Bei mir war das sehr kompliziert, mitunter auch ein bissel belastend, denn ich wusste fast 30 Jahre lang garnicht, wie ich sexuell veranlagt war. Das nennt man im Fachdeutsch Latenz-Phänomen. Das bedeutet im einzelnen, das zwar die jeweilige sexuelle Veranlagung in der DNA bereits codiert ist, aber erst extrem verspätet, mitunter kann das Jahre dauern, in das Bewusstsein des Menschen Einzug erhält.
Als Teenager interessierten mich nur die Menschen, klar wusste man auch das es zwei Geschlechter gibt, aber ich hatte denen keine weiteren besonderen Eigenschaften oder Bedeutungen beigemessen. Will damit sagen, das ich als Teen kompett orientierungslos dahingehend war, in mir war gar kein Antrieb vorhanden, mich entweder in einen Mann oder eine Frau zu verlieben und eine Beziehung aufzubauen. Das war mit mir garnicht möglich. Ich war, damals zumindest, auch mal der Überzeugung, heterosexuell zu sein, klar, die anderen Menschen in meinem damaligen Umfeld waren es ja auch und man hat es als gegeben hingenommen.
Mit einem kleinen aber elementaren Unterschied speziell bei meiner Person:
Weibliche Menschen haben mich zwar als Mitmensch, als Kumpel, als Kamerad usw. wahrgenommen, aber niemals als eventueller Beziehungspartner. Dahingehend war ich für die holde Weiblichkeit unsichtbar.
Hmm, woran lag das ????
Damals war mir das schon irgendwie aufgefallen, aber eben nicht erklärbar.
Heute, dank der Wissenschaft und Logik, weiß ich über diese Umstände genau bescheid. Es lag an der AURA, welche ja einen Menschen umgibt. An dieser AURA kann das Gegenüber eben spüren, oder ablesen, ob zusammen überhaupt was geht, so rein beziehungstechnisch gesehen. Erklärbar war das damals eh für alle nicht, aber man funktionierte ja als biologisches Wesen gemäß der Gene.
Man spricht ja auch von Signalen. Für meine Person konnte ich solche Signale weder empfangen, noch aussenden.
Heute weiß ich, das ich eben latent bisexuell veranlagt bin und das ich fast DREISSIG JAHRE lang einer beziehungstechnischen Illusion nachgerannt war, eben in dem Glauben hetero zu sein. Tja, das muss man erstmal verarbeiten, aber, keine Sorge, das habe ich emotional ziemlich schnell verarbeiten können. So what.!!
Mein homosexueller Anteil in meiner Bi-Veranlagung liegt in Etwa bei 70% und mein heterosexueller Anteil bei ca. 30%. Gemäß der wenigen gemachten Erfahrungen mit beiden damals bekannten Geschlechtern.
Das macht die Sache mit den Beziehungen nicht unbedingt einfacher, aber mit den gewonnenen Erkenntnissen und auch vielen Diskussionen, auch hier im Forum, kann ich viel besser damit leben. Beziehungen zu heterosexuellen Frauen können ja mit mir eh nicht richtig funktionieren, aber tendenziell sehe ich mich für männliche Menschen eh interessanter als für Frauen. In der BDSM-Erotik sind meine Playpartner ausnahmslos masochistische zumindest bi-sexuelle männliche Menschen. In der Art und Weise meiner Lustauslebung ist das auch völlig regelkonform und logisch.
Der Weg war das Ziel und ich muss gestehen, das ich eben Menschen bewundere, welche das schon in jungen Jahren für sich klar haben. OK, das ist dann der optimale Fall mit dem Erkennen der sexuellen Veranlagung.
Als Teenager interessierten mich nur die Menschen, klar wusste man auch das es zwei Geschlechter gibt, aber ich hatte denen keine weiteren besonderen Eigenschaften oder Bedeutungen beigemessen. Will damit sagen, das ich als Teen kompett orientierungslos dahingehend war, in mir war gar kein Antrieb vorhanden, mich entweder in einen Mann oder eine Frau zu verlieben und eine Beziehung aufzubauen. Das war mit mir garnicht möglich. Ich war, damals zumindest, auch mal der Überzeugung, heterosexuell zu sein, klar, die anderen Menschen in meinem damaligen Umfeld waren es ja auch und man hat es als gegeben hingenommen.
Mit einem kleinen aber elementaren Unterschied speziell bei meiner Person:
Weibliche Menschen haben mich zwar als Mitmensch, als Kumpel, als Kamerad usw. wahrgenommen, aber niemals als eventueller Beziehungspartner. Dahingehend war ich für die holde Weiblichkeit unsichtbar.
Hmm, woran lag das ????
Damals war mir das schon irgendwie aufgefallen, aber eben nicht erklärbar.
Heute, dank der Wissenschaft und Logik, weiß ich über diese Umstände genau bescheid. Es lag an der AURA, welche ja einen Menschen umgibt. An dieser AURA kann das Gegenüber eben spüren, oder ablesen, ob zusammen überhaupt was geht, so rein beziehungstechnisch gesehen. Erklärbar war das damals eh für alle nicht, aber man funktionierte ja als biologisches Wesen gemäß der Gene.
Man spricht ja auch von Signalen. Für meine Person konnte ich solche Signale weder empfangen, noch aussenden.
Heute weiß ich, das ich eben latent bisexuell veranlagt bin und das ich fast DREISSIG JAHRE lang einer beziehungstechnischen Illusion nachgerannt war, eben in dem Glauben hetero zu sein. Tja, das muss man erstmal verarbeiten, aber, keine Sorge, das habe ich emotional ziemlich schnell verarbeiten können. So what.!!
Mein homosexueller Anteil in meiner Bi-Veranlagung liegt in Etwa bei 70% und mein heterosexueller Anteil bei ca. 30%. Gemäß der wenigen gemachten Erfahrungen mit beiden damals bekannten Geschlechtern.
Das macht die Sache mit den Beziehungen nicht unbedingt einfacher, aber mit den gewonnenen Erkenntnissen und auch vielen Diskussionen, auch hier im Forum, kann ich viel besser damit leben. Beziehungen zu heterosexuellen Frauen können ja mit mir eh nicht richtig funktionieren, aber tendenziell sehe ich mich für männliche Menschen eh interessanter als für Frauen. In der BDSM-Erotik sind meine Playpartner ausnahmslos masochistische zumindest bi-sexuelle männliche Menschen. In der Art und Weise meiner Lustauslebung ist das auch völlig regelkonform und logisch.
Der Weg war das Ziel und ich muss gestehen, das ich eben Menschen bewundere, welche das schon in jungen Jahren für sich klar haben. OK, das ist dann der optimale Fall mit dem Erkennen der sexuellen Veranlagung.