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Sexuelles Ungleichgewicht in der Ehe

********rNRW Paar
114 Beiträge
Hallo @******i80

wow.. was für ein Themenverlauf. Ich habe zwar fast alles gelesen aber eines noch nicht...

DU bist mit DIESEM "Problem" nicht allein!

Ich habe mich gerade am Anfang etwas erschrocken und dachte, dass meine Frau hier zufällig auftaucht und schreibt. Uns geht es nämlich ähnlich. 13 Jahre Ehe - zwei Kinder (8/10). Seit ca. 5-6 Jahren (sie) absolut auf "NULL Bock" runter. Angefangen hat es mit "immer weniger" Sex. So wie Du auch beschrieben hast, war Sie der Meinung "wie... wir hatten doch vor kurzem erst", aber irgendwie waren schon wieder 1-2 Monate rum.

Bedenkt man, dass wir zu Beginn unserer Beziehung liebend gerne auch in Swinger Clubs unterwegs waren... heute unfassbar für mich. ABER: Ja ich musste lernen, dass ihre "verweigernde" Haltung im Bett das Ende (derzeitige) bedeutete. Immer passiver und lustloser. Dann kam es irgendwann zu einer Aussprache. "Sex braucht kein Mensch!". Daran hält sie seit fast 5-6 Jahren fest!
Als Mann bin ich da natürlich frustriert.
Schließlich begehre und liebe ich meine Frau (selbst heute noch).

Oben drauf kommt aber auch, dass der "Seelenfrieden" bei uns echt im Argen hängt.
Als Familie sind wir ein Traumpaar mit Kindern und könnten in jeder Daily-Soap gut ankommen. Aber es gibt keine Zuneigung mehr von ihr zu mir. Auch auf Fotos ist dies zunehmend zu erkennen. Steht die Ehe vor dem aus? Ich weiß es nicht... drüber gesprochen haben wir bereits. Sie weiß nicht warum ich noch bei ihr bin - und im Freundeskreis sehen das einige engere Freundinnen (gemeinsame) auch so.

Hier kam auch ein ähnlicher Gedanke/Vorschlag von ihr wie Du es Deinem Mann angeboten hast.
Ich habe ihr gesagt, dass eine Beziehung in dieser Lage durchaus bei Männern die Hemmschwelle für ein "Fremdgehen" herabsetzt. Darauf gab es den "Freibrief" in Form von "Mach was du möchtest, aber sag es mir nicht!". Seit gut 1-1.5 Jahren dreht sich im meinen Kopf alles. Kann ich ? Darf ich? Was macht mein Gewissen? Wie geht es "danach" weiter? Ich will nicht einfach nur ein Loch stopfen - dafür gibt es Plastik *oh2* .
Ich bin nun hier, weil ich die Hoffnung habe jemanden zu finden, der natürlich A) Spass an Sex hätte (wie dann auch immer) aber B) auch gerne eine Freundschaft + Beziehung mit gelegentlichen Treffen und Gesprächen sucht. Ich musste mich dazu auch erst mal "überwinden" mich zu "outen", anzumelden und Schwupps --- finde hier auch gleich zwei weibliche Bekannte *g* Beide finde ich unheimlich attraktiv. Die jedoch signalisieren - als Singlemann wäre es wohl "interessanter" *snief*

Egal. Auf jeden Topf passt ein Deckel oder für jedes.... ne lassen wir das - dafür ist Deine Situation zu ernst. Ich bitte Dich, entspanne Dich und die Therapeutische Hilfe ist mit Sicherheit der richtige Weg.
Zeige Deinem Mann aber, dass er Dir etwas bedeutet und lasse ihn nicht auch auf diesem Wege "austrocknen". Kein Sex, kann man in der Ehe akzeptieren wenn man sich trotzdem geliebt fühlt und Zärtlichkeiten nicht wie bei uns unterm Nullpunkt sinken.

Nicht jeder "Ehebrecher" ist einfach nur ein armseliger haufen Hormone.
Lieben Gruß vom Niederrhein,
Mirco
👌

Zitat von ********rNRW:
Hallo @******i80

wow.. was für ein Themenverlauf. Ich habe zwar fast alles gelesen aber eines noch nicht...

DU bist mit DIESEM "Problem" nicht allein!

Ich habe mich gerade am Anfang etwas erschrocken und dachte, dass meine Frau hier zufällig auftaucht und schreibt. Uns geht es nämlich ähnlich. 13 Jahre Ehe - zwei Kinder (8/10). Seit ca. 5-6 Jahren (sie) absolut auf "NULL Bock" runter. Angefangen hat es mit "immer weniger" Sex. So wie Du auch beschrieben hast, war Sie der Meinung "wie... wir hatten doch vor kurzem erst", aber irgendwie waren schon wieder 1-2 Monate rum.

Bedenkt man, dass wir zu Beginn unserer Beziehung liebend gerne auch in Swinger Clubs unterwegs waren... heute unfassbar für mich. ABER: Ja ich musste lernen, dass ihre "verweigernde" Haltung im Bett das Ende (derzeitige) bedeutete. Immer passiver und lustloser. Dann kam es irgendwann zu einer Aussprache. "Sex braucht kein Mensch!". Daran hält sie seit fast 5-6 Jahren fest!
Als Mann bin ich da natürlich frustriert.
Schließlich begehre und liebe ich meine Frau (selbst heute noch).

Oben drauf kommt aber auch, dass der "Seelenfrieden" bei uns echt im Argen hängt.
Als Familie sind wir ein Traumpaar mit Kindern und könnten in jeder Daily-Soap gut ankommen. Aber es gibt keine Zuneigung mehr von ihr zu mir. Auch auf Fotos ist dies zunehmend zu erkennen. Steht die Ehe vor dem aus? Ich weiß es nicht... drüber gesprochen haben wir bereits. Sie weiß nicht warum ich noch bei ihr bin - und im Freundeskreis sehen das einige engere Freundinnen (gemeinsame) auch so.

Hier kam auch ein ähnlicher Gedanke/Vorschlag von ihr wie Du es Deinem Mann angeboten hast.
Ich habe ihr gesagt, dass eine Beziehung in dieser Lage durchaus bei Männern die Hemmschwelle für ein "Fremdgehen" herabsetzt. Darauf gab es den "Freibrief" in Form von "Mach was du möchtest, aber sag es mir nicht!". Seit gut 1-1.5 Jahren dreht sich im meinen Kopf alles. Kann ich ? Darf ich? Was macht mein Gewissen? Wie geht es "danach" weiter? Ich will nicht einfach nur ein Loch stopfen - dafür gibt es Plastik *oh2* .
Ich bin nun hier, weil ich die Hoffnung habe jemanden zu finden, der natürlich A) Spass an Sex hätte (wie dann auch immer) aber B) auch gerne eine Freundschaft + Beziehung mit gelegentlichen Treffen und Gesprächen sucht. Ich musste mich dazu auch erst mal "überwinden" mich zu "outen", anzumelden und Schwupps --- finde hier auch gleich zwei weibliche Bekannte *g* Beide finde ich unheimlich attraktiv. Die jedoch signalisieren - als Singlemann wäre es wohl "interessanter" *snief*

Egal. Auf jeden Topf passt ein Deckel oder für jedes.... ne lassen wir das - dafür ist Deine Situation zu ernst. Ich bitte Dich, entspanne Dich und die Therapeutische Hilfe ist mit Sicherheit der richtige Weg.
Zeige Deinem Mann aber, dass er Dir etwas bedeutet und lasse ihn nicht auch auf diesem Wege "austrocknen". Kein Sex, kann man in der Ehe akzeptieren wenn man sich trotzdem geliebt fühlt und Zärtlichkeiten nicht wie bei uns unterm Nullpunkt sinken.

Nicht jeder "Ehebrecher" ist einfach nur ein armseliger haufen Hormone.
Lieben Gruß vom Niederrhein,
Mirco

******i80 Paar
138 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ********rNRW:
Hallo @******i80

wow.. was für ein Themenverlauf. Ich habe zwar fast alles gelesen aber eines noch nicht...

DU bist mit DIESEM "Problem" nicht allein!

Ich habe mich gerade am Anfang etwas erschrocken und dachte, dass meine Frau hier zufällig auftaucht und schreibt. Uns geht es nämlich ähnlich. 13 Jahre Ehe - zwei Kinder (8/10). Seit ca. 5-6 Jahren (sie) absolut auf "NULL Bock" runter. Angefangen hat es mit "immer weniger" Sex. So wie Du auch beschrieben hast, war Sie der Meinung "wie... wir hatten doch vor kurzem erst", aber irgendwie waren schon wieder 1-2 Monate rum.

Bedenkt man, dass wir zu Beginn unserer Beziehung liebend gerne auch in Swinger Clubs unterwegs waren... heute unfassbar für mich. ABER: Ja ich musste lernen, dass ihre "verweigernde" Haltung im Bett das Ende (derzeitige) bedeutete. Immer passiver und lustloser. Dann kam es irgendwann zu einer Aussprache. "Sex braucht kein Mensch!". Daran hält sie seit fast 5-6 Jahren fest!
Als Mann bin ich da natürlich frustriert.
Schließlich begehre und liebe ich meine Frau (selbst heute noch).

Oben drauf kommt aber auch, dass der "Seelenfrieden" bei uns echt im Argen hängt.
Als Familie sind wir ein Traumpaar mit Kindern und könnten in jeder Daily-Soap gut ankommen. Aber es gibt keine Zuneigung mehr von ihr zu mir. Auch auf Fotos ist dies zunehmend zu erkennen. Steht die Ehe vor dem aus? Ich weiß es nicht... drüber gesprochen haben wir bereits. Sie weiß nicht warum ich noch bei ihr bin - und im Freundeskreis sehen das einige engere Freundinnen (gemeinsame) auch so.

Hier kam auch ein ähnlicher Gedanke/Vorschlag von ihr wie Du es Deinem Mann angeboten hast.
Ich habe ihr gesagt, dass eine Beziehung in dieser Lage durchaus bei Männern die Hemmschwelle für ein "Fremdgehen" herabsetzt. Darauf gab es den "Freibrief" in Form von "Mach was du möchtest, aber sag es mir nicht!". Seit gut 1-1.5 Jahren dreht sich im meinen Kopf alles. Kann ich ? Darf ich? Was macht mein Gewissen? Wie geht es "danach" weiter? Ich will nicht einfach nur ein Loch stopfen - dafür gibt es Plastik *oh2* .
Ich bin nun hier, weil ich die Hoffnung habe jemanden zu finden, der natürlich A) Spass an Sex hätte (wie dann auch immer) aber B) auch gerne eine Freundschaft + Beziehung mit gelegentlichen Treffen und Gesprächen sucht. Ich musste mich dazu auch erst mal "überwinden" mich zu "outen", anzumelden und Schwupps --- finde hier auch gleich zwei weibliche Bekannte *g* Beide finde ich unheimlich attraktiv. Die jedoch signalisieren - als Singlemann wäre es wohl "interessanter" *snief*

Egal. Auf jeden Topf passt ein Deckel oder für jedes.... ne lassen wir das - dafür ist Deine Situation zu ernst. Ich bitte Dich, entspanne Dich und die Therapeutische Hilfe ist mit Sicherheit der richtige Weg.
Zeige Deinem Mann aber, dass er Dir etwas bedeutet und lasse ihn nicht auch auf diesem Wege "austrocknen". Kein Sex, kann man in der Ehe akzeptieren wenn man sich trotzdem geliebt fühlt und Zärtlichkeiten nicht wie bei uns unterm Nullpunkt sinken.

Nicht jeder "Ehebrecher" ist einfach nur ein armseliger haufen Hormone.
Lieben Gruß vom Niederrhein,
Mirco


WOW
Danke für deine ehrlichen Worte.
Es tut wirklich gut zu lesen das wir nicht alleine sind.
Ein Unterschied zu euch gibt es bei uns.
Wir sind nach wie vor in unserem Alltag extrem liebevoll miteinander.
Viele unserer Freunde sagen immer das wir manchmal rüberkommen wie ein verliebtes Teenie Pärchen.
Wir berühren uns sehr oft, fast schon zwanghaft wie zwei Magnete.
Das ist mir auch (noch *hilfe*?) Nicht zuviel oder stört mich in irgendeiner Form.
Also die emotionale Ebene ist bei uns sehr sehr stark präsent.
Ich denke deshalb fällt es uns auch diese lange Zeit so "leicht"mit meiner Unlust umzugehen oder klarzukommen, einfach weil der Rest wirklich passt.

Wie manche hier schrieben das ich meinen Mann nur als Anhängsel oder Mittel zum kinderkriegen habe...Das tut weh zu lesen weil es so gar nicht dem entspricht was wir leben.

Aber gut, das kann man bei so einem Thema wohl schlecht rauskristalisieren.
Es ist wohl auch nicht so häufig das die Beziehung trotz sexuellem Problem sehr liebevoll/verständnisvoll und einfach toll sein kann.
Ich könnte mir auch niemals einen anderen Partner an meiner Seite vorstellen.
Das ist der Hintergrund weswegen es mir so wichtig ist das es ihm gut geht und er nicht leidet.
Deine Gedanken zu dem Thema öffnen der Beziehung sind in etwa auch seine Gedanken.
Danke das du uns daran teilhaben lässt.
Ich wünsche euch das ihr auch einen guten weg für euch beide finden könnt
****zel Mann
167 Beiträge
Zitat von *******Wolf:
Keine Lust zu spüren, Berührungen als unangenehm zu empfinden, dem Partner nicht vor den Kopf stoßen wollen....

Das ist doch keine Absicht !

Und beide geben ihr Möglichstes und suchen nach Lösungen.

Keiner der Beiden bedarf einer Anpassung oder Veränderung.

Es ist eine Frage der Akzeptanz und wie gehe ich damit um, so das keiner von Beiden unzufrieden ist.

Es ist für einen körperlich und seelisch gesunden Menschen einfach wahnsinnig schwer, einem Partner zu glauben dass man noch geliebt wird, wenn dieser keine körperliche Zuneigung mehr geben kann. Richtig akzeptieren kann ich etwas nur, wenn ich es irgendwie gefühlsmäßig begreifen kann oder es logisch erscheint.
@****zel :
Gefühle hat der asexuelle Part meist auch.
Ich hatte versuche es immer zu erklären so gut ich es eben kann. Aber wenn der andere- damit meine ich nicht dich- die Logik (und die Gefühle)gepachtet hat, wird es schwierig.
Ich denke sowas kann keiner verstehen, der es selbst nicht durchlebt hat. Da hilft nur der Glaube an den Menschen und das Vertrauen.
****zel Mann
167 Beiträge
Zitat von ****a7:
@****zel :
Gefühle hat der asexuelle Part meist auch.
Ich hatte versuche es immer zu erklären so gut ich es eben kann. Aber wenn der andere- damit meine ich nicht dich- die Logik (und die Gefühle)gepachtet hat, wird es schwierig.

Welche?
Redest Du von negativen, positiven, neutralen, gedämpften?
Wie fühlt es sich an? Wie fühlt es sich konkret an, wenn man genau sieht, dass der Partner leidet, für ihn eventuell gerade eine Welt zusammenbricht und man ist nicht in der Lage etwas zu tun?
Gerne per PM, falls Du es hier nicht schreiben möchtest.
****le Mann
666 Beiträge
Zitat von ****a7:
Ganz einfach: in meinem Fall bestand das betrügen darin, daß er Gespräche, auch mit Therapeuten abgelehnt hat (soviel zu "seiner Reaktion auf mein Verhalten".) (Verhalten?!...) und ich aus seinem Urlaub eine WA bekam, er lebe jetzt mit seiner XYZ zusammen. Von ihm dann nichts mehr.
Welche Einstellung ich zu SEINEM Verhalten habe, kann man sich denken.
*zwinker*

Ich stimme mit dir in keinem Punkt überein. Bei mir sprach ich von Phasen und generell liest es sich bei dir, als seien ja irgendwie doch die Asexuellen "schuld".
Dagegen verwahre ich mich scharf. Man konnte u. A. ja lesen, unter welchem Druck die TE steht.

Sry vielleicht wieder ein Missverständnis..

Meine Punkte waren keine festen Meinungen, sondern eher Fragen nach weiteren Erläuterungen.

Zu Punkt 1) Den hast Du gut und hinreichend nachvollziebhar erklärt. Wenn sich dein EX nicht an einer Lösungsfindung beteilgen wollte und das ganze so wortlose beendet hat, ist es in der Tat unschön und fühlt sich berechtigterweise wie ein Betrug an eurer Beziehung an.

Zu Punkt 2) Asexualität ist eben keine temporäre Unlust. Und für mich liest sich dein Werdegang eben nicht nach ner klassischen Asexualität. Asexualität muss man so ähnlich verstehen, wie echte Homosexualität... wenn sie erkannt ist und gelebt wird, ist sie auch gekommen um zu bleiben und derjenige ist glücklich damit und unglücklich mit nen anderen Liebesmodel.

Und NEIN... Diejenigen die sich einseitig aus dem Sexuellen innerhalb einer Partnerschaft rausziehen, sind nicht die einzigen SCHULDIGEN

Das interpretierst Du hier nur hinein.
Sie sind aber zuerst diejenigen die, die Situation "NO SEX" geschaffen haben.
Diesen Schuh müssen Sie sich anziehen, warum sie so handlen, ist dann aber die andere und wichtigere Frage.

Es ist wie mit allen im Leben.. wenn 2 Menschen zusammenkommen, bewirkt die Aktion des einen, eine Gegenreaktion des anderen und diese Gegenreaktion bewirkt wiederum eine weitere Reaktion und so weiter...

Das verweigern von Sex in einer Partnerschaft, kann auch eine Reaktion auf Fehlverhalten des anderen sein. Dann wäre der Ursprung und die Lösung... vor der Entscheidung zur Stille im Bett.... zu suchen.

Ist das nicht der Fall, wirds schwieriger...
Ausser es handelt sich um einen echten Fall von Asexualität... dann ist der Fall klar aber die Lösung schwer. Auch Asexuelle Menschen haben das Bedürfniss nach einer Partnerschaft und wollen nicht alleine leben und erfreuen sich an Nähe.

Ja wir konnten lesen unter welchen Durck die TE steht und darauf bin ich auch eingegangen.
Sie hat allerdings auch verstanden unter welchen extremen Druck ihr Mann steht.
Und ich hoffe ihr Mann hat auch verstanden unter welchen extremen Druck seine Frau steht.

Nur soo ! wird es was!
******y63 Mann
57 Beiträge
Oh man, harte Nummer.

Ich habe jetzt mal alle 9 Seiten gelsen. Mit jedem Beitrag kam etwas mehr zum Vorschein, was am Anfang überhaupt nicht sichtbar war.
Am Anfang hätte ich noch darauf getippt, hier liegt irgendetwas körperliches (asexualität, kleine Libido) vor. Mit den ganzen kleineren, weiteren Informationen komme aber auch ich zu dem Schluss dass es bei der TE liegt und nicht an ihrem Mann. Nicht körperlich, da scheint alles zu funktionoeren. Feuchtigkeit, Orgasmus, alles vorhanden.

Dass Dein Mann den Freibrief nicht will, kann ich gut verstehen. Wäre für Dich nicht die Lösung, eher eine Option (Verdrängung).
Und krank ist der auch nicht, auch wenn der sich mehrmals am Tag SB verschafft. Der ist einfach nur massig geil.
Dass er jetzt noch weiter stillhalten muss (außer selbst Hand anzulegen) und abwarten, was das langwierige Ergebnis einer Traumatherapie ergibt, da muss er durch. Das wird er vermutlich auch machen weil er Dich liebt und verehrt.

Liebe Leute, Ihr habt viel dazu beigetragen, Ihr habt auch viel nützliches vorgebracht. Ich habe auch den einen oder anderen Weg versucht nachzuvollziehen (ja, auch als Mann) und kann die TE vollkommen verstehen mit so einem Thema eine Lösung für DAS Problem zu finden. Letztendlich muss sie selbst entscheiden welchen Weg sie gehen will.

Noch ne kleine Anmerkung: Wie es in jeder Beziehung ist, alle außenstehenden können die eigene Situation besser beurteilen als der involvierte. Da kommen 20.000 Tips und jeder einzelne wird zerredet weil und weil und weil. Da stecken sehr viel persönliche Emotionen drin und die erschweren es über seine eigene Situation oder das eigene Problem objektiv zu urteilen.

@******i80 lass Dich nicht entmutigen, Du bist jetzt schon aktiv dabei eine Lösung zu finden. Denke wirklich mal über eine Traumatherapie nach (geistiger Mülleimer)

Ich wünsche viel Erfolg und alles Gute
@****le
Vell Denkstoff.
Henne und Ei ist nur ein Teil davon; ebenso wie die Frage, ob Asexualität ebenso in Stein gemeißelt ist (?) wie Homosexualität/ Bi- und Heterosexualität...ich weiß es nicht.
(Meine Heterosexualität ist es jedenfalls; entgegen aller Bekehrungsversuche! Und nun?)
Spannendes Thema allemal.
(Nenn mich empfindlich, aber der Begriff "verweigern" triggert mich persönlich schon wieder irgendwie... hab es aber noch rechtzeitig gemerkt *zwinker* ) .
Jedenfalls danke für deinen überlegten und sorgfältigen Kommentar!
Kann leider Wetterkopfschmerzbedingt nicht adäquat meinerseits antworten.
Hallo liebe Sie von @******i80 ! (Und an deinen Mann, der mitliest und -redet selbstverständlich auch!)
Jetzt haben sich doch schon ein paar Leidensgenossen und -genossinnen gemeldet. Mir persönlich tut das gerade ganz gut. Vielleicht ja euch beiden auch?
Ich werd mich persönlich jetzt endlich verstärkt mit diesem Thema auseinandersetzen. Hab Zeit und Raum wg offener Fernbeziehung. (Wenn er extra herkommt, hat er leider auch manchmal zu leiden- ich kann es nicht ausknipsen oder überwinden, wenn es bei mir so ist. Obwohl er ja Mühen auf sich genommen hat, um mich zu sehen etc.)
Vielleicht mach ich nach Foren- Durchsuchung noch nen eigenen Thread auf.
Danke dir für deine rege Beteiligung (ist bei Tes nicht selbstverständlich!), deine Infos und deine Geduld.
Nach wie vor gute Wünsche!
"Schuld" ikann das vernichtendste Gefühl und der schlimmste Vorwurf sein. Kann.
Du bist nicht "schuld". Niemand ist das.
geht doch einfach mal zusammen in eine erotische Kneipe. zieht euch etwas sexy an und schaut ob euch die stimmung dort gefällt.
oder in einen guten swingerclub, der sogenannte schnupperstunden anbietet. da muss man nichts machen. aber die stimmung ist toll und es gibt dort sicherlich gute gesprächspartner mit denen ihr euch austauschen könnt.

probiert es einfach
******i80 Paar
138 Beiträge
Themenersteller 
@****er Mercedes ist für mich absolut unvorstellbar muss ich sagen.
Danke für deinen Beitrag.

@****a7 aktivieren lieben dank für deine lieben Worte.
Ja, Schuldgefühle sind etwas sehr schlimmes. Zum glück versucht mein Er sie mir immer zu nehmen und mich trotz allem Schwierigkeiten die wir in dem Bereich haben zu bestärken. Das bewundere ich wirklich an ihm.
Eine Fernbeziehung ist natürlich such nochmal eine Hausnummer. Die hatten wir am Anfang ja auch für 1,5 Jahre.
Da fand ich auch immer sehr schrecklich dieses Gefühl von "wir müssen ja jetzt"weiö er nur jetzt da ist. Da war schon auch ein starker Druck vorhanden. Aber am Anfang eben auch noch mehr Lust. Ob wegen der Fernbeziehung oder der grade neu begonnen Beziehung weiß ich nicht.
Aber ich weiß was du meinst.
Wünsche dir auch alles gute für euren weiteren Weg.
Wir haben jetzt wie gesagt 2 Paartherapeuten ausfindig gemacht und emailkontakt aufgenommen.
Mal sehen was sich in die Richtung entwickelt.
Alles Liebe


@******y63 danke für deinen Text.
Ja den weg einer Therapie werde ich auch was dieses Thema angeht irgendwann gehen.
Diese vielen verschiedenen Meinungen und Eindrücke hier haben mir schon sehr viel gezeigt und offen gelegt wo man selbst manchmal wie vor einer Wand steht.
Über deinen satz: Das wäre für mich keine Option sondern Verdrängung
Sind wir beide gestolpert und können dir beide total zustimmen.
Das ist hilfreich und erstaunlich.
Als ich diesen Thread eröffnete kam mir die Öffnung unserer Ehe als die non plus ultra Lösung vor.
Da sah ich aber nicht beide seiten, sondern lediglich die Lösung als solche ohne jegliche Konsequenzen die das mit sich bringen kann.
Durch eure Texte hatten und haben wir wirklich sehr viel Gesprächsstoff und das tut wahnsinnig gut.
Danke dir
*********_nrw Mann
105 Beiträge
Hallo Ihr beiden,
Ich habe aufmerksam alle 9 Seiten gelesen und kann als Mann ein Lied davon singen, wie das so ist, wenn Mann und Frau sich liebt aber nichts mehr im Bett läuft.

Ich will es kurz machen :
Ich habe zu eurem Thema seit der ersten Seite zwei Gedanken :

1: Es ist ein Gottesgeschenk dass ihr noch so gut miteinander sprechen könnt und euch eure tiefsten Gedanken anvertraut. Nutzt dieses Gottesgeschenk und sprecht und sprecht und sprecht miteinander. Sucht stets den gemeinsamen Weg, auch im Sinne der Kinder.

2: manchmal ist es gut, nicht nur frischen Wind irgendwo reinbringen zu wollen , sondern eine gänzlich andere Richtung einzuschlagen.
Sucht euch eine 3. Person ( Frau ) die für die Frau gleichermaßen eine Freundin ist , ebenso wie sie für den Mann eine Sexpartnerin ist.
Macht alles nur gemeinsam , keine Geheimnisse , seid aufgeregt und feinfühlig , erlebt es zusammen.
Die Wahrscheinlich das das die Libido der Frau heftig ankurbelt ist groß und gemeinsam Pferde zu stehlen macht immer noch am meisten Spaß.

Viel Glück und viel Spaß
*******_See Frau
93 Beiträge
Hallo liebe TE,

ich kann Dich sehr gut verstehen! Ich muss damals auch anderweitig beschäftigt gewesen sein, als der liebe Gott die Libido verteilt hat 😂

Mein Mann und ich haben ebenfalls ein sehr liebevolles Verhältnis zueinander. Nur sexuell verbinden uns allenfalls noch Gespräche. Wir lassen uns gegenseitig die Freiheit uns auszuleben - auch wenn ich ursprünglich gar kein Interesse daran hatte. Ergeben hat es sich dann trotzdem 😉

Ich empfinde es so, dass mein Platz in seinem Leben nie zur Disposition stand , genau wie seiner in meinem Leben nicht. Mit diesem grundsätzlichen Vertrauen kann ich mich mit ihm darüber freuen, wenn er schöne Dinge in seiner Zweitpartnerschaft erlebt. Sie nimmt mir nichts weg - und ich hab viel mehr von ihm, wenn er glücklich ist und sich wohl fühlt (und umgekehrt genauso)

Natürlich kann es vorkommen, dass man sich dabei verliebt - aber ich denke, wenn man dem Partner die Gelegenheit gibt, seine Verliebtheit auszuleben ohne ihn unter Druck zu setzen, ohne daraus ein "sie oder ich" zu machen, dann wird ihn nichts aus der Beziehung zu Dir vertreiben. (Hilfreich ist dabei natürlich, wenn die Geliebte in gleicher Situation ist - prinzipiell in glücklicher Beziehung, aber etwas unbefriedigt - so dass auch von dort kein Druck kommt) Es hilft, wenn man Regeln vereinbart (Schutz vor Krankheiten und Alimenten, dafür sorgen dass der Partner nicht kompromittiert und nicht vernachlässigt wird)

Ich finde es toll von Dir, dass Du so offen damit umgehst und ihm diese Möglichkeit geben willst. Und ich drücke Dir ganz fest die Daumen, dass Du es schaffen wirst, ihm seine Bedenken zu nehmen.

Alles Liebe vom See 😘
*******dem Mann
43 Beiträge
Unglaublich! Das ist der spannendste Thread den ich seit sehr langer Zeit gelesen habe. Inhaltlich ist zum Thema glaube ich fast genug geschrieben. Liebe TE, ich danke Dir für Deine Offenheit die diesen Thread auch erst in der Qualität ermöglicht hat, Ich bin begeistert über Deine Selbstreflektion, die souveräne Art wie Du auf teils auf auch sehr schwierige Beiträge hier reagierst und wünsche Euch Beiden viel Erfolg auf dem gemeinsamen Weg. Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass es eben ein gemeinsamer Weg sein sollte, kein Losschicken des anderen, das ist der wahre Inhalt von Ehe bzw Partnerschaft zumindest in so einem zentralen Punkt wie gemeinsamer Intimität.
********r_nw Paar
45 Beiträge
Hallo Ihr Beiden von wirzwei80,
ich finde es wunderbar wie Ihr in Eurer Beziehung mit einander umgeht. Es ist schon ein großer Schritt, wenn Du Dich hier so outest!!! Dein Mann muss Mega Stolz auf Dich sein.
Vielleicht solltet Ihr es zusammen ausprobieren, geht doch gemeinsam in einen schönen Swinger Club. Lasst es dort ganz langsam angehen, die ersten Gespräche können so fruchtbar sein. Wenn Ihr vorher ganz klar abgesprochen habt was geht und was nicht. Kann es für Dich als seine Frau , aber auch für Deinen Mann eine Alternative darstellen, die nicht zu einem Fremdgehen führt.
Und vielleicht kommst Du als seine Ehefrau dann wieder dazu Sex/körperliche Nähe zu genießen und es klappt dann auch bei Dir wieder, das Du die schönste Nebensache der Welt genießt und dazu bereit bist wieder körperliche Nähe/ Sex zu geben und zu empfangen.
Ich bin so froh das meine Frau sich auf das Experiment Swinger Club eingelassen hat. Wir und unsere Ehe/Beziehung ist besser den je . Swingen ist Befriedigung der körperlichen Lust und Liebe 💕 ist meine Frau. Absprachen sind darum besonders wichtig. Verlieben kann man sich überall im Club steht die Befriedigung der Bedürfnisse im Vordergrund!!! Nicht Liebe.
Ich bzw. wir Maus-Baer-ne wünschen Euch beiden viel Spaß und Glück, damit Ihr weiterhin miteinander Leben/Lieben könnt.
@******i80
Vielen Dank nochmal, auch für deine nette Antwort! Und diesen Thread und wie du ihn managest. Respekt.
Zu meinem Vorredner: ich selbst bin unter Umständen auch beim Besuch eines SC unrollig- trotz Vorbereitung, Vorfreude und Eintritt/ Kosten. *zwinker*
Ist dann halt so.
********lack Frau
19.364 Beiträge
@********r_nw

Also Swingerclub als Allheilmittel?
Wo die TE doch auch geschrieben hat, das "er" sich nicht mal vorstellen mag das sie mit einem anderen Mann etwas hätte? Und sie weder auf ihren Mann noch auf einen Anderen Bock hat.
Sex ist ein Problem und da gilt es die Lösung zu finden und m.E. nicht die Person zu wecheln.
WiB
******ely Paar
397 Beiträge
Zitat von ********lack:
@********r_nw

Also Swingerclub als Allheilmittel?
Wo die TE doch auch geschrieben hat, das "er" sich nicht mal vorstellen mag das sie mit einem anderen Mann etwas hätte? Und sie weder auf ihren Mann noch auf einen Anderen Bock hat.
Sex ist ein Problem und da gilt es die Lösung zu finden und m.E. nicht die Person zu wecheln.
WiB

Vielleicht gehts auch einfach darum, dass die TE mal ein bisschen "erotische Luft" schnuppern soll. Sich eventuell inspirieren lassen kann. Wobei ich auch glaube, dass es nicht funktioniert in dem Fall.
Mit dem Clubbesuch das funktioniert nicht.

Das geht voll nach hinten los.

Da ist viel zuviel Druck.

Hier gibt es gute aufgezeigte Lösungswege.
Ich finde die Idee mit dem Swingerclub insoweit gut, als dass dort vermutlich Pheromone in der Luft liegen, die ggf. deine Libido wieder ankurbeln.
Ich habe das bei mir immer wieder festgestellt, dass sobald ich auf positive erotische Gedanken gekommen bin auch wieder die Lust auf meinem Partner da war.
Ich glaube, dass es bei uns so war, dass unsere eigenen Botenstoffe nicht mehr ausreichten, um mein Kopfkino anzukurbeln.
Andererseits glaube ich, dass ein SC bei Frauen, die unter Unlust leiden eher noch den sexuellen Druck erhöht. Zumal der Mann, der ja mitkommen soll, eh schon gespannt ist, wie ein Flitzebogen.

Die Libido der Frau ist leider sehr leicht zum erliegen zu bringen, habe ich den Eindruck.

Bei deinem Pensum wundert mich im übrigen nicht, dass da keine erotischen Gedanken aufkommen.
Langeweile, die Zeit und Muße sich in erotische Gedanken zu vertiefen, fehlt dir einfach.
Statt dessen hast du Stress und sexuellen Druck von deinem Mann.
Das ist kein Vorwurf an deinen Mann. Ich meine es wirklich als Fakt. Er ist da ebenfalls in einer misslichen Position.

Ich könnte mir eher vorstellen, dass Tantra etwas für euch sein könnte und dir würde sicher eine Ayurveda Auszeit gut tun, bei der es mal nur um dich und deine Bedürfnisse geht. Wenn du dich einfach mal wie ein Wurm im Apfel total vollsaugst mit woliger Wärme, einfach mal empfangen lernst und merkst wie du dann aufblühst, dann kommt da auch wieder ein sexuelles Bedürfnis auf. Meine Erfahrung.
*******ans Paar
576 Beiträge
Du liebst Deinen Mann und möchtest das es ihm gut geht. Das ist etwas sehr wertvolles. Es ist ein Riesenschritt für Dich Eure Ehe für ihn zu öffnen.Jetzt ist es an Deinem Mann dieses Geschenk anzunehmen und Dich mit zunehmen.Wie immer das dann aussieht..ich drücke Euch beide Daumen.
Zitat von ******i80:
Sexuelles Ungleichgewicht in der Ehe
Hallo ihr Lieben,
Meistens schreiben hier ja die Partner welche zu wenig Sex bekommen in ihren Beziehungen.
Bei uns ist es genau anders herum.

Zum Rahmen:
Ich bin die "Sie"
35Jahrw alt
Seit 15 Jahren Beziehung/13 verheiratet
2Kids 7 und 16 Jahre alt
Finanziell gut abgesichert, beide arbeiten

Es ist so das ich noch nie wirklich viel Interesse an Sex hatte.
Lediglich im Teenie-Alter habe ich mir die Hörner angestoßen und dann war gut.
Mein Mann hat dies leider nicht getan, also die Hörner angestoßen.
Er hatte vor mir eine Beziehung und wir waren grade 18 als wir zusammen gekommen sind. Er hat also wenig Erfahrung mit anderen Frauen.
Mein Mann ist mega experimentierfreudig und liebt Sex (welcher Mann nicht 😊👍)
Ich habe aber leider seit Jahren, 8-10 sind es jetzt, überhaupt gar keine Lust mehr.
Ich war bei mehreren Ärzten.
Ich habe mich sterilisieren lassen damit das Thema der hormonellen Verhütung wegfällt.
Alles Nichts gebracht.
Es ist wirklich so, das ich teilweise vergesse das es schon wieder 3-4Monate her ist das wir das letzte mal Sex hatten.
Mein Mann leidet darunter wie ein Hund.
Er befriedigt sich zur Zeit wirklich mehrmals täglich selbst.
Wir kommunizieren dieses Problem wirklich offen und ruhig miteinander.
Unsere Beziehung ist extrem liebevoll und gefestigt.
Unser Alltag eingespielt und ich stehe auch nicht alleine da mit den Kids, Haushalt etc.
Mein Mann unterstützt mich wo er nur kann, in allen Lebenslagen.

Jetzt war mein Gedanke (ein paar Jahre schon) das das Öffnen unsrer Ehe eine Lösung sein könnte.
Ich müsste nicht mehr zerbrechen daran wie mein Mann leidet, was mich wiederum unter Druck setzt ala "Du musst mal wieder"
Mein Mann ist leider von der Idee nicht so begeistert.
Wir sprechen zur Zeit sehr viel darüber.
Er ist der Meinung er kann nicht mit jemand anderem Sex haben weil er selbst an dem Gedanken kaputt geht wenn er sich vorstellen würde das ich mit einem anderen Mann sex hätte.
Soweit so gut...
Meine Argumentation dagegen ist das es ja in erster Linie nicht um mich geht...sondern um ihn.
Ich für mich will dieses Recht ja gar nicht
Ich möchte auch mit niemand anderem schlafen, sonst hätten wir ja dieses Problem nicht.

Ich möchte einfach nur nicht das es in 5/10/15 Jahren darauf hinaus läuft das er fremdgehen muss oder wir uns trennen einfach weil die Situation unerträglich wird
Lieber möchte ich vorher alles versucht haben das Problem in den Griff zu bekommen.
Der Gedanke das mein Mann den Rest seines Lebens auf etwas verzichten muss was für ihn essenziell ist, macht mich krank.
Er ist so experminentirfreudig das es mir körperliche Schmerzen bereitet ihm all das zu verwehren.
Aber noch ist seine Angst zu groß unsere Ehe damit aufs Spiel zu setzen.

Ich wollte mir das mal von der Seele schreiben und vielleicht hat ja der ein oder andere einen gutgemeinten Rat für mich.

Wie geht ihr mit einem Ungleichgewicht in eurer Beziehung um? Habt ihr einen Rat für mich?

Liebe Grüße

********lack Frau
19.364 Beiträge
@******878

Du liebst Deinen Mann und möchtest das es ihm gut geht. Das ist etwas sehr wertvolles. Es ist ein Riesenschritt für Dich Eure Ehe für ihn zu öffnen.Jetzt ist es an Deinem Mann dieses Geschenk anzunehmen und Dich mit zunehmen.Wie immer das dann aussieht..ich drücke Euch beide Daumen.

Ich finde, das es eher ein Umweg war dieses Vorschlag zu machen, statt an der eigenen Blockade zu arbeiten. Und das er das als Geschenk sehen soll, kommt mir vor als ob man jemanden auffordert sich über das Geschenk von Wollsocken zu freuen obwohl man Wolle nicht verträgt und sie auch sonst nicht mag.
So unter dem Motto "der nette Gedanke" zählt.
Sinnvoll wäre es die eingepflanzten Fremdgedanken der Mutter aus zu räumen. Sich davon zu lösen, weil es nicht ihr Problem war (es wurde zu ihrem gemacht). Um sich dann wieder auf sich selbst und die liebevolle Beziehung zu beziehen, die die Beiden zueinander haben und die auch in sexueller Form aus zu leben.
WiB
*********ture Mann
723 Beiträge
Hallo TE,
mir gefällt der Vorschlag zur Begleitenden Selbsbefriedigung bei deinem Mann ganz gut.
Könnte ein wenig Druck rausnehmen und er fühlt sich mehr angenommen.

Eine Frage: Wäre es dir möglich ihm dabei zur Hand zu gehen?
Oder setzt da schon die Blockade ein, weil du denkst, dann gibts "richtigen" Sex.
Platt gesagt, ihm einen runterholen oder einen blasen.

Mir hilft es in der "sauren Gurkenzeit", wenn sie mir so ihre Aufmerksamkeit schenkt.
Vice versa.
Manche empfinden das als Mitleidssex, ich denke in einer Parnterschaft mit Liebe und Achtsamkeit ist es möglich, dies liebevoll als Geschenk zu geben und anzunehmen.

Ist es als "asexueller" Mensch möglich, der Gebende zu sein?
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