Unser erster Besuch in einer frivolen Bar
„Zu so etwas will ich mal hin“, sagte Hanna als sie meine Geschichte: „Hanna und der reiche Peter“ korrigierte. Dort waren wir auf einer rein fiktiven CMNF Veranstaltung.
Ich suchte schon über ein Jahr nach etwas, wo Hanna sich sexy kleiden konnte und wir einfach nur Spaß unter uns haben. Eine Bar hatte ich dafür im Auge.
9 Februar 2020
Gestern war es nun soweit. Wir waren in einer frivolen Bar , das Thema: Dark Night.
Als wir unten vor der Tür standen hatte ich ein mulmiges Gefühl: ,Wo führe ich uns jetzt bloß rein?“ Die Tür war offen und wir gingen eine Treppe hinauf wo wir dann vor einer Glastür standen und klingelten.
„Wenn die da alle nackt herum laufen, gehen wir gleich wieder raus“, lachte Hanna.
Die Tür wurde uns geöffnet und den ersten Gast den wir sahen war ein Mann im Anzug der seine Jacke an der Garderobe auf hing.
Unser erster Eindruck als wir den Barraum betraten: hier findet die Oscar Verleihung statt, nur im erotischen Bereich.
Die Gäste waren sexy gekleidet, richtig sexy. So kam gleich eine hoch erotische Stimmung auf. Es lief keiner nackt herum, anders als wir es erwartet haben. „Disco plus“, nur stilvoller. Hanna trug ein schwarzes, an den Seiten eingeschnittenes Minikleid und schwarze Plateaus mit roten Applikationen. Einfach der Wahnsinn. Ich einen schwarzen Anzug.
Wir setzen uns in eine Ecke am Tresen und wurden freundlich begrüßt. „Wart ihr schon einmal hier?“, wurden wir gefragt. Ich verneinte. „Da drüben ist noch ein Paar. Ich zeige euch gleich den Club und worauf ihr achten müsst“.
„Sex ist überall möglich. Egal wo ihr Lust habt. Es gibt Räume mit Vorhang. Sind sie zu, bleiben sie zu“. So zeigte man uns alles freundlich und es war alles neu und aufregend.
Die ersten zwei drei Stunden saßen wir in Ecken, tranken etwas und beobachten die Gäste. Was sie tun, wie sie sich geben, was für Kontakte entstehen. Ehrlich gesagt hatte ich immer damit gerechnet das sich gleich alle ausziehen und eine wilde Orgie entsteht. Aber nichts geschah. Pärchen saßen auf Sofas, küssten oder fummelten ein wenig, mehr nicht. Das taten wir dann auch, wobei Hanna schon im Vergleich mutig war und mir in den Schritt fasste.
Dann aber doch der erste Moment wo man bemerkte dass man sich nicht einfach nur in einer x-beliebigen Bar befand. Wir betraten den Raucherraum und eine Frau hatte in einer hinterem Ecke den Schwanz von ihrem Partner im Mund. Im Verlauf setzte sie sich auf ihn drauf, komplett angezogen. Sie hatten dezent Spaß und zu unserer Überraschung: man lies sie einfach ihren Spaß haben. Keiner stellte sich nah an sie heran, man guckte mal hin, mehr nicht.
Hanna stand vor mir und wir sahen uns einfach nur an. Ich zog sie dann an mich heran und als wir uns küssten, wanderten meine Hände an ihren Po. Stück für Stück zog ich ihr das Kleid bis über ihre Hüften. Ich denke, ich muss nicht extra erwähnen, dass Hanna nichts darunter trug. „Mensch, nehm mal deinen Kopf weg“, hörte ich jemanden hinter uns sagen. Es kam aus einer Sitzecke, auf der mehrere Personen zusammen feierten. Wo ist sowas sonst möglich?
Vor uns war ein Raum mit Vorhang. Plötzlich öffnete er sich und zwei Frauen und ein Mann verließen lachend das Zimmer. Sie hatten Spaß gehabt.
„Wollen wir?“, fragte ich Hanna. Sie nickte wild und lächelte.
Die rechte Seite des Vorhangs war an einem Ring befestigt und lies sich leicht schließen. Auf der andere Seite war der Ring fest an dem Türrahmen befestigt, ich kam damit nicht klar. Nach einiger Zeit meinte Hanna: „Dann lass so.“
Der Mann hat nichts falsch gemacht. Eine Seite war offen, er konnte davon ausgehen, eintreten zu dürfen. Merkwürdigerweise schaffte er es, ohne Probleme den Vorhang zu schließen und nun waren wir mit einem völlig fremden Mann auf dem Zimmer. Er sah uns erst nur zu. Hanna blies mir einen, sie verdeckte mir aber dabei die Sicht zu ihm und er näherte sich ihr von hinten. Ich erhob mich, drehte Hanna um neunzig grad und hatte den vollen Überblick.
Als Hanna vor mir auf dem Rücken lag, betrat er kniend das Bett und berührte Hanna an der Brust. Es wurde ihr aber zu viel als sein Schwanz dichter auf sie zu kam und so erhob sie sich und sie fiel mir um den Hals:
„Das wird mir Zuviel, lass uns aufhören“.
Für mich war das auch absolut nichts. Zusehen war völlig okay, aber mitmachen, Nein. Ich hätte Hanna selbst weggezogen, wir hatten zeitgleich den Gedanken abzubrechen.Der Mann zog sich sofort zurück und verließ den Raum. Einen großen Vorteil hatte die Aktion. Der Vorhang war zu und wir konnten ungestört fortfahren.
Wir waren bis 2.30 Uhr im Club und haben das Zimmer zweimal benutzt. Im Raucherraum wurden wir auch mutiger. So saß Hanna vor mir mit gespreizten Beinen auf einer Bank, ich stand und andere Pärchen dicht neben uns. Selbst mit den Rücken zu ihnen spürte ich das sie Hanna betrachten. Das war schon aufregend, deswegen waren wir dort.