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Sexuelles Ungleichgewicht in der Ehe

Es ist schon ein großer Schritt, wenn Du Dich hier so outest!!!

Solange Frauen als böse gelten, als Nogo, die keine Lust auf Sex mit ihrem armen gebeutelten Partner haben, müssen sie sich wohl mutig als Sexverweigerinnen outen.

Bei mir war es jedenfalls immer der Mann mit seinen unlauteren Ansprüchen an mich, der mir mein Sexleben den Bach runtergehen ließ. Ich finde es total mies und eine Sauerei, wenn Männer einer Frau die Lust killen. Wie können die nur. Schließlich habe ich dann gar keinen schönen Sex mehr, muss mich trennen und mir einen netteren Mann suchen. Einen, der mir wieder Lust machte und nicht Frust. *zwinker*

Sie
********lack Frau
19.363 Beiträge
@*********t6874

Also ich finde es eher ein Unding, wenn Eltern ihre Probleme zu denen ihrer Kinder machen und ihnen damit einen Rucksack aufbürden, der viel zu schwer und völlig unangemessen ist und ihr eigenes Leben so stark beeinflußt, das Blockaden entstehen und beide darunter leiden.
WiB
*********lich Frau
2.266 Beiträge
Entgegen allgemeiner Vorurteile gibt es tatsächlich Männer, die für den Sex mit einer Frau deutlich mehr brauchen als verfügbare Körperöffnungen.

Solche Männer, Überraschung, wollen nicht "nur das Eine" *roll* und schon gar nicht immer.

Für sie sind Vertrautheit, liebevolle Gefühle (Respekt, Wertschätzung, Nähe) unabdingbater Bestandteil von Sex.

Das nur mal an alle, die die gängigen Klischees nicht aus dem Kopf bekommen. Und die beschriebenen Männer sind garantiert nicht die Minderheit.

Liebe @******i80 !
Vielleicht hilft die Argumentation, dass es Dir nicht gut geht wenn ihm etwas fehlt, das Du nicht brauchst. Die Formulierung, von weiter oben irgendwo, dass Fairness nicht heißt, dass jeder dasselbe bekommt, sondern das, was er braucht, finde ich in dem Zusammenhang sehr passend.
Dass Du die Situation aktuell schwer erträglich findest, kann ich nachvollziehen. Um so mehr würde ich die Idee der Öffnung thematisieren. Du kennst Ihn am Besten, Du wirst wissen, wie das geht. Ich vermute, es bedarf vieler langer, sehr offener Gespräche.
Alle Kraft dafür!

P.S.: Vielleicht so: "Bei dem Deal, den ich vorschlage, bekomme ich keinen Sex mit anderen Männern, sondern einen Ehemann, dem es besser geht und unsere Kinder Eltern, die beide das haben, was sie für ihr Wohlbefinden brauchen!"
*******erli Paar
4.485 Beiträge
Habt ihr einen Rat für mich?

Falls es Dir ernst ist ...... Könntest du mit ihm gemeinsam auf die Suche nach einer passenden Sexualpartnerin gehen und so auch der betreffenden Frau die Sorge nehmen ... Du wüsstest nicht Bescheid.
******y63 Mann
57 Beiträge
Booaahhh, echt jetzt?

Jetzt fängt es an oberflächlich zu werden.
Es geht der TE nicht darum ihm eine andere Frau vors Rohr zu packen, der Kern ist ihr eigenes unverlangen.

Ich fände es schade, wenn sich weitere User jetzt einfach nur der sexuellen Option bedienen und sich scheinbar nicht alles durchgelesen haben.

Das Problem hat nicht ER, das hat SIE (leider)
*******ixen Paar
14 Beiträge
The only constant in life is . . . change . . .
. . . und wenn sich die Beziehung nicht weiterentwickelt, stirbt sie.

Das hat sie mit vielen Beziehungen gemein.

Und ja . . . beide haben ein Thema. Und ja . . . Kommunikation ist der Schlüssel.

Sie tut's hier. Gut. Schau' Dir auch mal die Gruppe Polyamorie an ?

Denn . . . was ich neben Eurer momentanen sexuellen Inkongruenz herauslese ist, dass Ihr euch beide . . . liebt.

Ansonsten gibt es im Leben und in der Liebe viele Varianten bis hin zu Kombis wie asexuell(Du momentan ?)/sexuell aktiv . . . und was weiss ich noch alles.

Und . . . Du hast das Thema 'Öffnung' schon mehrmals - bislang ohne Erfolg - angesprochen ? Mach' es weiter, formuliere um, weil . . . 'steter Tropfen höhlt den Stein' . . .

Literaturtipp: David Schnarch - Intimität und Verlangen

Good luck,
STAG/NordicVixen
Die TE hat durchaus klar nieder geschrieben

Sie hat sich die Hörner zwischen 14-18 abgestossen.

Ihr Mann hatte keine wirkliche Abstossung.


Und doch ,weiss sie ...-er ist für mich der Beste-.


@***an in black + Blue Velvet = Die TE's ...wollen vermutlich keine weisen Erfahrungen.(Ich find Eure *top* )
********lack Frau
19.363 Beiträge
@*******ixen

Ihr habt wohl nicht alles gelesen, denn die TE hat selbst schon eingesehen, das ihr Vorschlag nicht die Lösung ist, wenn er dazu nein sagt.
Und ich verstehe nicht wie man das dann umformulieren soll und immer wieder sagen soll, weil es damit auch nicht stimmiger wird.

Es geht demzufolge nicht um eine schnelle Lösung sondern um etwas, was beiden zu Gute kommt, auch wenn damit eine Therapie, Beratung etc verbunden ist.
WiB
Vielleicht doch mal alle Seiten lesen


Zitat von *******ixen:
The only constant in life is . . . change . . .
. . . und wenn sich die Beziehung nicht weiterentwickelt, stirbt sie.

Das hat sie mit vielen Beziehungen gemein.

Und ja . . . beide haben ein Thema. Und ja . . . Kommunikation ist der Schlüssel.

Sie tut's hier. Gut. Schau' Dir auch mal die Gruppe Polyamorie an ?

Denn . . . was ich neben Eurer momentanen sexuellen Inkongruenz herauslese ist, dass Ihr euch beide . . . liebt.

Ansonsten gibt es im Leben und in der Liebe viele Varianten bis hin zu Kombis wie asexuell(Du momentan ?)/sexuell aktiv . . . und was weiss ich noch alles.

Und . . . Du hast das Thema 'Öffnung' schon mehrmals - bislang ohne Erfolg - angesprochen ? Mach' es weiter, formuliere um, weil . . . 'steter Tropfen höhlt den Stein' . . .

Literaturtipp: David Schnarch - Intimität und Verlangen

Good luck,
STAG/NordicVixen

Was mir aus diesem Thread scheint klar zu sein, ist das ohne solche Menschen die Scheidungsrate in Deutschland noch wesentlich höher wäre. Die Leidensfähigkeit ist offensichtlich noch einmal höher bei solch inkompatiblen Paaren, weil Kinder da sind.
Ich frage mich, wie diese Beziehung und ähnliche ohne Kinder verlaufen wären. Aber andererseits gibt es wohl eher wenige Männer, die so schwach sind und nicht wenigstens andere Sexualpartner suchen.
*******Dilf Paar
50 Beiträge
Hallo ihr beiden (der Mann liest ja mit)

In einigen Punkten erkenne ich (m) Parallelen zum eigenen Erlebten: Drei Kids (heute zwischen 10 und 16) und nach der ersten Schwangerschaft bei meiner Frau für fast 10 Jahre eine kaum vorhanden Lust auf Körperlichkeit. Mir viel das anfangs gar nicht gross auf, war selber in dem "Familie und Kind" Thema gefangen. Aber Irgendwann fehlte zu viel - Aufmerksamkeit, das Gefühl geliebt und begehrt zu werden und Sex, sowohl Menge wie auch Qualität waren mies. Muss dazu sagen wir brachten beide mässig sexuelle Erfahrung in die Beziehung und waren immer monogam und treu. Für mich wäre zu diesem Zeitpunkt ein Öffnen der Beziehung auch keine Lösung gewesen, da ich damit nur einen Teil, wenn überhaupt, hätte kompensieren können. In dieser Zeit machte ich mir auch Gedanken ob sie asexuell sei oder als jugendliche missbraucht wurde. Parallel dazu entwickelte ich immer mehr sexuelle Fantasien ohne Aussicht diese jemals ausprobieren zu können. Und meine Frau - die verspürte natürlich - tata: viel Druck und das Gefühl, sie sei die Böse.

Wir hatten aber das Glück, dass die Gespräche uns wieder zusammen führten, sowohl als liebendes Paar als auch sexuell. aber mit dem Essen kam der Appetit und ich wollte mittlerweile mehr als bloss den Status Quo aus der Zeit vor den Kids. Das führte zu weiteren Gesprächen und neuen, sehr schönen Erfahrungen, immer noch alles komplett monogam.

Vor gut einem Jahr flog meine Frau für drei Tage mit anderen Mädels nach Malle. Für mich der Auslöser für ein Experiment: ich gab ihr den Freibrief für diese drei Tage - ohne Einschränkung.
Ihre Reaktion war anfangs eher Entsetzten und Unverständnis, sie konnte meine Motivation aber irgendwann verstehen und annehmen. Sie hatte dort eine tolle Zeit und tatsächlich einen jungen Typen kennengelernt. Auf mehr als Flirten, Knutschen und Fummeln wollte sie sich aber nicht einlasen.
Dieses Erlebnis war für uns beide unglaublich und hat den Weg zur Polygamie und auf Joy geöffnet.
Ich habe in dieser Zeit auch gelernt zwischen "Spielen" und "miteinander schlafen" zu unterscheiden und wir versuchen immer wieder Gewohnheiten zu durchbrechen um nicht in alte Muster zu geraten.

Meine Meinung - ich würde das eine Tun und das andere nicht lassen, sprich:
-Sie/beide: Sexualtherapie
-Er: die Option der offenen Beziehung SACHTE angehen im Wissen dass dies keine Lösung ist aber ein Weg, neue Dinge kennen zu lernen und vom Reden ins Handel zu kommen
-Beide: Spielen! Sie flirtet gerne, es masturbiert viel. Entwickelt daraus doch eine Form einer gemeinsamen Sexualität. Das wird auch nicht euer Probleme lösen aber reduziert bei ihr den Druck sich dem Partner anzunähern auf ein erträgliches Mass und gibt ihm vielleicht wieder ein Gefühl von gemeinsamer Sexualität.

viel Erfolg auf eurem Weg!
@*******Dilf

danke für diese wunderbaren beitrag

sehe ich als sehr hilfreich an...
******i80 Paar
138 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****kHB:
Was mir aus diesem Thread scheint klar zu sein, ist das ohne solche Menschen die Scheidungsrate in Deutschland noch wesentlich höher wäre. Die Leidensfähigkeit ist offensichtlich noch einmal höher bei solch inkompatiblen Paaren, weil Kinder da sind.
Ich frage mich, wie diese Beziehung und ähnliche ohne Kinder verlaufen wären. Aber andererseits gibt es wohl eher wenige Männer, die so schwach sind und nicht wenigstens andere Sexualpartner suchen.

Ich wäre dir wirklich sehr dankbar wenn du deine einfältigen und festgefahrenen Gedanken für dich behalten würdest.
Ich hatte die doch glaube ich klar gemacht das deine Meinung mir wirklich widerstrebt und nicht meinem denken entspricht.
Danke schön

@*******Dilf vielen lieben Dank für deinen Text.
Da sieht man das es manchmal noch ganz andere Wege gibt wie man wieder näher zueinanderkommem kann.
Ganz toll das ihr für euch beide einen guten weg gefunden habt, das freut mich und bestärkt mich darin mor für für uns passende Lösung zusammen zu bauen so wie ihr es getan habt.
Alles gute euch *danke*
@******i80

vielleicht liegt es ja auch einzig und allein an dem wort

SEX

und alles, was so aussieht, sie so anfühlt, druck macht
wäre leichter
wenn du z.b. streicheln nur als streicheln bewerten würdest
es ist NUR streicheln - alle lieben streicheln - streicheln ist schön

oder halt andere "harmlose" gesten

wenn Dein mann da nicht vor geilheit ausflippt
und ruhig bleiben kann

wäre das auch ein weg...

worte positiv besetzen im kopf
Hallo ihr Zwei,

für die offene Beziehung muss man auch die Mentalität haben denke ich ... was wenn die Erfahrungen ihn so überwältigen, seine Gefühlswelt durcheinanderbringen, das seine Liebe zur Frau negativ beeinflusst wird?
Wenn die Liebe zueinander intakt ist würde ich vielleicht versuchen durch Kuscheln, Streicheln, Massieren ... einfach nur Fühlen, den Kopf dabei ausschalten, zu erforschen ob das als schön empfunden werden kann ... ob Sexualtherapie oder einen Kurs über Paarmassagen (Tantra?) o.ä. könnten dann weiteren Aufschluss über eventuelle Möglichkeiten der eigenen Gefühlswelt bringen. Ich muss auch den Kopf beim Sex frei haben, ganz nah bei meiner Partnerin sein und im Vordergrung steht immer der Weg ... wo er langführt, ob mit Orgasmus oder ohne ... das entscheidet sich erst beim "gehen" ... notfalls hilft man halt *zwinker* ... zum Orgasmus zu verhelfen und ihn mitzuerleben ist doch auch was Wundervolles, selbst wenn man selber keinen mag... ich drück euch feste die Daumen
****zel Mann
167 Beiträge
Zitat von ****kHB:
Was mir aus diesem Thread scheint klar zu sein, ist das ohne solche Menschen die Scheidungsrate in Deutschland noch wesentlich höher wäre. Die Leidensfähigkeit ist offensichtlich noch einmal höher bei solch inkompatiblen Paaren, weil Kinder da sind.
Ich frage mich, wie diese Beziehung und ähnliche ohne Kinder verlaufen wären. Aber andererseits gibt es wohl eher wenige Männer, die so schwach sind und nicht wenigstens andere Sexualpartner suchen.

Wenn sie bis auf sexuelle Bedürfnisse offensichtlich doch kompatibel sind (und so wie sie es beschreibt sind sie das ja durchaus) und offensichtlich eine seelische Störung vorliegt, die die Frau bereit ist anzugehen - ja warum denn nicht?

Klar machen gemeinsame Kinder für einen trennungsbereiten Partner die Entscheidung zur Trennung schwieriger oder gar unvorstellbar - aber das steht doch hier überhaupt noch nicht zur Debatte.

Die TE signalisiert doch klar, dass sie "wollen will", jeder "Leidensgenosse" - mit oder ohne gemeinsamen Kindern - hier wäre über eine solche Bereitschaft seiner Partnerin heilfroh.
******i80 Paar
138 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****zel:
Zitat von ****kHB:
Was mir aus diesem Thread scheint klar zu sein, ist das ohne solche Menschen die Scheidungsrate in Deutschland noch wesentlich höher wäre. Die Leidensfähigkeit ist offensichtlich noch einmal höher bei solch inkompatiblen Paaren, weil Kinder da sind.
Ich frage mich, wie diese Beziehung und ähnliche ohne Kinder verlaufen wären. Aber andererseits gibt es wohl eher wenige Männer, die so schwach sind und nicht wenigstens andere Sexualpartner suchen.

Wenn sie bis auf sexuelle Bedürfnisse offensichtlich doch kompatibel sind (und so wie sie es beschreibt sind sie das ja durchaus) und offensichtlich eine seelische Störung vorliegt, die die Frau bereit ist anzugehen - ja warum denn nicht?

Klar machen gemeinsame Kinder für einen trennungsbereiten Partner die Entscheidung zur Trennung schwieriger oder gar unvorstellbar - aber das steht doch hier überhaupt noch nicht zur Debatte.

Die TE signalisiert doch klar, dass sie "wollen will", jeder "Leidensgenosse" - mit oder ohne gemeinsamen Kindern - hier wäre über eine solche Bereitschaft seiner Partnerin heilfroh.

Zumal ich durchaus erkenne ob eine Beziehung es lohnt darum zu kämpfen oder ob eine Trennung einfach der richtige Weg ist.
Schließlich habe ich mich trotz Kind vor 15jahren getrennt.
Der Vater meines Kindes und ich haben bis heute eine super Ebene gefunden miteinander umzugehen.
Es ging und geht in meiner jetzigen Beziehung zu keinem Zeitpunkt um Trennung. Und es ist mir wirklich schleierhaft wie genau @****kHB zwischenmenschlich denkt oder glücklich sein kann.
Ja, wahrscheinlich hätten sehr viele Männer das Angebot bereitwillig angenommen, das ist auch genau so gut wie es ist. Mein Mann kann und möchte diesen Freibrief aber nicht so einfach in die Luft halten und los sprinten.
Auch das muss man dann aber einfach akzeptieren können auch wenn man einer derjenigen wäre der sofort am selben Abend im erstbesten Club gesessen hätte.

Das ärgert mich wirklich.
Danke für deinen Beitrag @****zel
*******r41 Mann
1 Beitrag
Kann dich sehr gut verstehen!

Ich bin in dieser Sache wohl einige Zeit voraus!

wir haben vor einigen Jahren versucht aus Abenteuerlust und Interesse mehr anzustellen und Sex mit anderen gegenseitig akzeptiert!

Das bittere Ende der Geschichte war, dass ich einige Versuche mit anderen Frauen gehabt habe die eigentl. sehr schlecht bis gar nicht von Ihr akzeptiert wurden!

Sie ist immer bei einem einzigen geblieben und das seit Jahren und mittlerweile haben wir eig. daheim so gut wie keinen Sex mehr und Sie auswärts!
@*******r41

Wie seit ihr jetzt verblieben?

Sie darf du nicht?

Wie sieht die Lösung aus?

Sprecht ihr darüber?
********r_nw Paar
45 Beiträge
@********r_nw

Also Swingerclub als Allheilmittel?
Wo die TE doch auch geschrieben hat, das "er" sich nicht mal vorstellen mag das sie mit einem anderen Mann etwas hätte? Und sie weder auf ihren Mann noch auf einen Anderen Bock hat.
Sex ist ein Problem und da gilt es die Lösung zu finden und m.E. nicht die Person zu wecheln.
WiB[/

Hallo womaninblack, ich meinte es eher so wie es ArtiArley geschrieben hat
Swingerclub heisst doch nicht immer gleich das man die Person wechselt.
Es geht auch um die Stimmung .. und die kann auch für Leute deren Libido im Winterschlaf ist manchmal einen kleinen Weckruf geben
Zitat von ****er:
Swingerclub heisst doch nicht immer gleich das man die Person wechselt.
Es geht auch um die Stimmung .. und die kann auch für Leute deren Libido im Winterschlaf ist manchmal einen kleinen Weckruf geben

Kann- muss aber nicht. Kann auch derbe nach hinten losgehen/ extrem kontraproduktiv sein.
Jemand, der keine Lust auf Sex hat- warum sollte der/ die ausgerechnet beim Anblick kopulierender Paare rollig werden?
Ich würde das eher als zusätzlichen Druck empfinden. (Und ich gehe in Clubs).
******_nw Frau
383 Beiträge
Meiner Meinung nach kommt es darauf an, ob der Mann Liebe und Sex trennen kann. Wenn ja, kann das Öffnen hilfreich sein. Das sollte er für sich überlegen: ist es für mich etwas was überhaupt nicht geht oder unter gewissen Umständen schon ("wenn ich kein schlechtes Gewissen hätte", "wenn ich nicht im gleichen Zug einen Freibrief für die Frau ausstellen müsste", "wenn ich nicht so schüchtern wäre" und dergleichen.)
Nach den Gründen suchen, warum man(n) wirklich die Öffnung nicht will, kann helfen den besten Weg zu finden.

Wenn jd Sex nur mit Liebe verbinden kann, kann das Öffnen meiner Meinung nach dazu führen, dass man neben der körperlicher Befriedigung auch geistige anderweitig sucht. Auch wenn man denkt, die Ehe sei gefestigt.

Die Frau wollte zuerst den für sie einfachsten Weg gehen - eben den, der für sie nicht mit Sex verbunden wäre. Die Sexualtherapeuten sind schon ein Schritt in die richtige Richtung. Auch hier ist das wichtigste nach den Gründen zu suchen, warum sie keinen Sex will. Von hormonell bis asexuell, von traumatisch bis burnout kommt da vieles in Frage. Was mir zu denken gibt, ist die Aussage dass man sich zwischen 14 und 18 ausgetobt hätte, ich glaube nicht, dass das so möglich ist.

Auch zu denken gibt mir die Beschreibung, er legt den Arm um sie und schon kommt "nein nicht schon wieder"- Gedanke. Sie weiß also was wie passieren wird und es gefällt ihr nicht. Ist es möglich, dass es am Sex selbst liegt, zum Beispiel ein routiniertes langwieriges Prozedere ohne Überraschungen? Zu langes Vorspiel? Keine Leidenschaft?
Gibt es in deinem Leben Fantasien zum Thema Sex, oder niemals? Findest du den Mann nicht sexy? Findest du die Vorstellung, wie er es tun würde, nicht sexy? Wenn im Leben grundsätzlich alles nicht sexy ist und niemals war, kann man über Asexualität nachdenken. Aber wenn man eventuell das ganze Leben mit Mann/Männern verbringt, wo es sexuell nicht passt, bekommt man vielleicht nur nicht mit, was es da alles an schönen Seiten gibt.

Die TE sagt, der Sex, wenn denn mal da, wäre toll. Aber wenn es denn so wäre, sucht man doch zeitnahe Wiederholung, oder nicht?
********wald Paar
2.150 Beiträge
JOY-Angels 
Guten Morgen,

ich lese hier gerade und fühle mich angesprochen, weil ich eine ähnliche Erfahrung gemacht habe, wie die Themenerstelllerin. Absolute Lustlosigkeit in meiner Ehe, 2 Kinder, Haus , Garten , beide berufstätig eigentlich ein Superpaar. ?!

Ich bin keine Swingerin und werde es auch nie werden. Ich kann aber nachvollziehen, dass dieser Rat, einen Club zu besuchen, hier gegeben wird. Vielleicht finde ich sogar eine Party , wie zB Catonium stattfindet, noch besser. Weil sich da Party und Sex noch stärker verbinden. Der Sinn und Zweck soll NICHT sein, Sex mit anderen zu haben.

Es geht darum Anreize zu bekommen, sich auseinanderzusetzen. Die Lust und Freude anderer Menschen kann sehr ansteckend sein. Das gilt auch für erotische Geschichten, Chats, gut gemachte Pornos ... Gemeinsame Abenteuer erleben, die nur das Paar betrffen. Geheimnisse, die zusammenschweißen.

Ich sehe meinen Weg aus der Lustlosigkeit eigentlich so eine Art Pyramide:

Ganz unten die schonungslose, ehrliche Beschäftigung mit sich selbst.
Mag ich meinen Körper, mag ich mich? Welche Einstellung habe ich zu mir? Zu meinem Körper?

Welche Einstellung habe ich zu Sex? Bin ich eigentlich offen, erlaube ich mir Lust haben zu dürfen ...etc.

Bin ich gesund? Nehme ich Medikamente (viele wirken sich auf die Libido aus)

Dann ehrliche Beschäftigung mit meinem Partner. Finde ich ihn atrraktiv, liebe ich ihn?
Bin ich glücklich und zufrieden? Oder werfe ich ihm etwas vor? Bin ich genervt?....

Ich bin nach meiner Erfahrung zu der Erkenntnis gelangt, dass man den körperlichen Kontakt zu seinem Partner niemals abbrechen lassen sollte. Auch wenn man keinen SEx hat, sind Berühungen, kuschlen, Küsse, Zärtlichkeiten im Alltag sehr wichtig. Ich möchte den körperlichen Kontakt zu meinem Partner niemals mehr abreißen lassen. Darum achte ich nun bewußt darauf.

Ich habe mich amals auf meine Kinder fixiert, mich selbst vernachlässigt und meinen Partner.
So kann Sexlosigkeit beginnen, man geht auf in der Elternrolle, hat sehr viel zu tun und kümmert sich zu wenig um sich selbst. Dazu kommt dann die Langzeitbeziehung. Der Hormonstrudel der Verliebtheit läßt sich leider nicht einfach wieder anschalten.

Ein weiterer Punkt: Nach der Zwillingsschwangerschaft hatte ich große Probleme mich selbst anzunehmen und zu lieben. Auch wenn mein Mann ganz anderer Meinung war und mich immer attraktiv fand, seine Liebe und Lust beteuerte. Ich konnte mir einfach nicht vorstellen, dass man diesen Körper lieben kann. Ich konnte es nicht.

Je länger ich keinen Sex hatte, desto weniger habe ich ihn vermisst. Das ist ein sehr schlimmes Dilemma für den Partner, der ganz anders fühlt. Und am Ende für einen selbst auch, denn es fehlt doch ewas im Leben.

Die Ehrlichkeit zu mir selbst hat mich auf die Spur gebracht.
Wo liegt mein Problem? Warum genau habe ich keine Lust? Warum vermisse ich meinen Partner nicht?
Wie finde ich den Weg zurück?

Praktisch würde ich damit beginnen sich körperlich wieder mit dem Partner zu beschäftigen. Berührugen, die nicht zum Sex führen sollen. Es sich gemeinsam gemeinsam und bewußt nett machen. Gemeinsam zB Masseöl einkaufen gehen, sich eine Nacht im Hotel zu gönnen, gemeinsam Filme schauen, sich erotische Geschichten vorlesen, vielleicht gemeinsam Hörbücher hören, und vielleicht undenkbares auszuprobieren. ZUmindest mal den Gedanken zulassen, was wäre wenn...

Sex Partys, Swingerclubs, Veränderungen wagen! Das Undenkbare denken. Ausflippen. Verrückt sein. Gemeinsam Abenteuer wagen. Schon allein sich mit Kleiderfragen auseinanderzusetzen, wie und womit fühlt man sich eigentlich sexy? .... Sich selbst wieder spüren... und ehrlich es kann sogar ein Abenteuer sein sich selbst zu erlauben Lust zu haben.

Ich habe all das ausprobier und gemacht und habe dabei sehr viel über mich selbst gelernt.
Katapultartig von null Lust auf BAMMM . Allerdings war es für meinen damaligen Mann und mich schon zu spät.

Dies waren meine Gedanken zu meiner "lustlosen" Geschichte, meine persönlichen Erfahrungen / Erkenntnisse.

Ich wünsche euch viel Glück auf eurer Reise
zu mehr Liebe, SEx und Zärtlichkeit *vielglueck*
die salzige
****13 Mann
1.454 Beiträge
Zitat von ********wald:
Guten Morgen,

ich lese hier gerade und fühle mich angesprochen, weil ich eine ähnliche Erfahrung gemacht habe, wie die Themenerstelllerin. Absolute Lustlosigkeit in meiner Ehe, 2 Kinder, Haus , Garten , beide berufstätig eigentlich ein Superpaar. ?!

die salzige
Solch Texte geben mir am meisten , um nicht aufzugeben .
Danke

An alle :
Schreibt noch mehr solcher Lebensgeschichten !
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