Andere gehen eben lieber in die Opferrolle oder in ihr Schneckenhaus. Es gehört auch eine gewisse Stärke dazu, sich Hilfe zu holen oder sie anzunehmen.
Havarie, dem kann ich nur zustimmen. Da die besagte Person jetzt wahrscheinlich mitliest, möchte ich ein wenig meine Sicht der Dinge beschreiben:
Viele Mitglieder haben versucht ihr zu helfen und ernsthaft gechrieben. Sich Gedanken gemacht, öffentlich und auch privat. Ich hatte nicht den Eindruck das der Thread nicht ernstgenommen wurde.
Was mir allerdings nach einiger Zeit auffiel war, das die TE immer wieder zum Anfang zurückging, alle paar Seiten die selben Fragen stellte, manchmal in etwas abgewandelter Form und die Tips zwar überdenken wollte aber dann eben wieder ein paar Seiten das ganze wiederholte. Auf mich wirkte das irgendwann so als wenn sie eigentlich etwas anderes hören wollte und eben so lange nachbohrte bis sie dann endlich die von ihr gewünschte Antwort bekommen würde.
Oder als wenn sie eben so sehr in ihrem Problem gefangen wäre das es ihr gar nicht möglich ist konstruktiv und selbstreflektierend mit sich und ihrem Problem umzugehen.
Zwei Gründe für mich das ganze Thema dann nicht weiterzubeachten. Denn helfen kann ich nur jemandem der sich helfen lassen will.
Mich hat das ganze damals auch teilweise geärgert denn ich hab mich lange und intensiv damit auseinandergesetzt auch auf die Gefahr hin das alte Wunden wieder aufreissen was auch ein Stück weit passierte.
Sicher hat mich niemand dazu gezwungen aber wenn jemand um Hilfe bittet, versuche ich eben zu helfen.
Sollte die "böse" CM von einer Person gekommen sein mit der die TE damals einen ähnlichen CM Kontakt hatte, kann ich sogar verstehen wenn irgendwann eine Wutreaktion kam. Verstehen NICHT gutheißen!!!
Selbst ohne privaten Kontakt; der Thread verkam durch die Reaktion der TE irgendwann zu etwas was für viele als jammernd empfunden werden konnte. In einem solchen Fall fühlen sich einfach manche Leute dazu genötigt Forenwächter zu spielen.
Da muß man einfach drüberstehen.
Vielleicht war es sogar nur als ein" Mädel, hier kann man dir nicht helfen- geh raus in die Welt und suche dir dort endlich Hilfe!"
Wenn dann auch noch das böse Wort Therapie gefallen ist, wundert mich nicht das die damalige TE sich abgemeldet hat denn diesen Tip bekam sie wiederholt und lehnte vehement ab darüber auch nur nachzudenken.
In dem Fall wäre das abmelden vielleicht eher als eine Flucht vor der unangenehmen Wahrheit zu sehen.
Tja, ich hab die CM nicht gelesen die zu ihrem abmelden geführt hat...
es wunderte mich allerdings nicht wirklich damals.
Um so mehr freue ich mich das sie wieder da ist, das zeugt dann doch von Mut!
Zu allgemeinen dummen, abwertenden und einfach fiesen CM und wie man darauf reagieren sollte, wurde schon genug geschrieben.
@*****asy um zu deiner Eingangsfrage zurückzukehren:
Meine Meinung dazu :
Nein, natürlich dürfen sich nicht nur glückliche Menschen hier aufhalten. Viele ernsthafte, nicht geshredderte Threads die von schweren Themen handeln zeugen davon das nicht nur ich dieser Meinung bin. Ebenso extra dafür eingerichtete Unterforen und Gruppen.
Wenn von 400000 Mitgliedern ein paar so denken ist das einfach nicht repräsentativ.
Aber das weißt du ja selber.
Ich find den Begriff "glückliche" Mitglieder auch ziemlich dämlich denke aber das er einfach nicht ernstzunehmen ist. Wer weiß wie lange das da schon so steht? Ich bin nicht von Anfang an dabeigewesen erst seit ca. 2005. Vielleicht war der Joyclub früher wirklich anders geplant und niemand fand es für nötig diese unwichtige Zeile zu ändern?