Was erwartet eine devote Frau von einem Mann?

Entschuldigt bitte das missratene Layout. Ich bin halt noch neu hier.

DIESE Frau wünscht
1. von Dir auf eine "SPANNENDERE" Weise gefickt zu werden als es deine "zärtlichen Anspielungen" befürchten lassen. Wenn Alles vorher besprochen ist, dann ist die Spannung bekanntlich dahin. Sie liefert sich dir aus, weil Du ihr nicht als brutale Dumpfbacke erscheinst. Immerhin bist Du klug genug dich vorher nach dem Weg zu erkunden und dreist genug sie "Mädel" zu nennen. (Diese Respektlosigkeit würde ich mich nicht trauen, denn sie kann bedeuten einen Tiger am Schwanz zu ziehen. Das wissen wir ja noch nicht)
2. mehr über sich und dich zu erfahren als die Plattitüde, dass ein mehr oder weniger gemeinsamer und zärtlicher Orgasmus angenehm ist. Du Glückspilz! Im Übrigen kennt sie ihre Wünsche noch gar nicht alle. Und Wünsche ändern sich, sobald sie erfüllt sind, es sei denn sie wäre selten dämlich.
Das sollst Du eben gemeinsam mit ihr herausfinden, indem Du es ausprobierst. No risk no fun!
Du sollst entlang deiner Wünsche herausfinden welche ihre Wünsche sind. Sie will auf Pfaden wandeln, auf denen Ihr noch nie gegangen seid. Gefährlich spannende Pfade eben.
Unfug. Ihre Neugier und Geilheit sollte der zentrale Antrieb deiner Neugier und Geilheit sein und umgekehrt natürlich. Wenn das nicht so ist, dann ist ohnehin Hopfen und Malz verloren.
Reichlich und die meisten sind so langweilig, wie Du noch im Moment
Hod sei kennt. Vielleicht erfährt man dann noch wie es weiter ging.

Danke. Das war auch genau mein Gedanke.

Es ist natürlich unfair gegenüber einem, der gerne dominant sein möchte und nur nicht weiß, wie. Für alles gibt es ja Ratgeber und Ratschläge. Nur für Anfänger-Doms nicht.

Trotzdem: Es ist nun mal so, dass eine devote Frau sich vor allem zwei Dinge erwartet: Souveränität und Führung. Jemand, der fragen muss, besitzt genau beides nicht. Fail.
Oder, um es mit dem unvergessenen Dr. Sperber auszudrücken, der röhrte, als er immer wieder gefragt wurde, ob er noch einen Wunsch hätte: "Jawohl - nicht danach gefragt zu werden!"

Aber es gibt eine Möglichkeit: Sich eine "sub" zu suchen, die gerne topping from the bottom macht oder machen würde. Also verkappt dominant ist und die Führung übernimmt, und der "Top" ist dann der Erfüllungsgehilfe für ihre Phantasien. Warum nicht.
Oder die sub ist gerne aktiv devot, in der Rolle der Dienerin. Dann geht's auch.

Ich an der Stelle des TE würde ihr vor dem Treffen reinen Wein einschenken. Kurz gefasst:
Sagen, was Sache ist - dass er ihr gerne geben möchte, was sie will, aber keine Erfahrung hat. Dass sie also nicht erwarten kann, Seestern zu spielen (hinlegen, Arme und Beine spreizen, und jetzt mach mal). Sondern dass sie ihm helfen muss. Gemeinsam können sie einen Weg entwickeln, ein "Drehbuch". Sie muss ihm ihre Wünsche, Erwartungen, Grenzen und NoGos mitteilen, aus dem er dann was machen kann. Gedanken lesen kann kein Dom, und ein unerfahrener erst recht nicht!
Es darf halt auch ihr nicht zu blöd sein, dass sie ihn anleiten muss, und sei es mit unterwürfigen Bitten. Sie muss genau so am gemeinsamen Spiel mitarbeiten, damit es was wird, was ich im übrigen nur fair finde. Mit Offenheit von seiner Seite (und nicht versuchen zu blenden, etwas vorzugeben, was er nicht ist) und ihrer Bereitschaft zur Mithilfe kann es was werden.

Er von Drachenliebe schrieb

Was erwartet eine devote Frau von einem Mann?

Ich kann deine Frage durchaus verstehen, denn grundsätzlich ist es immer schwierig zu verstehen, was eine Frau von einem Mann erwartet.
Allein deine Hilfesuche hier, lässt möglicherweise darauf schließen, dass du nicht dominant veranlagt bist.
Nach meinen Erfahrungen wird Dominanz von Frauen sehr unterschiedlich wahrgenommen.
(Meist kann ich nicht wirklich nachvollziehen, was die Sub an ihrem Gegenüber dominant findet.)

Sei selbstbewusst und mache deine Erfahrungen.

Obwohl ich diese Konstellation (zumindest im extrem) nicht wirklich begreife, scheinen mir folgende Faktoren beim Dom eine Rolle zu spielen:
Natürliche Autorität, Körper- und Schwanzgröße, Intelligenz, Erfahrung, Stimme, Beschützerinstinkt, Richtungsvorgabe, sexuelle Dominanz sowie gerne auch Geld, Statussymbole und eine gewisse Exzentrik.
Andererseits, sollte man sich überlegen, was eine devote Frau für Vorteile haben soll?
Meines Erachtens sind Beziehungen 50:50 schwieriger (weil viel Diskussionspotential) als beispielsweise 60:40 oder 70:30, aber unter 30 % könnte es zur reinen Benutzung werden und damit eher kurzfristig, weil auf Dauer langweilig.

Gut gebrüllt Löwe so sehe ich das auch.

Weil D/S Ein Teil von BDSM ist... Ich kann deswegen nicht verstehen was du @***eG daran nicht verstehst...

DS wird ja auch nicht wirklich mit BDSM verwechselt, für die einen ist BDSM ausschließlich SM für andere ausschließlich DS andere leben allerlei Mischformen. Jedem sein BDSM wie es ihm / Ihr gefällt.

schön!

Ich bin auch im Alltag devot, aber das funktioniert bei mir beides nicht.
Ich werde hier auch nicht rumkommandiert, darauf kann ich gar nicht.
Das hat auch nicht viel mit DS zutun, sondern mit Respekt.

Kann es sein, dass du nicht so viele Alltagsdevote Frauen kennst?

Machtgefälle und Augenhöhe widersprechen sich auch nicht unbedingt.
Ein Mann kann dominant sein, führen und dabei auf die Bedürfnisse der anderen Person achten.
Man muss die eigenen Vorstellungen nicht als Befehl formulieren. Man kann sie auch einfach mal formulieren, zeigen, dass man klare Vorstellungen hat, und dann sehen, wie die andere Person darauf reagiert.

"Los hol mir ein Bier" hat nichts mit Dominanz zutun.

du hast ja schon in deinem Profiltext ein etwas dominierendes Szenario (oder Fantasie) eingebaut. Aber es steht nicht ausdrücklich das du dominierend bist! Also, wenn du dominierend sein möchtest, dann ist es doch klar, dass du den Ton angibst und dein devotes Mädel (sehr gerne) deine Wünsche efüllt. Wenn du dann fragst was dein devotes Mädel sich wünscht, kann das natürlich auch passen wenn du ihre Wünsche erfüllen möchtest.

Ist der TE überhaupt noch da?

Er übt schon und hat ein neues Profil

@*****a_S
Wenn ich mir aber seine Seite anschaue, finde ich das er schon dominante Fantasien kennt und er weiß was er möchte oder ? Und mit den ersten Zeilen auf seiner Seite ganz klar jeder devoten Frau signalisiert, dass er weiß um was es geht.;-)

@******_69 Siehe den Post über deinem.

Jeder Mensch hat eine dominante und devote Seite. Dom ist ein Egostate und bei den Meisten nur eine Attitüde, hinter der sich das schwächliche Selbst eines Narzissten verbirgt. Findet man leider all zu oft auch in der Wirtschaft und Politik. Eine tatsächliche Führungsperson befindet sich in einer ausgewogenen Balance zwischen "die Menschen führendem Dom" und "dem Wohl der Allgemeinheit dienendem Diener". Ein guter Dom hat außer der Steiegerung der Lust immer auch die persönliche Entfaltung seiner devoten Frau im Blick. Die Frage warum sie devot ist, ist genauso wenig irrelevant, wie die Frage warum Jemand die Neigung zum Dom verspürt.

@****mar
Hervorragender Beitrag!
Bester seit langem hier!

ich denke sie wird wissen, warum sie dich treffen will.

beim ersten date geht es doch eher darum zu schauen was beide so mögen und sich vorstellen. und man schaut gemeinsam, ob das was man geben will und kann, das ist, was der andere will und für sich braucht um glücklich zu sein.
nach welchen reglen man am ende miteinander spielt, das kommt mit der zeit. das wichtigste ist kommunikation ... ich habe mal gelernt, das hat irgendetwas mit reden zu tun.
es ist ein abtasten und schauen ob man wirklich findet was man gesehen hat. aber ist das so viel anders, als bei anderen, normalen dates?

@*******901 Ist das anders als bei normalen Dates?
Nein und ja.
Ich empfinde mehr Schüchternheit und Unsicherheit bei einem Date mit einem Dom als mögliche Devota.
Aber ich hatte zugegebener Maßen auch noch nicht viele in der Art...

Hallo zusammen,

da sich ja jetzt einige hier fragen, ob ich überhaupt noch existiere, möchte ich mich über diesen Weg für die zahlreichen Zuschriften bedanken.

Kurz zu mir ... "dominante" Phantasien gab es schon immer bei mir, hab' nur nie die richtige Partnerin dafür gehabt. Wenn ich es mal etwas fester (weit entfernt von härter) versucht habe, dann kam das nie gut an.

Nun ist vielleicht das richtige Mädel aufgetaucht. Und ich habe den Rat von den meisten befolgt und einfach gesagt, wie ich mir das vorstelle. Ohne sie jetzt zu fragen, was sie möchte. Und die erste Reaktion war positiv. Wir schleichen im Moment etwas umeinander herum. Ich glaube ihr fehlt noch der letzte Schritt, um sich da ganz zu öffnen.

Auf jeden Fall möchte ich in Zukunft verstärkt diesen Weg gehen .. nicht immer, aber immer öfter.

Ich halte Euch auf dem Laufenden und sage nochmals: Vielen Dank für Eure Beiträge!

Danke für deine (Rück-)Meldung!

In diesem Fall würde ich sagen: ergreif du die Initiative. Rumschleichen kann sie, du machst klare Ansagen. Frag nach, wenn keine klaren Antworten kommen. Lass dich nicht häkerln, wie wir in Österreich sagen.

Und dann, wenn es zur Sache geht: Sie setzt die Grenzen. Du füllst sie aus (die Grenzen). Das wird Kreativität von dir erfordern. Wenn du nicht sicher bist, was genau du machen sollst: Lass dir von ihr sagen, was sie mag, was nicht, was eventuell sein kann. Fordere ihre Phantasien und Träume von ihr. Lass dir ihr Kopfkino in Geschichten schreiben. Und dann mach dein eigenes Drehbuch daraus. Wird schon werden!

Ales Gute,
Er von Drachenliebe

So, ich hab mich jetzt da durch die Kommentare gewühlt... und bin erstmals sehr beruhigt

Definier 'devot', 'eher devot', .... !

Ich finde wohl in all den Kommentaren in etwa 2-3 sich angleichende Definitionen. Ansonsten versteht irgendwie jeder was anderes darunter.

Also ich hab aktuell grad keine Ahnung, was jemand 'generell' will, der devot ist. Ausnahme bilden natürlich die ausführlichen Beschreibungen von einigen JC-Mitgliedern ... .

Da ich BDSM nicht mag: Soll ich jetzt einen weiten Bogen machen um Personen, die devot angegeben haben??? Würde ich dann nicht Erlebnisse verpassen, wo sich Frau einfach ein 'empathisch sicheres' Auftreten vom Mann wünscht? Dass er nicht allzu rumzögert, sich getraut, Zeichen erkennt, Führung übernimmt, aber sie auch machen lässt oder so weitermacht, weil's für sie grad soooo schön ist...? Ich bin kein Dirty-Talk-Profi: Lass ich jetzt alle devoten Ladies links liegen?

Vielleicht hab ich es überlesen, aber ich finde keine klare Definition dieser Begriffe im JC (auch dort nicht, wo ich es im Profil angebe).

Somit sind wir zurück auf Anfang - und auch schon weiter oben erkannt: Sei dich selbst, mach irgendwas (aber mach) und du kriegst Rückmeldung . Wenn du den Jackpot geknackt hast: Hurra!!! Dann bist du mein Held (und wohl auch den ihrigen). Hast du versagt, aber du hast nach ihrer Meinung Potential: Na ja... kriegst vielleicht nochmals ne Chance... Hast du versagt und sie findet, dass da nicht mehr kommen wird: Sorry, next...

Ist jetzt nicht soooo ernst gemeint, gell. Aber die Frau ist das einzige Wild, welches dem Jäger auflauert.

Ach sorry.... ob dem ganzen Schreibwillen hab ich ganz vergessen zu erklären, warum ich erstmal beruhigt bin: Da keiner genau weiss, was 'der andere' darunter versteht, macht es auch nix, wenn ICH nicht weiss, was damit genau gemeint ist. Es ist wie immer: Entweder ist man sich sympatisch und man bringt sich 'in Einklang', oder es wird nix draus...

Zum Glück (für mich) schreiben aber viele rein, wenn sie BDSM-technisch dominiert werden wollen. Da schlag ich nicht zu, sondern aus, und überlass' das Feld den anderen. Bei allen anderen: Just go and try - there is nothing to lose.

Ja, so ist's bei mir. Lese ich auf einem Profil "Devo..." bin ich weg, bevor der letzte Buchstabe meine Netzhaut erreicht hat.

Ganz bestimmt "entgehen" mir dadurch einige Gelegenheiten. Für mich ist das aber akzeptabel, da ich lieber gar keinen Sex habe, als mich mit unerfüllten Dominanz-Erwartungen rumzuschlagen.

Kurioserweise ist mir bewusst, dass man gewisse Neigungen oder Spielarten auch ausblenden kann. Wenn eine Sie also eine bestimmte Vorliebe von mir nicht mitmachen will, ist das für mich ja auch kein Problem. Dann mache ich genau dieses eben nicht.

Verstehe ich selbst nicht, wieso ich da so rigoros unentspannt bin.

Wenn einem was wichtig ist, ist es sinnvoll, "rigoros unentspannt" zu sein...
Es ist eben ein Unterschied, ob etwas eine Vorliebe (also ein Kann) oder eine Neigung (also ein Muss) ist.

Für mich haben beide recht.

Ich könnte durchaus auch mit einem nicht dominanten Mann Spaß haben. Der Kick ergäbe sich schon durch die fremde Haut. Und wenn ich meine devote Seite ausleben wollte, könnte ich das auch gar subtil. z.B. indem ich ihm eine unerfüllte Phantasie entlocken und einfach erfüllen würde. Das würde der arme Kerl nicht mal bemerken.

Andererseits wäre das eben eine einmalige Sache. Mittelfristig ist es eine Neigung, die ausgelebt werden will. Und dazu braucht es den passenden Partner, wie bei allem anderen auch.

Eva