Sexualität der Frau
Ein Ebook:Die Frau erlebt beim Sexualakt die sexuelle Erregung in allen Phasen anders als der Mann.
Frauen kommen nicht so schnell zum Höhepunkt. Frauen haben andere Sexualorgane als der Mann. Diesen kleinen Unterschied kennen sie spätestens aus Ihrem Kindergartenzeitalter. Durch die gechlechtsspezifische Erziehung prägen sich bei Frauen andere Verhaltensmuster als bei Männern heraus. Schließlich entwickelt jede Frau ihr eigenes Geschlechts-Identitaets-Gefuehl.
Die erogenen Zonen der Frau
Erogen: griech. = geschlechtlich reizbar. Erogene Zonen sind besonders empfindsame Stellen des Körpers. Der ganze Körper der Frau ist m.o.w. eine unermessliche Lustlandschaft. Das Zentrum der Lust liegt im Beckenbereich: Eine Zone, die für viele immer noch ein unerforschtes Gebiet ist.
Vulva
Sie ist das sichtbare Geschlechtsorgan der Frau. Dazu gehören die äusseren und inneren Venus-oder Schamlippen und die Spitze der Klitoris.
Klitoris
Sie ist das einzige Organ, das allein nur der Lust dient. Die Klitoris besteht aus erektionsfähigem Gewebe. Ihre Form ähnelt einem «Y» oder einem Schaft mit zwei Schenkeln. Aber nur die Spitze des Schafts befindet sich ausserhalb des Körpers und ist sichtbar. Die vollständige Klitoris misst ungefähr zehn Zentimeter. Im Erregungszustand vergrössert sich die ganze Klitoris durch verstärkte Durchblutung vom Schaft her. Häufig erhält die Spitze die Bezeichnung «Liebesperle» oder «Kitzler». Berührungen der sensiblen Klitorisspitze können einen Orgasmus auslösen.
Äussere Venuslippen
Sie beginnen am Venushügel und erstrecken sich bis zum Damm. Die Duftdrüsen der äusseren Venuslippen scheiden bei Erregung Feuchtigkeit ab.
Innere Venuslippen
Sie sind bei jeder Frau anders geformt. Die Duftdrüsen der inneren Venuslippen sondern bei Erregung ebenfalls Flüssigkeit ab. Im Erregungszustand können sie bis zur doppelten Grösse anschwellen und verändern dabei ihre Farbe; sie werden dunkelrot.
Damm
Die Stelle liegt im Zentrum des Beckenbodens zwischen Vulva und Anus (After). Auch der Damm hat erogene Bereiche, die zu lustvollen Gefühlen verhelfen.
Vagina
Das «Schwert» des Mannes ruht in der Scheide, daher hat die Vagina auch den Namen «Scheide» erhalten. Das innere Genitale der Frau ist als ein gefurchter, muskulöser Kanal ausgebildet. Er erstreckt sich von der Vaginaöffnung bis zum Gebärmutterhals. Bei Erregung weitet sich die Vagina im hinteren Teil aus. Kurz vor dem Orgasmus verengt sie sich bei der Öffnung und bildet eine so genannte orgastische Manschette. Die Vagina spielt eine zentrale Rolle im Geschlechtsverkehr: Frau und Mann kommen sich bei der sexuellen Vereinigung körperlich nirgends näher, als wenn der Penis in die Vagina eindringt.
Bartholinsche Drüsen
Benannt nach dem dänischen Anatomen Caspar Bartholin (1655-1738); Zwei Drüsen, die an beiden Seiten des Scheideneingangs der Frau liegen; Diese stoßen bei sexueller Erregung Schleim ab. Sie erzeugen auch stimulierende Duftstoffe, so genannte Pheromone.
Was ist der G-Punkt?
Hochempfindlicher Lustpunkt der Frau.
Diese höchst erogene Zone liegt an der Vorderwand der Scheide nahe bei der Vaginaöffnung oder bis zu fünf Zentimeter tief in der Vagina. Der G-Punkt ist selbstverständlich kein Knopf, auf den gedrückt werden kann um Lustgefühle auszulösen. Er ist durch die Vielzahl der Nervenenden und Blutgefässe bei sexueller Erregung als ein geriffeltes Gewebe deutlich tastbar. Benannt ist der G-Punkt nach dem Gynäkologen Ernest Gräfenberg, der diese sensible Zone 1950 erstmals beschrieb.
Der deutsch-amerikanische Gynäkologe Gräfenberg beschreibt den G-Punkt als sehr empfindliche Stelle an der vorderen Scheidenwand. Bei günstiger Konstellation beim Geschlechtsverkehr stimuliert die Penisspitze den G-Punkt so, dass es sehr leicht zu einem intensiven Orgasmus kommen kann.
Brüste und v.a. die Brustwarzen
Obwohl die Brust der Frau nur ein sekundäres sexuelles Organ ist, ist sie bei den meisten Frauen sehr reizempfindlich. Kommt es zu einer Stimulation der Brust oder sexueller Erregung allgemein, richten sich die Brustwarzen auf, weil sich das Muskelgewebe innerhalb des Brustgewebes zusammenzieht . Die Brustwarzen vergrößern sich sowohl in der Länge als auch in der Breite. Bei weiter steigender Erregung füllen sich die Venen an der Oberfläche und in der Brust mit Blut. Dies führt zu einem zunehmenden Umfang der Brust sowie einer Verdunkelung des Warzenhofes. Eine intensive Stimulationen - besonders an den Brustwarzen - können sogar einen Orgasmus bei manchem Frauen auslösen.
Mund, Hals, Ohr, Innenseite der Oberschenkel
Sexuelle Stimulation und Erregung der Frau
Damit Frauen sexuell sein und Sex genießen können, müssen sie akzeptieren, dass sie sexuelle Wesen sind. Wenn man das nicht erkennt oder es sogar verneint, kann sexuelle Freude und Erfüllung nicht erreicht werden. Die Reaktionen einer Frau werden zu einem gewissen Grad von ihren Hormonen gesteuert. Wenn unser Körper fühlt, dass er bereit zum Sex, zur Fortpflanzung ist, sagt er dem Gehirn: suche Sex. Wenn das passiert, denken wir öfter und drängender an Sex, wir werden zu sexuellen Wesen. Obwohl der weibliche Sexualtrieb von Frauen oft zyklisch ist, auf Grund ihres Menstruationszyklus, werden sie ebenso heiß zur Suche nach Sex getrieben. Berührungen, Bewegungen, Gespräche, Bilder, Erinnerungen, Träume und Fantasien können bei Frauen sexuelle Erregung auslösen. Die Erregung beginnt mit einem lebendigen Gefühl, das sich im ganzen Körper ausbreitet. Meistens ist es mit der Lust verbunden, den anderen zu spüren. Auch der Menstruationszyklus hat einen beträchtlichen Einfluss auf die sexuelle Lust von Frauen.
Die Erregung der Frau lässt sich besonders durch Berührung der erogenen Zonen (z. B. Brust, Hals, Schenkel, Scheidenbereich) steigern. Gleichzeitig erhöhen sich Puls und Blutdruck, die Scheidenfeuchtigkeit nimmt ebenfalls zu.
Wenn es zu vermehrter sexueller Spannung kommt, können sich die Brustwarzen verhärten. Vor allem im Beckenbereich steigt die Muskelspannung, und der Scheidenbereich wird stärker durchblutet. Schamlippen und Klitoris vergrößern sich, und die Gebärmutter spannt sich an.
Die Scheidenmuskulatur ist besonders ausgeprägt und flexibel, kann sich also einem Penis unterschiedlicher Form und Größe anpassen.
Weitere sexuelle Stimulation kann zum Orgasmus führen, der von Muskelkontraktionen begleitet wird. Sie können wenige Sekunden oder, verbunden mit weiteren rhythmischen Kontraktionen, einige Minuten dauern.
Wir können keine Lust empfinden, wenn das Gehirn es nicht zulässt.
Erotische Reize erregen Mann und Frau sexuell. Sowohl Auge und Ohr als auch Geruchssinn können diese Reize vermitteln. Die Berührung der erogenen Zonen sowie sexuelle Phantasien wecken das Lustempfinden.
Dabei sendet das Gehirn vermehrt Signale an die Sexualzentren und an die Nervenendungen der Geschlechtsorgane. Umgekehrt leiten die Nervenbahnen eine Reizung erogener Zonen über das Rückenmark an das Gehirn weiter. Das Gehirn wiederum verarbeitet die Reize als Steigerung des Lustempfindens.
Werden erogene Zonen berührt, erregen sie einen Menschen sexuell. Ob jemand eine Berührung als lustvoll empfindet, hängt jedoch von seiner Stimmung und seiner Bereitschaft zum sexuellen Zusammensein ab. Zudem hat jeder Mensch seine ganz besonderen Vorlieben und Abneigungen.
Frauen kommen nicht so schnell zum Höhepunkt. Frauen haben andere Sexualorgane als der Mann. Diesen kleinen Unterschied kennen sie spätestens aus Ihrem Kindergartenzeitalter. Durch die gechlechtsspezifische Erziehung prägen sich bei Frauen andere Verhaltensmuster als bei Männern heraus. Schließlich entwickelt jede Frau ihr eigenes Geschlechts-Identitaets-Gefuehl.
Die erogenen Zonen der Frau
Erogen: griech. = geschlechtlich reizbar. Erogene Zonen sind besonders empfindsame Stellen des Körpers. Der ganze Körper der Frau ist m.o.w. eine unermessliche Lustlandschaft. Das Zentrum der Lust liegt im Beckenbereich: Eine Zone, die für viele immer noch ein unerforschtes Gebiet ist.
Vulva
Sie ist das sichtbare Geschlechtsorgan der Frau. Dazu gehören die äusseren und inneren Venus-oder Schamlippen und die Spitze der Klitoris.
Klitoris
Sie ist das einzige Organ, das allein nur der Lust dient. Die Klitoris besteht aus erektionsfähigem Gewebe. Ihre Form ähnelt einem «Y» oder einem Schaft mit zwei Schenkeln. Aber nur die Spitze des Schafts befindet sich ausserhalb des Körpers und ist sichtbar. Die vollständige Klitoris misst ungefähr zehn Zentimeter. Im Erregungszustand vergrössert sich die ganze Klitoris durch verstärkte Durchblutung vom Schaft her. Häufig erhält die Spitze die Bezeichnung «Liebesperle» oder «Kitzler». Berührungen der sensiblen Klitorisspitze können einen Orgasmus auslösen.
Äussere Venuslippen
Sie beginnen am Venushügel und erstrecken sich bis zum Damm. Die Duftdrüsen der äusseren Venuslippen scheiden bei Erregung Feuchtigkeit ab.
Innere Venuslippen
Sie sind bei jeder Frau anders geformt. Die Duftdrüsen der inneren Venuslippen sondern bei Erregung ebenfalls Flüssigkeit ab. Im Erregungszustand können sie bis zur doppelten Grösse anschwellen und verändern dabei ihre Farbe; sie werden dunkelrot.
Damm
Die Stelle liegt im Zentrum des Beckenbodens zwischen Vulva und Anus (After). Auch der Damm hat erogene Bereiche, die zu lustvollen Gefühlen verhelfen.
Vagina
Das «Schwert» des Mannes ruht in der Scheide, daher hat die Vagina auch den Namen «Scheide» erhalten. Das innere Genitale der Frau ist als ein gefurchter, muskulöser Kanal ausgebildet. Er erstreckt sich von der Vaginaöffnung bis zum Gebärmutterhals. Bei Erregung weitet sich die Vagina im hinteren Teil aus. Kurz vor dem Orgasmus verengt sie sich bei der Öffnung und bildet eine so genannte orgastische Manschette. Die Vagina spielt eine zentrale Rolle im Geschlechtsverkehr: Frau und Mann kommen sich bei der sexuellen Vereinigung körperlich nirgends näher, als wenn der Penis in die Vagina eindringt.
Bartholinsche Drüsen
Benannt nach dem dänischen Anatomen Caspar Bartholin (1655-1738); Zwei Drüsen, die an beiden Seiten des Scheideneingangs der Frau liegen; Diese stoßen bei sexueller Erregung Schleim ab. Sie erzeugen auch stimulierende Duftstoffe, so genannte Pheromone.
Was ist der G-Punkt?
Hochempfindlicher Lustpunkt der Frau.
Diese höchst erogene Zone liegt an der Vorderwand der Scheide nahe bei der Vaginaöffnung oder bis zu fünf Zentimeter tief in der Vagina. Der G-Punkt ist selbstverständlich kein Knopf, auf den gedrückt werden kann um Lustgefühle auszulösen. Er ist durch die Vielzahl der Nervenenden und Blutgefässe bei sexueller Erregung als ein geriffeltes Gewebe deutlich tastbar. Benannt ist der G-Punkt nach dem Gynäkologen Ernest Gräfenberg, der diese sensible Zone 1950 erstmals beschrieb.
Der deutsch-amerikanische Gynäkologe Gräfenberg beschreibt den G-Punkt als sehr empfindliche Stelle an der vorderen Scheidenwand. Bei günstiger Konstellation beim Geschlechtsverkehr stimuliert die Penisspitze den G-Punkt so, dass es sehr leicht zu einem intensiven Orgasmus kommen kann.
Brüste und v.a. die Brustwarzen
Obwohl die Brust der Frau nur ein sekundäres sexuelles Organ ist, ist sie bei den meisten Frauen sehr reizempfindlich. Kommt es zu einer Stimulation der Brust oder sexueller Erregung allgemein, richten sich die Brustwarzen auf, weil sich das Muskelgewebe innerhalb des Brustgewebes zusammenzieht . Die Brustwarzen vergrößern sich sowohl in der Länge als auch in der Breite. Bei weiter steigender Erregung füllen sich die Venen an der Oberfläche und in der Brust mit Blut. Dies führt zu einem zunehmenden Umfang der Brust sowie einer Verdunkelung des Warzenhofes. Eine intensive Stimulationen - besonders an den Brustwarzen - können sogar einen Orgasmus bei manchem Frauen auslösen.
Mund, Hals, Ohr, Innenseite der Oberschenkel
Sexuelle Stimulation und Erregung der Frau
Damit Frauen sexuell sein und Sex genießen können, müssen sie akzeptieren, dass sie sexuelle Wesen sind. Wenn man das nicht erkennt oder es sogar verneint, kann sexuelle Freude und Erfüllung nicht erreicht werden. Die Reaktionen einer Frau werden zu einem gewissen Grad von ihren Hormonen gesteuert. Wenn unser Körper fühlt, dass er bereit zum Sex, zur Fortpflanzung ist, sagt er dem Gehirn: suche Sex. Wenn das passiert, denken wir öfter und drängender an Sex, wir werden zu sexuellen Wesen. Obwohl der weibliche Sexualtrieb von Frauen oft zyklisch ist, auf Grund ihres Menstruationszyklus, werden sie ebenso heiß zur Suche nach Sex getrieben. Berührungen, Bewegungen, Gespräche, Bilder, Erinnerungen, Träume und Fantasien können bei Frauen sexuelle Erregung auslösen. Die Erregung beginnt mit einem lebendigen Gefühl, das sich im ganzen Körper ausbreitet. Meistens ist es mit der Lust verbunden, den anderen zu spüren. Auch der Menstruationszyklus hat einen beträchtlichen Einfluss auf die sexuelle Lust von Frauen.
Die Erregung der Frau lässt sich besonders durch Berührung der erogenen Zonen (z. B. Brust, Hals, Schenkel, Scheidenbereich) steigern. Gleichzeitig erhöhen sich Puls und Blutdruck, die Scheidenfeuchtigkeit nimmt ebenfalls zu.
Wenn es zu vermehrter sexueller Spannung kommt, können sich die Brustwarzen verhärten. Vor allem im Beckenbereich steigt die Muskelspannung, und der Scheidenbereich wird stärker durchblutet. Schamlippen und Klitoris vergrößern sich, und die Gebärmutter spannt sich an.
Die Scheidenmuskulatur ist besonders ausgeprägt und flexibel, kann sich also einem Penis unterschiedlicher Form und Größe anpassen.
Weitere sexuelle Stimulation kann zum Orgasmus führen, der von Muskelkontraktionen begleitet wird. Sie können wenige Sekunden oder, verbunden mit weiteren rhythmischen Kontraktionen, einige Minuten dauern.
Wir können keine Lust empfinden, wenn das Gehirn es nicht zulässt.
Erotische Reize erregen Mann und Frau sexuell. Sowohl Auge und Ohr als auch Geruchssinn können diese Reize vermitteln. Die Berührung der erogenen Zonen sowie sexuelle Phantasien wecken das Lustempfinden.
Dabei sendet das Gehirn vermehrt Signale an die Sexualzentren und an die Nervenendungen der Geschlechtsorgane. Umgekehrt leiten die Nervenbahnen eine Reizung erogener Zonen über das Rückenmark an das Gehirn weiter. Das Gehirn wiederum verarbeitet die Reize als Steigerung des Lustempfindens.
Werden erogene Zonen berührt, erregen sie einen Menschen sexuell. Ob jemand eine Berührung als lustvoll empfindet, hängt jedoch von seiner Stimmung und seiner Bereitschaft zum sexuellen Zusammensein ab. Zudem hat jeder Mensch seine ganz besonderen Vorlieben und Abneigungen.