@*********ibis
Mit ü50 habe ich bereits einiges, so auch mich selbst entwickelt. Meinen Wohnstil zum Beispiel. Ziehe ich mit einem Mann zusammen, dann ja in der Regel nicht in eine Wohnung, die nun doppelt so groß ist. Also wäre wohl der Kompromiss hier, dass sich jeder von lieb gewordenen Dingen trennt und der gemeinsame Haushalt zusammengewürfelt wird.
Ich glaube, in jungen Jahren tut man sich leichter. Da sind Vorlieben noch nicht so ausgeprägt, es wird noch eher probiert, verworfen und wieder neu probiert. Heute mag ich einfach nicht mehr alles über Bord werfen und bei Null anfangen.
Außerdem: mit zunehmendem Alter ist es ja nicht unwahrscheinlich, dass einer auf Farbe steht, der andere sich jedoch eher mit Brauntönen wohlfühlt. Das wäre für mich keine Unvereinbarkeit, die eine Beziehung grundsätzlich ausschließt. Nur einen Kompromiss bei der gemeinsamen Wohnung sähe ich da nicht.
Wozu aber auch auf Teufel komm raus einen (faulen) Kompromiss eingehen? “Living apart together” halte ich für ein gutes Alternativkonzept. Wobei ich auch Alltag gern einmal teilen will (bei mir oder bei dir?), nur halt nicht immer muss.
Abhängigkeit wäre für Mich...eine gemeinsame Wohnung.Man kann einfach nicht tun,was und wie man will.Zweitens würde ich mir schwer tun alles wieder aufzugeben,was ich mir erarbeitet habe.
Mit ü50 habe ich bereits einiges, so auch mich selbst entwickelt. Meinen Wohnstil zum Beispiel. Ziehe ich mit einem Mann zusammen, dann ja in der Regel nicht in eine Wohnung, die nun doppelt so groß ist. Also wäre wohl der Kompromiss hier, dass sich jeder von lieb gewordenen Dingen trennt und der gemeinsame Haushalt zusammengewürfelt wird.
Ich glaube, in jungen Jahren tut man sich leichter. Da sind Vorlieben noch nicht so ausgeprägt, es wird noch eher probiert, verworfen und wieder neu probiert. Heute mag ich einfach nicht mehr alles über Bord werfen und bei Null anfangen.
Außerdem: mit zunehmendem Alter ist es ja nicht unwahrscheinlich, dass einer auf Farbe steht, der andere sich jedoch eher mit Brauntönen wohlfühlt. Das wäre für mich keine Unvereinbarkeit, die eine Beziehung grundsätzlich ausschließt. Nur einen Kompromiss bei der gemeinsamen Wohnung sähe ich da nicht.
Wozu aber auch auf Teufel komm raus einen (faulen) Kompromiss eingehen? “Living apart together” halte ich für ein gutes Alternativkonzept. Wobei ich auch Alltag gern einmal teilen will (bei mir oder bei dir?), nur halt nicht immer muss.