Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Bi Freunde Ost
2151 Mitglieder
zur Gruppe
BDSM-Bi /Schwul /Lesbisch
2228 Mitglieder
zum Thema
Bademode: Was mögt ihr am Liebsten?132
Thema Bademode, was würden sie am liebsten anziehen wenn sie geht zum…
zum Thema
Mein Kind ist lesbisch, schwul, bisexuell, transsexuell ...22
Ich bin selbst schwul und folglich auch ein schwuler Sohn.
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Wie habt ihr gemerkt das ihr bi, lesbisch oder schwul seid?

*******rro Mann
56 Beiträge
@*******_DA Ich lasse mich ja auch gerne von Frauen in den Arsch ficken. Das deutet noch auf keine sexuelle Präferenz hin.
Wenn du meinst.
Ich weiß ja, dass es vielen Männern angenehmer ist, wenn sie sich an dem Begriff "hetero" festklammern können.
******_be Frau
111 Beiträge
Man kann auch einen Unterschied machen zwischen bisexuell (sexuell angezogen von beiden Geschlechtern) und biromantisch (kann sich Beziehungen mit beiden Geschlechtern vorstellen), zudem kann man hetero- und homoflexibel sein.
Dazu sagt Wikipedia:
Heteroflexibilität ist eine Form der sexuellen Orientierung, die zum Großteil durch heterosexuelle Aktivität charakterisiert ist. Der lediglich minimale homosexuelle Anteil grenzt die Heteroflexibilität von der Bisexualität ab.

Jeder soll sich doch so definieren, wie er oder sie will 🤷
Zitat von ******_be:
Dazu sagt Wikipedia:
Heteroflexibilität ist eine Form der sexuellen Orientierung, die zum Großteil durch heterosexuelle Aktivität charakterisiert ist. Der lediglich minimale homosexuelle Anteil grenzt die Heteroflexibilität von der Bisexualität ab.

Und das ist eine schöne Wort-Neuschöpfung (wahrscheinlich aus den USA) für die Bisexuellen, die Angst vor allem haben, was irgendwie schwul ist. Eine Wort-Neuschöpfung einer homophoben Gesellschaft, um sich von der Homosexualität ABZUGRENZEN (ist ja auch so beschrieben).

So lange sich Millionen von Bisexuellen hinter solchen modernen Kunstbegriffen verstecken, werd Bi- und Homosexuelle immer AUSGEGRENZT bleiben.
******_be Frau
111 Beiträge
Man ist doch nicht einfach 100% bisexuell. Ich zumindest bin romantisch von Männern angezogen, und sexuell zwar auch von Frauen, aber häufiger von Männern. Ich bezeichne mich als bisexuell, hatte noch nie eine Beziehung mit einer Frau, wunderbaren Sex aber schon 😋

Und wie gesagt, man kann sich doch definieren wie man will.

Gerade hier im JC sind wir doch viel offener was das Ganze angeht, auch wenn die Ausgrenzung im realen Leben halt vorhanden ist, leider... Aber jede/r soll sich zu seiner oder ihrer eigenen Zeit outen, und solche Begriffe können diesen Prozess eher noch erleichtern, aus meiner Sicht. Mir zumindest hat es geholfen.
**********audia
4.914 Beiträge
Ich denke, das die Ausprägungen der Homo- und Hetero-Anteile bei einem bisexuellen Menschen nicht immer im Fifty-Fifty-Verhältnis stehen müssen. Bei mir ist dieses Verhältnis ebenfalls etwas gekippt. (70% Homosexuelle und 30% Heterosexuelle Veranlagung).
Das war mir am Anfang auch nicht so richtig klar, bis man eben in der Vergangenheit dementsprechende Erfahrunen machen oder eben nicht machen konnte, eben gemäß der jeweiligen Gewichtung.
Zuerst wurde ich als Teenager darüber gewahr, wo ich eben bemerkt hatte, das Mädels durch mich durchgeschaut hatten, als ob man unsichtbar sei. Erst konnte ich mir das auch nicht so richtig erklären, aber später wurde mir das klarer. An der AURA, welche ja jeden Menschen umgibt, ließ sich schon vom damaligen weiblichen Gegenüber erahnen, das sexuelle Beziehungen mit mir dann nicht so richtig möglich seien, obwohl man damals noch keine Erklärung für das Phänomen hatte. Es war aber damals schon spürbar. Der Hetero-Anteil ist dann folglich viel zu gering, um eben eine solche Beziehung mit einer heterosexuellen Frau eingehen zu können.
Mit den im Laufe des Lebens, auch unter Zuhilfenahme von wissenschaftlichen, biologischen Erklärungsversuchen, gewonnenen Erkenntnissen, kann ich persönlich viel besser leben und mit diesen Situationen besser umgehen.
Zitat von **********audia:
Ich denke, das die Ausprägungen der Homo- und Hetero-Anteile bei einem bisexuellen Menschen nicht immer im Fifty-Fifty-Verhältnis stehen müssen. Bei mir ist dieses Verhältnis ebenfalls etwas gekippt. (70% Homosexuelle und 30% Heterosexuelle Veranlagung).

Das ist doch scheiß-egal, wie viel Prozent bi man ist. Bi ist bi.
Mich interessiert das nicht die Bohne, ob ich Fifty-fifty-Bi bin oder 60:40 oder sonstwas. Ich weiß nur, DASS ich bi bin, weil ich Sex mit Männern und Frauen haben.
Ich frage mich, welchen Nutzen man davon hat, wenn man weiß, wie das Mischungsverhältnis ist.
**********audia
4.914 Beiträge
Liebe Tatiana, Du hast schon Recht mit Bi ist Bi, aber das Verhältnis drückt für mich eben folgendes aus, eben inwieweit man tendenziell mehr zu männlichen Menschen oder mehr zu weiblichen Menschen Beziehungen aufbauen kann.
In meinem Falle waren auch immer mehr männliche Menschen an mir interessiert und weibliche Menschen so gut wie kaum. Auch die gemachten Erfahrungen mit diesen beiden Geschlechtern, also die Menge, sagt in meinem Falle schon was aus. Das meine ich eben damit, ich möchte für mich persönlich eben klar haben, inweiweit ich mich in der Lage sehe mit den beiden Geschlechtern Beziehungen zu haben. Fazit: Mit Frauen geht es nicht so wirklich oft, aber eben mehr mit Männern. Ich finde das schon aussagekräftig, auch wenn Bi Bi ist.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Hm, ich kann sowohl Sex mit beiden Geschlechtern haben, als auch mich in beide Geschlechter verlieben und dementsprechend mit beiden Beziehungen führen.

Ich habe aber Phasen, in denen mich mal das eine, mal das andere Geschlecht mehr interessiert. In meiner Jugend waren Männer zum Beispiel für mich jahrelang völlig uninteressant, ich fand nur Frauen toll. Seit einer Weile wiederum sind es eher die Männer, die mich interessieren. Frauen finde ich aktuell nur ganz vereinzelt toll.
Bei mir hat es auch schon immer so Schwankungen gegeben. Ich denke, das ist völlig normal. Inzwischen stehe ich fast ausschließlich auf Männer, wobei ich dieses Jahr auch schon eine Frau im Bett hatte. Deshalb bin ich ja bi. Nee, eigentlich bin ich pan. Denn das Geschlecht eines Menschen ist mir völlig egal.
**********audia
4.914 Beiträge
An Kailyn, also als Youngster, als Teen, hatte ich garkeinen Antrieb mich jetzt in Mädels oder Jungens zu verlieben. Das funktionierte einfach nicht. Das Kennenlernen als Kumpels oder Kumpelinnen funktionierte allerdings sehr gut. Ich konnte damals auch beobachten, wie sich eben in meinem Umfeld die Partner-innen gefunden hatten. Also wie Leute aus meinem damaligen Umfeld ihre Beziehungspartner-innen fanden. Das war für mich phänomenal zu beobachten, aber für mich war das nicht machbar, da war ich eben wie neutralisiert. Kontakte hatte ich selbstverständlich zu beiden Geschlechtern, nur Intimitäten oder Beziehungsaufbau war nicht möglich. Ich wusste auch garnicht, wie das vonstatten ging. Daher habe ich mich damit nicht weiter auseinandergesetzt. Etwas später, als junger Erwachsener kam ich dann verhäuft in den Fokus von männlichen Menschen. War für mich auch ungewohnt, aber ich habe es ja für mich nicht abgelehnt, sondern zugelassen. Erst da wurde mir klar, das ich garnicht zu hundertprozent heterosexuell sein kann, was ich dann damals wohl geglaubt hatte, weil es in meinem Umfeld ja so "vorgelebt" wurde. Das habe ich dann auch nicht hinterfragt, als 13-jähriger Youngster. Man hat es eben als gegeben vorausgesetzt. Das man dann einer sexuellen Illusion nachgerannt ist, hatte ich erst viel später bemerkt und realisiert. Aber, es gibt ja schlimmeres auf Erden. Die Erkenntnis macht es aber für einen deutlich leichter damit zu leben.
Dazu kam ja auch die Tatsache, das ich ja "latent bisexuell" bin. Die Veranlagung steht ja genetisch betrachtet fest, aber es kam erst Jahre später in mein Bewusstsein.
**********audia
4.914 Beiträge
Mal ein praktisches Beispiel aus meinem bescheidenen Erfahrungsschatz.
Ort: ein BDSM-Club in Nordrhein-Westfalen.
Situation: Meine ersten praktischen Erfahrungen als "CrossDress Domse", also als bisexueller Mann in einem dominanten FemDom-Antlitz. Diese Erfahrungen konnte ich ebenfalls mit einem Mann machen, welcher auch als CrossDresser auslebt, allerdings ist diese Person hundertprozentig heterosexuell veranlagt.
Diese Begegnung und das Anfänger-Play mit dieser Person ist quasi "One in a million", da ja eigentlich nicht durchführbar erscheint, gemäß der sexuellen Veranlagung.
Da wir uns sympathisch waren und er mir auch ein bissel Vertrauen geschenkt hatte, durfte ich tatsächlich ein BDSM-Play mit ihm erleben. Ich hatte ihn gespanked, SONST NICHTS. Also keinerlei anderen gewöhnlichen sexuellen Handlungen vorgenommen, keine Penetration usw. NUR BDSM-Aktivitäten. Für mich als bisexuellen Mann in einem "FemDom-Antlitz" war das schon reizvoll und von der Situation her sehr angenehm für mich. Es hat mir den Einstieg in die praktischen Erfahrungen sehr erleichtert, eben durch die Tatsache bedingt, das er ein Mann ist, auch wenn er heterosexuell ist.
Mit anderen MaleDoms würde diese Person NIE UND NIMMER ein Play eingehen, nur mit FemDoms, also biologischen und heterosexuellen dominanten Frauen. Für mich als CrossDress-Domse hatte er mal eine Ausnahme gemacht, für welche ich ihm auch immer sehr dankbar bin.
Mir käme auch niemals in den Sinn, irgendwelche andere sexuelle Handlungen durchzuführen, auch wenn ich bi bin und er halt heterosexuell. Ich würde mich niemals über die Veranlagung anderer Mitmenschen hinwegsetzen. NIEMALS. Ich habe schon mitbekommen, das er andere männliche dominante Menschen abgelehnt hatte für ein Play. Für ihn kamen und kommen nur FemDoms in Frage und für mich hatte er netterweise eine respektable und auch vertretbare Ausnahme gemacht. Das passiert wohl nur einmal im Leben. Ich treffe die Person heute immer noch in diversen Clubs und wir verstehen uns sehr gut. Weitere Plays habe ich auch nicht eingefordert, denn das würde ich auch von mir aus niemals machen.
hallo und guten morgen....diese schwankungen die ihr beschreibt sind , so denke ich, doch völlig normal......ich denke bi sein bedeutet doch auch eine gewisse unentschlossenheit zu welchem geschlecht man sich mehr hingezogen fühlt . dabei ist mir auch egal wieviel prozent oder was auch immer.....es gibt doch nur 2 dinge diesbezüglich...mag ich oder mag ich nicht in diesem sinne ......ich mag geilen gedankenaustausch mit gleichgesinnten....egal ob frau,mann,dwt,trans.....gottseidank ist unsere welt mittlerweile bunter *zwinker*
Als ich ca. 12 Jahre alt war, meine Schulfreundinnen anfingen für Jungs zu schwärmen und ich keine Ahnung hatte was sie so toll finden ...
Ich glaube meine Bi Ader hatte ich immer.
Damals sagte ich mir schon, es spielt keine Rolle wen ich gut finde. Mann oder Frau? Mir ging es in erster Linie um den Menschen.
War in der Lesben- und Schwulenszene unterwegs. Da traf man auch Bi Menschen.
Heute gibt's Bi Partys oder hier kann man gezielt auch jemanden suchen.
Früher undenkbar. Da hat sich einiges schon zum positiven geändert.
Schon in der Pubertät gemerkt.
Die ersten Annäherungen mit küssen und so kamen dann mit ca.15/16.
*********Night Mann
45 Beiträge
Erst waren es Phantasien, dann wurden die Gedanken immer präsenter und dieses Jahr gabs dann intensive, sehr offene Gespräche in der Ehe...
*******h69 Mann
18 Beiträge
Als Pubertierender haben mich schon Schwänze angezogen und fasziniert - ohne Konsequenzen. Dann kam die "Heterophase" mit Sex ausschließlich mit Frauen. In jenen Zeiten waren Frauen NOCH zurückhaltender hinsichtlich Praktiken außerhalb der Missionarsstellung. Mir aber hat der Sex an sich unglaubliche Lust und Befriedigung bereitet. Also: Frauen und ich selber als einzige Lustquelle.

Dann irgendwann der Durchbruch: In einer ganz normalen Sauna einen beschnittenen Mann gesehen und wohl irgendwie neugieriges Interesse ausgestrahlt. Hat er registriert und mich nach Hause eingeladen: Erster Oralverkehr mit einem Mann. Von da an war es geschehen um meine "Heteronormativität". Die Selbstverständlichkeit der Lustbereitung und des gegenseitigen Lustgenusses waren so faszinierend, dass meine Erfahrungen mit Männern langsam anfingen, die mit Frauen zu überwiegen. Einfach, weil ich sie lustvoller empfand.

Heute bin ich in einem Alter, wo es nur noch sehr wenige sexuell aktive oder wenigstens sexuell attraktive Frauen gibt, und so bin ich faktisch schwul geworden. Seit ich diese Kategorisierung für mich akzeptierte, ist mein Sexualleben das befriedigendste, vielseitigste und lustvollste, dass ich je hatte. Ich erfreue mich an früher nie Praktiziertem und werde belohnt mit reiner und ungetrübter Lust, wie ich sie vorher nie gekannt habe. Es ist einfach schön!
@*******h69


Zitat :

und so bin ich faktisch schwul geworden


Das wird man nicht. Muss mal lachen.... . Es schlummern in einem und irgendwann erkennt man, daß macht mich an. 😁😁😁😁
**********audia
4.914 Beiträge
Ja, ist etwas unglücklich formuliert, aber keineswegs ein Vorwurf o.ä. Homo- und Bi-Sexualität sind ebenfalls genetisch geprägt, wie die Heterosexualität, welche quasi ja in den meisten Menschen "eine Werkseinstellung" ist, um es mal technisch auszudrücken. *zwinker*
****59 Paar
1.795 Beiträge
Hetro / Bi / Homo = das hat wohl die Wissenschaft so erkannt das Neigungen "vorprogrammiert" sind. In welche Richtung der Spass gehen kann liegt wohl an Jedem selber und der Gesellschaft.
Männer mit Bi-Neigung tendieren im Alter immer mehr zum gleichen Geschlecht.
Einerseits ist es der unkomplizierte und schnelle Spass unter Männer.......
Anderseits ................Frauen im Alter ............die noch Spass suchen ..............was bleibt den Männer übrig?????
Da kann sich doch der Mann glücklich schätzen der bisexual veranlagt ist wenn es um Spass im Alter geht.
ich finde Busen halt faszinierend
Ich auch.
Ich mag kleine feste Brüste. 😁
ich mag straffe Brüste jeder Größe. am liebsten im dünnen Shirt ohne BH. aber selbst mit BHs finde ich diese Bereiche des weiblichen Körpers ungemein faszinierend
********deus Paar
289 Beiträge
Das erste Mal das ich richtiggehend bi bin, spürte ich vor einigen Jahren, als mein Herr mir befahl, seine damalige andere Sub, welche mit Augenbinde , gespreizten Beine und Strapsen , gefesselt vor ihm lag, sie mit meiner Zunge zu verwöhnen..
Während ich dies tat konnte ich, trotz Verbotes, meine Hände nicht unter Kontrolle halten und streichelte ihren ganzen Körper, wobei ich mehr und mehr feucht wurde und es dann irgendwann aus mir heraus lief.....Als sie mir ins Gesicht sqiertete kam es mir...Seitdem liebe ich es mit anderen Frauen zu treiben...
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.