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Beuteschema - Erkennen, dass man falsch liegt?

@****ia

Beuteschema - Erkennen, dass man falsch liegt?
es kommt ja immer wieder der Hinweis, das eigene Beuteschema (eigentlich ein fürchterlicher Begriff, bin ja nicht auf der Jagd) zu ändern.

Es kann ja durchaus sein, dass man selber nicht den grundsätzlichen Ansprüchen der Wunsch-Zielgruppe entspricht, aber
• wann soll man sein "Beuteschema" ändern, nach dem erfolglosen Versuch 5, oder 10, oder gar erst 15?
• wie erkennt man, dass man der Zielgruppe nict entspricht?
Meinen inneren Suchfilter sozusagen ändere ich, wenn mich merke, dass irgendeine Vorliebe nicht mehr meine ist oder wenn eine neue dazugekommen ist!
• läuft man gar Gefahr, die Traumfrau / den Traummann zu verpassen, weil man sein "Beuteschema" geändert hat, der Traumpartner aber doch zufällig mich toll finden würde?
Wenn man das "Beuteschema ändert, welches sich ja vermutlich aus Wünschen, Erwartungen, vorlieben zusammengesetzt ist, weil man niicht das passende Gegenüber findet - was macht man damit? Man sucht dann meines Erachtens unter falscher Flagge! Beim date kommt dann vermutllich auch irgendwann der Satz: Also das und das mag ich eigentlich nicht so etc. etc. na toll! Dann entspricht man unter dieser falschen flagge auch nicht mehr dem Gegenüber!
Date womöglicih im Eimer!
Warum?
Weils eben nicht mehr paßt *nono*
Weil die Beschreibung der Vorlieben etc. unehrlich war - fängt ja gut an ..... *kopfklatsch*
Weil das Gegenüber nicht an Menschen interessiert ist, die so ihr Fähnchen in den Wind hängen, sich mit falschem Etikett verkaufen *ja*

Wie gesagt, ändert sich bei mir was, dann ändert sich das vermutlich auch in meinem Profil .....
****ia Mann
585 Beiträge
Themenersteller 
@******ana

Sehe ich auch so, ich ändere mein Beuteschema, weil sich bei mir was geändert hat, und passe es nicht an, um Gefallen zu erwecken, um dann Gefahr zu laufen, meinen eigenen Angaben im Profil gar nicht zu entsprechen.
Wer so agiert, ist dann wirklich beliebig auf der Suche nach Sex.
@****ia
Wer so agiert, ist dann wirklich beliebig auf der Suche nach Sex.
Oder jemand, der eigentlich noch gar nciht wweiß, was er als angenehm etc. empfindet, wer noch neu ist im Thema "Was mag und möchte ich?"
******iel Mann
1.586 Beiträge
Zitat von ****ia:
Sehe ich auch so, ich ändere mein Beuteschema, weil sich bei mir was geändert hat, und passe es nicht an, um Gefallen zu erwecken, um dann Gefahr zu laufen, meinen eigenen Angaben im Profil gar nicht zu entsprechen.
mein "Beuteschema" entspricht dem, was ich will und wenn ich es "ändere", um "Gefallen" zu finden, dann doch, um etwas zu bekommen, was ich will... oder warum sollte ich sonst jemandem gefallen wollen?
das mit diesem Definieren eines Beuteschema ist für mich absoluter Tüdelkram... ich würde mir damit ja selber ein Korsett schnüren und ich mag mich einfach nicht einengen lassen und mir damit selber im Wege stehen ...
*******schi Frau
14.591 Beiträge
"alles kann - nichts muss"

ist so ein typisches allerwelts-beuteschema...
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von *******ell:
"alles kann - nichts muss"

ist so ein typisches allerwelts-beuteschema...

Urrgh, ja.
"Alles kann" - wirklich? Alles?
Da haben manche wohl noch nicht über die Möglichkeiten nachgedacht, die "alles" beinhalten...
Nur, vllt sollte man sich auch prinzipiell gar nicht so seeehr festlegen.
Einfach bisschen breitgefächerter denken...

Mein jetziger Partner zum Beispiel entspricht absolut überhaupt nicht dem, was ich mir so als Partner vorgestellt habe (optisch und altersmäßig). Das muss ich immer wieder erstaunt feststellen. Und dennoch ist er genau der Typ Mann, den ich begehre und auch liebe. (Und liebe und begehre. Die Reihenfolge kann man in diesem Fall austauschen.)

Ist der Mensch nicht ein seltsames Wesen???
*******schi Frau
14.591 Beiträge
seit ich hier im joy bin und mich mit vielen themen wesentlich intensiver beschäftige als vorher
nehme ich mein persönliches beute-schema viel bewusster wahr als vorher...

ich habe z.b. einen zahn-fetisch - das ist schon mal die halbe miete für mich
er muss unbedingt grösser sein und üppiger
und
die sexuellen vorlieben müssen passen

ich denke immer, mein verstand hat da gar keine entscheidungs-gewalt
sondern nur mein gefühl...
@******iel

Das mit diesem Definieren eines Beuteschema ist für mich absoluter Tüdelkram... ich würde mir damit ja selber ein Korsett schnüren und ich mag mich einfach nicht einengen lassen und mir damit selber im Wege stehen ...

Selbstverständlich kann man ein Beuteschema haben.Aber nicht so festgefahren, wenn.
Persönlich lege ich mich nicht so fest. Heisst aber nicht, man ist wahllos.
Ich finde es grenzwertig, wenn diese Wörter in Zusammenhang gebracht werden.
( kein Beuteschema & wahllos)
Selbstverständlich kann man ein Beuteschema haben.Aber nicht so festgefahren, wenn. 
Persönlich lege ich mich nicht so fest. Heisst aber nicht, man ist wahllos. 
Ich finde es grenzwertig, wenn diese Wörter in Zusammenhang gebracht werden. 
( kein Beuteschema & wahllos)

Ok....wenn ich mal ganz tief in mich reinhöre und überlege, auf was ich so positiv reagiere, wenn ich draussen rumlaufe...
Das einzige, was an Äusserlichkeiten tatsächlich von meinem, hier beschriebenen "Beuteschema" unter "unbedingt" übrig bleibt, ist der Körperbau: Skinny bis sportlich mit *sixpack*. Ob nun 140cm oder 200cm ist dabei egal und auch etwas mehr Popo ist Ok, so lange die Oberschenkel beim Laufen nicht aneinander rubbeln.
Wenn ich das "Beuteschema" noch weiter aufs Wesentliche reduziere, bleibt eine Lücke zwischen den gesamten Oberschenkeln als wichtiger Blickfang und Grund zum "Geilfinden"

Also....bin ich doch auch ein wenig "wahllos" *rotfl*
Man nennt das Thigh Gap. Schwieriger Trend...
Zur Ausgangsfrage:

Ich denke, es kommt vor allem darauf an, wie hoch der eigene Leidensdruck ist.

Solange man es aushalten kann, bei der bevorzugten Zielgruppe nicht zum Zug zu kommen, sollte man vielleicht eher Varianz in die eigene Flirtstrategie bringen - da kann ja auch der Fehler liegen.

Führt die permanente Zurückweisung von stets ähnlichen Objekten der Begierde zu Frustration und leidet der Selbstwert darunter, dann wäre es vielleicht zumindest vorübergehend eine Überlegung wert, das Beuteschema zu ändern. Nicht nur gemäß dem Motto „Lieber der Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach“; sondern auch, weil Erfolgserlebnisse mit dem „Spatz“ das eigene Selbstbewusstsein heben können, sich in einer besseren Ausstrahlung und mehr Lockerheit gegenüber den „Tauben“ niederschlagen können, sodass man über Umwege zum Ziel kommt; oder aber, weil man tatsächlich merkt, dass man womöglich jahrelang falschen Idealbildern hinterhergehechelt ist und diese nachhaltig revidiert.

Leider ist das ja auch gefühlt eine Krankheit unserer Zeit, so sehr im Potenziellen zu leben, dass man sich darüber reales Glück und reale befriedigende Erfahrungen nimmt. Ich selbst kann mich davon übrigens keinesfalls freimachen.
Man nennt das Thigh Gap. Schwieriger Trend...

Ich weiß...bin aber nicht so der Freund des gepflegten Denglisch.
Ein "Trend" ist das jedoch nicht, das war schon unter uns pubertierenden Jungs in den frühen 90ern
DAS Dauerthema....
Wir nannten das allerdings... "Trecker"...
Weil man sozusagen, im übertragenden Sinne, einen Treckerreifen durchrollen kann, wenn das Mädel normal steht.
Je mehr "Trecker", um so mehr fielen uns Jungs die Augen raus und hingen die Zungen am Boden *rotfl*
Zitat von *****_87:
Zur Ausgangsfrage:

Ich denke, es kommt vor allem darauf an, wie hoch der eigene Leidensdruck ist.

Solange man es aushalten kann, bei der bevorzugten Zielgruppe nicht zum Zug zu kommen, sollte man vielleicht eher Varianz in die eigene Flirtstrategie bringen - da kann ja auch der Fehler liegen.

Führt die permanente Zurückweisung von stets ähnlichen Objekten der Begierde zu Frustration und leidet der Selbstwert darunter, dann wäre es vielleicht zumindest vorübergehend eine Überlegung wert, das Beuteschema zu ändern. Nicht nur gemäß dem Motto „Lieber der Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach“; sondern auch, weil Erfolgserlebnisse mit dem „Spatz“ das eigene Selbstbewusstsein heben können, sich in einer besseren Ausstrahlung und mehr Lockerheit gegenüber den „Tauben“ niederschlagen können, sodass man über Umwege zum Ziel kommt; oder aber, weil man tatsächlich merkt, dass man womöglich jahrelang falschen Idealbildern hinterhergehechelt ist und diese nachhaltig revidiert.

Leider ist das ja auch gefühlt eine Krankheit unserer Zeit, so sehr im Potenziellen zu leben, dass man sich darüber reales Glück und reale befriedigende Erfahrungen nimmt. Ich selbst kann mich davon übrigens keinesfalls freimachen.

Hast du gerade ernsthaft verklausuliert vorgeschlagen, einen Partner der einem nicht gefällt zu benutzen um sein Selbstbewusstsein zu steigern um beim eigentlichen Objekt der Begierde zu landen und dann den benutzten Partner fallen zu lassen? Wow...
Zitat von ****241:
Man nennt das Thigh Gap. Schwieriger Trend...

Ich weiß...bin aber nicht so der Freund des gepflegten Denglisch.
Ein "Trend" ist das jedoch nicht, das war schon unter uns pubertierenden Jungs in den frühen 90ern
DAS Dauerthema....
Wir nannten das allerdings... "Trecker"...
Weil man sozusagen, im übertragenden Sinne, einen Treckerreifen durchrollen kann, wenn das Mädel normal steht.
Je mehr "Trecker", um so mehr fielen uns Jungs die Augen raus und hingen die Zungen am Boden *rotfl*

Es ist sehr wohl ein Trend und btw kein Denglisch sondern reines Englisch. Thigh Gap ist durchaus ein Modetrend der insbesondere Mädchen zu extrem ungesunden Ernährung führen kann (und das real auch tut). Ein Thigh gap ist nämlich schlicht teilweise auch Veranlagung. Ein Trend ist es insbesondere deshalb, weil es immer mehr Mädels gibt die danach streben. Und in meiner Klasse hat damals keiner auf nen thigh gap geachtet.
@*****_87

✌️👍✌️✌️👍👍
Und in meiner Klasse hat damals keiner auf nen thigh gap geachtet.

Hm....mag Zufall sein.
Bei uns gab's da ein paar Hammergeräte, auf die so ziemlich jeder stand, die dann auch zufällig den entsprechenden Körperbau hatten.
Selten ist das auch nicht unbedingt, denn sobald die Pubertät durch und das Becken ausgewachsen ist, ist es bei schlanken Frauen um die 20 quasi normal.
Wo ich Dir Recht gebe ist, dass sehr junge Mädels, die gerade mal 13 sind, allzu oft meinen, sie hätten bereits den Körper einer erwachsenen Frau und die dann zu unnötigen/ungesunden Massnahmen greifen, statt noch ein paar Jahre zu warten.
Irgendwie finde ich das Gespräch sehr fragwürdig.
Zitat von ****241:
Und in meiner Klasse hat damals keiner auf nen thigh gap geachtet.

Hm....mag Zufall sein.
Bei uns gab's da ein paar Hammergeräte, auf die so ziemlich jeder stand, die dann auch zufällig den entsprechenden Körperbau hatten.
Selten ist das auch nicht unbedingt, denn sobald die Pubertät durch und das Becken ausgewachsen ist, ist es bei schlanken Frauen um die 20 quasi normal.
Wo ich Dir Recht gebe ist, dass sehr junge Mädels, die gerade mal 13 sind, allzu oft meinen, sie hätten bereits den Körper einer erwachsenen Frau und die dann zu unnötigen/ungesunden Massnahmen greifen, statt noch ein paar Jahre zu warten.

Nein das ist tatsächlich nicht normal sondern eher eine Schutzbehauptung. Man darf nicht wirklich viel Körperfett haben aber Frauen haben von Natur aus nunmal mehr Körperfett als Männer. Ein Thigh Gap ist definitiv nicht normal und selten einfach nur schlank. Aber Instagram und Co sorgen natürlich für dieses Zerrbild einer Frau
Zitat von ****241:
Und in meiner Klasse hat damals keiner auf nen thigh gap geachtet.

Hm....mag Zufall sein.
Bei uns gab's da ein paar Hammergeräte, auf die so ziemlich jeder stand, die dann auch zufällig den entsprechenden Körperbau hatten.
Selten ist das auch nicht unbedingt, denn sobald die Pubertät durch und das Becken ausgewachsen ist, ist es bei schlanken Frauen um die 20 quasi normal.
Wo ich Dir Recht gebe ist, dass sehr junge Mädels, die gerade mal 13 sind, allzu oft meinen, sie hätten bereits den Körper einer erwachsenen Frau und die dann zu unnötigen/ungesunden Massnahmen greifen, statt noch ein paar Jahre zu warten.

Ich glaube, so eine Schenkellücke suggeriert, dass die Frau jederzeit griffbereit ist. Geschlossene Schenkel wollen erst geöffnet werden. Manche Männer sind davon nicht angetan. *ggg*

Ps bei gesunden erwachsenen Frauen deutet so eine Lücke auf Unterernährung hin. Die Lust auf besonders junge Frauen lässt wahrscheinlich diesen eigentlich überlebenswichtigen Fettabteil ignorieren.

Sie
@*******thro Ich habe drei verschiedene Gedanken nebeneinander- und damit gleichsam zur Diskussion gestellt.

Moralische Bedenken sind beim zweiten Szenario natürlich angebracht. Allerdings scheint mir diese Plattform hier nicht unbedingt ein Hort der Moral zu sein, sondern zunächst einmal ein Ort, um eigene Wünsche und Sehnsüchte zu erfüllen.

Zugleich solltest du auch gemerkt haben, dass ich mit der Anordnung der drei Gedanken eine Sympathie für Fall drei impliziere. Die Erkenntnis, dass die scheinbaren Idealbilder, von denen man sich auf einer körperlich-optischen Ebene angezogen fühlt, vielleicht doch nicht mit dem mithalten können, was einem der ganze Mensch als Summe von äußeren und inneren Vorzügen bieten kann. So kann der augenscheinliche „Spatz“ in der Summe weit mehr bieten als die Schönheiten, die von ihrer Position auf dem Dach nicht selten selbstverliebt und abweisend auf die anderen blicken.
Wenn man der Meinung ist, dass Sex etwas unmoralisches ist dann vielleicht. Das jedoch wiederum wäre ziemlich paradox. Hier weiß im Regelfall jeder um was es geht. Aber deiner zweiten Wahl sagst du bestimmt nicht im Voraus „Hey du, ich brauch dich nur um mein Selbstbewusstsein zu steigern und sobald ich was habe, was ich auch anziehend finde, gehe ich.“ Oder?

Variante 3 ist totaler Quatsch. Ein Mensch kann sowohl mit den optischen als auch dem inneren Werten dem eigenen Idealbild entsprechen. Und allein diese Vorurteile betreffend Selbstverliebheit und Abweisend sollten Anzeichen dafür sein dich selbst zu hinterfragen. Ich habe mit gemeinhin sehr attraktiven Frauen positive Erlebnisse gehabt und keineswegs den Eindruck gehabt, dass sie herablassend o.ä. sind obwohl ich nicht dem Gardemaß entspreche. Das führt auch wieder zurück auf das Beuteschema. Es ist keineswegs so, dass ein potenzieller Partner das gleiche an einem attraktiv findet was man am selbst an der Person attraktiv findet. Ansonsten müssten wir alle unser Spiegelbild heiraten.
@*******thro
@*********t6874
Ist auch völlig wurscht.
Ich steh nun mal drauf und gut, ausserdem gibt es auch kerngesunde Frauen, vor allem sehr sportliche, deren Becken breit genug ist, und die deshalb diese Oberschenkellücke haben. Es müssen ja nicht gleich 5 cm oder mehr sein.
Ende und aus.
*zumthema*
Ich hätte mein "Beuteschema" noch so oft verändern können, es hätte und hat am Ergebnis nichts geändert!

t.
******tee Mann
640 Beiträge
Mein Beuteschema hat sich was äußerliches betrifft nicht verändert. Ich stand schon immer, und stehe noch, auf mollig, bis, sbbw oder wie auch immer man es nennen will. Allerdings hat sich mein Blick auf die charakterlichen Dinge zwar nicht verändert, aber vertieft.

In meiner Klasse gab es bereits damals solche und solche Beuteschematas unter uns Jungs.
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