Paar
69 Beiträge
man kann auch beides sein
Ich bin switsch das heißt ich bin beides ich bin devot aber auch Dominat. ich sehr spät dahinter gekommen. ich fühl mich aber zur devoten seilte gezogen. da ich auch ein Herren habe der das weis das ich beide habe. und auch die erste zeit war es schon schwer. und ich es ist auch jetzt nicht einfach. ich kann aber nicht sagen ich bin rein devot , ich kann aber auch nicht sagen ich bin Dominat.
2/3 der Befragten - Devot.

Ich persönlich bin auch Devot & möchte es auch bleiben, da ich mir nicht vorstellen kann, die aktive rolle zu übernhemen & über jemanden zu herschen.
*******eck1 Mann
1.848 Beiträge
nun... ,aal abgesehen davon was es heisst devot zu sein.... ich glaube es isnd mehr leute devot, weil es einfacher ist genau das zu machen was man gesagt bekommt.... muss ein dom nicht auch immer wissen, wie weit er gehen darf (mal von wirklich und absolut unterwürfigen subs)

ich würde mich nicht als dom oder sub bezeichnen, aber ich finde es schon besser wenn ich in einem befehlston gesagt bekomme was ich machen soll...
Dominant / Devot
Hallo an Euch alle. Ich persönlich switsche zwischen Alltag / Beruf und meinem Gefühls-/ Sexualleben. Beide Seiten sind mittlerweile derart selbstverständlich, dass ich sogar schon Ängste habe, eine Mitarbeiterin oder eine ehemalige Kollegin in meinem devoten Bereich zu treffen.
*******r41 Mann
104 Beiträge
mag devot auch mal
aber letztendlich zieht es mich doch immer wieder in die dominante Rolle.

ich mag viel als devoter Teil, aber das dominante überwiegt doch ganz klar
****pol Mann
20 Beiträge
Du sagst es...
ganz einfach, schon durch meine devote haltung bzw. durch mein mich führen - lassen, fürhre ich den dominaten - partner auch mit. und dann evtl. in die richtung die vielleicht ich gerade möchte. je devoter ich bin, um so mehr geht der partner in das ausleben der dominanz ein und auf... bin ich weniger devot, ist der kick mit devot/dominant nicht so ausgeprägt und wird nicht so tief ausgelebt.

Häufig kehrt sich die Sache ja um – der im Beruf so strenge Herr X lässt sich von einer Domina, die er bezahlt, damit sie ihn rumkommandiert, auspeitscht etc. ja letzlich doch nur bedienen, er Herr, sie Sklavin. Und als Dom kannst Du auch in Situationen geraten, in der Du nur mehr Erfüllungsgehilfe der Lust Deines Subs bist.
dieLadyinBlack
ich habe selten, so etwas tiefsinniges in einem thread gelesen!!!!danke schön!!!es hat mich persönlich tief berührt!!
*********os_hb Frau
2.126 Beiträge
Schön ;-)
Und meist bemerkt man ihre Dominanz gar nicht, weil sie aus dieser kein Aufheben machen müssen.

Danke Art_of_pain *g*

Genau das was man als Devote hören möchte. Könnt ich mir glatt einrahmen über dem Bett *zwinker*

Herzlichst

Gabriela-Vera *blume*
****77 Paar
731 Beiträge
da..
können wir uns nur anschliessen...

das ist devot sein... wir unterteilen dabei jedoch unser leben. denn auf der arbiet ist nadien immer dominant und setzt sich durch. zu hasue kann sie sich dann beim sex in ihrer devote rolle zurückziehen und einfach von herzen geniessen und erleben.,..
Dominant mit Leidenschaft (m)
Ich würde das Thema mal sehr allgemein formulieren...die Welt und wie sie gestalltet ist macht uns doch alle zu Subs, wir bekommen vorgelebt, was wir darstellen sollen...es gibt nur wenige Denker und Vorreiter, der Rest schwimmt nur mit (ich zähle mich zu den Mitschwimmern *ggg* )
Beim Sex lebe ich aber den dominanten Part aus und könnte es mir anders auch nicht mehr vorstellen...alles spät entdeckt und ich will es auch nicht mehr rückgängig machen.
The males` one
*****_nw
54 Beiträge
Freilich ...
... gibt es mehr "devote" als "dominante" Menschen! Dominanz ist anstrengender.

Als Switcher würde man wohl sagen: Wer immer dominant auf die eigene devote Rolle pocht, ist ein Lustabzocker. *g*

Es wäre übrigens sehr sinnreich, zwischen Dom/Dev im Berufsleben einerseits, im Erotikleben andererseits schon begrifflich zu unterscheiden.

Frage:
Darf, wer im Berufsleben andere "verantwortlich" drangsaliert, im Privatleben dann ausgleichshalber Lust abzocken? *schock* *baeh*
********a_nw Frau
15 Beiträge
mmhh, ich weiß es nit so recht....muss ich mal beides praktizieren *gg*
****77 Paar
731 Beiträge
tja...
... wir als paar haben da klar geteilte rollen...

micha dom
nadine devot....

vielleicht findet sich ja noch eine devote maus, denn nadien mag mal gern eine frau gegenüber dominant sein... freuen uns, wenn sich eine meldet...
lieben gruss
*******Boy Mann
79 Beiträge
also ich bin ein Switcher, aber ich tendiere da mehr zur passiven Rolle
als Aktiver habe ich auch noch gar keine Erfahrung, nur ein wenig Kopfkino
*********l_by Frau
32 Beiträge
... keine klare Grenze
Interessant, was die prozentuale Verteilung der Umfrage ergibt...

Ich bin auch der Meinung, daß die meisten sich nicht in eine Richtung drängen , sondern beide Seiten ausleben/genießen.
Das "klassiche" Dominant-Devot Schema gibt es glaube ich nicht so oft - jeder ist auch mal ander anderen Seite interessiert. Aber es gibt ja auch immer Ausnahmen und das ist gut so.

Es ist doch schön, sich mal hinzugeben oder jemanden zu sagen wo es langgeht.

LG
nun ich denke devot sind viele gerne...aber devot und masochistisch sind nicht ganz so viele Menschen.

wäre mal interessant zu wissen wieviele:

devot
devot-masochistisch
dominant
dominant-sadistisch

sind.
Hallo zusammen.


Ich denke auch hier ist wie in anderen Foren unschwer zu erkennen, wie vielseitig, wie anspruchsvoll, die Thematik Dominanz und Devotheit ist.

Einige Thesen sind mehr aus der Luft gegriffen als realistisch, andere wiederum sind sehr Tiefgründig und andere so oberflächig.
Aus meiner eigenen Erfahrung möchte ich behaupten, dass die Antwort auf die Threadfrage mit einem ganz klaren NEIN zu beantworten ist.
Es ist aus meiner Sicht eine Anmaßung auch nur zu denken, dass die meisten Menschen Devot sind.
Nur weil Mensch sich eventuell gern fallen lässt, heißt dies nicht, dass er Devot ist. Nur weil ein Mensch gern die Verantwortung für dieses oder jenes abgibt, heißt dies doch nicht, dass er eine Devote Neigung in sich trägt. Blödsinn hoch 10 meiner Meinung nach!
Auch hier haben sehr viele User „ devot sein“ dominat sein“ in ihren Profilen stehen.
Ist ein Mensch etwas Dominant weil er zuhause das Zepter in der Hand hat? Auch hier kann ich aus eigener Erfahrung nur sagen. Blödsinn hoch 10!

Was ist Devot? Was ist Dominant?
Die meisten pauschalisieren die Definitionen beider Seiten so sehr, dass sie das alles entscheidende dabei vergessen.
Jeder Mensch definiert Dominanz und Devotheit anders.
Jeder Mensch ist ein einzigartiges Individuum, folglich empfindet jeder seine eigene Definition von Devot und Dominanz und lebt nach seinen eigenen Empfindungen dieses aus.
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