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Beuteschema - Erkennen, dass man falsch liegt?

**********audia
4.914 Beiträge
Ich glaube ich sehe mich als "beuteschema-frei", denn eine solche Einteilung von Menschen in "diverse Features" hat sich in mir nicht wirklich manifestiert. OK, ich sehe die Menschen, Männer oder Frauen, hmm entweder sind sie mir wohlgesonnen, nett, humorvoll, auf der sog. gleichen Welle, aber ich hatte irgendwie eh nie den Drang ein solches Schema zu entwicklen und danach zu handeln. *gruebel*

Wenn man leicht ironisch darüber nachdenkt, ist das für mich irgendwie so ähnlich, wie das Vergleichen von Ausstattungs-Features bei Elektrogeräten. Hmm, nehme ich jetzt den Verstärker mit zweimal 140 Watt an 4 Ohm, oder das Modell mit zweimal 250 Watt, mit nur einem Tape-Eingang oder mit zwei Eingängen, das schwarze oder das silberne Gehäuse, usw. usw. *ironie*

Kann dieses Beuteschema nicht auch irgendwie hinderlich sein, in bezug auf den persönlich aufgestellten Features-Katalog: Siehe mein Verstärker-Beispiel. Partnerin darf nicht älter als 45 Jahre sein, braune aber keine blonden Haare haben, Körpergröße nicht kleiner als 1,60M, keine grünen aber dafür blaue Augen usw. usw. Ich habe zwar dahingehend keine Erfahrungen, aber ich kann mir doch vorstellen, das dieses Durchhangeln von "Features" an einen potenziellen Partner/-in auch hinderlich sein kann, wenn manche Features nicht erfüllt werden, obwohl der Mensch doch sympathisch ist. Oder sehe ich da was falsch.?? *gruebel*
*******rica Frau
973 Beiträge
Zitat von **********audia:
Ich glaube ich sehe mich als "beuteschema-frei", denn eine solche Einteilung von Menschen in "diverse Features" hat sich in mir nicht wirklich manifestiert. OK, ich sehe die Menschen, Männer oder Frauen, hmm entweder sind sie mir wohlgesonnen, nett, humorvoll, auf der sog. gleichen Welle, aber ich hatte irgendwie eh nie den Drang ein solches Schema zu entwicklen und danach zu handeln. *gruebel*

Wenn man leicht ironisch darüber nachdenkt, ist das für mich irgendwie so ähnlich, wie das Vergleichen von Ausstattungs-Features bei Elektrogeräten. Hmm, nehme ich jetzt den Verstärker mit zweimal 140 Watt an 4 Ohm, oder das Modell mit zweimal 250 Watt, mit nur einem Tape-Eingang oder mit zwei Eingängen, das schwarze oder das silberne Gehäuse, usw. usw. *ironie*

Kann dieses Beuteschema nicht auch irgendwie hinderlich sein, in bezug auf den persönlich aufgestellten Features-Katalog: Siehe mein Verstärker-Beispiel. Partnerin darf nicht älter als 45 Jahre sein, braune aber keine blonden Haare haben, Körpergröße nicht kleiner als 1,60M, keine grünen aber dafür blaue Augen usw. usw. Ich habe zwar dahingehend keine Erfahrungen, aber ich kann mir doch vorstellen, das dieses Durchhangeln von "Features" an einen potenziellen Partner/-in auch hinderlich sein kann, wenn manche Features nicht erfüllt werden, obwohl der Mensch doch sympathisch ist. Oder sehe ich da was falsch.?? *gruebel*
So ein schema hat ja nicht nur mit äußerlichkeiten zu tun. Charaktereigenschaften, die einen Mensch für dich sympathisch erscheinen lassen, gehören da auch zu *g*
****ute Frau
565 Beiträge
Zitat von ****ia:
Beuteschema - Erkennen, dass man falsch liegt?
Hallo,
...
Es kann ja durchaus sein, dass man selber nicht den grundsätzlichen Ansprüchen der Wunsch-Zielgruppe entspricht, aber
• wann soll man sein "Beuteschema" ändern, nach dem erfolglosen Versuch 5, oder 10, oder gar erst 15?
• wie erkennt man, dass man der Zielgruppe nict entspricht?
• läuft man gar Gefahr, die Traumfrau / den Traummann zu verpassen, weil man sein "Beuteschema" geändert hat, der Traumpartner aber doch zufällig mich toll finden würde?

Fragen über Fragen - aber die Community hat bestimmt passende Antworten.

@****ia,
über deine Fragen musste ich lange nachdenken, weil ich sie so absurd fand.
Wird der Begriff 'Beuteschema' verwendet, denke ich an psychische Prägungen, tief im Unbewussten verankert und verborgen.
Diese beziehen sich häufig auf Mutter oder Vater und man sucht sich möglicherweise Ähnliches oder eben das genaue Gegenteil. Das bezieht sich jetzt nicht allein auf optische Gegebenheiten. Viele Menschen leben im Zusammenleben mit anderen nach Mustern, die sie von zuhause kennen - oder dem Gegenteil. Das ist weder negativ noch positiv zu bewerten, es kommt ja immer auf das individuelle Verhalten an.

Es lohnt sich bestimmt, solchen Mustern auf die Spur zu kommen, da unser Verhalten davon beeinflusst wird. So etwas zu ändern ist aber eine ganz andere Hausnummer als sich dessen bewusst zu werden. Eine Veränderung ist in diesem Fall recht schwere psychische Arbeit und führt nicht immer zu dem vorher gewünschten Ergebnis.

Auch ohne familiäre Zusammenhänge zu bemühen, lassen könnten manche Suchkriterien Anlass sein, seine eigene Motivation zu hinterfragen.
Sucht man z.B. gezielt nach sehr viel jüngeren Partnern, kann man doch mal hinter die erste Antwort schauen. Es gibt immer noch ein paar Antworten hinter der ersten Antwort.
Heißt es zunächst: "Ich bin soooo fit, da können Gleichaltrige gar nicht mithalten!", kommen dahinter meist noch andere Motive zum Vorschein. Vorurteile z.B. wie: Gleichaltrige sind alle starr im Denken, stur und rechthaberisch; oder eigenes Unbehagen und Angst: ich bin gar nicht so alt wie im Ausweis steht, mit einem jüngeren Partner gleiche ich mich seinem Alter an, weil ich von ihm als gleichwertig akzeptiert werde..; oder vlt auch eigene Eitelkeit, man möchte neidisch angeschaut werden, seine attraktive Trophäe präsentieren...; oder der Wunsch nach wenig Widerspruch, die Hoffnung, einem jüngeren Partner noch erklären zu können, wie die Welt funktioniert *pfeil* da wären wir wieder am Anfang, bei Gleichaltrigen geht das ja nicht, die sind ja alle stur und festgefahren....

DIES IST NUR EIN BEISPIEL!
Damit will ich keineswegs Paare mit Altersunterschied diffamieren.
Es nur der Hinweis, die Motive zu hinterfragen, wenn man gezielt nach jüngeren Partnern sucht.

Und auch das ist nur EIN Beispiel für all die möglichen Wunschvorstellungen, die man bei der Partnersuche so haben kann.
Und EIN Beispiel dafür, welche Hintergründe das 'Beuteschema' haben kann.

Beuteschema ändernbist nicht so einfach.

Suchraster ändern dagegen, ist einfach.

Man kann dich bewusst darauf einlassen, Personen zu treffen, die man vorher abgelehnt hat. Vlt waren die Haare zu kurz oder zu schwarz, vlt wollte man immer größere Partner etc.
Dann kann man einfach mal einen kleinen, langhaarigen Mann (oder Frau) treffen und schauen, was passiert.

Allerdings:
Höchstwahrscheinlich wird man sich danach sagen: "War ja ganz nett, aber so richtig gefunkt hat es nicht - war ja auch klar, ich steh' eben auf einen anderen Typ."
Das kommt nämlich meistens dabei raus, wenn man nicht ans Eingemachte geht - dann ändert sich nichts und alte Muster bleiben bestehen.
******iel Mann
1.586 Beiträge
Zitat von ****ute:
Wird der Begriff 'Beuteschema' verwendet, denke ich an psychische Prägungen, tief im Unbewussten verankert und verborgen.

so in etwa sehe ich das auch.... für mich steckt das "Beuteschema" irgendwo tief in der Psyche und steht nicht auf einer Checkliste, die ich bei jedem neuen Kontakt auf möglichst hohe Übereinstimmung überprüfe... wenn ich mich bei dem Gedanken, mich näher auf eine Frau einzulassen, wohl fühle, dann wird sie in dieses "Beuteschema" passen, ohne dass ich dies mir oder irgend jemand anderem erklären muss ... das "Suchraster", das für nur Sinn macht in der Netzwelt, in der man am Anfang nur mit Oberflächlichkeiten und den "Randdaten" konfrontiert wird, lässt sich allerdings jederzeit und leicht ändern... Manchmal ist es a nur tages- und stimmungsabhängig, bei welchen Menschen ich meine, mich wohl zu fühlen!!
Ich versteh eigentlich unter Beuteschema nur die "Oberflächlichkeiten", was im Klartext "das Aussehen" heißt.
Und ich denke doch, dass da jeder irgendeinen Typ Mensch im Kopf hat. Was das Aussehen betrifft. Das ist nun mal das erste, womit man konfrontiert wird, wenn man einem Menschen begegnet - im realen Leben. Hier in der virtuellen Welt läuft es vllt ganz kurz mal anders, weil man aufgrund eines Textes im Forum aufmerksam wird. Besucht man aber dann das Profil desjenigen, ist doch sicher ein Bild dieser Person von großer Bedeutung. Nicht umsonst werde ich oft gefragt nach einem Gesichtsbild.
Aber das ist ja auch vollkommen ok, oder?
Nur sollte das halt nicht ausschlaggebend sein, ob man mit dieser Person weiter kommuniziert, sondern deren Lebenseinstellung, Humor, Persönlichkeit etc.
Ich zb steh auf große, schlanke und sportliche Männer, gerne auch mit längeren Haaren und auf Rockmusik sollten sie auch stehen.
Mein jetziger Partner entspricht dieser Vorstellung absolut überhaupt nicht. Macht aber nix. Er hat eben andere Vorzüge, die mich faszinieren. Wäre ich jetzt nur nach meinen äußerlichen Vorlieben gegangen, hätte ich diesen wunderbaren Menschen nie kennen und lieben gelernt.
*******elle Frau
35.859 Beiträge
Nein, Beutechema kann sich auch auf die Art des Mannes beziehen, zB Macho oder Softie......

Ich bin einmal auf solch einen Macho vor dem Herrn reingefallen, danach nie wieder. Weil verschwendete Jahre meiner Lebenszeit.
Oja, das ist ärgerlich. Das ist mir auch schon mal passiert. War allerdings kein Macho, sondern ein Möchtegern-Dom. Erst etwas später wurde mir das aber klar. Wäre es keine Fernbeziehung gewesen, wäre mir das sicher schon früher aufgefallen. Aber so... Auch verschwendete Zeit.
****ia Mann
585 Beiträge
Themenersteller 
@****ute

Ja, ich finde die Fragen auch etwas absurd.
Viel absurder finde ich jedoch die Hinweise derer, die mich letztlich zu diesen Fragen animiert haben, nämlich dass man lediglich sein Beuteschema ändern müsse, um zum Erfolg zu kommen.
@*******elle
Deine Definition von Macho ist?

@****nn
Ich zb steh auf große, schlanke und sportliche Männer, gerne auch mit längeren Haaren und auf Rockmusik sollten sie auch stehen.
Mein jetziger Partner entspricht dieser Vorstellung absolut überhaupt nicht. Macht aber nix. Er hat eben andere Vorzüge, die mich faszinieren. Wäre ich jetzt nur nach meinen äußerlichen Vorlieben gegangen, hätte ich diesen wunderbaren Menschen nie kennen und lieben gelernt.

Das ist ja keine Seltenheit

Selten ist s aber auch nicht das der Liebe Mann fürs Traute Heim super passt und irgendwann die bösen Jungs für untenrum gesucht werden.
@ BedoSteel
Diese Phase hatte ich natürlich auch.
Die Mischung macht's *zwinker*
@****ia

Absurd finde ich es davon auszugehen in einem Forum keine absurden Antworten oder Tipps zu erwarten.

Die Mehrheit soweit ich das verfolgt habe hat allerdings dazu geraten nicht das Beutechema zu ändern sonder mal abzugleichen ob man überhaupt der Typ für sein Beutechema ist.
****ia Mann
585 Beiträge
Themenersteller 
@******eel

Ja, das sehe ich auch so
**********ger87 Mann
318 Beiträge
Zitat von ****ia:
Beuteschema - Erkennen, dass man falsch liegt?
Es kann ja durchaus sein, dass man selber nicht den grundsätzlichen Ansprüchen der Wunsch-Zielgruppe entspricht, aber
• wann soll man sein "Beuteschema" ändern, nach dem erfolglosen Versuch 5, oder 10, oder gar erst 15?
• wie erkennt man, dass man der Zielgruppe nict entspricht?
• läuft man gar Gefahr, die Traumfrau / den Traummann zu verpassen, weil man sein "Beuteschema" geändert hat, der Traumpartner aber doch zufällig mich toll finden würde?

Das Problem liegt bei vielen Leuten im eigenen Kopf. Viele Leute haben den Anspruch an sich selbst - sofort alles richtig machen zu müssen. Sie lassen sich selbst damit kaum einen Spielraum "Fehler"
zu machen.

Brauche ich jetzt also ein "good girl next door"? Brauche ich eine devote Partnerin? Oder suche ich eher den Typ Hausfrau? Oder reizt mich der Frauentyp "Karrierefrau" am meisten? Suche ich tatsächlich eine monogame Partnerin oder sind polyamor lebende Frauen das richtige für mich?

Damit diese Menschen "sofort alles richtig" machen schließen sie mit einem Schubladen-Denken super viele spannende Menschen direkt aus und konzentrieren sich auf den Typ Frau von dem sie annehmen,
dass es passen könnte.

Der richtige Weg ist einfach Try and Error. Ausprobieren, Erfahrungen machen, auf die Fresse fliegen und wieder aufstehen. Lasst bloß nicht die "Angst vor Fehlern" zum Tod deiner eigenen Abenteuerlust werden. Seid Mutig. Probiert aus und macht die unterschiedlichsten Erfahrungen. Und genau beim Sammeln dieser Spannenden Abenteuer kommt irgendwann der Punkt wo man denkt "Hier fühle ich mich gerade echt sauwohl. Hier bleibe ich ein wenig länger".
Zitat von ****ia:
@****ute

Ja, ich finde die Fragen auch etwas absurd.
Viel absurder finde ich jedoch die Hinweise derer, die mich letztlich zu diesen Fragen animiert haben, nämlich dass man lediglich sein Beuteschema ändern müsse, um zum Erfolg zu kommen.

Wie ich an früherer Stelle geschrieben habe: Es geht dabei natürlich auch um Leidensdruck und Frustrationstoleranz, um (nicht) vorhandene Zeithorizonte etc - alles ist jeweils sehr individuell.

Wem es nichts ausmacht, im weitesten Sinne Abfuhren zu bekommen, wer einen langen Atem mit geringem Leidensdruck hat, der braucht an seinem Schema auch nichts ändern.

Wer demgegenüber unter häufigen vergeblichem Werben leidet, womöglich an Selbstbewusstsein einbüßt oder schlicht einen ausgeprägten Wunsch nach zeitnahen Erfolgen hat, der KANN - sicherlich NEBEN einem prüfen der Strategie und anderer Stellschrauben - auch sein Schema hinterfragen.

Ich wurde von einem User scharf kritisiert für den MÖGLICHEN Gedanken „Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach.“ Auch hier nochmal: Jeder muss selbst entscheiden, wie er mittel- und längerfristig damit umgeht, nicht bei der präferierten Zielgruppe landen zu können. Der eine lässt sich nicht entmutigen, entwickelt sich womöglich weiter und erschließt Reserven im Auftreten, in der Persönlichkeit, im Flirtverhalten etc. Der andere findet sein Glück, indem er bestimmte Kriterien des Schemas weicher gestaltet, damit neue Zielgruppen erschließt und hier glücklich wird; manchmal sind das ja auch spezielle Kriterien, die man eigentlich nicht zwingend gewahrt wissen muss und oft genug erkennt man dann mit mehr Offenheit Vorzüge bei anderen, die einem bisher verborgen blieben. Wieder andere können sich nicht selbst betrügen, weil sie spüren, dass sie tatsächlich eine so scharf umrissene Zielgruppe haben, dass eine Änderung nur zu höchst unbefriedigenden Surrogaten führen würde. Alles kann seine Berechtigung haben!
*****ea8 Frau
125 Beiträge
Zitat von ****ia:
@****ute

Ja, ich finde die Fragen auch etwas absurd.
Viel absurder finde ich jedoch die Hinweise derer, die mich letztlich zu diesen Fragen animiert haben, nämlich dass man lediglich sein Beuteschema ändern müsse, um zum Erfolg zu kommen.

Sein Beuteschema ändern? Das glaube ich, ist schon sehr schwer. Und es kommt doch auch sehr darauf an, was man als “Beuteschema” definiert.

Mir ist Aussehen nicht so wichtig. Ob Mann 170 oder 182 cm misst, dichtes oder gar kein Kopfhaar hat, durchtrainierten oder normalen Körperbau sein eigen nennt, Narben trägt oder Tatoos? All das ist nicht ausschlaggebend für mich. Da muss ich nichts anpassen.

Aber ich weiß aus Erfahrung sehr gut, dass ich niemals glücklich sein werde, wenn der Mann an meiner Seite kein kulturelles Interesse aufweist. Wenn er es nicht genießt, dass ich mit ihm zB. im Abendkleid die Oper besuche. Wenn er nicht, wie ich, tolle Restaurants zu schätzen weiß, das Ambiente, den Service. Genauso wie die gemeinsame Leberkässemmel auf der Wiese.

Ich werde mit keinem Mann glücklich sein können, der nicht auf sich und seine Kleidung achtet. Denn ich liebe schöne Anzüge und klassisch-modischen Style, ich habe helle Freude daran, wenn mein Partner sich chic macht, so wie ich das auch tue.

Genauso wünsche ich mir den Austausch über den Beruf oder was ihn sonst noch bewegt. Gespräche über Gott und die Welt. Oder zusammen schweigen, in trauter Einigkeit.

Und natürlich die gegenseitige Anziehung zu genießen. Phantasien zu teilen. Miteinander zu spielen, sich zu berühren, wann immer man das Bedürfnis dazu hat.

Mein Erfahrungswert ist, dass eine Anpassung des Beuteschemas zwar zum „Erfolg“ führen kann. Aber die Gefahr, damit sozusagen nur einen Phyrrhussieg zu erringen ist, mir zumindest, zu hoch.
Zitat von ****nn:
@ BedoSteel
Diese Phase hatte ich natürlich auch.
Die Mischung macht's ;)

Na toll, dann hat’s ja wirklich super gepasst...
Zitat von ******eel:
@****ia

Absurd finde ich es davon auszugehen in einem Forum keine absurden Antworten oder Tipps zu erwarten.

Die Mehrheit soweit ich das verfolgt habe hat allerdings dazu geraten nicht das Beutechema zu ändern sonder mal abzugleichen ob man überhaupt der Typ für sein Beutechema ist.

Aha, es gibt einen Typ für das Beuteschema? Das wäre mir neu.
Aha, es gibt einen Typ für das Beuteschema? Das wäre mir neu.

Hmmm....vielleicht wenn alle Verflossenen ins Beuteschema gepasst haben, bist Du der Typ dafür?
Zitat von ****241:
Aha, es gibt einen Typ für das Beuteschema? Das wäre mir neu.

Hmmm....vielleicht wenn alle Verflossenen ins Beuteschema gepasst haben, bist Du der Typ dafür?

Die richtige Antwort ist: Das gibt es nicht.

Außer man möchte Menschen aufgrund bestimmter Eigenschaften zu einer homogenen Masse abwerten. Hach wo hab ich das nur kürzlich erlebt....;)
Hach....was bin ich gerade eben innerlich dahingeschmolzen, wollte mir doch nur nen Döner holen....

Da steht sie von einem, der Tische auf... der Laden ist proppenvoll, aber mein erster Blick hat diese Frau unter geschätzt 50 Leuten sofort erfasst....
Ca. 20 - 25, etwa 185 cm, sehr zierliche Figur, ganz lange schwarze Haare, ein klassisch- schönes Gesicht, hübsch gekleidet....
Hab mich aber mal wieder nicht getraut, länger hinzusehen...
Ich glaub, mein Beuteschema hasst mich *rotfl*
Wir fanden den Thread recht spannend - und bringen an dieser Stelle mal einen ganz anderen Aspekt ins Spiel: ist ein ganz bestimmtes "Beuteschema" nicht letztlich hinderlich? So im Sinne von: das Beuteschema sorgt für einen "Tunnelblick", der einem den Rundumblick gar nicht mehr erlaubt? So dass man möglicherweise einen fantastisch passenden Menschen sprichwörtlich verpasst, weil ein Teil des Schemas nicht passt? Traurig, traurig...

Wir beide können berichten, dass wir durchaus gewisse "Kriterien" kennen, die für unsere Partnerwahl schon immer mit entscheidend waren... und doch waren alle früheren Partner/innen von uns sehr, sehr unterschiedlich, insbesondere, was das Äussere anbetrifft. Ähnlichkeiten finden sich allerdings bei allen auf dem, was wir "Landkarte der Liebe" nennen, seit wir ein Buch darüber gelesen haben: ähnliche Interessen, ähnliche Lebenshaltung, ähnlicher Humor... und vieles mehr. Aber eher weniger eben das Aussehen, denn das würde dann wohl wirklich ein "Schema" erzeugen...
**********audia
4.914 Beiträge
An TeeZee. Korrekt formuliert.
So würde ich die ganze Sache auch sehen. Siehe mein Verstärkerbeispiel, denn, was nützen mir die ganzen "tollen Features", wenn das Ding am Ende nur einen grottenschlechten Sound bringt. *ironie*

Man "baut" sich in seiner Phantasie immer eine Art "Idealmenschen" zusammen, welcher, wahrscheinlich eh in Reallife nicht wirklich existiert, wenn ja, dann wär es ein göttliches Wunder. Es wird immer "Abweichungen" geben, welche dann nicht auf der "Beuteschema-Features-Liste" stehen.
Und wenn der potenzielle gegenüberstehene Mensch nun echt ein wirklich passender Mensch ist, nur, zu seinem Pech, dann schwarze anstelle von braunen Haaren hat, braune anstelle der gewünschten blauen Augen ????? Argument gegen eine Verbindung, oder doch nicht??
Vielleicht ist das mit den "Features Mensch" so rein spekulativ betrachtet, eine Art Schutzmaßnahme vor Enttäuschungen, so das man sich fast unerreichbare Ansprüche und Anforderungen an einen potenziellen Partner/-in stellt, welche eh nie erfüllt werden können. Das ist auch eine Art "im Trüben fischen".

Ich glaube aber auch nicht wirklich, das es immer so in uns Menschen drinsteckt, sondern von "aussen", also von diversem sozialen Druck, Einfluss der Medien (Mode-Trendwelten usw.), Einfluss auf unser Bewusstsein und nachträglich auch auf unser Verhalten nimmt. *gruebel*
*******schi Frau
14.591 Beiträge
ich weiss nur eins:

entweder es knallt in der birne - oder aber auch nicht

im grunde habe ich keinen einfluss darauf
wen ich wann bei welcher gelegenheit toll finde oder nicht
das sitzt einfach in mir drin - bauchgefüh?

alles, was hier so angepriesen wird
mich selbst mit meinem verstand manipulieren
mir selbst jemanden "schön" reden
hat mir noch nie geilen sex beschert...

so wie @****241 es beschreibt:

Du erwartest nix - und dann ist da plötzlich jemand
und der bauch schlägt purzelbäume
so muss es sein...
*******der Mann
578 Beiträge
Ich denke auch, dass ein Beuteschema die Chancen, tollen Sex zu haben oder die langersehnte große Liebe zu finden, ordentlich verringert.

Ich selbst habe meiner Meinung nach kein allzu "strenges" Beuteschema. Zumindest sind bei mir Größe, Augenfarbe, Haarfarbe und z. B. auch die Größe der Brüste ziemlich egal. Aber trotzdem muss die Optik halt irgendwie passen.

Natürlich kann es sein, dass ich deswegen Frauenprofile hier "weggeblättert" habe, hinter denen sich das Glück meines Lebens verborgen hätte. Aber damit kann und muss ich leben. Ansonsten müsste ich ja alle Frauen hier anschreiben. Und das wollen weder ich noch der Großteil der Frauen *traenenlach*
Zitat von *******ell:
ich weiss nur eins:

entweder es knallt in der birne - oder aber auch nicht

im grunde habe ich keinen einfluss darauf
wen ich wann bei welcher gelegenheit toll finde oder nicht
das sitzt einfach in mir drin - bauchgefüh?

alles, was hier so angepriesen wird
mich selbst mit meinem verstand manipulieren
mir selbst jemanden "schön" reden
hat mir noch nie geilen sex beschert...

so wie @****241 es beschreibt:

Du erwartest nix - und dann ist da plötzlich jemand
und der bauch schlägt purzelbäume
so muss es sein...

Das ist genau der Punkt. Ich will doch keine Ware. Wenn ich jemanden für Sex und den Haushalt brauche dann suche ich mir keinen Partner sondern eine Putzfrau/-mann und suche mir was für den Sex. Reden kann ich auch mit Freunden.
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