Zitat von **********martX:
„Was erwartet eine devote Frau von einem Mann?
Hallo zusammen,
demnächst habe ich ein erstes Date mit einem Mädel,
dass von sich sagt devot zu sein. Meine Anspielungen
im eher zärtlichen Bereich fand sie nicht so spannend.
Trotzdem will sie mich treffen ...
Ich frage mich, was wünscht sich ein devotes Mädel?
Wir treffen uns nicht (nur) zum Kaffee trinken ...
Was sind die does and dont's?
Soll alles nur nach meinem Wunsch passieren?
Wenn ich mir wünsche, dass der Sex für sie auch erfüllend ist,
stimmt dann meine Einstellung schon nicht?
Gibt es hier devote Mädels, die mir einen paar Tipps geben können,
was ihnen gefällt?
Vielen Dank im Voraus!
Nunja.
Wie schon geraten: Sie fragen.
Ansonsten macht "Devotion" auch keinen anderen Sinn/Nutzen als "harter Sex" oder "Oralverkehr".
Meint: Entweder gibt es da "etwas", oder nicht.
Und es zu "versuchen" deutet für mich oft, nicht immer (!), tendenziell schon darauf hin, es lassen zu sollen.
Ist auch, das erkläre ich selbst Männern ab und an, auch kein "Beinbruch", denn Devotion ist, genau wie das Meiste sonst, weitgehend, nicht absolut (!), personengebunden.
Du siehst sie, sprichst mit ihr.
Überkommt Dich kein Wunsch, sie, bspw., "Dir jetzt zu nehmen"?
Eine gewisse Überlegenheit, die rauschartig werden kann?
Zu merken, dass gewisse Dinge anders laufen, als normalerweise?
Gesten, Sprache, Bewegung.
zu merken, dass es eindeutig Du bist, der am Ende vorgibt, was passiert und was getan wird.
Sicher redet man, sicher sucht Top logischerweise Sub zufrieden zu stellen.
Wir sind alle Menschen und sonst, sinnvollerweise, weg.
Aber "passt" es, ist Dir klar, dass Du und nur Du für Dich und in der Interaktion mit ihr die Regeln vorgibst. Ob sie da ist, etwas zwischen Euch ist oder ihr Euch trennt.
Und was sie "erwartet"?
Stimmige Chemie und der Hang, mit ihr etwas machen zu wollen.
Eine Idee zu haben.
Sich zu nehmen.
Mit Rücksicht auf sie, gleichwohl nicht durch sie bestimmt.
Am Ende aber erstmal einen stimmigen Menschen - sonst bringt das alles nichts.
Ich rate ohnehin davon ab, sich für "Größeres" nur auf D/s in engem Kontext zu verlassen.