Es sind verschiedene Faktoren von denen sich die "Erwartungen" ergeben, das kommt alles drauf an wie und was man selber verlangt, sowohl auch was die Affäre möchte.
Das wichtigste ist das man offen kommuniziert mit einander, daraus ergibt sich was alles möglich ist, ob es die "zwischen Zeit" ist bis man sich wieder sieht sowohl auch die Zeit die man mit einander verbringt.
Beispiele aus eigener Erfahrung:
Ich hatte eine Affäre mit einer Arbeitskollegin, sie war verheiratet und ich in einer Beziehung, da wussten wir beide das unser "Austausch" begrenzt sein wird, wir haben uns vielleicht 1x jede 2 Wochen getroffen wenn es möglich war, in der zwischen Zeit hatten wir uns meistens geschrieben, aber nur wenn es gepasst hat, damit meine ich das eine Nachricht tief in der Nacht hätte schon Fragen gebracht vom eigenen Partner. Man hat sich kurz geschrieben, und daraus hat sich ergeben ob man grad Zeit hat oder nicht, wenn ja dann ging es hin und her wie es einen geht usw, aber manchmal auch viel Sexting, ich habe ein paar schöne Bilder bekommen und man hat sich gefreut dass dann wieder in echt zu sehen wenn es soweit war, wenn wir uns getroffen haben, haben wir viel gequatscht, filme geguckt und natürlich viel Sex gehabt, nicht immer in der Reihenfolge.
Dafür eine Affäre die ich mit einer viel älteren Nachbarin hatte, lief mit der zwischen Zeit total anders, sie war geschieden und wohnte alleine, wir haben uns nur geschrieben wenn wir uns treffen wollten, war nur ein "bist du zu Hause?" und mehr nicht, aber beim Treffen haben wir uns stundenlang ausgetauscht.
(beide sind sehr spontan passiert, ich fand aber die Personen faszinierend und attraktiv, ich habe nicht für eine Affäre gesucht)
Es ist eine Beziehung, man hat ja schon eine Anziehung zu der Person und diese ist von beide Seiten, da will man dann mehr und gehört auch dazu finde ich.
Die Kommunikation muss aber immer da sein, weil viele suchen nur ein Spielpartner, was auch völlig i.o. ist, es sollten nur beide wissen das es nur ein "fuck&go" ist und nicht mehr, es dient seinen Zweck, aber wenn man es nicht weiß, kommt der Zeitpunkt der Enttäuschung weil man vorr. mehr erwartet hat.